Unitistisch-Apostolische Republik Zarasinien
13.12.2000,
Das Jahr geht zu Ende
Die Apostolische Kirche und damit auch Papst Paulus der I. lässt große Zufriedenheit
erkennen, im Rückblick auf das vergangene Jahr. "Es war ein Jahr der Kunst, der Kultur und vorallem auch des Glaubens." sagte ein Kirchensprecher in einer offiziellen Erklärung.
Papst Paulus I. war im Sinne der Punischen Verständigung in Karthago und wendet sich nun schon dem nächsten Reiseziel zu. Die Kelten dürften sich bereits in Dublin erfreuen.
Weitere Ziele sind desweiteren auch schon fest. So soll Persien wohl auch eine Etappe auf der langen Reise werden.
Mahnende Worte fand der Pontifex Maximus allerdings für die Situation am Rande des gemeinsamen Meeres. Arkadien, so konstatiert er, sei am Rande des Aktzeptablen.
Durch systematische Versklavung und Unterdrückung geraten Menschen an ihre Grenzen und dies wird auf die Dauer Konsequenzen haben. Wenn nicht von Außen, sicherlich von Innen – so die Apostolische Zeitung. Die Regierung von Zarasinien hält sich noch bedeckt und äußert sich nicht zu dem Thema.
Es gab bereits Zwischenfälle an der Grenze zu Arkadien, wo nach Angaben der Behörden der Unmut bei der Zarasinischen Bevölkerung durch Grenzübertritte und Gesetzesverstöße erregt wurde. Die regionale Verwaltung von Libia kündigte bereits verstärkte Grenzkontrollen an.
Besonders Urlauber sehen sich in Gefahr von bewaffneten Banden und Sklavenhaltern,
welche in einer mittelalterlichen Manier jeden Anstand und wohl auch jedes Gesetz aus den Augen verlieren, so eine lokale Hotelbesitzerin.
Die Lokale Regierung fordert von Arkadien ein aktives Eingreifen bei solchen Übergriffen und verbittet sich unangemessene und illegale Grenzübertritte. Außerdem wurden Gelder bewilligt für die verstärkte Sicherung der Grenzen.
Erste Verhandlungsrunde
Verschiedene Vertreter der einzelnen Staaten das Mittelmeeres sind zusammengekommen um über eine mögliche Wirtschaftsunion zu beratschlagen.
Es gilt die unterschiedlichen Interessen, Ziele und auch Chancen zu erkennen und natürlich dementsprechend einzubinden.
So signalisierten schon einige Staaten großes Interesse an dem gleichberechtigten Projekt.
Die Notwendigkeit für diesen Schritt sieht der Zarasinische Vertreter gegeben.
Große bis größte Wirtschaftsblöcke bildeten sich bereits in der Vergangenheit und drohen eine Gefahr für die heimischen Wirtschaften darzustellen.
Darauf muss eine Antwort erfolgen, schließlich ist eine starke Wirtschaft im Mittelmeer-Raum auch ein Motor für andere Regionen und ein lukrativer Markt für viele internationale Anbieter.