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Thema: [DB] "Das kommt mir spanisch vor!" - Besprechungsthread des spanischen Botschafters

  1. #16
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Wir sind auf jeden Fall von ausländischen Investoren abhängig. Die muss man in's Land bekommen. Kann die Jadebahn so lange Strecken einrichten?
    Die Jadebahn ist eine private Gesellschaft. Ich hab zwar ein paar Aktien erworben, aber die ist entscheidet selbständig (=Az).
    Wichtig und richtig ist der erste Satz. Schaffe ein investorenfreundliches Klima, und Du hast wahrscheinlich bessere Chancen als das historische Spanien. Sei vor allem nicht zu gierig. Bilbao - Barcelona ist ein RIESENPROJEKT. Das kann momentan keine Eisenbahngesellschaft der Welt bauen, viel zu lang, viel zu gebirgig. Die Jadebahn ist ca. 60km lang und damit für ihre Zeit schon recht groß.
    wie gesagt, Freihafen in Bilbao und Förderung der dortigen Industralisierung. Erstmal muss sich Handel etablieren. Dann ein wenig Industrie. Und wenn beides zusamen kommt und Biblao eine Industrie- und Handelsstadt wird, dann wird die Eisenbahn früher oder später von selbst kommen.

    Was mir dazu gerade einfällt: Spanien ist doch so pleite. Der Staat ist notorisch schlecht verwaltet. Oldenburg hat eine Beamtenschule.
    Schick ein paar Leute, die idealerweise deutsch können. Lass die in Oldenburg ausbilden. Dann hol sie hei und lass sie vor Ort die Ausbildung spanischer Beamter vornehmen. Das ist ein langfristiges Projekt, aber damit kannst Du das Pferd von hinten aufzäumen. Wenn Spanien nach und nach effektiver verwaltet wird, dann nimmt es mehr Steuern ein und ist damit wirtschaftlich potenter....
    Die ersten Absolventen könnten in Bilbao eine Beamtenschule gründen mit staatlicher Hilfe. Da werden dann die ersten Beamten für Bilbao ausgebildet, die aus der Stadt eine spanische Musterstadt machen. Effiziente und schnelle Verwaltung. Das gibt bei Investoren Pluspunkte. Danach kannst Du dann langsam anfangen, weitere Verwaltungen im Land zu verbessern.
    Ähm ja? Ich muss hier einen Millionenstaat mit Kolonialreich durchkriegen. Da wäre es ganz nett, wenn etwas Profit hier gemacht wird.
    Der Profit kommt idealerweise nicht durch die Schiffahrtslinie, sondern dadurch, dass sich in Bilbao und Rüstringen Kaufleute und Industrielle niederlassen, die mit dem jeweils anderen Land handeln und so Arbeitsplätze schaffen und besteuerbare Gewinne erwirtschaften bzw. in Deinem fall auch noch Bauern, die über Bilbao mediterrane Landwirtschaftsprodukte exportieren.

  2. #17
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ok, dann sehe ich den Wirkungsbereich der Jadebahn, von Bilbao ausgehend, eher von Avilés bis San Sebastián, oder?
    Also in dem Bereich wäre eine Eisenbahn in den kommenden Jahrzehnten möglich.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  3. #18
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Am besten wäre natürlich, wenn man den Jakobsweg auf Schienen zurücklegen könnte, für den betagten, aber nicht weniger frommen, Pilger.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  4. #19
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Ok, dann sehe ich den Wirkungsbereich der Jadebahn, von Bilbao ausgehend, eher von Avilés bis San Sebastián, oder?
    Also in dem Bereich wäre eine Eisenbahn in den kommenden Jahrzehnten möglich.
    Schätze ich ähnlich ein.

    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Am besten wäre natürlich, wenn man den Jakobsweg auf Schienen zurücklegen könnte, für den betagten, aber nicht weniger frommen, Pilger.
    Vielleicht ja Vigo -Santiago?
    Ich weiß nicht, wie viel Pilgerverkehr es um 1837 rum gab. Vermutlich eher wenig. Was allerdings auch an der mühseligen Strecke liegen dürfte. Wenn man als Pilger bequem mit dem Schiff nach Vigo segeln kann und dann mit dem Zug zur Wallfahrtsstätte fahren kann, dann könnte das schon einen gewissen Boom auslösen.

  5. #20
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Nach den napoleonischen Kriegen löste eine durchgreifende Säkularisierungswelle die karitative Infrastruktur des nordspanischen Jakobsweges beinahe vollständig auf. Ein deutlicher Rückgang der Pilgerzahlen war die Folge, wenngleich der Pilgerverkehr auf dem Jakobsweg nie ganz zum Erliegen kam.
    Die Wege und die Infra waren schon da, nur haben die raffgierigen spanischen Liberalen ja alles kurz und klein geschlagen. Und hm naja die heißen net Jakobswege,weil nebendran die Pilger Eisenbahn fahren.

    Die Wiederentdeckung der 1589 in Furcht vor einem englischen Seeangriff verborgenen Gebeine im Jahre 1879 brachte die Wende, vor allem, nachdem Papst Leo XIII. 1884 die Echtheit der wieder aufgefundenen Reliquien anerkannt hatte.

    Und ehm tja, mindestens die letzten 100km sollte man zu Fuß gehen. Wahlweise auch die 200km mit Fahrrad(heute) oder Pferd. Das ist das Minimum. Der fromme Mann pilgert die ganze Strecke oder zumindest die spanischen Wege. Die Jakobswege werden heute ja noch in ganz Europa gepflegt und ausgebaut. Durch den Krieg dürften wie gesagt derzeit nicht viele Pilger unterwegs sein. Was man dagegen tun kann, müsste man sehen.
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  6. #21
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    Ich hab jetzt keine Daten über die historische Entwicklung des Eisenbahnwesens im Spanien des 19. Jahrhunderts, aber ich würde vermuten, dass die recht weit hintendran waren. Bürgerkriege, wirtschaftlich nicht besonders stark, sehr gebirgig. Da ist Oldenburg quasi das genaue Gegenteil dazu (stabil, Wirtschaftsboom, plattes Land). Und Eisenbahnbau wegen kriegstaktischer Überlegungen, wie in Deutschland oder Russland, gabs wohl auch nicht
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
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  7. #22
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Die Wege und die Infra waren schon da, nur haben die raffgierigen spanischen Liberalen ja alles kurz und klein geschlagen. Und hm naja die heißen net Jakobswege,weil nebendran die Pilger Eisenbahn fahren.


    Und ehm tja, mindestens die letzten 100km sollte man zu Fuß gehen. Wahlweise auch die 200km mit Fahrrad(heute) oder Pferd. Das ist das Minimum. Der fromme Mann pilgert die ganze Strecke oder zumindest die spanischen Wege. Die Jakobswege werden heute ja noch in ganz Europa gepflegt und ausgebaut. Durch den Krieg dürften wie gesagt derzeit nicht viele Pilger unterwegs sein. Was man dagegen tun kann, müsste man sehen.
    Das ist aber nicht schön. Eisenbahn ist dennoch gut. Jakobsweg kommt dann später. Ich plane das hier alles eh für die Nachkriegszeit. Während des Konflikts ist da kaum etwas zu machen. Deswegen müssen wir unser ganzes Gewicht in die diplomatische Waagschale werfen.
    Folgendes liest nur der SL-Falke und nicht Russland: Dänemark ziert sich als Konservativer mir zur helfen. Er will dafür am liebsten gleich Kuba fest versprochen haben. Auf blauen Dunst gibt es da nichts. Gierschlund! Das spanische Kolonialreich ist größer als das französische. Ein Handelsabkommen mit Spanien ist Gold wert.

    Man kann die Pilger ja entsprechend früher rauslassen.

    @Falke: Das stimmt alles. Ich versuche ja mit den mir gegebenen Mitteln ja etwas an den Stellschrauben zu drehen. Die Desarmortisierungen sorgten dafür, dass das reiche Bürgertum statt wie in England in Industrie sein ganzes Geld in Immobilien gebuttert hat. Spanien war deshalb ausschließlich von ausländischen Investoren abhängig. Das versuche ich etwas zu dämpfen. Die Ausländer benötige ich dennoch. Im Krieg wird sowieso nichts gebaut.
    Die Eisenbahn siedelt sich im Moment, wenn überhaupt, an den flachen Küstenabschnitten an. Im RL gibt es eine Schmalspurbahn Bilbao-Leon, aber das wird noch dauern.
    Geändert von Bassewitz (25. Juni 2014 um 06:52 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  8. #23
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Also Hannoveranische & Flandrische Freiwillige sind schon in Spanien, neue dürfen gerne angeworben werden, für mehr haben wir aber keine Kohle

    Dürften wir auf die hervorragende Qualität der Schienen aus der Hannoveranischen Eisenbahnschienenmanufaktur hinweisen?

  9. #24
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    1. Erstmal müssen die Liberalen haushoch gewinnen.
    2. Dann machen die aus Spanien einen schicken Zentralstaat.
    3. ???
    4. Profit.

    Klingt narrensicher, aber dafür muss der Carlismus in den Staub getreten werden.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  10. #25
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Wir heißen Baden und Österreich willkommen.

    Die Königlichen konnten Madrid verteidigen, können ihren Vorteil leider nicht nutzen, da es an allen Enden an Versorgung mangelt.
    Da müssen wir jetzt ansetzen, damit Spanien zu einem Ergebnis kommt und sich nicht noch 100 Jahre selbst zerfleischt und nutzlos bleibt.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  11. #26
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich hab jetzt 500 G in meinem Etat für Bilbao eingeplant, aber das mach ich nur, wenn der Vertrag wirklich zustande kommt. Bisher gab es keine Rückmeldung.

  12. #27
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Wir heißen Baden und Österreich willkommen.
    zurück-
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #28
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Am Mittelmeer kann man schön
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  14. #29
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt 500 G in meinem Etat für Bilbao eingeplant, aber das mach ich nur, wenn der Vertrag wirklich zustande kommt. Bisher gab es keine Rückmeldung.
    Hmm. Von Seite Spaniens war das beantwortet. Zumindest wurde dem Botschafter geantwortet. Hat Basse dir nicht geantwortet oder hing das bei dir?
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  15. #30
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Vertrag ist im Faden. Bitte abzeichnen Zeri.
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