Fürst von Ernas Gnaden

[Setcab]

Du kannst dich nicht als souveräne Fürst bezeichnen, wenn du deine Souveränität ans Parlament abgetreten hast, was du mit deinem Krone im Parlaments-System getan hast, das ist ja der Sinn der Sache. Und selbstverständlich gibt es weder den Thüringer Schwur, noch Niedrigststeuern auf Kosten anderer Länder, noch Milizen und wir haben schon seit Jahren die 1% Militär-Grenze überschritten. Ach ja, und weder Oldenburg noch Strelitz haben fremde Kronen beansprucht oder Aufstände in anderen Staaten ausgerüstet noch hat Thüringen jemals Volksverhetzer und Landesverräter bei sich in der Verwaltung beschäftigt.

Der einzige Staat mit CiP im Bund ist Strelitz, darum ist das auch als einziges Land nicht von der Legitimitätskrise betroffen.
Was die Niedrigsteuern angeht: am niedrigsten (und zwar mit Abstand) sind sie in Homburg (gemäßigt konservativ: B mit Karlsbad) und Liechtenstein (die liberale Hochburg des Bundes ).
Der Thüringer Schwur sagt nur, dass die Soldaten keinen innerbündischen Krieg mitragen wollen. Sie übernehmen quasi die Rolle, die die Fürsten nicht hinbekommen haben: Frieden im Bund
Die Militärgrenze scheitert nicht wirklich nur an Thüringen.
Strelitz hat in der Tat noch keine fremde Krone beansprucht.

Wann hat das je was genutzt? Ach ja, richtig, es wurde weder ein Aufstand durch das Bundesheer niedergeschlagen, noch eine Invasion abgewehrt und beides gab es schon mehr als ein Mal. Mehr als ein bisschen Symbolik ist es nicht und angesichts der Einnahmen durch die Niedrigsteuern auf Kosten der anderen ein Witz.

Was mit der BMK halt nichts zu tun hat. Von der wird kein geheimnisvolles Bundesheer bezahlt, sondern die Bundesfestungen (dass die nutzlos sind, liegt nicht an Thüringen, Wiwi hat erfolglos versucht, dafür zu sorgen, dass der Bund sein Abwehrloch wieder schließt) und die MZUK.
Das Bundesheer ist die Summe der Heere der Bundesmitglieder.

Der wesentliche Punkt war, es muss in Sachen Friedenssicherung und Wirtschaft was getan werden, da dort bisher weitestgehend versagt wurde, die aktuelle Funkstille zwischen Österreich und Preußen ist da nur ein Beispiel für. Hauptproblem bei letzterem sind aber nun mal die Maden im Speck, die durch Niedrigsteuern und übereilte Zollunionen die Wirtschaft in anderen Staaten ruiniert haben. Ob beabsichtigt oder nicht spielt da keine Rolle.

Was soll das bringen? Davon können die Leute sich weder was zu essen kaufen, noch beendet es die regelmäßigen Aufstände, Invasionen und diplomatische Fehltritte. Es muss gehandelt werden. Denn warum sollte man dieser Aussage Glauben schenken? Insbesondere da man ja in letzter Zeit ja zum Beispiel im Falle Anhalts so versessen darauf war aufzuzeigen, dass man den Worten von Fürsten nicht unbedingt trauen darf. Und den Wohlstand bekommt man nicht gesteigert, solange am Wirtschaftwachstum nur einzelne Staaten profitieren, aber die Masse ausblutet. Das ist ein Text ohne Inhalt, Ankündigung einer Handlung oder sonst etwas greifbarem, sondern lediglich eine leere Worthülse. Aber da man sich ja jetzt mit dem Alten Testament beschäftigt, ist man wohl der Meinung, damit wäre die Sache bereits durchgestanden.

Die Legitimitätskrise hängt hauptsächlich mit pöbelnden Fürsten zusammen, die sich verhalten wie der durchschnittliche Kneipenschläger. Was du hier beschreibst, ist zwar ganz nett (und würde die DNs besänftigen, was für Fürsten wie Don oder Tod schon ein Grund ist, dagegen zu sein ), löst aber die Legitimitätskrise nicht.

[BruderJakob]

Das Problem an der Vereinbarung von Jon Snow ist im Grunde, dass sie sagt was ohne hin schon gelten sollte und wohl für die Bevölkerung nur eine Art Geständnis ist, dass wir Mist gebaut haben und uns nicht benehmen konnten. Hinzu kommt das wie Ennos es schon sagt, wahrscheinlich ohnehin sehr schnell wieder gebrochen wird, was wohl auch daran liegt, dass die meisten die die Legitimationskrise mit verursacht haben, sich nicht schuldig fühlen und wohl weiter machen wie zu vor

Und?

Man kann auch Fürst mal Mist bauen. Und man kann sich dafür sogar entschuldigen. Das wird/würde ganz sicher nicht zu einer Legitimationskrise führen.
Wenn wir das aber unterzeichnen und danach so weitermachen wie bisher oder es nach einem halben Jahr bereits wieder so aussieht wie vorher, dann

[Gast]

Ich habe mir überlegt sie zu unterstützen weil es eine Selbstverständlichkeit ist

Ich meinte wenn man deswegen nicht nochmal explizit hinschreibt, dass man es so hält. Wenn man das ganze aber noch ins lächerliche zieht (s. Bayern), kommt schon die Frage auf, ob es bei diesen Leuten noch eine Selbstverständlichkeit Ost.

[Yasmin D'Ahara]

Der einzige Staat mit CiP im Bund ist Strelitz, darum ist das auch als einziges Land nicht von der Legitimitätskrise betroffen.
Was die Niedrigsteuern angeht: am niedrigsten (und zwar mit Abstand) sind sie in Homburg (gemäßigt konservativ: B mit Karlsbad) und Liechtenstein (die liberale Hochburg des Bundes ).
Der Thüringer Schwur sagt nur, dass die Soldaten keinen innerbündischen Krieg mitragen wollen. Sie übernehmen quasi die Rolle, die die Fürsten nicht hinbekommen haben: Frieden im Bund
Die Militärgrenze scheitert nicht wirklich nur an Thüringen.
Strelitz hat in der Tat noch keine fremde Krone beansprucht.



Was mit der BMK halt nichts zu tun hat. Von der wird kein geheimnisvolles Bundesheer bezahlt, sondern die Bundesfestungen (dass die nutzlos sind, liegt nicht an Thüringen, Wiwi hat erfolglos versucht, dafür zu sorgen, dass der Bund sein Abwehrloch wieder schließt) und die MZUK.
Das Bundesheer ist die Summe der Heere der Bundesmitglieder.



Die Legitimitätskrise hängt hauptsächlich mit pöbelnden Fürsten zusammen, die sich verhalten wie der durchschnittliche Kneipenschläger. Was du hier beschreibst, ist zwar ganz nett (und würde die DNs besänftigen, was für Fürsten wie Don oder Tod schon ein Grund ist, dagegen zu sein ), löst aber die Legitimitätskrise nicht.

Auf welchen Post beziehst du dich? Deine Aussagen stehen in keinerlei zusammenhang mit dem von mir geschrieben. Du zitierst etwas, nur um dann etwas ganz anderes zu schreiben. Ein Beispiel gefällig? Meine Aussage: Die Zahlungen der liberalen Fürsten an die BMK bringen niemanden etwas und damit das einzige, was sie überhaupt für den Bund tun. Deine Antwort darauf: die BMK
bezahlt nicht das Bundesheer. Erkläre mir bitte den Zusammenhang, ich sehe ihn nicht. So geht das halt die ganze Zeit. Wenn du mit mir reden willst, dann bitte auf Grundlage dessen, was ich sage und nicht auf Grundlage von irgendwas anderem.

Die Legitimitätskrise ist nur ein Symptom für die Krise des gesamten Systems inklusive Bund. Sie könnte nämlich völlig wumpe sein, wenn das Militär stehen und die Leute satt und zufrieden wären. Dann schimpfen sie halt rum, wenn interessiert. Da derzeit aber alles nicht läuft, ist das eine Bedrohung. Aber wenn man sich auf Symbolpolitik beschränken will, bitte, macht es, aber gebt dann nicht immer mir die Schuld, wenn es dann weiterhin nicht läuft.

Ich bin nur gegen Institutionen des Deutschen Bundes, wenn die offensichtlich nur dazu gemacht werden sollen, um die Deutschnationalen zu besänftigen. Solche, die Sinn machen, haben hingegen meine voll Unterstützung, wie zum Beispiel auch das Bundesgericht. Wenn die Deutschnationalen das auch gut finden, ist mir das latte, ich richte die Politik doch nicht nach der Meinung von Landesverrätern aus.

[Jon Snow]

Weil Don und andere Spieler sich darüber aufgeregt hatten: Ich habe das Ganze extra so formuliert, dass kein Unterzeichner in irgendeiner Form erklären muss, in der Vergangenheit falsch gehandelt zu haben. Es handelt sich um eine Absichtserklärung für die Zukunft, bei der sogar angedeutet wird, man habe bisher schon das Wohl der Bevölkerung im Auge gehabt (was ich bei den meisten Fürsten auch für realistisch halte).

[Oberst Klink]

Don hat mit nem Besäufnis geantwortet.

[Sarellion]

In Bayern bedeutet das Ja, Nein, Vielleicht, Find ich Mist, Find ich gut und Ich hab Durst.

[Oberst Klink]

Sehr mehrdeutige Antwort

[Jon Snow]

Im Palais hat er getrunken und sich im Stammtisch aufgeregt (oder zumindest das Explosionssmilie benützt). Eigentlich macht man das ja beides beim Stammtisch.

[Oberst Klink]

Nicht in Bayern.

[Don Armigo]

Jeder weiß, dass ich gerne und viel trinke- bisher hat das in Bayern niemanden gestört, im Gegenteil, so kann man sich prima Volksnah profilieren. Es gibt auch keine bessere Gelegenheit sich kostengünstig abzuschießen, als bei einer Demonstration gegen Staatsfeinde und wenn man Dampf ablassen will kann man deutschnationale, Protestanten oder sonstige unwichtige Splittergruppen vermöbeln. Das einzige was einem bei der Polizei passieren kann, ist, dass der Polizist einem den Nationalisten festhebt, während man auf ihn eindrischt. Toll oder?

[Sarellion]

Wieso hab ich grad so das Bild von nem gewissen Gallierdorf vor Augen.

[Setcab]

Auf welchen Post beziehst du dich? Deine Aussagen stehen in keinerlei zusammenhang mit dem von mir geschrieben. Du zitierst etwas, nur um dann etwas ganz anderes zu schreiben. Ein Beispiel gefällig? Meine Aussage: Die Zahlungen der liberalen Fürsten an die BMK bringen niemanden etwas und damit das einzige, was sie überhaupt für den Bund tun. Deine Antwort darauf: die BMK bezahlt nicht das Bundesheer. Erkläre mir bitte den Zusammenhang, ich sehe ihn nicht. So geht das halt die ganze Zeit. Wenn du mit mir reden willst, dann bitte auf Grundlage dessen, was ich sage und nicht auf Grundlage von irgendwas anderem.

Du schreibst, die BMK wäre sinnlos, weil das Bundesheer nicht eingreift. Das ist in etwa so sinnvoll, wie zu behaupten, Äpfel sind ungesund, weil Burger dick machen Beides sind Lebensmittel, weitere Zusammenhänge bestehen nicht. Du schreibst zusammenhangslos, nicht ich.
Und wie gesagt: dass die Bundesfestungen im derzeitigen Zustand sinnlos sind, ist nicht Thüringens Schuld. Eins von Wiwis Hauptmotiven für den "Austritt" war ja sogar, dass die Debatte nicht voranging. Dass die MZUK sinnlos ist, wage ich zu bezweifeln. Die hat z. B. vor kurzem den Fürsten ermöglicht, auf die DN-Demonstrationen reagieren zu können.

Die Legitimitätskrise ist nur ein Symptom für die Krise des gesamten Systems inklusive Bund. Sie könnte nämlich völlig wumpe sein, wenn das Militär stehen und die Leute satt und zufrieden wären. Dann schimpfen sie halt rum, wenn interessiert. Da derzeit aber alles nicht läuft, ist das eine Bedrohung. Aber wenn man sich auf Symbolpolitik beschränken will, bitte, macht es, aber gebt dann nicht immer mir die Schuld, wenn es dann weiterhin nicht läuft.

Es gibt natürlich immer noch mehr zu tun, aber ich denke, Fürsten, die sich wie solche verhalten, wären schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Im Moment müssen sie (und zwar alle, nicht nur die Pöbler!) ihren Bürgern erklären, warum Gott manchen Kneipenschläger zum absolutistischen Herrscher auserkoren hat, einen gebildeten und gesitteten Bürger aber nicht.

Ich bin nur gegen Institutionen des Deutschen Bundes, wenn die offensichtlich nur dazu gemacht werden sollen, um die Deutschnationalen zu besänftigen. Solche, die Sinn machen, haben hingegen meine voll Unterstützung, wie zum Beispiel auch das Bundesgericht. Wenn die Deutschnationalen das auch gut finden, ist mir das latte, ich richte die Politik doch nicht nach der Meinung von Landesverrätern aus.

Oft sieht die Gegenargumentation nunmal so aus "Das ist der nächste Schritt zum dt. Kaiserreich, nur über meine Leiche " Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn den DNs der Bund nicht reicht.

[Sarellion]

Es gibt natürlich immer noch mehr zu tun, aber ich denke, Fürsten, die sich wie solche verhalten, wären schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Im Moment müssen sie (und zwar alle, nicht nur die Pöbler!) ihren Bürgern erklären, warum Gott manchen Kneipenschläger zum absolutistischen Herrscher auserkoren hat, einen gebildeten und gesitteten Bürger aber nicht.

Das ist doch ganz einfach. Gott will Blut sehen und unterhalten werden. Was soll ihn denn ein Debattierklub interessieren? Wenn man allwissend ist, ist Bildungsfernsehen echt langweilig.
Da ist Mord und Todschlag doch viel interessanter. Gibts zwar auch schon ewig, aber die neue Staffel Kartätschen und Schrapnelle verspricht interessant zu werden. Die Napoleonstaffel war gut, aber die Zuschauer möchten nach der epischen Storyline nun etwas bodenständigeres.

[[VK]]

Es gibt natürlich immer noch mehr zu tun, aber ich denke, Fürsten, die sich wie solche verhalten, wären schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Im Moment müssen sie (und zwar alle, nicht nur die Pöbler!) ihren Bürgern erklären, warum Gott manchen Kneipenschläger zum absolutistischen Herrscher auserkoren hat, einen gebildeten und gesitteten Bürger aber nicht.

Zeig mir einen gebildeten Bürger und ich zeig ihm das dünne Ende des Gewehres