- 29.1.2001 -
IKA-Hauptquartier feierlich eröffnet
Dublin, Cluian - Mit einem großen Appell wurde das neue Hauptquartier der IKA am vergangenen Montag in Dublin eingeweiht. Die Flagge
des internationalen Komitees wurde in einer knapp einstündigen Zeremonie vor den Augen zahlreicher Gäste aus dem zivilien und militärischen
Bereich gehisst; ein Zeichen dafür, dass die IKA nun nicht mehr nur auf dem Papier existiert. Bürgermeister Gerry Byrne betonte während des
Empfangs: „Mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Ära in der Friedenspolitik. Die hier stationierten Angehörigen der IKA werden sich gewiss in
unserem schönen Dublin heimisch und wohl fühlen. Es ist mir eine Ehre, dass wir in Dublin Gastgeber für das Hauptquartier sein dürfen.“
Das Gebäude des Dubliner Hauptquartier, ehemals Teil des Verteidigungsministeriums der Union, wurde in den vergangenen beiden Monaten aufwändig
renoviert und für die neuen Aufgaben vorbereitet. Zivilie Mitarbeiter, aber auch Soldaten der Militärs, werden in Dublin fortan für die reibungslose
Kommunikation zwischen den Mitgliedern vermitteln. Neben einem Tagungsort für die Vertreter der Regierungen soll das Hauptquartier auch für kurzfristige
Krisen- und Stabilisierungseinsätzen zur Verfügung stehen. Die Arbeiter im Haus werden fortlaufend geschult, um Organisation und Verwaltung in einem
Krisenfall aufrechtzuerhalten und kann als Notfallzentrale der Militärs dienen. Dabei soll das Hauptquartier die nationalen Institute der Mitglieder nicht ersetzen
sondern als Vermittlungsstelle dienen. "'Zukünftig können wir aber auch von Dublin aus unsere Aufgaben erfüllen, sollte unsere zentralen
Einrichtungen versagen", gab beispielsweise ein zarasinischer Offizier bekannt.
Das
Internationale Komitee des Atlantikraumes wurde am 23. November des vergangenen Jahres in Dublin gegründet.
Derzeit sind sieben Staaten aus Amerika und Europa Mitglied im Komitee.
Anschlag in Orleañs bleibt ungeklärt
Orleañs, Cluian - Weiterhin ist keine Aufklärung über den Anschlag vom 28. April 1999 im bretonischen Orleañs in Sicht. Nach Angaben eines
kürzlich erschienen Regierungsberichtes haben die zuständigen Behörden mehr als versagt. Die Untersuchungskommission konnte keine Erkenntnisse
gewinnen und keine gezielten Anklagen erheben, der zuständige Ermittlungsrichter läuft Gefahr, die wenigen Angeklagten frei zu lassen, da sie die
Höchstzeit für die Untersuchungshaft überschreiben. Während die Behörden weiterhin im Dunkeln stochern, fordert der französische Staatsanwalt
Adolphe Dufaure ohnehin Freisprüche wegen "fehlender Beweise".
1999 legten Terroristen insgesamt 11 Bomben in der Innenstadt Orleañs. Sie töteten 308 Menschen und verletzten mehr als 2000 Personen, zum Teil
schwer. Nichts mehr ist in der Stadt vom Trubel zu spüren, den der damalige Bürgermeister beschwor und versprach, die Schuldigen zu finden. Das
Pendel schlägt mittlerweile in die andere Richtung aus, denn die Stimmen der Opfer üben mittlerweile harsche Kritik und fordern ein Ende der
Untersuchungskommission, die mehr vernebelt als aufklären würde. Obwohl 47 Personen festgenommen wurden, konnten nur 9 über einen längeren
Zeitraum in Untersuchungshaft gehalten werden. Der Bombenleger selber ist jedoch nach den bisherigen Ergebnissen nicht unter ihnen. Als sicher gilt,
dass das Attentat von französischen Nationalisten, die sich dem
Cónaidhm na Fraince Feirmeoirí' (Französischer Bauernbund) zugehörig fühlen,
geplant und verübt worden ist. Zwar distanziert sich die Partei von den Anschlägen, doch Amtsträger in verschiedenen Positionen werfen Holzschuhe
in das Getriebe der Ermittlungen und verlangsamen die Arbeit der nationalen Behörden. Umfragen zeigen, dass der Bauernbund mit immerhin 4% der
Stimmen in der kommenden Wahl rechnen darf. Wie gewöhnlich nehmen jedoch die Mandatsträger ihre Sitze im Abgeordnetenhaus nicht ein,
da sie keinen Schwur auf die keltische Königskrone schwören möchten.
Sündenpfuhl Arkadien
Arkadia, Arkadien - Die Medien der Union rücken in den letzten Tagen ihren Fokus zunehmend auf eine Person der keltischen Geschichte: Anndra Whelan.
Seinen Anstrengungen ist es zu verdanken, dass die Sklaverei in der Union 1837 abgeschafft wurde. Whelans Taten inspirierte viele andere Länder, die mit der
Union gleichzogen. Die Motivation aus seinem engagierten Kampf zog der gläubige Kelte aus der apostolischen Bibel. Sie sagt nichts direkt gegen die Sklaverei,
jedoch ruft ihre Botschaft Herren wie Sklaven zu einer veränderten Gesinnung auf:
„Und ihr Herren tut dasselbe ihnen gegenüber und lasst das Drohen, da ihr
wisst, dass auch euer eigener Herr im Himmel ist und dass es bei ihm kein Ansehen der Person gibt.“
So kam es dann auch, dass der Paulus den entlaufenen Sklaven Onesimus als einen „geliebten Bruder“ bezeichnete und seinen Herrn Philemon bat,
ihn bei seiner Rückkehr auch als einen eben solchen zu behandeln.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich auch heute bibelgläubige Christen in der Neuzeit für die Beseitigung der Skalverei einsetzen. Der schwelende
Libia-Konflikt zwischen Zarasinien und Arkadien treibt die Gläubigen auf die Straßen. Ihre Forderung ist klar: mehr Nächstenliebe und ein Ende der Sklaverei in
Arkadien. „Die Sklaverei ist eine verabscheuungswürdige Tat, die Schande der Religion, die Schande der freien Welt, die Schande der menschlichen Natur.“,
sagte ein apostolischer Pfarrer bei einer Friedenskundgebung. In der Tat ist Arkadien christlich geprägt - zwar ist die arkadische Kirche eine
Abspaltung der apostolischen Glaubensrichtung, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass Gottes Wort, die Bibel, eine zentrale Rolle spielen muss.
+ + + Mehr folgt in Kürze, Unistress
+ + +
+ + + Seuchenkontrolle in Grenzregionen, Reisende aus Arelat müssen weiterhin durch eine Quarantäne + + +
+ + + Hanse, wo bleibst du? + + +