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Thema: [Epos] Geschichte Afrikas

  1. #1
    Oberst Klink
    Gast

    [Epos] Geschichte Afrikas

    So, ich eröffne mal den Thread für Afrika.

    Das heißt jedoch nicht, dass ich die Leitung hier übernehme. Da ich ab Montag Abend in Marburg bin und dann höchstens ab und zu hier reinschaue (und dann höchstwahrscheinlich bekifft bin ) hab ich die Woche nicht so viel Zeit.



    Grobe Zusammenfassung der verschiedenen Geschichten:



    Kongo:

    Im 13. Jahrhundert einigte ein Tyrann die Stämme blutig. Letztendlich wurde er gestürzt und sein eigener Stamm ausgerottet.
    Die anderen Stämme schlossen sich zu einer Art Stammesföderation zusammen

    Irgendwann kam es dann zu Kolonialisierungsbestrebungen der Russen, welche den Kongo blutig ausbeuteten. Russen wurden vertrieben. An der Küste leben aber noch heute welche.

    Der Kongo hatte selber aus seiner eigenen Bevölkerung Sklaven verkauft oder auch Söldner gestellt, welche z.B. für den karthagischen Sklavenadel gegen die Regierungsarmee kämpften.
    Die 6 führenden Familien kontrollieren die komplette Wirtschaft und beuten alles aus. Ist also eine Oligarchie.
    Religion: Größtenteils afrikanische Religionen, christlich-orthodoxe Minderheit im Land.


    Karthago

    Nach der Zerstörung Karthagos überlebten einige Kolonien im Mali. Von dort aus begann die Rückeroberung des Landes. 844 Sieg gegen die Mauren, in den folgenden Jahrhunderten Eroberung Nordafrikas und Teile Iberiens.

    13. Jahrhundert: Kreuzzug gegen Jerusalem. Nach Tod des jungen Königs blutiger Thronfolgekrieg, den dessen Schwester mit arkardischer Hilfe gewann.

    Karthago dringt so ab dem 16./17 Jahrhundert tiefer nach Schwarzafrika vor, erobert den kompletten Mali, Mauretanien und errichtet an der Gold/Sklavenküste Stützpunkte

    1779 Verbot der Sklaverei, welches jedoch erst 1997-99 von Königin Daenerys I. durchgesetzt werden kann

    19. Jahrhundert Kolonialisierung von ganz Westafrika. Erfolgreicher Kolonialkrieg gegen Arelat, welches sich nur in Liberia halten und später gnädigerweise Kamerun Kolonialisieren durfte.

    20. Jahrhundert: Karthago bleibt im Großen Krieg neutral, hilft aber der unterlegenen Seite mit viel Geld und Material. In Folge deren Niederlage stürzt Karthago in eine Rezession, welche mit wirtschaftliche Hilfe der Tupi (und evtl. Perus überstanden wird) In dieser Zeit kam es zum ersten Mal in der karthagischen Geschichte zu schwachen Forderungen nach einem Parlament. Schließlich wird eins mit beratender Funktion eingesetzt, das sich ein paar Jahre später wieder selbst auflöst.

    Stand heute: Norden industrialisiert, Süden Agrarland. Große Rohstoffvorkommen, darunter auch Erdöl/Gas etc. Absolute Monarchie.


    Arkardien (Ägypten):

    Erhebt sich ca. 900 rum gegen die Moslems und besiegt sie. Zusammen mit Karthago und Byzanz Kreuzzug gegen Jerusalem.
    Anschließend bis 1500 Expansion nach Süden bis an die Grenzen Tansanias.
    1700 bis 1760 Schwächephase. Zu wenige Arkardier kamen auf zu viele Nubier und Äthiopier. Folgen: Unruhen und Kriege im Süden Arkardiens, die nur mit karthagisch-byzantinischer Hilfe gewonnen werden konnten
    Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert: Europäer versuchen erfolglos Arkardien zu kolonialisieren. Diese Versuche haben eine Verschärfung der Spannungen zwischen Nord und Süd zur Folge.
    1840 bis 1890: Sklavenrevolten und ein großer Bügerkrieg verwüsten Arkardien. Die Arkadomonarchisten können den Bürgerkrieg schließlich mit radikalsten Mitteln gewinnen. Pogrome und Zwangsumsiedelungen/Gettoisierung aller Nichtarkardier folgen

    Blieb im Großen Krieg komplett neutral
    Industrialisiert und hat Erdöl, welches vor allem von Sklaven abgebaut wird.
    Konstitutionelle Monarchie mit starker Machtstellung des Kaisers.
    Christentum als vorherrschende Religion (arkardische Kirche), Bevölkerung im Norden arkardisch mit eher wenigen Haussklaven. Im Süden hauptsächlich Sklavenbevölkerung mit arkardischer Oberschicht (Grundherren)
    Wohl einer der letzten Staaten mit Sklaverei

    Politik aus VKs Beitrag:

    Politik: Die Arkadomonarchisten haben nach dem Bürgerkrieg einen Ein-Parteien-Staat errichtet und sämtliche Opposition ausgeschalten. Arbeiten mit dem Kaiser zusammen um eine Einheitliche Linie zu führen. Apartheid-Regime. Stark Nationalistisch. Mehrkindpolitik und Regulierungspolitik zur Kontrolle des korrekten Bevölkerungswachstum. Jingoistisch/Hurrapatriotische Militärpolitik, zur Wahrung nationaler Interesse.


    Kung:

    Jäger und Sammler-Gesellschaft, gewissermaßen eine lose Stammesföderation. Bis zur Kolonialzeit keine großen Sprünge. Kolonialisten werden von Krankheiten dahin gerafft, gegen die nur die Kung immun sind.
    Sitzen auf einem Berg von Diamanten und konnten damit die Kolonialposten an der Küste kaufen und Handel treiben.
    Kein stehendes Heer, dafür eine Art Sicherheitsbehörde in den beiden großen Küstenstädten. Innere Streit über Öffnung und Modernisierung oder Bewahrung der Traditionen.
    Religion: irgendeine Art von Naturreligion.
    potentielle (gescheiterte) Kolonialmächte: Südafrika, Karthago, Arelat, vielleicht hat auch Katalonien oder ein Kelte Lust drauf


    Kaiserreich Südafrika/Neu-Holland

    18. Jahrhundert: Holländische Kolonialisten besetzen Madagaskar und die Kap Region. Später kommen Tansania und weitere Gebiete in Südostafrika hinzu.
    Nach Verlust des Mutterlandes siedelt die Herrscherfamilie nach Südafrika über.
    Evtl. könntest du dich als gescheiterter Kolonist bei den Kung anbieten. Vielleicht lassen sich auch ein paar Konflikte mit Arkadien oder dem Kongo einbauen

    Ist eine absolute Monarchie, vorherrschende Kultur holländisch und vorherrschende Religion Christentum (apostolisch, protestantisch/neuapostolisch oder orthodox?)


    Arelat:
    Keine afrikanische Nation. Errichtete im 17./18. Jahrhundert mehrere Kolonialstützpunkte in Afrika.
    1832 Nach Angriff auf unter karthagischen Schutz stehende Stämme kommt es zum karthagisch-arelasianischen Krieg. Er endet mit einer Niederlage Arelats und der Aufgabe aller Kolonien außer Liberia. Später gelingt die Kolonisierung von Kamerun.
    Evtl. kannst Konflikte mit dem Kongo einbauen dort.


    Zarasinien:
    Tritt erst so gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Kolonialmacht auf und besetzt Libyen, dessen menschenleeren Wüsten bis dato weder Karthago noch Arkadien interessierten.


    Katalonien:
    Kontrolliert die meisten Inseln vor der westafrikanischen Küste, die teils durch Krieg und teils durch Handel mit Karthago katalanisch wurden.



    Ihr könnt noch ergänzen, verändern oder mir sagen, ob ich grobe Fehler gemacht habe.
    Geändert von Oberst Klink (20. März 2014 um 20:16 Uhr)

  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Meine Ambitionen in Afrika dürften ja irgendwann eher gegen Null gegangen sein
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #3
    Oberst Klink
    Gast
    Außer, dass du mir und Arkardien gegen die Araber/Mauren/Moslems geholfen hast.

    Wolltet ihr nicht mal einen kleinen arkardisch-byzantinischen Krieg einbauen? Look:

  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Das ja, aber sehr weit nach Afrika sind sie ja nicht gekommen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  5. #5
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Das ja, aber sehr weit nach Afrika sind sie ja nicht gekommen.
    meinst du die Moslems oder eine byzantinische Invasion Arkadiens?

  6. #6
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Byzanz und Arkadien sind Bruderstaaten,nix Invasion

  7. #7
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ich rede von den Moslems.

    Die Ambitionen in Afrika mussten ja leider unter dem Eindruck mehrerer Einfälle in meine europäischen Besitzungen aufgegeben werden. So etwas fordern höchstens noch einige Revisionisten, sie sich immernoch nach einem vollständig wiederhergestellten Ostrom sehnen Die haben aber wenig Unterstützung Ist auch besser, weil die auch Karthago sehr kritisch sehen - als abtrünnige Provinz halt
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  8. #8
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Byzanz und Arkadien sind Bruderstaaten,nix Invasion
    Ja.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  9. #9
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ich habe mir nur Irgendwann die Inseln westlich von afrika gekrallt. Ansonsten wars das eigentlich mit meiner Beteiligung hier. Vlt. kann man noch zwischen 12-15 Jahrhundert noch ein paar Grenzkonflikte mit Karthago einbauen. Muss ja nicht immer alles Friedekuche zwischen uns gewesen sein, oder Klink?

  10. #10
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Ich habe mir nur Irgendwann die Inseln westlich von afrika gekrallt. Ansonsten wars das eigentlich mit meiner Beteiligung hier. Vlt. kann man noch zwischen 12-15 Jahrhundert noch ein paar Grenzkonflikte mit Karthago einbauen. Muss ja nicht immer alles Friedekuche zwischen uns gewesen sein, oder Klink?
    ja, da könnten wir sicher was machen. Ich kann ja auch mal Valencia kontrolliert haben und du hast es 1300 rum erobert.

    Dann gab es ein paar Grenzscharmützel mit nur unbedeutenden Grenzverschiebungen

    und schließlich so 1550 rum gabs Beef wegen den afrikanischen Inseln. So ein großer Seekrieg. Du hast in Iberien zwar gewonnen, aber ich hab die Seeschlachten gwonnen. Also gabs einen Ausgleichsfrieden. Karthago verzichtet auf die Inseln und du auf Groß-Andalusien.

    Danach gab es Ruhe, weil dir Arelat auf den Pelz rückte und mir Afrika wichtiger war.

    Oder vielleicht doch noch ein kleiner Religionskrieg während der Reformation.

  11. #11
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Wie gesagt, es geht eher um so Grenzverschiebungen die Ja realistisch sind. Immer ein schönes hin und her. Können wir also gerne einbauen. Dicke miteinander sind wir Ja erst so wirklich ab 18oo hundert aufwärtz würd ich sagen?

  12. #12
    Oberst Klink
    Gast
    Ja so ungefähr ab dem Zeitpunkt, wo die Konfession nicht mehr so viel zählt.

  13. #13
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Naja 1650-1700 seid ihr beiden auch miteinander verbündet, weil Katalonien ja nicht die Verbündeten der Karthager gleich mit kolonisieren möchte.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  14. #14
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Naja 1650-1700 seid ihr beiden auch miteinander verbündet, weil Katalonien ja nicht die Verbündeten der Karthager gleich mit kolonisieren möchte.
    Gut, dann fand so 1550 der letzte große Krieg zwischen uns statt.

    Bei der Kolonialiserung beschließt man eine Zusammenarbeit gegen andere Mächte so ca. 1630 rum.
    1792 kommt es in Katalonien zu einem Reli-Krieg, in den Karthago auf Seiten der Apostolen eingreift. Am Ende steht deshalb ihre Gleichberechtigung. Das protestantische Königshaus wird danach schrittweise entmachtet und durch eine Adelsrepublik gestürzt. Danach wieder Annäherung Karthago-Katalonien.

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Druan
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    Der Kongo bräuchte noch eine Verbindung mit einem europäischen Reich in der Kolonisationszeit, egal ob friedlich oder kriegerisch. Von dem Staat würde es auch noch eine Minderheit in den Küstengebieten Kongos geben.

    @ Klink
    In deiner Geschichte steht, dass der Sklavenadel Söldner bezahlte, was hälst du davon, dass diese aus dem Kongo mit Billigung der damaligen Oligarchen kamen?

    @ Gevatter
    Ich denke durch den Urwald in Zentralafrika hatten unsere Völker bis zur Moderne kaum Kontakte oder hast du irgendwelche Ideen?

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