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Thema: [CCM] Skandinaviens Pracht

  1. #31
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Gabelbart schön, dass es mit der Story weitergeht.

    Zitat Zitat von Gabelbart Beitrag anzeigen
    Antike Kriegsführung in CCM ist etwas für kühle Rechner. Da alle wichtigen Einheiten (Versklaver, Streitwagen, Katapulte) in speziellen Gebäuden autoproduziert werden, verfügen alle Zivs über die gleiche Anzahl davon.
    Diese These stimmt nur, falls alle Civs die einheitenproduzierenden Gebäude zur gleichen Zeit fertig gestellt haben sollten. Das Zeitintervall, in dem das Gebäude die jeweilige Einheit produziert, beginnt erst mit der Fertigstellung des Gebäudes. Dies ist je nach Baubeginn, der wiederum unter anderem auch von den Starttechniken und dem Zugang zu für den Bau (und die spätere Autoproduktion der Einheit) erforderlichen Resourcen abhängt, völlig unterschiedlich. Die These ist daher, für die Spielpraxis gesehen, unzutreffend.

    Zudem sind die Kampfwerte der Einheiten in CCM so konzipiert, dass es keine unschlagbaren Supereinheiten gibt. Jede der autoproduzierten Einheiten kann auch mit den normalen Einheiten "aus dem Weg geräumt" werden. Meistens sind sie im Angriff etwas stärker als die Normaleinheit, aber in der Verteidigung genauso schwach. Mit den autoprozierten Einheiten können aber Schwerpunkte vor allem im Angriff besser gebildet werden.

    Zitat Zitat von Gabelbart Beitrag anzeigen
    Die Dummheit der KI hat civinator leider nicht ausräumen können. Bewässerte Bonuswiesen und ein Entertainer, der das Stadtwachstum blockiert
    Dies ist teilweise richtig.

    Bewässserte Bonuswiesen in einer Spielphase, in der sich daraus für die jeweilige Civ kein Vorteil ziehen lässt, sind tatsächlich eine Verschwendung von Arbeitskraftresourcen und daher eine Dummheit der KI, auf deren Beseitigung ich bislang noch kein besonderes Augenmerk gerichtet habe. Für die Eindämmung dieser Dummheit der KI gibt es im Editor vor allem die Möglichkeit, den Workerjob an das Erreichen einer gewissen Tech zu knüpfen. Im CCM-Techtree würde sich hierfür zum Beispiel die Tech Feudalismus anbieten, da bei Erreichen dieser Tech sowohl die Monarchie als auch die Republik als Regierungsform möglich sind und beide Regierungsformen den Bewässerungsvorteil erhalten. Die Möglichkeit der KI, die "Dummheit" einer Verschwendung von Arbeitskraftresourcen durch vorzeitige und damit nutzlose Bewässerung zu begehen, würde dadurch zumindest drastisch reduziert. Andererseits würde dadurch auch die Bewässerung von Ebenen, die auch im Despotismus einen Nahrungsvorteil bringt, erst ab dieser Tech möglich sein.

    Ich werde mir das Ganze einmal genau durch den Kopf gehenlassen. Gabelbart, auf jeden Fall vielen Dank für den Denkanstoß.

    Entertainer sind in CCM meist keine Dummheit der KI, sondern häufig ein notwendiges Durchgangsstadium im Wachstum einer Stadt, denn - anders als im Standard Civ 3 - gibt es bei CCM keine Möglichkeit -und damit aber auch keinen den Spielspaß einschränkenden Zwang - Bevölkerungspunkte in die Produktion von Arbeitern und Siedlern umsetzen zu müssen. Es können daher bei CCM in den bestehenden Städten schneller und mehr Gebäude und Einheiten gebaut werden als im normalen Civ 3. Zusätzlich erhalten dadurch bei CCM die Zufriedenheit herstellenden Gebäude einen erheblich höheren Stellenwert als im Standard-Civ 3.

    Zitat Zitat von Gabelbart Beitrag anzeigen
    Mit der Botschaft erhält man Möglichkeiten, die in C3C teilweise erst mit Spionage möglich werden.Hingegen scheint das geplante Militärbündnis an weitere Voraussetzungen geknüpft zu sein. Ich kann es jedenfalls im Diplobildschirm nicht finden.
    Beides ist richtig. Die Diplomatie-/Spionage-Aktionen wurden bei CCM auf Friedenszeiten beschränkt damit mächtige Civs nicht zusätzlich auch noch der schwächeren bekämpften Civ eine Technik nach der anderen klauen können. Wer in CCM eine Tech klaut riskiert Krieg.

    Ein anderer Umstand hat aber noch einen viel gewichtigeren Einfluss auf die geänderten und teilweise abgeschafften Diplomatie-/Spionagemissionen in CCM: Die Verringerung von Dutzenden von Pop Up-Fenstern in den Zwischenrunden des Spiels.
    Da CCM vor allem für Spiele mit vielen Civs auf großen Landkarten gemacht wurde und es von den normaler Weise 31 Startcivs deutlich mehr Civs in spätere Phasen des Spiels schaffen, war es für den Spielfluss erforderlich, die Anzahl der Pop Up-Fenster in den Zwischenrunden deutlich zu beschränken. Dies betrifft vor allem die Militärbündnisse. Wer sich einmal pro Zwischenrunde durch 20 oder mehr Pop Up-Fenster über angebotene oder erloschene Militärbündnisse, weitere 20 oder mehr Pop Up-Fenster über angebotene unnütze "Ramschlandkarten" und Handelsboykotte etc. durchgekämpft hat, weiß diese deutlichen Verbesserungen im Spielfluss bestens zu schätzen. Vorhanden ist aber nach wie vor die Möglichkeit in Friedenszeiten einen Verteidigungspakt abzuschließen. Diese Möglichkeit reicht auch aus, um in den CCM-Epochen 3 und 4 richtige Weltkriege entstehen lassen zu können.

    Zudem macht es mir sehr viel mehr Spaß mit mehreren Schiffen und Landeinheiten die Landkarte richtig zu erkunden, als eine Karavelle auf gut Glück irgendwo ein paar Runden "rauszuschicken" und dann (Zauber, Zauber) möglichst sofort im Besitz der ganzen Weltkarte zu sein. Dies ist zwar nur meine subjektive Aufassung zu dieser Problematik, aber die schlägt halt, weil es mein Mod ist, hier durch.

  2. #32
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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    Ich hab die woche auch mal ne runde angefangen
    Es gibt einige Wunder die Supply Shipments autoproduzieren, ich hab nur bis jetzt noch nicht herausgefunden wozu die gut sind
    Was kann man mit denen eigentlich?


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    ...

  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Eve. einfach auf grasland minen verbieten und für den menschlichen Spieler einen anderen 2. Minenbefehl
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
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  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von demonaz
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    Zitat Zitat von Wasora Beitrag anzeigen
    Es gibt einige Wunder die Supply Shipments autoproduzieren, ich hab nur bis jetzt noch nicht herausgefunden wozu die gut sind
    Was kann man mit denen eigentlich?
    In die Hauptstadt schicken (entweder selber ziehen oder von schnellerer Einheit "gefangennehmen"/eskortieren lassen), das gibt 25 Gold.

    Zitat Zitat von SvenBvBFan Beitrag anzeigen
    Eve. einfach auf grasland minen verbieten und für den menschlichen Spieler einen anderen 2. Minenbefehl
    Hmm... manches Terrain kann man ja nicht bewässern: Hügel, Berge, Dschungel, Sumpf. Wie ist die Bewässerung mit der Terrainart verknüpft? Wenn Wiese und Bonuswiese zwei verschiedene Terrains sind, könnte man das Bewässern von Bonuswiesen u.U. verbieten. Ist die Bonuswiese nur eine Spezialform der normalen Wiese, geht das u.U. halt nicht.

  5. #35
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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    Ich hab knapp 20 davo in der HS stehen, und nun?
    ...

  6. #36
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    In die Hauptstadt selbst müssen sie escortiert werden. Bis in die Nähe der HS können sie sich selbst bewegen.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  7. #37
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Zitat Zitat von Wasora Beitrag anzeigen
    Ich hab die woche auch mal ne runde angefangen
    Es gibt einige Wunder die Supply Shipments autoproduzieren, ich hab nur bis jetzt noch nicht herausgefunden wozu die gut sind
    Was kann man mit denen eigentlich?
    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    In die Hauptstadt selbst müssen sie escortiert werden. Bis in die Nähe der HS können sie sich selbst bewegen.
    So ist es!

    Hierzu noch einmal die Antwort aus Post 14 dieser Story:

    Die Supplycenter sind Kleine Wunder und benötigen zu ihrem Bau eine entsprechende Luxus-/strategische Resource in ihrem Stadtradius, wobei die Resource eine Straßenverbindung zu dieser Stadt benötigt.
    Die Supplycenter produzieren alle 15 Runden eine Handelseinheit. Diese Einheit kann sich eigenständig bewegen und soll zur eigenen Hauptstadt gebracht werden. Spätestens im letzten Zug zur Hauptstadt sollte die Handelsenheit von einer anderen eigenen Einheit "aufgenommen" werden. Die Aufnahme erfolgt mit dem eigens hierfür vorgesehenen "Convoy" Schaltknopf. Eine auf diese Weise aufgenommene eskortierte Handelseinheit verwandelt sich, wenn sie in der Hauptstadt eintrifft, zu 25 Gold für den eigenen Haushalt. Es ist auch möglich Handelseinheiten anderer Civs zu erobern und in die eigene Hauptstadt zu geleiten, um sie in 25 Gold umzuwandeln.

    Die Handelseinheiten (=Supplyshipments) sehen in den verschiedenen Epochen unterschiedlich aus:
    Epoche 1 (Ochsengespann), Epoche 2 (Pferdeplanwagen), Epoche 3 (alter LKW), Epoche 4 (Moderner LKW).
    Supplycenter für Resourcen der späten Epoche 2, 3 und 4 erfüllen auch noch zusätzlich wichtige Anbindungen für das eigene Übersee-Handelsnetz.

    Wenn eine andere Einheit im gleichen Feld wie das "Supplyshipment" postiert ist, kann diese Einheit die Supplyeinheit mit Hilfe der "Escort Convoy"-Schaltfläche aufnehmen. Die Einheit die die Supplyeinheit eskortiert, hat danach drei Ausrufezeichen hinter ihrem Namen, die verschwinden, nachdem sie die Supplyeinheit in die eigene Hauptstadt geleitet hat und das Konto der eigenen Civ dadurch um 25 Gold angestiegen ist.

    Und jetzt das ganze nochmal in Bildern (sozusagen in Zeitlupe):

    Achtung Spoiler:
    Die Türken haben versucht eine eskortierte Supplyeinheit durch mein gerade von den Nubiern erobertes Gebiet hindurchzuschmuggeln. Einer meiner Rechtsanwälte hat die türkische Eskorte beseitigt. Die türkische Supplyeinheit wird jetzt von einem meiner schnellen Achtrad-Spähwagen SDkfz-232 aufgenommen, in meine Hauptstadt Berlin gebracht und dort in 25 Gold verwandelt. Es ist möglich auch fremde herrenlose Supplyeinheiten ohne Kriegserklärung in eigenes Gold zu verwandeln.









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