Ragnarök der Diadochen

**Yanessa** · 09. April 2014, 17:17

wo steh ich denn grade?

**Skyvaheri** · 09. April 2014, 23:14

Grundsätzlich befindest Du Dich immer in der Nähe der Eroberungsstreitwagen, die auf Deinen Schutz vertrauen. Das ist aktuell auf der Kupfermine nördlich von Salona, Momentan bist Du allerdings im befreiten Salona und probierst Deine frisch angepasste Edle Rüstung an:

Ich habe Deine wichtigsten Beförderungen zusammengestellt. Aktuell hast Du eine frei, da Du eigentlich nichts mehr brauchst, spare ich sie auf. Prinzipiell sind "Tarnung" oder "Waldläufer" noch am interessantesten (oben rechts auf dem Screen). Wenn Du magst kannst Du ruhig, das eine oder andere selber zu Dir schreiben...

**Skyvaheri** · 10. April 2014, 12:37

Ich muss euch warnen, dass wird nun ein wenig strategisch und kalkulativ:

Besiedlungspläne:

Die Städte im Kernland können durch die dichten Wälder nur eingeschränkt wachsen. Bis vor kurzem stagnierten sie überwiegend bei Größe 9. Da dadurch diverse Ressourcenfelder ungenutzt blieben und am Cap auch wieder bleiben (Kuhweiden, Fische aber auch Bernsteindörfer), habe ich im Kernland vier weitere Siedlungen gegründet. Von der Größe werden diese etwa auf 6-9 wachsen. Die werden voraussichtlich zwar nur 2-4 Felder bearbeiten und darüber hinaus Spezialisten einstellen können.

Positive Nebeneffekte:
In jeder dieser Siedlungen konnte eine weitere Getreide-Ressource angebaut werden. Zudem können sie ab Größe 3 je einen Stall und eine Bronzeschmiede errichten. Dadurch werden beide Kulte gestärkt, auf denen mein Fokus liegt: Cybele und Heroenkult. Momentan stehen beide bei 7;
Cybele: +7

,

und

(+0.15 pro Getreide und Fisch)
Heroenkult +7

und

(+0.15 pro Pferd, Bronze und Eisen)
Sobald diese vier Siedlungen 4 Ställe (4xPferde) und 4 Bronzeschmieden (4xBronze) haben, werden sie den Effekt vom Heroenkult um eins erhöhen!

Es liegt Nahe, nach weiteren solchen Möglichkeiten Ausschau zu halten:
Das führt uns ins heutige Schweden:

Durch drei Siedlungen, können
4 Fische, 3xGetreide, 2xEisen, 2xPelze und 3xPferde - also 7 Ress für Cybele, 5 für Heroenkult sowie 2x Pelze zum Handeln - erschlossen werden.
Bronzeschmieden behalte ich mir hier vor, da diese Städte recht groß werden könnten und die beiden

durch die Bronzeschmiede stören könnten.

Als nächstes habe ich mir mein Territorien angeschaut und festgestellt, dass ich noch 11 Siedlungen dazwischen quetschen kann; diese werde zwar gerade Größe 3-6 erreichen, allerdings insgesamt 11xGetreide, 11xPferde und 11xBronze produzieren! Das wären dann 22 weitere Ress für den Heroenkult (das entspricht einer +3 auf den Kult)

sofern PIE da keinen Cap eingebaut hat?!

Symbiose mit Vasallen:
Cybele und Fruchtbarkeitskult konkurrieren miteinander um den Fisch. Die übrigen Ress (Getreide gegen Fleisch) sollten jedoch gut zu tauschen sein. Also werde ich bei den Vasallen den Fruchtbarkeitskult verbreiten und aufpassen, dass sie nicht an Cybele herankommen.

Darüber hinaus werde ich den Galliern Gergovia zurückgeben (Stadtname wird leider durch das GoldIkon verdeckt).

Die Stadt ist zwar alles andere als wertlos (1xBlei, 2xSchweine, 1xGold), allerdings dürfte sie dem Gallier ein vielfaches mehr nutzen. Aufgrund des Schwierigkeitsgrades wächst sie auch bei ihm viel schneller und die Bürger sehnen sich bereits nach ihrer alten Heimat... Die grüne Umrandung zeigt die wahrscheinlich neue Grenze.

**Keine Andeutung** · 10. April 2014, 12:58

werden die vielen Kultstandorte mit immer mehr Ressourcen nicht immer teurer?

**Skyvaheri** · 10. April 2014, 13:32

Zitat von Keine Andeutung

werden die vielen Kultstandorte mit immer mehr Ressourcen nicht immer teurer?

Bislang nicht:
laufende Kosten stehen zwischen 0 und 1

.

Expansion kostet 30

pro Kult.
Muss man jedoch den Fruchtbarkeitskult durch Cybele verdrängen sind es 100

, aber auch das kompensiert sich recht schnell durch die 7

.

Was spürbar teurer wird ist der Tauschpreis entsprechender Ressourcen. Also wenn ich Getreide gegen Fleisch ertauschen will.

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Die wirklich harte Nuss, die es zu knacken gilt, ist jedoch die Staatsform optimal umzustellen:

Die bestehenden sind nicht mehr unbedingt aktuell:

Mögliche Alternativen:

Beginnen wir mit dem Militär: Das bleibt beim Bürgerheer, dass ist so optimal.

Religion:
Nordische Mythen drängen uns in eine Außenseiterposition. Wir könnten natürlich mit der Masse schwimmen und auf die griechischen Götter umschwenken, allerdings passt mir das rollentypisch gar nicht in den Kram. Da wir längst ein Vielvölkerstaat sind, ist es die Überlegung, ob man religiöse Toleranz walten lässt.
Kosten: 26

Nutzen: +25% auf GP, kann man mitnehmen; insbesondere werden jedoch Diplomatie-Mali wg Religion verschwinden und vielleicht handelt dann auch jmd mal mit uns.

? Eher

Wirtschaft: Zentralisierung/Privatwirtschaft
Der Hauptstadtbonus durch Zentralisierung ist richtig FETT! 20

, 38

sowie 100

letztere entsprechen durch Gebäudeboni 70

und 80

Der Vorteil durch Privatwirschaft ist ein doppelt so schnelles Hüttenwachstum. Bei ca 75 Hütten ist das schon was; allerdings etwas dünn und ob ich da nun eine Scheibe Brot mehr durch ein Dorf bekomme, ist mir gerade echt Wurst. Mein Bäcker heißt außerdem Cybele.

Recht: Codex/Bürgerrecht
Es zieht mich Richtung Bürgerrecht, da es auf der Hand liegt, dass eine Nation, die die Freiheit als höchstes Gut sieht, dies auch Sklaven ermöglichen wird!
ABER: Ich habe mich ziehmlich gut auf den BT-Bonus eingestellt: 2 Sklaven errichten eine Straße innerhalb einer Runde, 4 eine Standartmodernierung (Feld, Weide, Sägerwerk, Hütte, Mine) und 8 Sklaven sitzen in Streitwagen um eben dieses jede Runde zu tun.
Den

pro Feld mag ich auch sehr, da jede Neue Stadt grundsätzlich als erstes ein Feld bearbeitet (siehe obige Besiedlungspläne).
Das Bürgerrecht wird kommen, aber später!

Regierung: Königtum/Demokratie
Tja, passt das (Germanen und Demokratie), passt das nicht? Ich erinnere mich an dieses Video zu Arminius Geschichte und demzufolge passt es!
Nachteil: im HQ -10

, -19

, -25

(entspricht ca. 17

und 20

) sowie -72

Mehrkosten für die teurere Staatsform.
Vorteil: 50% auf GP, allein durch Kulte +7

(Germanen als kulturelles Monster)

und +200

durch Spezialisten! Ich kämpfe beinahe um jeden Forschungspunkt und das katapultiert uns mit einem Schlag von ca. 650

auf 830

!!!

also

!

Souverän: Tyrannis/Volksabstimmung
Alleine entscheiden oder endlose Debatten?! Diese Wahl wäre leicht, wenn da nicht noch andere Vorteile locken würden:

Nachteile:
-25 freie Einheiten, also -25

-50% Militärische Produktion, (brauche ich kaum noch und wenn reichen auch Bogenschützen.)
weniger Sklavenspawn sowie
-72

Mehrkosten für die teurere Staatsform.

Vorteil: +200

.

Bleiben also 100 Gold für ca. 70

, dass entspricht den Baukosten für einen Händler, der aber das doppelte an Ertrag bringt. Da ich viel Gold für die ganzen Kulte brauche und in den letzten 20 Runden etwas 1000

an Reserven ausgezehrt habe, wähle ich den schnöden Mammon!

Ich denke, meine Entscheidung ist gefallen.

Ich warte jetzt noch auf mögliches Feedback von Eurer Seite, dann wird ein goldenes Zeitalter gezündet und entsprechend reformiert!

**Skyvaheri** · 10. April 2014, 13:48

Gestrichen, da ich die Antwort zu Beginn des vorangehenden Posts eingefügt habe.

**Yanessa** · 10. April 2014, 17:21

Zitat von Skyvaheri

Grundsätzlich befindest Du Dich immer in der Nähe der Eroberungsstreitwagen, die auf Deinen Schutz vertrauen. Das ist aktuell auf der Kupfermine nördlich von Salona, Momentan bist Du allerdings im befreiten Salona und probierst Deine frisch angepasste Edle Rüstung an:

Ich habe Deine wichtigsten Beförderungen zusammengestellt. Aktuell hast Du eine frei, da Du eigentlich nichts mehr brauchst, spare ich sie auf. Prinzipiell sind "Tarnung" oder "Waldläufer" noch am interessantesten (oben rechts auf dem Screen). Wenn Du magst kannst Du ruhig, das eine oder andere selber zu Dir schreiben...

Rüstung klingt gut

... bei der ausstehenden Beförderung würde ich Tarnung präferieren, sobald es nötig wird (noch weniger Kollateralschaden ist immer gut!) ...

**Skyvaheri** · 16. April 2014, 22:29

Da ich mittlerweile auch recht stark "grippal infiziert" bin, gehts leider nur etwas schleppend voran. So heftig hats mich schon so lange nicht erwischt, dass ich mich nicht mal mehr erinnern kann, dass man zu krank für civ sein kann!

Wie geplant wird nun das erste Goldene Zeitalter gezündet und die Forschung steigt von 650

auf 830

!
Dann werden die Stattsformen wie ausgiebigst durchdacht umgestellt:

Das Ergebnis gefällt mir sehr:
1038

Eisenwaffen in 14 Runden! Geil, real wird das vielleicht sogar bis Runde 100-102 klappen?!

Wir marschieren nach Ragusa

Achtung Spoiler:

**Skyvaheri** · 16. April 2014, 23:47

Ragusa

Es gelingt uns den Hippeus mit dem General zu stellen.

Dieser Hippeus ist ein stattlicher Gegner, dank des Generals haben wir optimale Chancen, dass er sich uns anschließt!

Achtung Spoiler:

Die Schlacht um Ragusa ist leicht, beansprucht jedoch viele Truppen - Yanessas Plänkler sind zur Stelle!

Axtkämpfer hochzuziehen ist echt schwierig, die sind gerade mal gut genug zum aufwischen...
Veteranbelobigungen wird es da noch lange nicht geben...

Großer Persönlichkeiten können eingefangen werden...

**Skyvaheri** · 17. April 2014, 00:27

Derweil im mittleren Nordosten:

Der barbarische General Pairisades greift die germanische Nachhut an!

Nach kurzem Abwägen verlassen die Schwertkämpfer ihre Streitwagen und graben sich hinter dem Fluss ein. Wir sitzen auf einem bewaldeten Hügel (+75% für die Def) und der Angreifer muss über den Fluss (-75% für den Angreifer). Trotz Übermacht kann da nicht viel passieren.

-Turnset-

Achtung Spoiler:

**Yanessa** · 19. April 2014, 18:47

"Auf nach Ragusa !"

**Ein_Nichts** · 21. April 2014, 12:42

Da haben sich die Barbaren wohl wirklich von der Wut leiten lassen. 150% Angriffsmali (oder halt Verteidigungsboni), welcher General würde da angreifen?

Und nochmals: Tolle Story! Lese fleissig mit. Auch wenn vielleicht nicht so viele Kommentare kommen, immer brav weiterschreiben! Grippe und Kinder sind doch lahme Ausreden.

**Skyvaheri** · 23. April 2014, 14:32

Vielen Dank

Ja, dieser Angriff war ein großer Fehler der KI. Ich hatte auch nicht wirklich mit gerechnet; jetzt lache ich mir natürlich in Fäustchen...

Erkältung ist überstanden, sobald das real-life es zulässt, wird es weiter gehen...

**Skyvaheri** · 24. April 2014, 21:41

Nachdem General Pairisades gefallen ist (wieder ein Held auf unserer Seite

) gibt es im Osten kein Halt mehr.
Da im Westen (Gallien) Ruhe eingekehrt ist, werden Truppen nach Osten verlagert. Die Ukraine ist quasi vollständig von Barbaren besiedelt und besteht nur aus unwegsamen Gelände. Bevor dieses Geländebedingtes rundenfressendes Stoppel-Gehopse beginnt, wird ein Abstecher nach Litauen gemacht, dort haben sich schon wieder Barbaren eingenistet... und schon sind sie vertrieben.
Makaber aber ich liebe diese extra-1,x Tausend

!

Bei der Belagerung von Tyras, erreicht ein besonders tapferer Schwertkämpfer Häuserkampf V.

Dieser kann nun eine Häuserkampf-Schule errichten, so dass alle dort errichtete Einheiten mit Häuserkampf I starten. Das ist sehr praktisch, da man sich die meisten ersten Beförderungen erst im Kampf verdienen muss. Das kann echt lange dauern, insbesondere wenn man darauf wartet. Gerade jetzt, wo wir kurz vor Eisenwaffen stehen und eine neue Generation von neu errichteten Kriegern kommen wird (Teutonen und Belgische Krieger), passt das sehr gut: Häuserkampf I öffnet die Tür, Beförderungen II-IV kann man dann manuell vergeben; ergibt Häuserkämpfer IV vom Band sozusagen. Häuserkampf V muss man sich dann wieder im Kampf verdienen.

Die Eroberung von Tyras bringt uns:

Das bringt uns rein gar nix, außer dass etwas unnützes abgearbeitet ist und die Chance auf etwas Nützlicheres steigt...

Ein Dorf weiter holen wir uns die absolute...

...damit können wir, denke ich, schon mehr anfangen (Nachtrag: In der Tat bringt uns Logik sogar sehr viel: Formationen für die Flotte werden freigeschaltet

) und einen schönen Vorrat an Sklaven und Schätzen kann man immer brauchen.

**Skyvaheri** · 24. April 2014, 22:54

verschoben (s.u.)

Thema: Ragnarök der Diadochen

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