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Thema: [DET] Das Haus Stark - Der Winter naht

  1. #31
    Jesper Portus
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    Aus dem Bauch raus ja. Wenn nicht, steinigt mich.

  2. #32
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Was bislang noch nicht in deinen Überlegungen auftauchte sind die möglichen Szenarien, die durch die Karten entstehen: Eine der entscheidenden Besonderheiten bei GoT ist, dass nicht wie in üblichen Kriegsbrettspielen jede Runde neue Armeen kommen, Einfluss neu berechnet wird, etc., sondern es durchaus passieren kann, dass du rundenlang ohne Rekrutierung spielst, genauso wie es passieren kann, dass ihr ständig mustern könnt und damit einen Überfluss an Armeen habt. Oder du eroberst zwar neue Gebiete, aber weil "Versorgungs"-Karte aufgedeckt wurde, spielt das zunächst gar keine Rolle. Das übersieht man als Neuling schnell. Man kann sich zwar auf dieses Zufallselement nur bedingt vorbereiten, aber man kann eventuell verschiedene Szenarien vorbereiten.
    ...also, das ist btw der Grund, warum ich das Spiel nicht mehr spiele. Toll, man steht Ewigkeiten lang gut da, bringt aber nichts. Dann verrät mich ein Nachbar gegen Ende der Runde, nimmt eine Festung ein, zack, Rekrutierung, er ist überlegen. Ich halte dagegen, zack, Wildlingskarte und ich bin wirklich handlungsunfähig. Hatte ich drei Spiele hintereinander. Und noch unangenehme Mitspieler, die sowas machen wie nem Anfänger falsche Tipps geben. Danke, have a nice life.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  3. #33
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Aus dem Bauch raus ja. Wenn nicht, steinigt mich.
    Nö, wenn überhaupt würde ich den Übersetzer steinigen.

    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    ...also, das ist btw der Grund, warum ich das Spiel nicht mehr spiele. Toll, man steht Ewigkeiten lang gut da, bringt aber nichts. Dann verrät mich ein Nachbar gegen Ende der Runde, nimmt eine Festung ein, zack, Rekrutierung, er ist überlegen. Ich halte dagegen, zack, Wildlingskarte und ich bin wirklich handlungsunfähig. Hatte ich drei Spiele hintereinander. Und noch unangenehme Mitspieler, die sowas machen wie nem Anfänger falsche Tipps geben. Danke, have a nice life.
    Das Erste hat mit dem Zweiten aber nichts zu tun.

    Anfängern falsche Tipps geben steht für mich charakterlich auf der Stufe von 22-Jährigen, die sich gut dabei vorkommen, einem 12-Jährigen das Taschengeld abzutricksen. Mit solchen Leuten würde ich aus Prinzip nicht spielen.

    Der Spielmechanismus selbst hingegen ist erfrischend, weil er etwas unberechenbar ist. Das bedeutet, dass man flexibler reagieren muss, es bedeutet vor allem auch, dass Züge sich nicht fünf Runden im Vorfeld durchplanen lassen (was wiederum sehr angenehm ist, wenn man mit Leuten spielt, die die Angewohnheit haben, im Kopf riesige Mikro-Management Tabellen durchrattern zu lassen, dann alle Figuren aufstellen, und daraufhin schreien "Halt, Moment, ich hab noch was vergessen, kann ich's grad nochmal ändern?!"). Außerdem ermöglicht er völlig unterschiedliche Spiele und Spielsituationen. Es gibt keine Gewinner-Taktik ("erobere erst Australien und dann Asien").

    Wenn dein Nachbar dich am Ende der Runde verrät und in der nächsten Runde die Rekrutierung kommt, dann hat er Glück gehabt, es hätte nämlich auch ganz anders laufen können, und dann schlägst du einfach zurück, und er steht schlechter da, als vorher. Ein guter Spieler wird nicht auf solchen Glücksmomenten seine Taktik aufbauen (und gute Spieler haben es auch nicht nötig, Anfänger zu verar$chen).

  4. #34
    erfreut Avatar von Yucatan
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Der Spielmechanismus selbst hingegen ist erfrischend, weil er etwas unberechenbar ist. Das bedeutet, dass man flexibler reagieren muss
    Ich hab mal ein Spiel als Greyjoy gehabt, da kam überhaupt keine Königsfehde (und kein Rekutieren) und ich saß das ganze Spiel über auf meinen Starteinheiten fest

  5. #35
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    Dass der Thron die Unentschieden ausgleicht weiß ich sehr wohl, die anderen beiden Teile bringen aber auch vorteile, wen man nicht den Gegenstand bekommt, während ich frühes Ziehen eher negativ ansehe.

    Wenn sich Geheimdiplomatie durchsetzt, würde ich ohnehin Greyjoy und den Lannistern Seaguard versprechen, jeweils aber nur Unterstützung bei der Verteidigung zu sagen. So widersprechen sich die Zusagen, nun ja nicht wirklich, weil wir uns dann in jedem Fall daran halten können, Seaguard nicht zu nehmen und es zu verteidigen. Ob sie es dann einnehmen können, ist ihre Sache.

    In beschränkten Maß rekrutieren könne wir ab Runde 2, sofern das erste Runde eins und nicht Null ist, da wir ab da Moat Cailin halten und per Spezialbefehl da dann rekrutieren können bzw. ab 3 auch in Winterfell. Wenn der Handel klappt, können wir in Runde 3 unser ganzes Kernland und in Runde 4 die 8 nördlichsten Provinzen kontrollieren. Zusätzlich könne wir bis zu 5 Rekrutierungspunkte zusätzliche Truppen haben. Spätestens ab Runde drei müssen wir uns daher überlegen, ob wir Moat Cailin offensiv oder defensiv verteidigen wollen. Der Saftladen ist nämlich eine Burg, was zwar ein paar Vorteile hat, aber eben auch den Nachteil, dass da die mächtigen Belagerungswaffen benutzt werden können und die bringen nur was in der Offensive.

    Für die Erste Runde würde ich daher vorschlagen:

    Verhandeln mit Greyjoy: Wir bekommen Flints's Finger, Greywater's Watch und Moat Cailin und sagen ihnen Seaguard zu und unsere Unterstützung, sollte es angegirffen werden. Wenn sie sich darauf einlassen gut, falls nicht, könen wir ihnen noch die Kontrolle und Verteidigungsuntestützung der Sunset Sea und der Twins zusagen. Zusätzlich sollte man die Idee durchschimmern lassen, dass ein Bünis mit den Lannistern zu einer vollständigen Vernichtung ihrer Armee im Norden führen kann.

    Verhandeln mit Lannistern: Wir bekommen Flint's Finger, Greywater's Watch und Moat Cailin udn sagen ihnen Seaguard zu und unsere Unterstützung, sollte es angegriffen werden. Durch die Rückziehregel könen wir hier ein Offensivbündnis schmieden und wenn die Searoad Marches von irgemdwen, der nicht Greyjoy heißt, kontrolliert werden, deren Landtruppen spätestens in Flint Finger's vernichten. Zusätzlich kann man ihnen, wnen das nicht reicht, noch Untestützung bei der Verteidigung der Sunset Sea zusagen sowie die Twins.

    Verhandeln mit Baratheons: Wir bekommen Mondberge, Fingers und Twins plus die Kontrolle über die Narrow Seas (mit Ausnahme der Rune, in der sie Eyrie angreifen), im Gegenzug sagen wir ihen Eyrie zu sowie Unterstützung bei der Eroberung desselben sowie der Verteidigung von Crackclaw Point. Falls ihnen das nicht reicht könen wir ihnen noch die Nichtstationierung von Belagerungswaffen in Mondberge, eine komplette Demilitariserung der Mondberge (es läge also nur ein Machtmarker von uns da) oder ein kompletter Verzicht auf die Mondberge vorschlagen.

    Jo, und danach könen wir dann auch den eigentlichen Zug planen. Sicher ist auf jeden Fall schon mal ein einfacher Marschbefehl in Winterfell. Die Kontrolle über die Narrow Sea können wir uns, sofern die Gegenseite klug spielt, nicht sichern. Wir können zwar einen Schlachtsieg erzwingen, allerdings würde jeder ein Schiff verliren und da wir nur eins haben, ist die Gegenseite dann spätesten in Runde 2 in der Narrow Sea. Das Schiff bleibt also am Besten. wo es ist. In White Harbor kommt entweder ein Machtmarker plus Bewegungsbefehl oder ein Spezialunterstützungsbefehl hin, was von den Verhandlungen mit Greyjoy und dem Vertrauen in diese Zusage abhängt.

    Die Winterfell Truppen ziehen Ritter -> Moat Cailin, Fußsoldat -> Stony Shore. White Harbor zieht potentiell nach Widows Watch.

    Langfristig sollten in Castle Black und Karold je ein Fußsoldat für Machtzuwachs stehen, in Stony Shore, White Harbor und Widows Watch reicht Macht sichern, solange wir weit hinten in der Thronfolge stehen, die Shivering Sea kontrollieren udn eine möglichst starke Armee in Winterfell haben. Ich würde hier unser größt-mögliche Armee nur Rittern hinstellen. Die haben sowohl in der Defensive, als auch im Angriff auf Burgen als auch auf Angriffe auf Nicht-Burgen die größte Stärke. Die Zweitgrößte Stationieren wir in MOat Cailin und zusammen mit einem Spezialverteidigungsbefehl dun einer Spezialunerstützung müssten dann schon wirklich große Armeen anrücken, um uns da rauszubekommen. Dann sind wir zwar einigermaßen unflexibal, haben aber dafür aber auch vier Siegpunkt und bedrohen über Moat Cailin bis zu zwei weitere, halten uns daher also die Option offen, per Handstreich in Zwei Runden das SPiel zu entscheiden (Moat Cailin -> Eyrie, Winterfell -> Moat Cailin; Moat Cailing -> Seaguard, Eyrie unterstützt von Mondberge -> Crackclaw Point). Dadurch brauchen wir eben keine flexible, große Armeen. Kleine Armeen zur Unterstützung reichen vollkommen aus. Wenn der Schachzug gelingt, müssen die anderen zwar blöd sein. Aber wir müssen uns aber auch Offensivoptionen offen halten, da wir zwar zwar vier Siegpunkte haben, aber nur eine Festung, während andere mindestens 2 haben können und daher im Rennen um den Sieg potentiell benachteiligt sind. Ein Grund mehr, warum uns die anderen den Norden überlassen können, um sich um die Festungen im Süden zu balgen.
    Geändert von Yasmin D'Ahara (05. März 2014 um 12:17 Uhr)

  6. #36
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    Zitat Zitat von Yucatan Beitrag anzeigen
    Ich hab mal ein Spiel als Greyjoy gehabt, da kam überhaupt keine Königsfehde (und kein Rekutieren) und ich saß das ganze Spiel über auf meinen Starteinheiten fest
    Gegen keine Königsfehde hätte ich nur wenig was einzuwenden, die Position am Königshof ist gar nicht so schlecht.

  7. #37
    Jesper Portus
    Gast
    Ich glaube kaum, dass das ein gutes Angebot für Greyjoy ist. In Greywaters Watch stehen die doch jetzt schon! Den Finger werden die nicht hergeben und sich zwischen alle Fronten drängen auch nicht.

  8. #38
    Jesper Portus
    Gast
    Baratheon: Die würde mit Eyrie und KingsLanding bärenstark. Hm. Wir Eyrie und die Rackclaw und Harrenhal? Oder vereinbaren das Eyrie erst mal neutral bleibt?

    Edit würde nach Verhandlungen in die Narrow Sea wollen. Die haben ja nicht alle Schiffe gegen uns frei. Aber wie gesagt, nur wenn verhandelt wurde. Das Schiff kann dann später zur Not in den White Harbour und bringt Machtmarken.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum, dass das ein gutes Angebot für Greyjoy ist. In Greywaters Watch stehen die doch jetzt schon! Den Finger werden die nicht hergeben und sich zwischen alle Fronten drängen auch nicht.
    Seaguard ist mehr wert als alle drei Provinzen zusammen und wird unmittelbar von uns und den Lannistern bedroht und damit für sie bei einem Bündnis von uns nicht haltbar, insbesondere, da wir auch ohen Rekrutierugsphase rekrutieren können, sie nicht. Ein Bündnis mit uns ist für sie auch besser als mit den Lannistern. Die können sie nämlich ohne Probleme von Expansionsgebiet abdrängen, wir nicht.

  10. #40
    Jesper Portus
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    OK. Versuchen können wir es. Aber dann beim Verhandeln gleich die Symbole aufzählen, nicht nur Gebiete.

  11. #41
    Jesper Portus
    Gast
    Und die Sunset Sea hätte ich gerne leer. Da gab es in den Büchern so einen Vorstoß der Kraken über die Bay of Ice.

  12. #42
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    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Baratheon: Die würde mit Eyrie und KingsLanding bärenstark. Hm. Wir Eyrie und die Rackclaw und Harrenhal? Oder vereinbaren das Eyrie erst mal neutral bleibt?
    Wenn sie doof genug sind uns Eyrie und die komplette Narrow Sea zu geben nehme ich das gerne. Wichtig ist, dass wir die Narrow Sea kriegen, um so die Kosten eines Verrats durch die Baratheons zu minimieren.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Jesper Portus Beitrag anzeigen
    Und die Sunset Sea hätte ich gerne leer. Da gab es in den Büchern so einen Vorstoß der Kraken über die Bay of Ice.
    Deswegen steht es nur unter den potentiellen Ergänzungsangeboten. Letztlich blockt das Seegebiet aber die Lannister und die Greyjoy, sie wären also blöd, dort einer Demilitarisierten Zone zuzustimmen.

  14. #44
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    Da wir drei Leute sind und 3 Parteien, mit denen wir verhandeln müssen, würde ich vorschlagen, jeder nimmt sich eine und versucht, das Beste rauszuholen. Die Zielsetzung hab ich ja grob geschrieben. Ob wir damit durchkommen, sehen wir ja.

    Hat da jemand vorlieben?

  15. #45
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Dass der Thron die Unentschieden ausgleicht weiß ich sehr wohl, die anderen beiden Teile bringen aber auch vorteile, wen man nicht den Gegenstand bekommt, während ich frühes Ziehen eher negativ ansehe.
    Nicht zwangsläufig.

    Gerade zu Anfang des Spiels, wenn wenige Einheiten auf dem Brett sind, bzw. wenn viele Gebiete noch unbesetzt sind, kann es von Vorteil sein, Gebiete schnell selbst zu besetzen. Gegnerische Spieler werden es sich im Zweifelsfall überlegen, ob sie sich auf einen ungewissen Kampf einlassen, bei dem sie selbst im Siegfall Einheiten verlieren könnten, oder sich lieber ein Gebiet kampflos sichern.

    Die Mechanismen funktionieren etwas anders als in üblichen Eroberungsspielen, weil häufig eher Mangel an Einheiten herrscht, bzw. Beschränkungen durch zu wenige Fässer existieren.

    Später gibt es taktische Vorteile, weil man sofort auf die aufgedeckten Marker reagieren kann. Du kannst z.B. Einheiten mit Unterstützungsmarkern angreifen, anstatt von unterstützten Armeen angegriffen zu werden.

    Davon abgesehen kann man auch recht günstig an den Thron kommen, weil häufig viele Spieler genau diesen üblichen Strategiespiel-Reflex haben: Ich sitze lieber hinten und ziehe später.

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