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Thema: [Programmiererstammtisch] "Zum ächzenden Compiler"

  1. #2206
    reztuneB retreirtsigeR Avatar von EpicFail
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    Ab wann darf man sich in C++ für den Lebenslauf eigentlich 'Expert' nennen? Ich bin vermutlich noch ein gutes Stück weit entfernt das von mir zu behaupten, aber das würde mich mal interessieren. Ich kenne mittlerweile einen Großteil der std Bibliothek und wann man was wie einsetzen sollte. Dann gehe ich aber auf YouTube und sehe Menschen, die die zugrunde liegenden Implementierungen von allem auch noch kennen und einfach gefühlt noch so viel mehr wissen, als man selbst.

  2. #2207
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    Dürfen tut man das jederzeit Ich würd sagen: Wenn du dich sicher fühlst, damit zu programmieren und deinem Chef glaubhaft vermitteln kannst, es zu können. Das hängt halt vom Chef ab.

  3. #2208
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    Man ist dann ein Experte, wenn man selbst keinen Experten konsultieren muss um ein Problem zu lösen / ein Projekt zu bearbeiten.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  4. #2209
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    Dafür gibt es doch Stack Exchange

  5. #2210
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Wenn Stack Exchange oder Stack Overflow als "Experten konsultieren" zählt, gibt es nur sehr wenig Experten...

  6. #2211
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    Das ist alles egal, solange man nicht zum Chef rennt und jammert, dass er doch einen Experten einstellen soll.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  7. #2212
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    Gibt es eine Möglichkeit in Excel, das eine Formel einen internen Zähler hat der zählt um wieviel die Formel bereits "verschoben" wurde.

    Klingt vermutlich erstmal Hä?!
    Es geht um einen vereinfachten Tilgungsplan der in eine Zeile muss.

    Beispiel:

    A1: 1 Jahr Restlaufzeit
    A2: 3,0%
    A3: 100 EUR
    A4: 2019
    A5: 2020
    ...

    Die Formel muss nun folgendes können: Sie muss erkennen das A5 die zweite Spalte der Formel ist und entsprechend prüfen ob dort aufgrund der Laufzeit überhaupt noch Zins fällig ist.

    Also in A5 muss sein: Wenn(A1<2;0;A3*A2)
    In A4 dann Wenn(A1<1;0;A3*A2)
    und in A6 Wenn(A1<3;0;A3*A2)
    etc.

    Es ist keine Alternative das manuell einzutragen, weil die Formeln so gestaltet werden müssen, das die Spaltenzahl variabel ist.

    Was mir einfallen würde wäre: Wenn(2018-Jahr<A1;0;A2*A3)
    Hat jemand ne bessere Idee?

  8. #2213
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    Hä?!

    Aus aktuellem Jahr + Restlaufzeit kannst du ja berechnen, welche Spalten da noch kommen.
    Im letzten Jahr gibt es dann keine Zinsen mehr, oder wie ist das gemeint?

    Liegt da nur ein Kredit in der Datei, oder mehrere? So oder so ist eine Kopfzeile, wo die Jahre drinstehen, hilfreich. Und nett wär noch eine Referenz, auf welches Jahr sich die Restlaufzeit bezieht. Die Formel unten nimmt jetzt einfach an, dass es das Jahr in D1 ist.
    Die Formel kann man so einfach rüber ziehe für mehr Jahre und runter für mehr Kredite.

    Restlaufzeit (Jahre) Zins Betrag (€) 2019 2020
    1 3% 100 =wenn($D$1-D$1 < $A2;0;$B2*$C2) =wenn($D$1-E$1 < $A2;0;$B2*$C2)

  9. #2214
    Pirat Avatar von Flati
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    Zitat Zitat von EpicFail Beitrag anzeigen
    Ab wann darf man sich in C++ für den Lebenslauf eigentlich 'Expert' nennen? Ich bin vermutlich noch ein gutes Stück weit entfernt das von mir zu behaupten, aber das würde mich mal interessieren. Ich kenne mittlerweile einen Großteil der std Bibliothek und wann man was wie einsetzen sollte. Dann gehe ich aber auf YouTube und sehe Menschen, die die zugrunde liegenden Implementierungen von allem auch noch kennen und einfach gefühlt noch so viel mehr wissen, als man selbst.
    Ich würde es vielleicht gar nicht hinschreiben, weil das ist eher subjektiv ist und jeder Chef wohl anders sieht, sondern eher den Zeitraum(in Jahren) mit dem du dich damit beschäftigst, ggf. noch was du mit c++ gemacht hast. Da kann sich dann jeder Chef seine eigene Meinung dazu machen ob 10 Jahre ausreichend sind oder es für einen Experten für ihn 20 Jahre sein sollten. Im Zweifelsfall erweckst du keine falschen Erwartungen.
    Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)

    Original geschrieben von robertinho:
    "Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."

  10. #2215
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Hä?!

    Aus aktuellem Jahr + Restlaufzeit kannst du ja berechnen, welche Spalten da noch kommen.
    Im letzten Jahr gibt es dann keine Zinsen mehr, oder wie ist das gemeint?

    Liegt da nur ein Kredit in der Datei, oder mehrere? So oder so ist eine Kopfzeile, wo die Jahre drinstehen, hilfreich. Und nett wär noch eine Referenz, auf welches Jahr sich die Restlaufzeit bezieht. Die Formel unten nimmt jetzt einfach an, dass es das Jahr in D1 ist.
    Die Formel kann man so einfach rüber ziehe für mehr Jahre und runter für mehr Kredite.

    Restlaufzeit (Jahre) Zins Betrag (€) 2019 2020
    1 3% 100 =wenn($D$1-D$1 < $A2;0;$B2*$C2) =wenn($D$1-E$1 < $A2;0;$B2*$C2)
    Danke, ja so habe ich es auch gelöst. Dachte nur es gibt vielleicht eine Formal die automatisch zählt.


    neues Problem:
    Das hat gestern angefangen:
    Alles lief und hat gepasst. Ich speicher ab, lass den PC laufen und die Exceldatei und geh zum Arzt. Als ich 1,5h später wieder komme haben sich 60% der Formeln verändert. Also statt z.b. =A2 steht da nun drin =A3. Und zwar nicht einheitlich sondern teilweise innerhalb einer Zeile mal so, mal so.
    In der fraglichen Zeit war NIEMAND auch nur in der Wohnung oder niemand in der Nähe der einen Schlüssel gehabt hätte.

    Habe dann in 5h Arbeit das ganze auseinander gefieselt und korrigiert, abgespeichert und dem abend mit meiner Frau verbracht etwa 4m vom PC entfernt. Erneut lies ich Excel offen. Als sie im Bett war und wieder an den PC ging, trag mich der Schlag: Die Hälfte aller Formel gibt "Wert" als Fehlermeldung aus. Bisher habe ich nicht rausgefunden wieso.

    Die Frage ist jedoch: Wieso verändern sich meine Exceldateien ohne das ich am PC bin? Das errinnert mich stark an meine frühere Arbeit. Da hat mir der Betreuer gesagt, das Excel nicht zuverlässig ist und teilweise Daten verschwinden oder falsch berechnet werden. Ich glaubte das nicht, bis ich es mit eigenen Augen sah. Es gingen dabei nie die zuletzt geänderten Daten "verloren" oder wurden falsch berechnet, sondern willkürlich im Dokument. Da aus Sicherheitsgründen, wir das Zimmer beim Verlassen immer abschließen mussten, zusammen arbeiteten und abgesehen vom Werksleiter niemand anderes einen Schlüssel hat, kann auch hier fremder Einfluss ausgeschlossen werden.

    Die Frage ist also: Wieso passiert sowas? Ich meine mal gelesen zu haben, das es am neuen Speicherformat liegt. Das durch xlsx das x eine Art Anhang an die xls ist und es dadurch immer mal Probleme geben kann. xlsx ist also keine Datei wie xls früher sondern eine xls-Datei mit einem Anhang x und mehr nicht und Office lagert bestimmte Werte der Dokumente in den Anhang aus wie Formatierungen, Formeln, etc während im xls nur noch die reinen Daten stehen. Und das kann zu Problemen führen... zumindest in meiner 2003er Officeversion.

    Weis jemand was ich dagegen tun kann? Hilft es ggf die Tabelle neu in einer neuen Datei zu erstellen, so das Änderungen, etc nicht irgendwo reinlaufen und verwirrungen erzeugen, etc? Ich bin echt mit meinem Latein am Ende und habe wirklich garkeine Zeit für sowas. Bin eh schon ziemlich unter Zeitdruck und jede Verzögerung ist nicht erwünscht.

  11. #2216

  12. #2217
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    Ich verstehe den "Wert" fehler nicht. Ich habe eine beliebiges Feld angeklickt und dann zurückverfolgt woher der Wert kommt. Das ganze mit 4 verschiedenen Zellen. Dabei habe ich eine Zelle gefunden die auf falsche Zeilen verweist. Der Witz dabei ist, das sie um eine Zeile nach oben verschoben ist in der ersten Spalte, in der zweiten Spalte stimmt es und in der dritten Spalte um eine Spalte verschoben. Diese Werte sind allerdings durch $-Zeichen gesperrt. Und selbst wenn nicht, wieso gibt es beim ziehen einer Formal in einer Zeile verschiebungen in der Zeilennummer? Das dürfte garnicht passieren.

    Ich habe das korrigiert, der Fehler ist immer noch da. Und sitzt in einer Zirkelschleife. Die Zirkelschleife ist absicht und muss so sein. Wieso?

    Wenn im Cashflow rauskommt, das zuwenig Geld da ist, wird ein Kredit aufgenommen. Dadurch entstehen Zinsaufwendungen die den CF verändern und damit automatisch die erforderliche Kreditsumme.. eine Zirkelschleife. Ich habe das geregelt indem Excel eine interative Berechnung mit maximal 1.000 Widerholungen vornimmt. Also eine Näherungslösung, deren Abweichungen klein genug ist um bei ct-Beträgen nicht mehr ins Gewicht zu fallen.

    Habe eben mit meinem Dad drüber gesprochen und ihm die Datei geschickt. Er sieht auch nicht, was das Problem ist.


    Wenn sich jemand von euch auskennt und idealerweise (wg Austausch) Discord hat, können wir das ja mal durchsprechen/anschauen. Oder ich lade die Datei hier hoch.

  13. #2218
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    xlsx ist nicht direkt kompatibel mit office 2003. Speicher doch einfach in xls.

    Speichern ist eh so ein Tipp, den du dir vllt mal zu Herzen nehmen solltest.

  14. #2219
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    Ist Office 2013.. Tippfehler.


    Ich habe den Wert-Fehler gefunden. Scheinbar entsteht durch den Tilgungsplan ein zweiter Zirkel der in den ersten eingreift. Wenn ich den rauslösche, verschwindet der Fehler.
    Liegt aber nicht am Reichenaufwand, sondern das Excel damit nicht rechnen kann. Denn wenn ich die maximale Veränderung von 0,001 auf 0,1 erhöhe und die Zahl der Iterationen von 1000 auf 1 reduziere, ist der Fehler dennoch vorhanden.

    Die Frage ist nun also, wie stelle ich das dar:

    Zahlungsmitteldefizit -> neuer Kredit -> Zinsaufwendungen -> neuer Zahlungsmitteldefizit

    und
    Zahlungsmitteldefizit -> neuer Kredit -> neue Tilgungsraten -> Veränderung der Zinsaufwendungen... greift also in Punkt 3 des obigen Zirkels ein.

  15. #2220
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Dein Problem ist die Zirkelschleife. Das kann Excel aus rein logischen Gründen nicht von sich aus lösen sondern der User muss seinen Algorithmus so gestalten, dass keine Zirkel auftauchen.

    Edit: Das ist ein Cross-Post.
    Geändert von Ramkhamhaeng (18. September 2019 um 12:38 Uhr)

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