Zitat von
Leander
Zitat von
Jesper Portus
Seid gegrüßt, Pharao Leander und Pharao Nordlys,
ich hoffe, dass ist die richtige Anrede? Wenn nicht verzeiht unsere Unkenntnis und erleuchtet uns.
Wir sind sehr erfreut, Euer Volk kennen zu lernen. Bereits von den untergegangenen Maya hörten wir Geschichten über die Tapferkeit Eurer Krieger. Auch unsere Kultur stützt sich auf die Kraft und Stärke der Kriegerkaste. Wir respektieren und achten daher Euren Erfolg.
Nur ist die Welt immer voller Neider und missgünstiger Gesellen. Manche tragen das Schwarz, aber es gibt auch solche in bunten Trachten. Wir sind schon einigen davon begegnet, doch unsere Kultur der Stärke hat sie davon überzeugt, Ihren Neid aufzugeben - für immer.
In Euch sehen wir jetzt aber ein ebenbürtiges Volk, mit dem wir gerne Schulter an Schulter gegen die schwächlichen Neider der Welt kämpfen wollen.
Wir schlagen daher vor, Verträge zur Sicherung der Grenzen abzuschließen. Sprich ein Siedlungsabkommen und einen NAP. Zur Grenzziehung: Wir haben die südlich von unserer Heimat hausenden Zulus vernichtet. Deren Land beanspruchen wir. Ihr habt die Maya vernichtet und laut deren Geschichten wart Ihr deren südlicher Nachbar. Deren Land gehört dem Recht des Siegers nach Euch. So soll die Grenze zwischen unseren Reichen eigentlich einfach zu finden sein, oder? Ich vermute, ganz ungefähr da, wo unsere Kämpfer sich begegnet sind, würde sie liegen.
Wenn Ihr unserem Ansinnen grundsätzlich zustimmt, würde ich Bilder der Ländereien in der Grenzregion austauschen und eine konkrete Grenze festlegen. Können wir uns darauf verständigen, dass für die Dauer der Verhandlungen ein NAP gilt?
Sollten diese ersten Verträge zu einem guten Abschluss gebracht werden, stünden auch Möglichkeiten der Absprachen bei Religionsverbreitungen und Wunderbauten zur Debatte. Schließlich können wir freudig mitteilen, dass wir in Bälde in der Lage sind, offene Grenzen zu vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen
Jesper Portus von Karthago
Hallo, großer Herrscher von Karthago,
Nordlys und Leander sind zum Berater des Götterdieners Djer berufen worden. Die Anrede Pharaoh ist damit schon ganz passend.
Die bösartigen Mayas, die ihr erwähnt, hatten vor etwa 2000 Jahren dereinst versucht, mit ihrem dicklichen und hässlichen Startkrieger die Grabstätte des großen Re zu plündern. Besagter Mayakrieger ergriff jedoch feige die Flucht, als er sich wider Erwarten nicht hilflosen Zivilisten, sondern dem durchtrainierten ägyptischen Startkrieger gegenüber sah. Mittlerweile hat sie die Strafe des großen Re ereilt, der schätzt keine Grabräuber.
Im Moment hat Ägypten noch nicht den Informationsstand, um in irgendwelche Siedlungsverhandlungen einzutreten und eventuellen zukünftigen Grenzziehungen zuzustimmen. Wir glauben und hoffen aber dass es auch nach einer Teilung genug Land für beide Nationen für ein friedlichen Zusammenleben gibt. Wir hoffen auf Verständnis der Karthager, dass wir uns erstmal ein Bild machen wollen. Ein Austausch des bekannten Landes wäre hierfür wahrscheinlich für beide Seiten hilfreich. Auch ohne NAP kann der karthagische Krieger, so er das wünscht, gerne weiterhin auf dem Gipfel die Aussicht geniessen, unser Axtkämpfer ist nicht blutrünstig und wird das Feld friedlich zwecks weiterer Erkundung betreten.
viele Grüße
Leander (im Auftrag des Götterdieners Djer)
Werte Pharaonen,
während ich nach einem anstrengenden Regierungstag die müden Füße in Eselsmilch bade und mir Datteln reichen lasse, habe ich beschlossen, die weiteren Ausarbeitungen unserer Abmachungen meinen fähigen Hofschranzen zu überlassen, auf das Sie mit den Eurigen alle Details ausarbeiten. Euch lade ich auf unserer Luxusbarke zu einer Rundfahrt auf unseren herrlichen Binnenseen ein. Es wird Euch an nichts fehlen.
Euer Jesper Portus von Karthago
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Hi Leander und Nordlys,
Diplo macht Spaß. RPG auch.
Dennoch ist in der schriftlichen Kommunikation die Gefahr von Missverständnissen immer gegeben, vor allem dann, wenn man sich nicht klar ausdrückt, was bei RPG vorkommt. Der Herrscher
Jesper Portus von Karthago schreibt gerne bei den PNs etwas rpg-mäßiges, doch JP hält es lieber mit klaren Worten. Ich hoffe, das ist ok für Euch.
Klare Lage: Wir haben Beide eine sehr gute Ausgangslage durch gute Expansionen bzw. frühe Wunder und Relis. Nur gibt es noch so viele Gegner, dass es Besser ist, zu kooperieren, um auch die Rendite aus den frühen Kriegen einzufahren. Es dürfte genug Platz sein, um ungestört sagen wir 100 Runden buildern zu können. Das geht aber nur richtig gut mit dauerhaftem Frieden, sprich Verträgen. Da muss, damit es keinen Zoff geht, alles auf den Tisch, was man will. Also sage ich einfach, was ich will:
Frieden, in Ruhe aufbauen und buildern.
Wenn es dann noch geht auch gerne weitere Benefits, wie sich nicht gegenseitig Wunder wegbauen (ich denke, Ihr werdet eher Wunder bauen, allein aufgrund der Techschiene, sagt was Ihr anstrebt, damit ich nicht ausgerechnet das doch selbst anpeile), bei Techs absprechen (wenn ich oG ermögliche, könnt Ihr erst was Anderes als Schrift erforschen), Reliverbreitung (nützt evtl. beiden was, wenn Schrein und Apo im Spiel sind) und was uns sonst noch so einfällt. Aber nichts geht über sicheren Frieden und in Ruhe aufbauen. Und wenn es Ärger gibt, dann nur an einer Front. Mit dem Frieden an einer Seite des Reiches dürfte einen eventueller Ärger an der Anderen nicht schrecken.
Wie bekommen wir diesen Frieden?
Wenn sich eine Seite beim Siedeln übervorteilt fühlt, wohl kaum. Wenn eine Seite die andere im Spiel bedroht auch nicht. Also muss Beides geklärt werden. Wer wo siedelt kann nur fair geregelt werden, wenn man das Land um das es geht kennt. Ich werde aber nicht so lange verhandeln, bis wir das Beide selbst erkundet haben. Daher wäre der erste Schritt, die Karten der bekannten betreffenden Ländereien per Screenshot auszutauschen. Ich schlage vor, dass es ein Bild von der Grenze der eigenen HS ohne deren Gebiet bis zum Treffpunkt unserer Einheiten sein soll. Truppen dürfen ausgeblendet sein. Am besten sollten bestehende und geplante Städte markiert werden. Und dann sehen wir weiter. Alles vorher ist nur im Nebel rumstochern. Nun sollte auch keine Seite die andere im Spiel bedrohen. Gerade wenn man sein Land preis gibt. Ich werde definitiv nicht den Fehler machen, rundenlang zu verhandeln, um dann eine Absage zu bekommen, verbunden mit einer anrückende Armee vor meiner Grenze und ner Kriegserklärung. Wenn Ihr die Friedensrendite wollt, werdet Ihr einem NAP während der Verhandlungen bestimmt zustimmen. Ich würde jetzt einfach mal einen NAP bis Runde 70 vorschlagen. Ich glaube wir hatten gerade 57. Ich hege dabei keine Hintergedanken außer denen, in Ruhe zu verhandeln. Wenn Ihr schon ohne Siedlungsabsprache zu einem längeren NAP bereit seit, nur zu. Denn eigentlich will ich an der Küste nur noch eine Stadt gen Südosten der bestehenden Siedlungen gründen. Das Landesinnere ist recht trostlos, darum werden wir kaum Streit bekommen. Ich werde, wenn Ihr einem Bilderaustausch und einem Kurz-Verhandlungs-NAP zustimmt, morgen eine Karte für Euch anfertigen.
Ich weiß, dass mir der Ruf des gerissenen Diplomaten vorauseilt. Aber der kommt fast immer von der (unterlegenen) Gegenseite.
Meine Vertragspartner haben sich bisher noch nie über die Abmachungen beschwert und viele PB gehen nicht durch Einzelsiege zu Ende, sondern weil eine Partei gewinnt. Warum nicht mal "Nordafrika"?
Ich mache keine Verträge mit Hintergedanken und Hintertürchen. Raus damit, wenn Ihr zu irgend einem Punkt was Anderes wollt. Nur werde ich mich nie hinhalten lassen und bei Mätzchen unfreundlich.
Auf gute Nachbarschaft
JP