[GoT] - "A Lannister always pays his debts" (unlike Greece)

[Zippo]

Gepriesen sein die Sieben

Eingelesen hast du dich?

[LeSmou]

Hab das interessante Video-Tutorial studiert und lese nebenbei noch ein wenig das Text-Regelwerk.

[Zippo]

Gut, lesen muss ich auch noch. Was ich im Moment sagen kann, ist das die Greyjoys gefährlich sein könnten. Harrenhal können wir uns problemlos schnappen, da hat in der ersten Runde kein Spieler Zugriff.

[LeSmou]

Harrenhal ist ein absolutes Muss, denke ich.

Das Probem bei Greyjoy ist, dass ich fürchte, dass sie uns so oder so auf der Abschussliste haben; deswegen könnte ich mir vorstellen, dass sich die Diplo mit ihnen schwierig gestalten wird. Wir sollten es vielleicht dennoch mal versuchen - wenn sie uns das Gefüh geben, dass sie uns hinhalten, um womöglich auf einen weiteren Verbündeten wie die Starks zu warten, sollten wir uns schnell anderweitig umsehen.

Auf jeden Fall wäre es vermutlich keine schlechte Idee, the Golden Sound abzusichern.

[Zippo]

Ich bin am überlegen, wie einfach man Greyjoy ausbooten kann. Da eine ihrer Provinzen auf einer Insel ist und man Truppen nur mit Boote verlegen kann, wäre eine Marine vielleicht gar nicht so blöd. Oberst Klink/Robb Stark hat sich bei mir auch gemeldet.

Wäre gar nicht schlecht, wenn wir uns auch mal bei den Nachbarn vorstellen. Wäre dir die Einteilung recht?

Zippo: Stark, Greyjoy,
LeSmou: Tyrell, Martell

Was sich diplomatisch anbieten bieten würde:

Grob gesagt können wir unsere Expansionsrichtung in Norden und Süden teilen, beide Seiten haben jeweils verschiedene diplomatische Möglichkeiten

Norden: Mit Greyjoy gegen Stark verbünden oder mit Stark verbünden und Greyjoy in die Zange nehmen
Süden: Selbes Spiel nur mit Tyrell und Martell

Nach Möglichkeit sollten wir aber jeweils eine andere Variante für Nord/Süd nehmen, sonst haben wir entweder keinen Raum für Expansion oder beide Nachbarn stürmen auf uns ein.

Baratheon ist natürlich auch noch ein Problem, seh ich aber noch nicht so als Gefahr.

[LeSmou]

Die Einteilung ist okay so.

Da Greyjoy direkt an unseren Grenzen liegt, wäre mir persönlich ein Bündnis mit den Starks lieber. Musst du allerdings sehen, wie beide reagieren und dann abwägen.

Um Baratheon sollten wir uns etwas später kümmern, bis sie evtl. zu einem ernsthaften Problem heranwachsen.

[Zippo]

Starks wären mir auch lieber. Yasmin verhandelt mit den Greyjoys, ich denke nicht, dass sich da ein Bündnis bilden wird

Tyrell-Grenze wäre mir auch erstmal lieber wenn diese gesichert ist, Greyjoys kann man bestimmt mit einer Flotte ausmanövrieren, sind glaube ich beide wie wir Anfänger.

[LeSmou]

Die Frage ist, ob Yasmin einem Bündnis mit Dir zustimmt.

Entsprechende PNs sind erstmal raus. Ich werde mal sehen, wei Tyrell und Martell reagieren.

Edit: Übrigens: ein paar erfahrene Mitleser oder gar Berater wären nicht verkehrt!

[Yucatan]

Edit: Übrigens: ein paar erfahrene Mitleser oder gar Berater wären nicht verkehrt!

Alles auf rot!

[Zippo]

Für uns ist ja Oberst Klink zuständig, da läuft das hoffentlich besser.

[AmrodAegnor]

Beraten kann ich euch nicht mehr, weil ich schon bei den Starks zuviel gelesen hab und es daher nicht mehr fair wäre, sorry.

Neutrale Kommentare werd ich aber manchmal abgeben.

Z.b., dass es durchaus eine gute Idee sein könnte, sich jetzt auch schon mit den Baratheons ungefähr abzusprechen, bevor sie schon Pläne gemacht haben. Die können sich zwar noch ändern, aber dann wird es schwieriger.

[Louis XV.]

Ich hab immer gerne mit Lannister gespielt, aber es ist eine ziemlich anspruchsvolle Position. Ihr liegt halt theoretisch allein durch eure zentrale Position mit wirklich allen auf der Karte im Clinch, am wenigsten vielleicht noch mit Martell.

Diplomatie ist deswegen immens wichtig für Lannister, sonst werdet ihr von allen Seiten zermalmt. Gleichzeitig solltet ihr euch auch bewusst sein, dass ihr natürlich auch eine Gefahr für alle anderen darstellt, was ein potentielles Druckmittel sein kann. Wenn ihr euch zu billig z.B. an Stark oder Baratheon verkauft, dann bietet ihr denen damit einen ruhige Flanke und verhelft ihnen eventuell unwillens zum Sieg. Prinzipiell solltet ihr die ganze Zeit mit allen verhandeln. Jeder hat mindestens zwei bis drei direkte Nachbarn, jeder ist potentiell dankbar für Grenzabsprachen.

Tyrion ist eine recht pfiffige Kampfkarte, mit der man manchmal Gefechte zu seinen Gunsten drehen kann. Gregor ist die schwertstärkste Kampfkarte im Spiel, damit könnt ihr theoretisch eine 3-Punkte-Armee komplett aus dem Gefecht nehmen, das ist ein Schlag von dem sich ein Gegner so schnell erstmal nicht erholt, weil bei GoT häufig Armeen gar nicht zerstört werden, sondern sich nur zurückziehen.

Außerdem habt ihr verdammt viele Kronen in eurer Reichweite, das solltet ihr nutzen. Ich halte auch den Raben prinzipiell für die stärkste Leiste, schon allein wegen der Möglichkeiten auf Stern-Befehle, das solltet ihr euch nicht zu leicht aus der Hand nehmen lassen.

Eine sinnvolle Taktik kann sein, zunächst mal gar nicht groß auf Burgen und Siegpunkte zu gehen, sondern sich lieber auf die Infrastruktur zu konzentrieren, also Fässer und Kronen einsammeln, und dabei unauffällig und freundlich bleiben, so dass ihr nicht alle Gegner auf euch zieht. Greyjoy ist sicherlich eine ständige Bedrohung, aber es ist fast unmöglich in diesem Spiel, Gegner wirklich komplett rauszunehmen. Das geben die Kampfregeln gar nicht richtig her. Insofern verrennt euch nicht in irgendwelchen Auslöschungs-Kreuzzügen. Das ist nicht das Ziel des Spiels (!). Ihr wollt Siegpunkte, also muss ein Auge immer darauf gerichtet sein. Euer Vorteil ist, dass ihr alles in wunderbarer Reichweite habt. Lannisport, Riverrun, Harrenhal, Seagard, Cracklaw und Reach sind schon sechs (!) und alle nur höchstens zwei Felder von eurer Hauptstadt entfernt, das ist eine bessere Ausgangsposition als bei jedem anderen. Und genau das ist auch euer Problem, wenn ihr zu schnell expandiert, denn dann seid ihr "der, der gleich gewinnt, und auf den draufgeschlagen werden muss".

Insofern lieber andere auf andere hetzen. Die Buch-Geschichte kann dabei ein sehr hilfreicher Leitfaden sein. Wenn Greyjoy mit Stark kämpft und Baratheon mit Tyrell, dann seid ihr fein raus. Aber das hängt alles ganz stark davon ab, wie die Gegner jeweils spielen. Also wenn ihr euch tatsächlich mit Stark gegen Greyjoy verbünden wollt, dann müsst ihr gleichzeitig Baratheon auf Stark hetzen, sonst schenkt ihr Stark viel zu viel Ruhe da oben im Norden.

Wären zumindest meine ganz generellen Anfangsüberlegungen als jemand, der das Brettspiel kennt.

[Bassewitz]

Ich hab immer gerne mit Lannister gespielt, aber es ist eine ziemlich anspruchsvolle Position. Ihr liegt halt theoretisch allein durch eure zentrale Position mit wirklich allen auf der Karte im Clinch, am wenigsten vielleicht noch mit Martell.

Diplomatie ist deswegen immens wichtig für Lannister, sonst werdet ihr von allen Seiten zermalmt. Gleichzeitig solltet ihr euch auch bewusst sein, dass ihr natürlich auch eine Gefahr für alle anderen darstellt, was ein potentielles Druckmittel sein kann. Wenn ihr euch zu billig z.B. an Stark oder Baratheon verkauft, dann bietet ihr denen damit einen ruhige Flanke und verhelft ihnen eventuell unwillens zum Sieg. Prinzipiell solltet ihr die ganze Zeit mit allen verhandeln. Jeder hat mindestens zwei bis drei direkte Nachbarn, jeder ist potentiell dankbar für Grenzabsprachen.

Tyrion ist eine recht pfiffige Kampfkarte, mit der man manchmal Gefechte zu seinen Gunsten drehen kann. Gregor ist die schwertstärkste Kampfkarte im Spiel, damit könnt ihr theoretisch eine 3-Punkte-Armee komplett aus dem Gefecht nehmen, das ist ein Schlag von dem sich ein Gegner so schnell erstmal nicht erholt, weil bei GoT häufig Armeen gar nicht zerstört werden, sondern sich nur zurückziehen.

Außerdem habt ihr verdammt viele Kronen in eurer Reichweite, das solltet ihr nutzen. Ich halte auch den Raben prinzipiell für die stärkste Leiste, schon allein wegen der Möglichkeiten auf Stern-Befehle, das solltet ihr euch nicht zu leicht aus der Hand nehmen lassen.

Eine sinnvolle Taktik kann sein, zunächst mal gar nicht groß auf Burgen und Siegpunkte zu gehen, sondern sich lieber auf die Infrastruktur zu konzentrieren, also Fässer und Kronen einsammeln, und dabei unauffällig und freundlich bleiben, so dass ihr nicht alle Gegner auf euch zieht. Greyjoy ist sicherlich eine ständige Bedrohung, aber es ist fast unmöglich in diesem Spiel, Gegner wirklich komplett rauszunehmen. Das geben die Kampfregeln gar nicht richtig her. Insofern verrennt euch nicht in irgendwelchen Auslöschungs-Kreuzzügen. Das ist nicht das Ziel des Spiels (!). Ihr wollt Siegpunkte, also muss ein Auge immer darauf gerichtet sein. Euer Vorteil ist, dass ihr alles in wunderbarer Reichweite habt. Lannisport, Riverrun, Harrenhal, Seagard, Cracklaw und Reach sind schon sechs (!) und alle nur höchstens zwei Felder von eurer Hauptstadt entfernt, das ist eine bessere Ausgangsposition als bei jedem anderen. Und genau das ist auch euer Problem, wenn ihr zu schnell expandiert, denn dann seid ihr "der, der gleich gewinnt, und auf den draufgeschlagen werden muss".

Insofern lieber andere auf andere hetzen. Die Buch-Geschichte kann dabei ein sehr hilfreicher Leitfaden sein. Wenn Greyjoy mit Stark kämpft und Baratheon mit Tyrell, dann seid ihr fein raus. Aber das hängt alles ganz stark davon ab, wie die Gegner jeweils spielen. Also wenn ihr euch tatsächlich mit Stark gegen Greyjoy verbünden wollt, dann müsst ihr gleichzeitig Baratheon auf Stark hetzen, sonst schenkt ihr Stark viel zu viel Ruhe da oben im Norden.

Wären zumindest meine ganz generellen Anfangsüberlegungen als jemand, der das Brettspiel kennt.

Und wer gibt jetzt allen anderen solche ziemlich guten und tiefgehenden Tipps?

[Louis XV.]

Und wer gibt jetzt allen anderen solche ziemlich guten und tiefgehenden Tipps?

Ich hab auch in fast allen anderen Threads was gesagt; vor allem wenn ich das Gefühl hatte, dass die Leute das Spiel noch nicht kennen. Es gibt halt ein paar Besonderheiten bei GoT, die sollte man kennen. Es läuft halt anders als Risiko. Es läuft auch anders als Diplomacy, weil bei Diplomacy alle Runden dasselbe Schema haben. Und wenn gerade eine der Parteien in der Mitte des Spielbretts irgendwelche Anfängerfehler macht, dann ist das langweilig für alle.

[Bassewitz]

Ich hab auch in fast allen anderen Threads was gesagt; vor allem wenn ich das Gefühl hatte, dass die Leute das Spiel noch nicht kennen. Es gibt halt ein paar Besonderheiten bei GoT, die sollte man kennen. Es läuft halt anders als Risiko. Es läuft auch anders als Diplomacy, weil bei Diplomacy alle Runden dasselbe Schema haben. Und wenn gerade eine der Parteien in der Mitte des Spielbretts irgendwelche Anfängerfehler macht, dann ist das langweilig für alle.

Habe das ja nicht böse gemeint, aber ich als unwissender würde gerne mehr so gut ausgearbeitete Erklärungen lesen.

Kannst du unseren noobigen Geldsäcken nicht noch sowas zu den anderen Fraktionen schreiben, von wegen Stärken und typisches Vorgehen etc bitte!