[GoT] - "A Lannister always pays his debts" (unlike Greece)

[Lao- Tse]

Der zweite Marschbefehl wird trotzdem genutzt um Riverrun zu erobern, in Ironmans Bay werden natürlich Kevan und die Klinge eingesetzt.

[Lao- Tse]

Ah ja, offensichtlich hatte Louis recht, Einheit opfert lieber alles für eine Schlacht gegen mich (die auch abgesehen von den Starks langfristig gesehen ziemlich dumm ist weil er zwei Festungen aufgegeben hat und Harrenhal nicht halten kann, aber wahrscheinlich wollte er nur die letzte Schlacht gegen mich gewinnen), als gegen die Starks zu gehen oder zumindest etwas zu tun, was für ihn selber gescheit wäre, wie etwa eine seiner Festungen sichern. Schwaches Spiel von ihm

[Yasmin D'Ahara]

Ich hab immer gerne mit Lannister gespielt, aber es ist eine ziemlich anspruchsvolle Position. Ihr liegt halt theoretisch allein durch eure zentrale Position mit wirklich allen auf der Karte im Clinch, am wenigsten vielleicht noch mit Martell.

Diplomatie ist deswegen immens wichtig für Lannister, sonst werdet ihr von allen Seiten zermalmt. Gleichzeitig solltet ihr euch auch bewusst sein, dass ihr natürlich auch eine Gefahr für alle anderen darstellt, was ein potentielles Druckmittel sein kann. Wenn ihr euch zu billig z.B. an Stark oder Baratheon verkauft, dann bietet ihr denen damit einen ruhige Flanke und verhelft ihnen eventuell unwillens zum Sieg. Prinzipiell solltet ihr die ganze Zeit mit allen verhandeln. Jeder hat mindestens zwei bis drei direkte Nachbarn, jeder ist potentiell dankbar für Grenzabsprachen.

Tyrion ist eine recht pfiffige Kampfkarte, mit der man manchmal Gefechte zu seinen Gunsten drehen kann. Gregor ist die schwertstärkste Kampfkarte im Spiel, damit könnt ihr theoretisch eine 3-Punkte-Armee komplett aus dem Gefecht nehmen, das ist ein Schlag von dem sich ein Gegner so schnell erstmal nicht erholt, weil bei GoT häufig Armeen gar nicht zerstört werden, sondern sich nur zurückziehen.

Außerdem habt ihr verdammt viele Kronen in eurer Reichweite, das solltet ihr nutzen. Ich halte auch den Raben prinzipiell für die stärkste Leiste, schon allein wegen der Möglichkeiten auf Stern-Befehle, das solltet ihr euch nicht zu leicht aus der Hand nehmen lassen.

Eine sinnvolle Taktik kann sein, zunächst mal gar nicht groß auf Burgen und Siegpunkte zu gehen, sondern sich lieber auf die Infrastruktur zu konzentrieren, also Fässer und Kronen einsammeln, und dabei unauffällig und freundlich bleiben, so dass ihr nicht alle Gegner auf euch zieht. Greyjoy ist sicherlich eine ständige Bedrohung, aber es ist fast unmöglich in diesem Spiel, Gegner wirklich komplett rauszunehmen. Das geben die Kampfregeln gar nicht richtig her. Insofern verrennt euch nicht in irgendwelchen Auslöschungs-Kreuzzügen. Das ist nicht das Ziel des Spiels (!). Ihr wollt Siegpunkte, also muss ein Auge immer darauf gerichtet sein. Euer Vorteil ist, dass ihr alles in wunderbarer Reichweite habt. Lannisport, Riverrun, Harrenhal, Seagard, Cracklaw und Reach sind schon sechs (!) und alle nur höchstens zwei Felder von eurer Hauptstadt entfernt, das ist eine bessere Ausgangsposition als bei jedem anderen. Und genau das ist auch euer Problem, wenn ihr zu schnell expandiert, denn dann seid ihr "der, der gleich gewinnt, und auf den draufgeschlagen werden muss".

Insofern lieber andere auf andere hetzen. Die Buch-Geschichte kann dabei ein sehr hilfreicher Leitfaden sein. Wenn Greyjoy mit Stark kämpft und Baratheon mit Tyrell, dann seid ihr fein raus. Aber das hängt alles ganz stark davon ab, wie die Gegner jeweils spielen. Also wenn ihr euch tatsächlich mit Stark gegen Greyjoy verbünden wollt, dann müsst ihr gleichzeitig Baratheon auf Stark hetzen, sonst schenkt ihr Stark viel zu viel Ruhe da oben im Norden.

Wären zumindest meine ganz generellen Anfangsüberlegungen als jemand, der das Brettspiel kennt.

Hier wurdet ihr bereits auf einen wichtigen Punkt hingewiesen, nämlich dass wenn ihr uns im Westen Ruhe verschafft, ihr dafür sorgen müsst, dass im Osten die Hölle dafür um so heißer ist. Habt ihr aber verpennt.

Ich denke, das kann man sich auch recht gut selbst erstellen, wenn man sich mal in Ruhe die Handkarten der anderen anschaut. Der Kniff bei den Karten besteht halt darin, dass häufig Karten mit niedriger Stärke sehr starke Spezialfähigkeiten haben; aber um diese nutzen zu können, muss man halt erstmal mit niedriger Stärke gewinnen.

Und die Schwerter/Türme sind, je nach Spielverlauf, auch etwas mächtiger, als es zunächst den Anschein haben mag, weil wir eben von relativ wenigen Einheiten auf dem Brett sprechen.

Ansonsten kann man sich ja einfach mal anschauen, wo denn überhaupt mögliche Siegpunkte für die jeweiligen Gegner liegen, und wie weit sie sich dafür ausdehnen müssten. Und wer ihnen dabei in die Quere kommt. Das könnte wichtige Hinweise darauf geben, wie man mit den jeweiligen Gegnern umgeht. Wie gesagt: Stark hat zum Beispiel im Norden so etwa 3-5 Burgen relativ sicher, kommt aber recht schwer an Nummer 6 und 7, aber wenn sie eine starke Machtbasis haben, dann kann man sowas auch mal schnell mit einem Überraschungszug-Blitzkrieg in einer Runde leisten (und das reicht ja zum Sieg). Greyjoy hat, wenn sie ihre Marine aufbauen, schnell mal Zugriff auf fast alle Seegebiete bis drüben nach Dragonstone, die können ebenfalls recht flexibel auf Siegpunkte zugreifen, und so weiter.

Hier verrät er auch schon unsere Überlegungen (die sich allerdings aus der Lage der Starks automatisch ergeben), der Handstreich. Auch hier würde nicht drauf reagiert.

Wenn jetzt kommende Runde eine neue Versorgungskarte kommt, verlierst du allerdings auch zwei Einheiten.

Ich sehe aber ein, warum du Tyrell nicht traust.

Wobei ich nicht genau sehen kann, was sich Tyrell von einem Bündnis mit Greyjoy erhofft. Es werden dadurch nicht wirklich Angriffsziele/Siegpunkte für sie frei. Harrenhal eventuell. Aber an Lannisport kommen sie mit einer Greyjoy-Oberhohheit noch schwieriger. Da wäre es aus ihrer Sicht sinnvoller, erstmal zwei, drei Runden mit Lannister zu paktieren, um euch in Sicherheit zu wiegen, und dann überraschend zuzuschlagen.

Ich schließe auch nicht aus, dass das eventuell der Hintergrund ihres überraschenden Kurswechsels war. Hab noch nicht in ihren Thread reingeschaut (wobei sie eh relativ wenig offen sagen).

Die Tyrells haben nach der Lannisport-Kiste übrigens uns zuerst angeschrieben, ehe wir sie angeschrieben haben. Es kam dabei heraus, dass sie uns abrieten, euch Seaguard zu geben, weil sie euch nicht zu stark werden lassen wollten. Der Dolchstoß war da also bereits geplant (allerdings erst, nachdem ihr eure Territorien zurück gehabt hättet). Uns war es recht, wenn die Leute sich im Süden bekriegen wollen, sollen sie es machen, die jeweils schwächere Patrei bekommt dann schon unsere Unterstützung.

Nächste Runde angeblich, Einheit hat ihnen ja versprochen, einen Machtzuwachs in Seaguard zu spielen. Ich denke, er will damit Zeit erkaufen, aber mal sehen. Ich wollte, dass sie sicherheitshalber einen Plünderbefehl spielen, damit er Riverrun nicht unterstützen kann, aber Fehlanzeige
Naja, schauen wir mal, ich kann ja dann auf seinen ersten Marschbefehl reagieren und je nachdem Cersei, Gregor oder Tywin spielen.

Wir haben drauf vertraut, dass unsere Truppenpräsenz im Norden und das wahrscheinliche Tyrell/Lannister-Bündnis ihn von einem Verrat abhält. Wie schon mehrfach gesagt wurde, einen Landkrieg gegen Lannister + Starks kann er auf Dauer nicht gewinnen und die Lannister hate er ja für's erste verprellt

Jetzt kann ich mich von den Starks erpressen lassen , aber ich muss mich ja nicht allzu lange daran halten .

Das sind ja dolle Forderungen, wenn das Spiel langfristige Verträge unterstützen würde. Könnte höchstens sein, das sie die Zusage nur für eine Runde brauchen.

Ich hab Einheits PN nicht verstanden und mir war langweilig, da hab ich halt was geschrieben. Ich wollte eigentlich nur Einheits PN in verständlicher, allerdings auch nicht zu viel über unsere Pläne preisgeben. Hättet ihr den Zug nicht grad als erstes gemacht, hätten wir euch in jedem Fall unterstützt, da wir in der nächsten Runde die Greyjoy eh überfallen wollten. So mussten wir abwägen. Letztlich entscheidend war dann, dass wir Einheit misstrauten, womöglich als Verräter im Süden dastehen könnten, weil wir 'das Böse' unterstützt haben und wir wie gesagt die Greyjoy eh überfallen wollten.

...also, versteh einer Einheit. Da gibt er ne Burg auf und wählt direkt darauf Rekrutierung.

Ich hab ihm anderes geraten, aber er wollte unbedingt das Schiff in Pyke behalten. Frag mich nicht wieso, ich versteh's auch net

Die Starks sind jetzt mordsgefährlich geworden. Seaguard, Pyke und The Eyrie scheinen in Reichweite zu liegen, vor allem weil alle 3 Parteien in der Mitte grade geschwächt sind.

Und trotzdem habt ihr immer noch nicht im Thread gehetzt?!?

Jo, das nur so ein paar Dinge, ich mal zur Erklärung sagen wollte.

[AmrodAegnor]

Mehr als das wäre von meiner Seite halt nicht fair gewesen, weil ich ja eure Anfangsplanung kannte.

Crackclaw Point hatte ich aber auch nicht auf dem Schirm, das kam wirklich überraschend.

Zu Einheits letztem Zug sag ich mal lieber nix.

[Lao- Tse]

Zu Einheits letztem Zug sag ich mal lieber nix.

Er hat halt scheinbar gesehen, dass er den Krieg gegen mich nicht gewinnen kann, und das Spiel abgebrochen Anders kann ich es mir nicht erklären.

[Gulaschkanone]

Dazu hab ich schon genug geschrieben, ich hab den Doppelzug der Starks übersehen und hatte andere nicht "Rache!!!!" Gründe die durchaus sinnvoll waren, z.B. die Maschiene zu retten. Ihr habt so ziemlich als Einzige den Zug gesehen, hättest du mir doch geschrieben.

Ansonsten möchte ich fwesthalten, dass Zippo ja von Anfang an auf Krieg aus war. Meine Ursprungsidee war ein Angriff auf Stark und dann kam nix mehr von euch. Hätte es ne DMZ in der Sunset gegeben wäre alles anders gekommen.

[Lao- Tse]

Spätestens nach dem Spielerwechsel warst du der der auf Krieg aus war, immerhin hast du mich nach nicht mal einer halben Runde verraten, obwohl ich einer Zusammenarbeit zugestimmt habe. Aber warten wir mit dem Rest mal auf die nächste Runde, ich lehne auch eine Zusammenarbeit mit dir nicht grundsätzlich ab.

[Gulaschkanone]

Spätestens nach dem Spielerwechsel warst du der der auf Krieg aus war, immerhin hast du mich nach nicht mal einer halben Runde verraten, obwohl ich einer Zusammenarbeit zugestimmt habe. Aber warten wir mit dem Rest mal auf die nächste Runde, ich lehne auch eine Zusammenarbeit mit dir nicht grundsätzlich ab.

Ich auch nicht. Ich hab auch lange überlegt, ob ichs wirklich mache, aber die Chance war zu gut. Das Glück hattest du dir verdient.

[Bassewitz]

Von dieser Aktion die Zusammenarbeit in anderen Runden abhängig zu machen, halte ich für völlig verkehrt.
Einheits Aktion war natürlich eine Lüge und man sollte bei solchen Spielen so selten wie möglich wirklich lügen, aber Ihr habt das plündern vergessen und so hätte das wirklich der entscheidende Zug zum Sieg sein können.
Es war ein guter Zug, auch wenn nicht jeder so spielen will.

[Lao- Tse]

Ich schrieb eh, dass ich Zusammenarbeit nicht grundsätzlich ablehne, ok, etwas misstrauischer werde ich ihm gegenüber sicher sein, aber das ist das Risiko, wenn man so spielt. Und jemanden nach langen Mühen dazu zu bringen, einen Anfängerfehler zu machen, und den dann auzunutzen, ist kein besonders guter Zug, es ist ein durchschnittlicher Zug und war auch nicht besonders langfristig ausgelegt. Wie gesagt, gegen mich hätte sich der Augang umkehren können, aber die Starks und Tyrells hätten sic ihm trotzdem entgegen gestellt. Im Gegensatz dazu war der Zug der Starks ein guter Zug

[Bassewitz]

Ich schrieb eh, dass ich Zusammenarbeit nicht grundsätzlich ablehne, ok, etwas misstrauischer werde ich ihm gegenüber sicher sein, aber das ist das Risiko, wenn man so spielt. Und jemanden nach langen Mühen dazu zu bringen, einen Anfängerfehler zu machen, und den dann auzunutzen, ist kein besonders guter Zug, es ist ein durchschnittlicher Zug und war auch nicht besonders langfristig ausgelegt. Wie gesagt, gegen mich hätte sich der Augang umkehren können, aber die Starks und Tyrells hätten sic ihm trotzdem entgegen gestellt. Im Gegensatz dazu war der Zug der Starks ein guter Zug

Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.