Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Karte:
Achtung Spoiler:
Zerbst und Dessau
In Magdeburg und Halle werden die preussische II. und III. Division mobilisiert. Mit zwei noch nicht ganz vollzähligen Regimenter wurde bereits die Grenze überschritten, welche die Garnison in Zerbst verstärken. Bislang gab es dort keine Feindberührung, die Proteste in der Stadt wurden auseinander getrieben und der Unmut der Bewohner äussert sich nur noch durch das Werfen von faulem Obst aus sicherer Distanz.
Auch konnte der Kontakt mit dem Herzog von Anhalt wiederhergestellt werden. Eine Reihe von Meldeläufern kamen offenbar nicht mehr nach Norden, weshalb der Kontakt zu ihm abgebrochen war. Ob die betreffenden Männer desertiert sind oder in einen Hinterhalt gerieten, ist gegenwärtig unklar.
Preußen
In Zerbst: 5'000 Mann
In Magdeburg: 3'000 Mann
Anhalt
In Dessau: 300 Mann
Der Osten
Die im Nordosten des Herzogtums 'vermisste' Kompanie ist nahe Bad Belzig wieder aufgetaucht. Man hatte auf dem Weg nach Zerbst in den Wäldern mit mehreren Feuerüberfällen durch nicht uniformierte Freischärler zu kämpfen und verlor 8 Soldaten und 2 Unteroffiziere durch Tod oder Verwundung.
Die beiden Kompanien, die erfolglos die Elbe zu überqueren versucht hatten, melden sogar 10 Tote und 30 Verletzte. Die Einheiten haben sich in Bitterfeld gesammelt und warten die Ankunft der aus Halle aufmarschierenden Division ab.
Preußen
Auf dem Rückzug nach Bad Belzig: 90 Mann
In Bitterfeld: 160 Mann
Verluste Preußen (Tote und Verwundete): 50 Mann
Verluste Aufständische (Tote und Verwundete): unbekannt, vermutlich gering
II. Division (Halle)
Die 2. preußische Division rückt vom Süden her in zwei Richtungen gegen Anhalt vor. Die Mobilisierung ist noch nicht vollständig, weshalb Truppen in der Grössenordnung eines Regiments noch nicht in Marsch gesetzt wurden.
Preußen
Östlich von Eisleben: 3'500 Mann
Östlich von Bitterfeld: 4'000 Mann
Nassau und Braunschweig
In Nassau und im Herzogtum Braunschweig werden ebenfalls Truppen mobil gemacht, jeweils 1'500 Mann. Die sind allerdings beide noch nicht in Anhalt eingetroffen.
Braunschweig:
In Braunschweig: 1'500 Mann
Nassau:
In Wiesbaden: 1'500 Mann
Sonstiges
Die Versammlung in Harzgerode hat einen Appell an den Vereinigten Landtag in Berlin gerichtet, dem König ihr Anliegen vorzutragen. Dass es zu Angriffen auf die preußischen Truppen gekommen sei, sei unverzeilich und die Verantwortlichen sollten entsprechend vor ein Gericht gestellt werden. Dennoch sei das Anliegen der widerstrebenden Bevölkerung des Herzogtums berechtigt und Recht dürfe man nicht mit dem Bajonett brechen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Die Versammlung darf natürlich ihr Anliegen in Berlin vortragen, allerdings möchten Wir nochmal darauf hinweisen, dass Wir den Aufständischen angeboten haben, ihre Waffen niederzulegen und ihre Anführer auszuhändigen, bevor Unsere Truppen dies gewaltsam durchsetzten, obwohl bereits vorher das Feuer auf sie eröffnet wurde.
Wann geht es hier weiter?
Karte:
Achtung Spoiler:
Zerbst und Bernburg
Die III. Division ist vollständig mobilisiert und hat Zerbst und die Umgebung besetzt. 5'000 Mann dieser Truppen haben gegen Ende Juli über die Saale gesetzt und sind in Bernburg einmarschiert. Aus der Stadt werden regelmäßige Proteste gemeldet, gegen die man bislang nicht mit Waffengewalt vorgegangen ist, aber jeweils von Dragonern auseinander treiben lässt, wenn sie sich den von der preußischen Truppen requirierten Gebäuden nähern. Unruhen werden aber auch aus den umliegenden Städten Köthen und Aschersleben gemeldet.
Preußen
In Zerbst: 14'900 Mann
In Bernburg: 5'000 Mann
Braunschweig und Nassau
Die Truppen Braunschweigs, die den Zuzug der nassauischen Truppen abwarten mussten, stehen aktuell erst nördlich von Eisleben und werden die Stadt erst nach den Preußen erreichen.
Braunschweig:
Nördlich von Eisleben: 1'500 Mann
Nassau:
Nördlich von Eisleben: 1'500 Mann
Dessau
Die II. hat zu den Truppen des Herzogs aufgeschlossen und sich im Großraum Dessau einquartiert. Die bei Coswig zurückgeschlagenen Kompanien haben sich ebenfalls gesammelt und den Truppen in Dessau angeschlossen.
Preußen
In Dessau: 19'960 Mann
In Bad Belzig: 90 Mann
Anhalt
In Dessau: 300 Mann
Verluste Preußen (Tote und Verwundete): 50 Mann
Verluste Aufständische (Tote und Verwundete): unbekannt, vermutlich gering
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Karte:
Achtung Spoiler:
Besetzung des Landes
Die preußischen Truppen teilen sich nach ihrem anfänglichen Einmarsch in kleinere Verbände auf und marschieren nach und nach in die meisten Städte des Herzogtums ein. Ihre grosse Zahl reicht meist aus, um die Proteste einzudämmen, einzig aus Dessau und Zerbst werden aktuell noch regelmässige Kundgebungen gemeldet. Die dort stationierten Militärs bitten Berlin darum die Befehle hinsichtlich des Waffengebrauchs zu überdenken, da man allein durch Niederreiten mit Dragonern an diesen beiden Orten nicht mehr weiter komme.
In Coswig und Wittenberg wurde mit Hausdurchsuchungen begonnen, um so den Waffen auf die Spur zu kommen, mit denen an den Elbübergängen auf die Truppen gefeuert wurden. Bislang ohne Erfolg, man vermutet daher die Waffen eher ausserhalb.
Nach wie vor schleppend verläuft der Versuch zur Rekrutierung von neuen Soldaten für die herzogliche Armee. Da die Listen der Stellungspflichtigen in den allermeisten Orten mit Absicht zerstört wurden und die lokalen Magnaten nach wie vor keine grosse Hilfe sind, fehlt der Verwaltung in Dessau schlicht der Überblick.
Anhalt
In Dessau: 300 Mann
Preußen
In Dessau: 14'960 Mann
In Cöthen: 5'000 Mann
In Bad Belzig: 90 Mann
In Zerbst: 7'400 Mann
In Wittenberg: 2'500 Mann
In Coswig: 2'500 Mann
In Acken: 2'500 Mann
In Bernburg: 5'000 Mann
Expedition Braunschweig
Die Truppen aus Braunschweig sind in Aschersleben eingerückt.
Braunschweig:
In Aschersleben: 1'500 Mann
Expedition Nassau
Die nassauischen Verbände haben sich an der Grenze von denjenigen Braunschweigs getrennt und sind zunächst nach Bernburg weiter marschiert. Unterdessen haben sie neue Befehle erhalten und bewegen sich ebenfalls westwärts.
Braunschweig:
Bei Bernburg: 1'500 Mann
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.