Walt Disneys Traumfabrik

[Oberst Klink]

Wie viele Tage gibst du dir, bis ihr zu einem Wesen verschmelzt?

Ja, in letzter Zeit hatte ich sie schon häufiger in meinen Träumen. Also vor Berlin so gut wie nie. Seitdem ich zurück bin schon 3 mal. Wie gesagt war das gestern aber auch ein seltsamer Schlaf.

Vielleicht liegt es daran, dass ich ihn Berlin irre viel Grünzeug ver(b)raucht habe und seit meiner Rückkehr eine kleine Pause einlegte

Vermutlich werden wir alle mit der Zeit graue Haare bekommen - nur Klink wird stattdessen blond

Hey cool. dann sehe ich immer noch gut aus, während ihr immer älter und hässlicher werdet.

[Mongke Khan]

Ich erinnere mich, zwei Träume gehabt zu haben.
Einer wär was für den HIMYM-Faden, wenn mejn Gefühl stimmt - dumm nur: hier ist die Erinnerung weg. Ich weiß nur, dass da was war.

Der zweite: Schwester und ich wollen aufs Knock Out Festival gehen. Aber weil sie nicht in KA wohnt und für die Bahn zahlen müsste, machen wir es so, dass wir von unserer alten gemeinsamen Heimat (was dumm ist, da ich vor Ort wohne...) mit dem Rad fahren. Aber eher so medieval-mäßig mit Anhänger und langsam - die Pferde der Karren waren halt die Räder. Die Stimmung (farblich etc.) hatte auch was altertümliches an sich.
AjF alles durchgeplant, Proviant etc. Mir fiel ein, dass ich meinen Schlafsack brauchen würde. Den musste ich vorher in KA (...) holen. Ganz am Ende vom Traum fiel mir auf, dass das Festival ja im Winter ist und hinvagabundieren wohl unbequem wird. Also alle Planung zerschlagen und vorgeschlagen, bei mir in KA zu pennen.

(Gefühlt gingen dem Gedanken Stunden der Planung voraus)

[BruderJakob]

So Träume sind wirklich nervig, weil man am nächsten Tag das Gefühl hat wirklich geplant zu haben und die Strecke gefahren zu sein.

[Oberst Klink]

Naja, ich weiß zwar nicht mehr, was ich heute geträumt habe. Aber eins weiß ich noch, es hatte mal zur Abwechslung nichts mit Dany zu tun.

[BruderJakob]

"Revolution"

Waren zwei oder drei Traumabschnitte. Der erste war wohl als wir auf einer Insel ankamen. Die haben wir vom Flugzeug aus gesehen und von da sah sie eher aus wie in einem Schulatlas abgebildet. Nicht sonderlich groß dazu (und nein, ich habe erst heute Morgen die Tropico5-Story von Az gelesen).
An den Abschnitt erinnere ich mich kaum noch. Nur dass es eine Inselgruppe war und die Insel für die wir uns am Ende entschieden haben (offenbar konnten wir bestimmen wohin das Flugzeug fliegen soll....) und diese aber in der Mittelfalte des Atlas lag, so dass man sie nicht ganz so gut erkennen konnte.

Wir schlendern an einer von Platanen gesäumten Uferstraße entlang. Die Insel hat eine Steilküste, so dass wir vielleicht 30 Meter über dem Meeresspiegel sind. Eine Steinmauer, einige kleinere Treppen und Gebäude sind auf der Seeseite zu erkennen.
Dann tauchen mehrere Soldaten auf. Sehen aus wie aus dem 18. Jahrhundert. Blaue Uniformen. Musketen und Bajonette Wir wissen: Sie sind hinter uns her. Also fliehen wir. Eine der Treppen hinunter zur Küste () Die Soldaten sind uns dich auf den Fersen. Wir rennen durch ein enges Steintor den Weg weiter hinunter. auf der linken (eigentlich der rechten, weil ich es von unten, vom Meer aus betrachte die Szene) Seite befindet sich ein Gebäude. Wir rennen durch die schwere Holztüre und verrammeln diese.

Lang wird das gegen ein Duzend wütender Soldaten aber nicht helfen. Deswegen schauen wir uns im Raum um. Wir sind in einer öffentlichen Toilette, die wohl auch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Es ist eng, düster und durch die kleinen Rundbogenfenster an der Meerseite fällt nur ein wenig diffuses Licht. Wir sind gefangen.

Da kommt einem meiner Begleiter die rettende Idee:
So eine Toilette muss ja auch einen Abfluss haben und da es sich um ein Plumpsklo handelt ist auch der Einstieg dazu wohl groß genug für einen Menschen Was für eine scheiß Idee!
Wir also rein in das Teil. Tatsächlich, es gibt einen Gang. Aber der ist eng und niedrig und bis fast unter die Decke mit einer fiesen, zähflüssigen Kloake gefüllt. Wir haben kaum die Chance zu atmen. Kommen auch nur langsam voran. An manchen Stellen müssen wir komplett untertauchen damit wir weiterkommen.

Ich wache auf

[Oberst Klink]

Igitt. Das war wohl der ekligste Traum ever.

[BruderJakob]

Man kann es sich leider nicht aussuchen

[BruderJakob]

Heute Nacht habe ich aufgeräumt. Aber etwas unorthodox habe einfach alles was ich nicht mehr gebraucht habe zum Fenster geschmissen
Im Traum schien mir das logisch zu sein, auch wenn ich mich gefragt habe, wer dann vor dem Fenster aufräumt. Aber die Wohnung war danach sauber

[Oberst Klink]

Heute Nacht habe ich aufgeräumt. Aber etwas unorthodox habe einfach alles was ich nicht mehr gebraucht habe zum Fenster geschmissen
Im Traum schien mir das logisch zu sein, auch wenn ich mich gefragt habe, wer dann vor dem Fenster aufräumt. Aber die Wohnung war danach sauber

Gute Methode, so räumt man richtig auf

[BruderJakob]

Nur war ich mir nicht sicher, ob ich das Sparbuch wieder raufholen soll, das ich auch aus dem Fenster geworfen hatte. Aber irgendwie war ich der Meinung, dass es sowieso entwertet worden war

[Oberst Klink]

Nur war ich mir nicht sicher, ob ich das Sparbuch wieder raufholen soll, das ich auch aus dem Fenster geworfen hatte. Aber irgendwie war ich der Meinung, dass es sowieso entwertet worden war

Stell dir vor, da wären noch ein paar tausend Euro drauf gewesen

[BruderJakob]

dann wären es auch nur Traumeuro gewesen.

Aber ich habe vor kurzem erst eines aufgelöst - das hat mein Erzähler wohl eingebaut. Und daher war ich mir da im Traum auch relativ sicher.

[Oberst Klink]

Na dann

[BruderJakob]

Heute war die Nacht der Alpträume. Kann mich leider nur noch an ganz wenige Bruchstücke erinnern

Aber eine Szene (weniger Alptraumhaft) will ich euch nicht vorenthalten:

Wir wollten zum Media-Markt. Da war beim Parkhaus eine riesen Schlange an Autos. Wir mussten ewig warten. Dann fällt mir auf, dass auch eine größere Zahl von Fußballfans zu Fuß anstehen, um ein Parkticket zu ziehen. Mein Traum hat es mir dann auch sehr schlüssig erklärt, wieso das so ist. Ich schätze aber, dass die Erklärung doch ziemlich dämlich war und in der Realität nicht funktionieren würde. Ich kann mich auch leider nicht mehr daran erinnern

[BruderJakob]

"Die Affenbande"

Ein Begleiter und ich laufen einen Kiesweg einen Abhang hinunter. Der Weg macht einen weiten Linksbogen hinunter zu einem kleinen, einstöckigen Haus mit einem kleinen Platz davor. Oberhalb des Weges ist ein Kiefern?wald. Unterhalb und im Bogen ist eine Wiese. Wirkt etwas ungepflegt.
Wir haben das erste Drittel des Weges hinter uns gebracht, als auf dem Weg ein Haufen Bananen liegt. Mein Erzähler erklärt mir, dass die Bananen für die hier im Gehege (das ist es wohl erst seit gerade eben) lebenden Affen sind. Ich will um die Bananen herum gehen. Mein Begleiter passt aber nicht auf und berührt eine Banane. Da schnappt eine Falle zu (sehr logisch....) und er wird zusammen mit den Bananen in einem Netz nach oben befördert - so richtig wie im B-Movie-Aktionfilm .
Später stellt sich heraus: Er hat damit aber noch immer das bessere Los getroffen.
Ich laufe weiter den Weg hinunter und will Hilfe holen, um ihn aus dem Netz befreien zu können. Dabei kommen mir eine Horde hungriger Affen entgegen. Schätze es sind Kapuzineraffen oder Totenkopfaffen. Nicht sehr groß, grazil, schlank, langer Schwanz.
Außerdem ein Moped mit einem Bekannten. Hinten sitzen noch mindestens drei weitere Personen. Der Bekannte ruft mir etwas zu. Wohl eine Art Warnung oder so. Genau erinnern kann ich mich leider nicht mehr.
Bis zum Haus schaffe ich es aber nicht mehr. Inzwischen hat die Affenmeute gemerkt: Die Bananen sind weg aber der Hunger noch da
Jetzt wird ein Schuldiger gesucht und in mir gefunden. Unvermittelt werde ich also von einer aufgebrachten Affenbande verfolgt. Die haben keine Kokosnuss, sondern einige Bündel Bananen im Sinn.
Ehe ich das rettende Haus erreichen kann erreichen die Affen mich. Schlecht. Denn sie haben große, spitze Eckzähne. Damit beißen sie mir in die Finger. Den Schmerz spüre ich im Schlaf. Drecksviecher. Ich versuche sie von den Fingern zu schütteln. Die am Kopf wegzureißen und glaube ich beiße sie ebenfalls, weil ich ja die Hände voller beißender Affen habe den Teil träume ich aus der Ich-Perspektive.
Mein Traum ist mal wieder sadistisch veranlagt und zeigt mir die Szene von dem Moment an dem mich die Affen beißen bis zum Schluss mindestens 3x. Sauerei.