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Thema: [Epos] Anmeldungen

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Zippo
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    Pfeil [Epos] Anmeldungen

    Dieses Thread dient zur Anmeldung. Solltest du Fragen haben, so besuche uns bitte im Webchat.

    Derzeitige Spielkarte und freie Gebiete:
    Achtung Spoiler:

    Achtung Spoiler:


    Zur Anmeldung benötigen wir von dir folgende Informationen:
    • Staatsname:
    • Staatsform:
    • Staatsoberhaupt:
    • Regierungsoberhaupt:
    • Staatsgebiet (Karte mit eingefärbten Provinzen):
    • Hauptstadt:


    Geschichte und Karten bitte in Spoiler packen!

    Bei Erstanmeldung auf einem Gebiet wird ein grober geschichtlicher Umriss benötigt. Bei der Geschichte ist kein Roman gefordert. Einige wichtige Jahreszahlen und Begebenheiten reichen stichpunktartig aus.
    Eine Flagge mit den Maßen 200 x 120 Pixel ist erforderlich, dabei sind reale Flaggen nicht erlaubt. Der Flaggeneffekt ist keine Pflicht, sollte jedoch für ein einheitliches Design gewählt werden und ist daher erwünscht. Ein geeigneter Hoster ist LD-Host.
    Sobald alle Daten vollständig gepostet wurden, erhältst du von der Spielleitung schnellstmöglich eine Rückmeldung. Anschließend erhältst du eine PN mit den Zugangsdaten zum Wiki und kannst, nach dem du die ersten Schritte durchlaufen hast aktiv am Spielgeschehen teilnehmen.


    Geändert von Zippo (21. Mai 2014 um 19:17 Uhr)

  2. #2
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    Die Union von Kyoto



    Amtssprache: Japanisch
    Hauptstadt: Kyoto
    Staatsform: Konzernokratie
    Staatsoberhaupt: Vorstandsvorsitzender Hiroitho Kawasaki
    Regierungschef: Aufsichtsratschef Yoshihiko Ishiba
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:

    Gründung: Irgendwann von 1950-1960
    Religion: Lazistischer Staat, Religion ist absolute Privatsache, Kirchen werden wir Unternehmen behandelt
    Währung: Credits

    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Jahrhunderte lang konnte Japan sich von allen fremden Einflüssen verstecken und in Isolation leben. Natürlich führte dies sehr bald dazu das die Modernisierung umso heftiger auf das Land zurückschlug. Die Zeit der Isolation endete im Jahr 1851 als westliche Schiffe zum ersten Mal einen japanischen Hafen anliefen und mit ihrer Überlegenen Feuerkraft die Öffnung des japanischen Marktes forderten. So begann unter dem Tenno Kōmei die Zeit der Reformen die von seinem Sohn Meiji leidenschaftlich fortgesetzt wurde. Japanische Kinder wurden in den Westen geschickt, westliche Ingenieure in das Land geholt und ohne Rücksicht auf Samurai und die alte Gesellschaft das Land umgestaltet. Zu dieser Umgestaltung gehörte auch schon bald die Einführung eines Parlamentes und die Umwandlung der Monarchie in eine konstitutionelle Herrschaft.

    Das japanische Streben nach Modernisierung und Fortschritt machte sich schon bald bezahlt. Das Land wurde nie von fremden Heeren angegriffen und die Industrie hatte wohl die größten Wachstumsraten der menschlichen Geschichte. Doch bezahlte Japan dies mit dem Aufstieg einiger weniger Unternehmen die schon bald Monopole errichteten, Politiker in ihren Händen hielten und viele Gesetze nach ihren belieben änderten oder einführten. Ein Militärputsch ultrarechter Offiziere, gegen genau diese Art der Einflussnahme, scheiterte am Widerstand des Tenno und der Bevölkerung, die mit großzügigen Löhnen bei Laune gehalten wurde. Die meisten der Offiziere wurden exekutiert oder vertrieben. Nur einige wenige gründeten einen verschworenen Geheimbund, der Gerüchten zu folge noch heute existiert.

    Dieses Modell funktionierte bis zur großen Krise. Über Nacht brach die Börse ein, platzten zehntausende Kredite und verloren Millionen ihre Beschäftigung. Das soziale Sicherungssystem implodierte unter dem Ansturm der arbeitslosen Massen und unter der roten Flagge stürmten die Benachteiligten und Ausgebeuteten die Fabriken, Verwaltungsgebäude und zuletzt das Parlament. Der Tenno, verließ in Eile das Land und es sah so aus als würde sich ein Arbeiter- und Bauernstaat gründen. Dieser Staat hätte für die Konzerne den Untergang bedeutet. Sie hätten wohl ihr Geld und die meisten Profiteure, ihr Leben, verloren. Um das zu verhindern gründete sich in einer nervenaufreibenden Sitzung im Parlament die Union von Kyoto. Mit dem Vermögen der großen Konzerne wurden viele Soldaten und Söldner auf die Seite der Aristokratie gezogen und der Aufstand blutig niedergeschlagen. Rücksichtslos wurde jede Art von Widerstand niedergewalzt und ganze Städte mit Artilleriegeschossen und Bomben dem Erdboden gleichgemacht. In der Phase des Chaos, wie der Bürgerkrieg heute genannt wird, verloren 10% der Japaner ihr Leben und noch mehr ihr Dach über dem Kopf und ihr ganzes Vermögen.

    Mit dem Ende des Bürgerkrieges übernahmen die Konzerne die Macht im Staat. Das Parlament wurde aufgelöst und eine Aktionärsversammlung geschaffen. So können jeder Japaner, jedes japanische Unternehmen, und im begrenzten Umfang Ausländer, Anteile am japanischen Staat erwerben und damit die Entscheidungen im Land zu ihren Gunsten wenden. Die Polizei und das Militär wurden schon bald abgeschafft und durch hochgerüstete Privatarmeen ersetzt während das Justizsystem fast vollständig aufgelöst wurde. Wer Schutz will muss teure Versicherungen abschließen und die meisten Morde, die in der Unterschicht geschehen, werden niemals verfolgt. Dennoch darf man nicht denken das im neuen Japan keine Ordnung herrscht. Wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, zum Aufstand aufruft oder gar die falsche Person angeht findet sich schnell in einem privatisierten Gefängnis oder im Totenreich wieder.
    Geändert von Silem (17. Februar 2014 um 21:14 Uhr)

  3. #3
    Forenspieler auf dem Weg
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    Staatsname: Königreich der 8 Inseln (Aupuni Mōʻī o walu Pae 'aina)
    Staatsform:Absolute Wahlmonarchie
    Staats-/Regierungsoberhaupt: Liholiho II.
    Hauptstadt: Honolulu
    Staatsgebiet: Bild
    Staatsflagge: Bild
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Die Besiedlung Inselgruppe erfolgte in zwei Wellen durch polynesische Seefahrer im 8. und 11. Jahrhundert. Nach Überlieferungen kam es zu Beginn des 12. Jahrhunderts dann zu einem Streit unter den Familie, maßgeblich zwischen den "neuen" und "alten" Bewohnern der Inseln, an dessen Ende die Teilung der 8 Inseln stand. Der Streit ging soweit das die Priester der jeweiligen Inseln die jeweils anderen Inseln mit einem Tabu belegten und der erste (offizielle) Kontakt zwischen den Inseln erst wieder Mitte des 17. Jahrhunderts statt fand, als der Haleakalā ausbrach und die Bewohner von Maui zur Flucht zwang, aber auch einige der Bewohner von Molokaʻi, Lānaʻi und Kahoʻolawe zum Verlassen ihrer Inseln bewegt.
    Dieser massive Tabubruch muss in den kommenden Jahrzehnten für ein gewaltiges Chaos auf den Inseln gesorgt haben, so das in diese Zeit auch die ersten gemeinsamen Mahlzeiten von Männern und Frauen gefallen sein muss, was zuvor durch ein Tabu verboten war. Dieser erste Zerfall der priesterlichen Macht, sollte später noch eine zentrale Rolle spielen.
    1723 sollte es jedoch noch einmal zu einer letzten Eskalation zwischen den Inseln kommen - Keaweʻīkekahialiʻiokamoku, auch genannt Keawe II., König der Großen Insel (Hawai'i) wurde bei einer Festlichkeit ermordet und schnell kursierten Gerüchte wer den Mord an Keawe veranlasst haben könnte. Beginnend mit diesem Mord begann die wohl blutigste Episode der Geschichte der 8 Inseln, die in ihrer maßlosen Gewalt mehr als 30 Jahre dauert und erst 1758 endete. In dieser Zeit ging die Bevölkerung der 8 Inseln um mehr als 60% zurück.
    1759, ein Jahr nach den letzten Kämpfen, trafen sich die Aliʻi (die Familienoberhäupter) der Inseln auf Hawai'i, an der Stelle wo heute noch der Krönungspavillon steht. Sie schlossen einen Vertrag untereinander, dass die Familien der 8 Inseln sich nie mehr bekämpfen werden und fort an in Frieden zusammen leben werden, unter der Herrschaft eines Königs, gewählt durch die Aliʻi und sie wählten Kalaniʻōpuʻu, der Enkel Keawe, zu ihrem ersten König.
    Noch zu Lebzeiten Kalaniʻōpuʻus kam es zu ersten Kontakt mit der Außenwelt seit gut 700 Jahren: Am 11. August 1781 zerschellte ein keltisches Schiff in einem gewaltigen Sturm vor der Küste Kauaʻis. Dies sahen die Bewohner Kauaʻis und gingen trotz des Sturms auf ihre Boote und versuchten die letzten Überlebenden zu retten und so kam es das Beathan Greer, ein christlich-apostolischer Missionar und dessen Nichte Una durch die Bewohner gerettet wurden. Man brachte die beiden, zusammen mit den restlichen Überlebenden, am nächsten Morgen nach Hawai'i, wo man sie Kalaniʻōpuʻu, vorzeigte, welcher mit großem Interesse sich dem Fremden näherte und ihn betrachtete. Der Legende nach war bei diesem Treffen auch sein, ein Jahr zuvor als designierter Nachfolger ernannte, Enkel Kamehameha dabei, welcher sich sofort in Una verliebt haben sollte, sowie sie sich auch in ihn.
    In der Nacht des 13. auf den 14. hatte Beathan eine Vision - Der heilige Antonius führte ihn im Traum, von seinem Schlaf gemacht, nach Kauaʻi, an den Ort an dem das Schiff versank. Plötzlich, so schrieb Beathan später in sein Tagebuch, zog Antonius ihn Unterwasser und er fürchtete zu ertrinken, doch Antonius beruhigte ihn zeigte auf eine hell erleuchtete Truhe am Grund des Meeres - Es war die Truhe in der Beathan seine Messutensilien, alle Kelche und Schalen, den Messwein, die Hostien und die Heilige Schrift, aufbewahrte. Noch in der selben Nacht weckte er seine hawaiianischen Beschützer auf und machte ihn mit Zeichen und Laut klar, dass er unbedingt nach Kauaʻi muss und so brachte sie ihn dort hin. In Kauaʻi angekommen, mittlerweile schon Morgen, führte er die Bewohner an die Stelle wo Antonius in Unterwasser zog und die Truhe noch liegen musste. Und tatsächlich, die Bewohner tauchten herab und konnte die Truhe bergen. An dieser Stelle, mitten im Wasser ließ Beathan Jahre später eine winzige Kapelle zu ehren des Heiligen Antonius errichten.
    Zusammen mit der Truhe kam Beathan dann wieder an den Hof des Königs zurück und öffnete sie dann zum ersten Mal und alles war wie durch ein Wunder unbeschädigt, die Truhe hatte dicht gehalten. Das Gold des Messgeschirrs und die Bibel mit ihren beschriebenen Seiten und reich geschmückten Bildern faszinierten Kalaniʻōpuʻu und alle anwesenden gewaltig.
    In den kommenden Tagen und Wochen lernten beide schnell die Sprache des anderen, ebenso wie Beathan Kalaniʻōpuʻu und Kamehameha Latein beibrachte. Die beiden Herrscher waren begeistert von der Lehre des Christentums und so kam es das sich die beiden und mit ihnen mehrere Hundert weite Bewohner der Inseln am 6. Januar, dem Tag der Taufe Jesu, durch Beathan taufen ließen und eine Woche später vermählte Beathan Kamehameha und seine Nichte Una mit einander.
    Bald schon, aber schon viel zu spät, erkannten die Priester welche Bedrohung dieser Missionar und sein Jesus für sie darstellte und planten einen Anschlag auf den Missionaren, was jedoch auffolg und das Empören der Aliʻi mit sich zog, den sie fühlten sich an den Mord von Keawe erinnert und in Folge dessen verbannte man die Priester auf die Insel Nihoa, welche bis dahin Unbewohnt war und nicht mehr zu den 8 Inseln gehörte und bis heute ein Art Straflager bildet.
    Am 3. Dezember 1785 starb Kalaniʻōpuʻu und Kamehameha folgte ihm auf den Thron. Zu diesem Zeitpunkt bekannte sich wohl schon die ganze Bevölkerung zu Christentum in auf den Inseln standen schon mehrere Kirchen und Beathan hatte auf Hawai'i ein Kloster gegründet in welchem er neue Priester ausbildete. Doch bedeutete das nicht das die Tradition, Feste und Tabus der Bewohner verloren gingen, sondern sie verbanden sich mit denen des Christentums und der ein oder andere Gott ließ sich in der ein oder anderen heiligen Figur wieder finden.
    Als am 3. April 1812 erneut ein Schiff am Horizont auftauchte, war Beathan schon seit mehreren Jahren tot und Kamehameha ist sein Sohn Kamehameha II. auf den Thron gefolgt, doch man lernte noch immer die Sprache ihren ganz privaten Heiligen und seiner Nichte der alten Königin, die erst zwei Jahre zuvor verstorben ist, so waren die Seefahrer erstaunt als sie dachten ein völlige fremdes Volk zu treffen und dieses dann ihre Sprache sprach.
    Durch diese Besonderheit verbreitete sich bald schnell die Geschichte der 8 Inseln in alle Welt und sie wurden zu dem Zwischenstopp auf dem Weg von Amerika nach Asien. In den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelte sich das Königreich rasant und doch hat sich seit dem kaum etwas geändert: Noch immer wählen die Familienältesten den König und ein jeder Bewohner des Reiches gehört zu einer dieser Familien, noch immer Spricht man die traditionelle Sprache und Keltisch noch parallel und die Rolle der Kirche und des Glaubens ist genauso ungebrochen, wie die Friedfertigkeit der Bewohner.Emoticon: hippie
    Geändert von King of Wiwi (22. Februar 2014 um 20:35 Uhr)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  4. #4
    Gast
    Gast
    Staatsname: Indochinesische Union
    Staatsform: Direkte Demokratie
    Staatsoberhaupt: Norodom IV.
    Regierungsoberhaupt: Yuyun Sochetra
    Hauptstadt: Phnom Penh
    Staatsgebiet: Bild
    Staatsflagge: Bild
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Die Geschichte Indochinas verlief bis 1840 zu weiten Teilen historisch, jedoch entschloßen sich die Herrscher von Laos, Kambodscha, Brunai, Malaysia, Vietnam, Myanmar und Thailand eine gemeinsame Union zu schließen um eine Besetzung durch europäische Mächte zu verhindern. Dies gelang auch dank der mithilfe Indonesiens ausgezeichnet, sodass die europäischen Mächte nach gescheiterten Kolonisations versuchen verstärkt darauf setzten mit der Union zu handeln, anstatt sie militärisch zu besetzten.

    Da die Monarchen dafür sorgte, dass die Mehrheit der Bevölkerung von den Handelseinnahmen nichts zu spüren bekam, gab es im 20. Jahrhundert mehrere Aufstände, die zur Folge hatten, dass die Monarchen der einzelnen Staaten abdanken mussten. Einzig der König von Kambodscha erkannte frühzeitig die Zeichen der Zeit und gab seine Macht freiwillig auf.
    In den 70er Jahren verständigten sich die einezlnen Länderregierungen darauf die Union nicht nur fortbestehen zu lassen, sondern sogar noch weiter auszubauen, sodass die Länder ab dort defakto zu einem Zusammengewachsen sind. Als Staatsform hat man sich auf eine direkte Demokratie mit einer lediglich verwaltenden Regierung geeinigt deren Gesetzesvorschläge vom Volk immer bestätigt werden müssen.
    Der Königsfamilie von Kambodscha wurde als Dank für das friedfertige abtreten der Posten des Staatsoberhaupt zugeteilt, dieser hat jedoch kaum Befugnisse, sodass der Posten nur symbolische Bedeutung hat.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Gast (17. Februar 2014 um 19:30 Uhr)

  5. #5
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Staatsname: Republik der Tupí-Völker
    Staatsform: Parlamentarische Demokratie (das Parlament Anasossa hat zwei Kammern, erste wird aus den Vertretern der Stämme zusammengesetzt und zweite aus allgemeinen Wahlen) mit auf Lebenszeit gewählten Staatsoberhaupt ("Max", Staatsoberhaupt hat die Möglichkeit die Regierung abzusetzen, das Parlament aufzulösen und drei Jahre alleine zu herrschen, bei den darauffolgenden Wahlen, wird der Max neugewählt)
    Staatsoberhaupt: Max Marramoa
    Regierungsoberhaupt: Ke Azdoa Kuyaya
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Hauptstadt: Maximegalon
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Es fehlt noch: 1600-1700, 1938-2000

    1499 entdecken karthagische Entdecker die Insel Marajó in der Mündung des Amazonas. Die dort beheimateten Stämme sind den Karthagern freundlich gesinnt und ein Austausch an Informationen beginnt.

    1501 folgen den Entdeckern Siedler, die sich sowohl auf der Insel Marajó als auch im weiter südlichen Gebiet um Paraíba niederlassen und beginne Siedlungen zu gründen.

    Ab 1502 folgen vereinzelte österreichische Siedlungen im Gebiet zwischen Marajó und Paraíba.
    Das Verhältnis der einheimischen Stämme mit den Kolonialisten verändert sich, da die Siedler beginnen einzelne Dörfer zu überfallen und die Bevölkerung zu versklaven.

    Einzelne Tupí-Stämme schließen sich in Folge dieser Ereignisse zusammen um sich gegen die Kolonisierung zur Wehr zu setzen. Ab 1504 gibt es vereinzelte Überfälle auf die Siedlungen. Die Siedlungen sind jedoch zu stark befestigt und können nicht erobert werden. Es gibt allerdings Erfolge, da die Zahl der neu gegründeten Siedlungen stark abnimmt und 1506 ganz eingestellt wird.

    In diesem Jahr gelingt es auch die erste karthagische Siedlung im Gebiet von Paraíba zu erstürmen und die Siedler zu vertreiben.
    Im Laufe der Jahre werden die Österreicher vollends vertrieben und die Karthager auf die Insel Marajó zurückgetrieben. Diese erhält den Namen Neu-Tingis. Ab 1523 gibt es keine fremden Siedler mehr außerhalb der Insel.

    Die von den Tupí zurückeroberten Gebiete schließen sich zu einem Staat zusammen. Es gibt zwar mit den Karthagern weiterhin vereinzelte bewaffnete Konflikte, doch im Allgemeinen bleibt es für die nächsten Jahrzehnte ruhig.

    Im Jahr 1564 ist die Ruhe jedoch vorbei. Fremde Mächte landen an der Küste des mittlerweile vereinigten Tupílandes. Die Normannen kommen im Gebiet der Maranhao an und schlagen ihre Zelte auf. Die Tupí erinnern sich noch gut an die österreichischen und karthagischen Besatzer in dieser Region und stehen den Normannen zunächst feindselig gegenüber, lassen sie jedoch zunächst gewähren und eine Siedlung namens Gröndal aufbauen.

    Die Normannen reagieren wiederum auf die feindselige Stimmung der Menschen, und attackieren unwissend der Existenz eines vereinten Staats, ein Dorf. Die Tupí der weiteren Region ziehen sich zusammen und greifen Gröndal an.

    Von der Heftigkeit des Angriffs überrascht fliehen die Normannen und lassen ihre Siedlung zurück.

    Die Bewohner des zerstörten Dorfs lassen sich nun in Gröndal nieder, die ihren Namen behält.

    1583 kommen Zarasinier an die Küste des Landes. Diesen ist die Existenz einer karthagischen Siedlung in der Nähe, eines gescheiterten normannischen Anlaufs und eines Staats der einheimischen Völker bekannt. Trotzdem haben sie den Plan die Küste zu erobern und landen daher weitläufig mit Militärs.
    Von der Größe des zarasinischen Heeres überrascht gelingt es den Tupí nicht die Gründung von Militärstandpunkten an der Küste zu vermeiden. Viele alte Dörfer werden zurückgelassen und die Tupí fliehen ins Landesinnere.

    Die Zarasinier sind 1591 davon überzeugt, den Widerstand der Tupí gebrochen zu haben und wagen sich ins Innere des Landes hervor. Jedoch kommen sie im dichten Regenwald nicht so gut zu Recht wie die an diese Bedingungen gewöhnten Tupí. Den zarasinischen Soldaten wird die Flucht an die Küste versperrt und es gelingt den Tupíkriegern die Militärstützpunkte an der Küste zu zerstören.

    Der Großteil der zarasinischen Besatzer schafft es entweder zu fliehen, oder stirbt im Kampf. Einige wenige jedoch vermischen sich mit den Tupí.
    In der Zeit des Kriegs mit den Zarasiniern schließen sich viele weitere Stämme dem Tupístaat an. Darunter befinden sich auch Stämme, die nicht der Tupí-Kultur angehören. Unter den Stämmen herrscht eine große Angst, dass weitere Besatzer anlegen, doch kommt es nicht mehr dazu.

    In Richtung des Kontinentinneren sind die Beziehungen zwischen dem vereinigten Tupístaat und unabhängigen Stämmen vorerst gespalten. Während sich kleinere, schutzlose Stämme dem Reich anschließen sind größere Gebilde abwartend und teilweise feindlich gegenüber der wachsenden Macht eingestellt.

    Aus den Treffen der Stammeshäuptlinge hat sich inzwischen eine Aristokratie gebildet. Einige wenige regieren das Land.

    Im Jahr 1604 erklärt sich Ernesto Pessoa zum König, er trägt den Titel „Max“ und nennt sich von nun an Max Pessoa. Weiterhin stehen ihm Berater aus allen Stämmen bei Seite. Diese Berater sind jedoch mittlerweile nicht mehr die Häuptlinge der einzelnen Stämme, sondern einzelne Adlige, die den Titel „Cabra“ tragen. Und von ihren Stämmen dazu abgestellt sind, sie zu vertreten.

    In den folgenden Jahren kommt es zu immer größeren Konflikten mit den nicht zum Reich gehörenden Stämmen. Wobei das Tupíland immer weiter anwächst.

    Max Megoa III. ist nach Einsetzung dem Tod seines Vaters 1702 im Reich sehr beliebt. Er sorgt dafür dass Schulen gebaut werden, sorgt für sprudelnde Staatsfinanzen und sichere Grenzen. Er sorgt für ein Umdenken im Reich, sodass die Grenzen offen für jeden stehen der in Frieden kommt und Flüchtlinge willkommen sind sich einzugliedern. Desweiteren gibt er den Erlass aus, dass das Reich nie für einen ungerechtfertigten Krieg sorgen darf. Seine politischen Grundsätze hält er schriftlich fest und lässt sie in jedem Dorf verteilen.

    In der Zeit der Regentschaft von Max Megoa III. nahmen die karthagischen Besatzer der Insel Neu-Tingis 1708 Kontakt mit den Tupí auf. Unter der Einwilligung der Tupí die Insel weiterhin NeuTingis zu nennen sowie die niedergelassenen Siedler nicht zu attackieren, beendete Balo der Selige die Kolonisierung.

    In der Folge beginnt zwischen Karthago und Tupíland eine wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zwischen den Völkern gibt es auch einen kulturellen Austausch. Dieser Austausch führt Tupíland in den folgenden Jahrhunderten dahin technisch auf Augenhöhe mit Karthago zu stehen.
    Max Megaoa III. Sohn Loa folgt seinem Vater 1739 auf den Thron. In seiner Amtszeit treffen Flüchtlinge aus Afrika, Asien und Europa an das Land am Amazonas. Nach der Lehre seines Vaters stehen auch diesen Leuten die Grenzen offen. Es werden jedoch keine eigenen Siedlungen gegründet, sondern die Flüchtlinge gliedern sich in das bestehende System ein und die Kulturen vermischen sich. 1751, nach drei Jahren der Ausarbeitung, unterzeichnet Loa eine Verfassung, die das alte Adelswesen abschafft.

    Auch das alte Herrschersystem wird beendet. Es herrscht stattdessen ein für fünf Jahre gewähltes Parlament mit dem Namen Anasossa, beziehungsweise es herrscht dessen Vorsitzender, mit je einem Vertreter der einzelnen Stämme. Über dem Anasossa steht weiterhin ein Max. Dieser wird auf Lebenszeit gewählt. Seine Hauptaufgabe ist es Gesetze abschließend zu prüfen und zu verkünden. Er hat die Möglichkeit den Notstand auszurufen, das Anasossa aufzulösen, sowie Alleinherrscher zu werden. Sollte der Max von diesem Recht Gebrauch machen, wird drei Jahre nach der Parlamentsauflösung ein neuer Max und ein neues Anasossa gewählt.

    Das neue System ist insofern neu, als dass nun jeder Stamm seine Vertreter wählt und so Einfluss auf die Entscheidungen des gesamten Landes hat.
    Im Laufe der Jahrzehnte treten weitere, auch größere, Stämme dem Tupí-Reich bei, daran ändert auch Max Loas Tod im Jahr 1782 nichts. Sie erhoffen sich durch das Reich entweder Schutz vor anderen Stämmen, als auch wirtschaftliche Vorteile.

    Ab dem frühen 19. Jahrhundert setzt zudem eine Landflucht ein und die Menschen sammeln sich in größeren Städten, statt in ihren kleinen Stammesdörfern zu bleiben. Das führt unteranderem dazu, dass viele Tupí sich nicht mehr repräsentiert sehen in der Politik.

    Als es im Jahr 1857 zu wirtschaftlichen Problemen kommt, erheben sich Arbeiter in der Hafenstadt Libertatia gegen den herrschenden Max, die Anasossa und das System. Der amtierende Max Mussamoa schwingt sich zum Alleinherrscher auf und lässt den Aufstand niederschlagen.

    Bei den Wahlen zum neuen Max siegt 1860 mit Max Bahaoa ein Mann, der dem Arbeiteraufstand nahestand. Der ehemalige Max Mussamoa will die Wahl nicht anerkennen und es kommt zu einem Bürgerkrieg zwischen Anhängern Bahaoas und Mussamoas.

    Das Anasossa tritt ab 1861 nicht mehr zusammen, da sich Max Bahaoa ebenfalls zum Alleinherrscher erklärt hat.

    Ab 1862 erklärt Mussamoa Max Bahaoa für abgesetzt und sich selbst zum neuen Herrscher. Bis 1865 regieren beide gleichzeitig und bekämpfen einander. Max Bahaoa erklärt unterdessen Libertatia zur neuen Hauptstadt des Landes.

    Dem Bürgerkrieg überdrüssig drängen viele Stämme ab 1865 darauf Neuwahlen abzuhalten. Die 1867 neugewählte Anasossa lässt beide Kontrahenten verhaften. Es hat sich gezeigt, dass das alte Stämmesystem nicht mehr in die sich immermehr urbanisierende Zeit passt. Trotzdem wird unter Max Paquimoa, der bei Amtsantritt 1867 bereits 62 Jahre alt ist, das System beibehalten. Die blutigen Schlachten haben ein Ende, doch in der Bevölkerung gibt es weiterhin den Wunsch nach einer Veränderung.

    1880 stirbt Max Paquimoa und bei der Wahl des neuen Max kommt es zu schweren Ungereimtheiten. Der neugewählt Max Mussamoa II., der ein Sohn von Max Mussamoa I. ist, hält den Vorwürfen nicht lange stand und erklärt nach wenigen Monaten seinen Rücktritt. Er ist der erste Max, der dies tut.
    Statt Neuwahlen abzuhalten, beschließt das Anasossa seine internen Streitigkeiten beizulegen und lässt eine neue Verfassung schreiben.

    1882, exakt einhundert Jahre nach dem Tod von Max Loa verkündet das Anasossa mit einer neuen Verfassung die Auflösung Reiches, dass nun eine Republik wird, und führt eine zweite Kammer in der Anasossa ein, die sich nicht nach Stämmen richtet, sondern nach politischen Ansichten. In dieser hat jeder männliche Einwohner der neuen Republik der Tupí-Völker ein gleiches Stimmrecht.

    Die Tradition wieder aufgreifend wird ein neuer Max gewählt und die Wahl fällt auf Max Jerezoa. Unter seiner Führung wird die Republik stabilisiert auch wenn die Anhänger des alten Stammessystems versuchen die Republik zu stürzen. Max Jerezoa stirbt schließlich 1899 an den Folgen eines Attentats 1892.

    Der neugewählte Max Azevedoa II. ist ein Nachfahre des alten Geschlechts und in der Bevölkerung sehr beliebt. Unter seiner Herrschaft werden die alten Anhänger des alten Reichs mit der Republik versöhnt.

    1938 folgte auf Max Azevedoa II. Max Poqui. Unter seiner Herrschaft wurde 1948 das Frauenwahlrecht eingeführt.

    1976 folgte Max Moroa, der jedoch zum Zeitpunkt seiner Wahl bereits schwer krank war, und 1978 verstarb.

    Mit Maxa Mara folgte ihm 1978 die erste Frau auf dem Thron. Sie herrschte bis 1998.

    Seit dem herrscht Max Marramoa.

    Staatsflagge:
    Bild
    Landesprache: Tupí
    Religion: Religionsfreiheit, die Mythologien der vielen Völker stehen gleichberechtigt nebeneinander, die größte organisierte Religion ist die Christliche, der 6% der Bevölkerung angehören.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  6. #6
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Staatsname: Kaiserreich Großjapan
    Staatsform: Konstitutionelle Monarchie, 2 Kammern Parlament
    Staatsoberhaupt: Mun-tenno
    Regierungschef: Ministerpräsidentin Takeshi Naomi
    Hauptstadt: Edo
    Staatsgebiet:
    Bild
    Staatsflagge:
    Bild

    Die Flagge Japans zeigt rechts einen irgendwie blauen Kreis als Mondsymbol. Links befinden sich auf einen Dreieck angeordnet 3 Sterne. (Soll heraldisch sind, wahrscheinlich ist es aber falsch. Aber zumindest dei Richtungsangaben stimmen. Die 3 Sterne stehen für die drei Staatstragenden Personen bzw. Gruppen: Tenno oben, Adel links (also richtig links), der dritte das gemeine Volk).

    Geschichte: Ne Großversion kommt für's Wiki, hier daher nur ein paar Highlights.

    850: Tod von Nimmyo Tenno, Aufstand gegen die Fujiwara Dynastie, die die Tenno als Marionetten benutzt. Infolge Sturz derselben und Einführung des kognatisch-aganatischen Erbrechts mit weiblichen Vorzug. Der Zerfall der kaislichen Macht und der Kontrolle kann dennoch gestoppt werden. Die Japanischen Clans bekriegen sich in der Folge immer mehr udn aus ANgst, von anderen fremndbestimmt werdne zu können, setzt sich auch hier das neue Erbrecht durch. Im Prinzip aber die normale Japanische Geschichte, nur das es nun überwiegend weibliche Kaiserinnen gibt und die Clans ebenfalls nahc und nach von Frauen beherrscht werden und sich in den kommenden Jahrhunderten mehr und mehr ein Matriacharat herausbildet.

    Kamakaru-Zeit wie gehabt. Hier kann es auch gerne zu einem Invasionversuch vom Kontinent kommen. Historisch waren's die Mongolen, hier können gerne andere von Stürmen vernichtet werden.

    Das Kamukaru Shogunat endet 1333 mit dem Sturz der letzten Kamakura Shogun durch die Kemmu-Rastauration. Anders als im RL rebellieren die Ashikaga aber nicht,sondern die Tenno setzt sich als oberste Chefin durch. So sehr, wie es in einem Feudalstaat halt möglich ist.

    1467 kommt es zum Onin-Krieg, ausgelöst durch die herrschende Tenno, die die bisherigen Shinto-Lehren umschreiben lässt und die Macht des Tennos von der nun mehr Mondgöttin ableitet und nicht mehr der Sonnengöttin. Einige Clans erkennen diese Shinto Neuinterpretation nicht an und wollen eine Verwandte der Tenno auf den Thron setzen. Der Krieg dauert 10 Jahre, verwüstet die bis dato Hauptstadt Kyoto und endet, als die kaisertreuen bzw rebellischen Truppen abziehen, weil in ihren Herkunftsregionen de Felder verwaisen und lokale Vasallen gegen die Feudalherren aufbegrehn. In der FOlge zerfällt Japan für gut hundert Jahre in faktisch zerstrittene Territorien, die sich jedoch in grob zwei Großgruppen aufteilen: pro-kaiserlich unddamit pro-Sinto Reform - und eben die Gegenspieler, die eine eigene Kaisein nach altem Ritus etablieren, gibt ja genug die der richtigen Dynastie angehören. Das ist die Sengoku Zeit, die Zeit der streitenden Reiche.

    Danach folgt die Shokuho-Zeit, in der die beiden kaisertreuen Reichseiniger Oda irgendwas und Toyotomi irgendwas von der neuen Hauptstadt Edo aus die anderen Daimyos mit Gewalt unterwerfen, den zweiten Hof vernichten undletztlich die Zentralgewalt der Kaiserin über ganz Japan wiederherstellen. 1590 ist Japan damit wieder geeint.

    In der Folgezeit wird der schon länger bestehende Namban Handel und Austausch mit den Namban ausgebaut. In der Folge wird versucht, selbst einen Seeweg zu den Südbarbaren alias Europäern zu suchen. Dies stellt letztlich auch den Beginn der Kolonialzeit da, da zwischendurch sicherer Häfen errichtet werden müssen. Dabei hört man auch von einem sagenumwobenen weiteren Kontinent, der auf der anderen Seite des Atlantik liegen soll. Da de Kugelgestallt der Erde als lächerlich und gotteslästerlich abgetan wird, beginnt die Besiedelung Amerikas von Osten her. Gleichzeitig entdeckt und besiedelt man aber auch immer mehr Inseln im Pazifik, bis japanische Schiffe im Osten dann plötzlich japanische Siedlungen entdecken und damit den selbst für den fanatischsten Shintoisten und Ideologen unwiderlegbaren Beweis der Kugelgestalt der Erde.

    Von den Europäern übernimmt man auch das Konzept des Absolutismus - und fliegt am Ende genau wie diese damit auf's Maul, als im 19 Jhd Aufstände gegen diese Herrschaftsform überall im Reich ausbrechen. Dies führt letztlich zur Abspaltung der allermeisten Kolonien und der Einführung der konstitutionellen Monarchie, die bis auf einige Änderungen bis heute bestand hat. Männer haben jedoch kein Mitspracherecht, da sie vorwiegend als Soldaten und für niedere Tätigkeiten eingesetzt werden, und so kommt es im 20 Jhd dann zu einer Männer-Emanzipationsbewegung parall zur Frauenemanzipation in vielen anderen Ländern. Die Verfassung sieht jedoch seit der japanischen Revolution für Änderungen an der Verfassung Volksentscheide vor. Diese scheitern wiederholt, erst 1987 gelingt es den Männerrechtlern, ein knappes Ja zum Wahlrecht für Männer zu erzielen.
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    Geändert von Yasmin D'Ahara (19. Februar 2014 um 01:47 Uhr)

  7. #7
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    Staatsname: Tagairt Mac Tíre (Silber Wolf)
    Staatsform: Demokratie (wichtige Dinge werden per Volksabstimmung beschlossen, ansonsten hat der Senat das sagen mit dem Präsidenten) gewählt wird alle 5 Jahre
    Staatsoberhaupt: Präsident Dan O'Connacht
    Regierungsoberhaupt: Präsident Dan O'Connacht
    Staatsgebiet (Karte mit eingefärbten Provinzen):
    Achtung Spoiler:
    Bild


    Flagge:
    Achtung Spoiler:
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    Hauptstadt: nua Corcaigh ( Neu Cork)

    Religionsfreiheit. Hauptreligion ist keltische Göttersaga, daneben sind aber fast alle anderen Religionen vertreten.

    Bevölkerung setzt sich zum Großteil aus Familien zusammen, die gemischte Vorfahren haben und sich als Tagairten bezeichen (die Silbernen) (>70%) Rest sind meist Immigranten

    Geschichte:

    Achtung Spoiler:
    Tagairt Mac Tíre wurde Ende des 17. Jahrhunderts kolonisiert und entwickelte sich langsam. Der Norden des Landes zeichnet sich durch karge, trockene Gegenden aus, während der Westen durch einen riesigen Gebirgszug dominiert wird. Die Ureinwohner wurden friedlich integriert und die Kultur vermischte sich mit der keltischen.
    Mitte des 19. Jahrhundert gab es einen Affont als der Anführer der Kolonialmacht die Tagairten als nicht gleichwertig ansah. Im Zuge dieser blutigen Unruhen erkannte die Kolonialmacht, dass es besser war einen friedlichen Weg zu finden und so wurde Tagairt Mac Tíre 1862 unabhängig, verblieb jedoch im Commonwealth.

    Die Industrie konzentrierte sich überwiegend auf den Osten und Süden des Landes, während der Rest vor allem Landwirtschaft betrieb. Tagairt Mac Tíre hat zum Schutz seiner Industrie Schutzzölle eingeführt und bekämpft Schmuggler mit aller Härte. Das Militär und die Polizei sind für die Bewohner ein gewohntes Bild in den grenznahen Städten.

    Die Hauptstadt nua Corcaigh liegt an der Ostküste in der zweit nördlichsten Provinz in der Bucht.
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    Geändert von Gast (19. Februar 2014 um 10:50 Uhr)

  8. #8
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Staatsname:Arkadien bzw das arkadische Kaiserreich
    Staatsform:Konstitutionelle Monarchie mit sehr starkem Kaiser und schwachem Senat
    Amtssprache:Arkadisch,griechisch-lateinische Mischsprache
    Hauptstadt:Arkadia
    Staatsoberhaupt: Kaiser Jubileus
    Regierungschef:Archon Valerian
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Gesellschaft,Kultur pipapo:Kommt dann in der Wiki
    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    642 n.Chr war die römische Provinz Ägypten unter dem Ansturm der islamischen Araber zusammengebrochen,womit eine 700 Jahre lange Periode der kultuerellen und wirtschaftlichen Blüte zuende ging.In den folgenden 200 Jahren litt das ganze Land unter den Islamiesierungsbemühungen der Invasoren sowie der wirtschaftlichen Ausbeutung,mit der die Araber ihe Eroberungsfeldzüge finanzierten.
    Der Unmut in der Bevölkerung wuchs immer weiter an,bis im Jahre 850 n.Chr ein junger adliger Namens Herakleios der Bevölkerung mit seinen inspirierenden Reden den Mut gab einen Aufstand zu wagen. Die Erhebung begann in der ehemaligen Provinz Arcadia,die örtlichen arabischen Garnisonen hat einem solch gewaltigen Volksaufstand nichts entgegen zu setzen.Halb Ägypten war bereits in der Hand der aufständischen,bis der arabische Kalif höchstpersönlich mit über 50.000 Mann anmarschierte,um den Verlust seiner reichsten Provinz zu verhindern. Vor Alexandria kam es zur Entscheidungsschlacht,die von den Aufständischen unter hohen Verlusten gewonnen wurde,Herakleios persönlich tötete den Kalifen dabei im Zweikampf. Die Araber stürzten dadurch ins Chaos und waren nicht mehr in der Lage organisierten Widerstand zu leisten,so dass 853 n.Chr schließlich ganz Ägypten befreit war und die Araber Frieden anboten.
    In Anlehnung an den Ursprung des Aufstands wurde das neue Reich zum arkadischen Kaiserreich getauft,mit Kaiser Herakleios an der Spitze. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt vom wirtschaftlichen Wideraufschwung und der Ausmerzung des Islams innerhalb der Reichsgrenzen.Mit dem byzantischen Reich wurden enge Kontakte geknüpft und bald verstand man sich als Bruderreiche. Zusammen eroberte man die Levante wieder zurück und drängte den Islam immer weiter zurück. Arkadien gab sich jedoch mit dem Sinai zufrieden und konzentrierte sich auf Afrika,wo es ab 1200 n.Chr mit der Unterwerfung und Assimilierung der nubischen Völker begann,ab 1400 folgten ihnen die Äthiopischen.
    1500 n.Chr erreichte Arkadien seinen heutigen Gebietsstand,sah aber von weiteren Eroberungen ab da die Grenzen schon zu weit ausgedehnt waren und man fürchtete das Heer würde zu lange brauchen um das Reich einmal zu durchqueren. Man konzentrierte sich folglich auf seine inneren Angelegenheiten und wurde zum kulturellen Mittelpunkt des gesamten östlichen Mittelmeeraumes. Wirtschaftlich war man zwar traditionell stark aufgestellt,fiel ab 1850 jedoch langsam zurück da die Industrialisierung nur lansgsam anzog. Ab der Mitte des 20.Jahrhunderts jedoch sorgten die ergiebigen Erdölquellen für einen starken Devisenzufluss,und das Land wurde einige Jahe lang zur am stärkten wachsenden Volkswirtschaft der Erde. Spätestens seit den 90er Jahren ist Arkadien technologisch und wirtschaftlich wieder einer der führenden Staaten auf der Erde,und die Bevölkerung genießt einen sehr hohen Lebensstandard.
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    Geändert von Der Gevatter Tod (17. Februar 2014 um 20:48 Uhr)

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Zippo
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    • Staatsname:Ríocht na Oileán
    • Staatsform: Konstitutionelle Wahlmonarchie
    • Staatsoberhaupt: Hochkönig Caedmon III. aus dem Haus Uí Néill
    • Regierungsoberhaupt: Großkanzler Sean MacMahon
    • Staatsgebiet (Karte mit eingefärbten Provinzen):
    • Hauptstadt: Duibhlinn




    Karte:
    Achtung Spoiler:


    Geschichte:
    Achtung Spoiler:
    Startjahr: Der Vertrag von Verdun hinterlässt auf den französischen Gebieten viele Kleinstaaten, die in den kommenden Jahrhunderten teilweise vom bretonischen Königreich einverleibt wurden
    862 - 947: Das rote Jahrhundert. Der irische Hochkönig Máel Sechnaill stirbt ohne einen Nachfolger. Das politische Gefüge der Insel gerät ins Wanken, Clans und Familien befinden sich in einem Bürgerkrieg. Erst Conaig der Blutige gelang es den fast ein Jahrhundert andauernde Krieg zu beenden und ein neues Reich zu gründen. Von den kontinentalen Monarchien inspiriert schafft der neue Hochkönig Conaig mit eisener Gewalt ein neues feudales System, in dem er die Clan- und Hausstrukturen sprengt und das Land neuverteilt.
    10. Jhd: Die Druiden der irisch-keltische Mythologie halten die Missionierungsversuchen der anderen christlichen Reich unter Kontrolle, die Christen können keinen Fuß in Irland fassen
    11. Jhd: Zu Beginn des neuen Jahrhunderts annektiert Irland die ehemaligen keltischen Hochburgen Wales und Cornwall. Das Reich transformiert sich in eine keltische Allianz. 1066 kämpfen die Kelten an Seite des nordischen Königs Harold gegen Herzog William der Normandie und vertreiben ihn von der englischen Insel. England, zunächst unter nordischer Verwaltung, wird später in das keltische Reich eingegliedert.
    12. Jhd: Erforschung der Meere. Das Keltenreich mischt sich in die Streitigkeiten zwischen dem nordischen Reich und den grönländischen Siedlern ein. Ein Teil Grönlands fällt dabei an die Kelten. Das neue Land wird als Ausgangsbasis für weitere Erkundungsfahrten genutzt.
    13. Jhd: Keltische Seefahrer erreichen über den Weg England -> Island -> Grönland die kanadische Küste. Erbfolgekrieg mit Schottland endet mit der annektierung des schottischen Königreiches - die britischen Inseln sind fest in der Hand des aufblühenden Keltenreiches. Papst XY gelang es schließlich, den keltischen Thronerben zum christlichen Glauben zu bekehren. Die heidnische Religion der Kelten wird nach dem Machtwechsel zurückgedrängt, verschwindet aber nie vollständig von den Inseln.
    14. Jhd: Kolonisierung der Ostküste der neuen Welt. Kelten halten sich aus den Kämpfen auf dem Kontinent zu weiten Teilen heraus und können in Ruhe die neue Welt besiedeln. Bis zum Ende des Jahrhunderts entstand eine Reihe von Stützpunkten bis nach Florida
    15. Jhd: Die Entdeckung Nordamerikas dringt an die anderen europäischen Nationen. Durch dynastische Verzweigungen erbt der keltische Hochkönig die Krone der Bretagne und führt diese nun in Personalunion. Mitte des Jahrhunderts errichten die Kelten erste Stützpunkte in der Mitte Südamerikas, zum Ende hin wird der Kontinent umrundet.
    16. - 18. Jhd: Kolonien wachsen an, erste religiöse und politische Umstimmigkeiten entstehen mit den Kolonien. Den Gebieten in der neuen Welt wird mehr Autonomie zugesprochen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts sind diese Rechte soweit, dass sich die Menschen selbstverwalten und regieren; die Vereinigte Staaten von Themis. De jure waren die Staaten weiterhin Teil des Reiches und der keltische Hochkönig weiterhin das Staatsoberhaupt, doch de facto regierten die Staaten sich selbst. Durch Konflikte auf dem Festland sah sich das Reich gezwungen, auch die Föderation von Mag Mell mit mehr Autonomie zu versehen. Ein keltisches Commonwealth entsteht. Kolonie in Südamerika wächst weiterhin und kann im Reich gehalten werden, jedoch wächst auch hier langsam die Unmut
    19. Jhd: Durch die faktische Unabhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien regt sich der Unmut im Süden des Kontinent - keltische Kolonisten in Tagairt Mac Tíre erklären sich für Unabhängig und führen Krieg gegen ihren Mutterstaat. 1862 wurde daher die Kolonie in die Freiheit entlassen, verblieb aber wie die nordamerikanischen Staaten im Commonwealth.
    Geändert von Zippo (20. Februar 2014 um 12:47 Uhr) Grund: Namen nachträglich geändert :duck:

  10. #10
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    Staatsname: Unitistisch-Apostolische Republik Zarasinien
    Staatsform: Einparteiensystem
    Staatsoberhaupt: Viktor De Vecchi
    Regierungsoberhaupt: Viktor De Vecchi
    Staatsgebiet (Karte mit eingefärbten Provinzen): http://www.ld-host.de/uploads/images...d2c0cb8229.jpg
    Hauptstadt:Rom
    Achtung Spoiler:
    Geschichte: Zarasinien war eine jener Nationen, welche vergleichsweise lang für die Einheit des Staates benötigte. Historisch stark und bedeutend waren damals, aber auch heute die Handelszentren, welche im Mittelmeer eine starke Position für sich beanspruchen konnten. Venedig und Genua waren dabei die Garanten für Wohlstand in Zarasinien, während sich natürlich Städte wie Florenz durch großartige Werke in Fragen der Kunst einen Weltruf erarbeitet haben. Besonders in Fragen der Kunst und Kreativität konnte sich Zarasinien so einen respektablen Ruf in aller Welt aufbauen und auch behalten. In der Blüte-Zeit konnte durch eine Personalunion auch der Küstenstreifen Kataloniens in das Zarasinische Reich sowohl politisch als auch kulturell eingebunden werden.
    Die Rolle der Apostolischen Kirche, mit dem Sitz in Rom, tat ihr übriges bei den Machtkämpfen. Ihr war es zu verdanken, dass Zarasinien die stürmischen Zeiten überlebte durch den gemeinsamen Schutz des Glaubens. Gleichzeitig erschwerte sie aber auch die Einigung.
    Mit der großen Einigungbewegung konnte erst im 19. Jahrhundert das Zarasinische Volk und damit die Nation zusammengefasst werden, wobei ein Kompromiss mit der Kirche ausgehandelt wurde.
    Die einstigen Größe des Römischen Reiches konnte Zarasinien so vor seiner Einigung niemals erreichen, da gegen gesammelte fremde Kräfte kein großer Raum zur Expanison gegeben war. Lediglich in Glaubensfragen konnten Erfolge erziehlt werden und durch zahlreiche Kämpfe feindlich gesinnte Religionen zerschlagen werden. Zündstoff schuf allerdings die Reformation, welche sich in einem Nachbarland abspielte und für Chaos sorgte. Dem folgten Aufstände, gar Kriege, welche anfangs eher zu einer Spaltung der Kirche beitrugen.
    Seit der Einigung und späten Machtübernahme durch den Unitistischen Rat konnte Zarasinien doch langsam Anschluss im Expansionsringen finden. Kolonialversuche waren zwar weitgehend ausgeschlossen, oder zum Scheitern verurteilt, doch es gelang die dauerhafte Eingliederung afrikanischer Provinzen und deren Zarasinisierung. Der Unitistische Rat und die Apostolische Kirche haben als junges und altes Element die schwersten Zeiten überlebt und gestalten nun hauptsächlich die Zarasinische Politik und haben maßgeblichen Einfluss auf Kunst, Kultur und Weltanschauung und so blicken das Zarasinische Volk voller Hoffnung auf die Zukunft.
    Geändert von Caporegime (19. Februar 2014 um 18:05 Uhr)

  11. #11
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    Staatsname: Sibirskaya
    Staatsform: Stammesrat
    Oberhaupt: Sergej Petrov
    Hauptstadt: Novosibirsk
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    Geändert von Son_Goku (19. Februar 2014 um 17:18 Uhr)

  12. #12
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    Staatsname: Nordische Union
    Staatsform: Parlamentarische Monarchie
    Staats- und Regierungsoberhaupt: Thomas Ha Kjellson IV.
    Hauptstadt:Nuuk
    Staatsgebiet:
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    Flagge:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Geschichte:
    Achtung Spoiler:

    1127: Die Kolonie Niflheim wird im heutigen Grönland gegründet.
    1127-~1200: Es entwickelt sich eine Zusammenarbeit zwischen den Siedlern und den ansässigen Eingeborenen, die die Grundlage für die spätere Mischkultur der Nordischen Union bildet.
    1200-1300: Durch die Kombination des Wissens der Kolonisten und der Eingeborenen überflügeln diese die anderen Völker Grönlands und können sich als Hegemonialmacht über einen Großteil Grönlands etablieren und die Kolonisten verbreiten sich ebenfalls über die gesamte Insel.
    ~1300-?: Die Kolonisten revoltieren mit Unterstützung der Kelten gegen das Mutterland, erreichen ihre Unabhängigkeit und das Königreich Grönland wird gegründet, dafür wird der südliche Teil des Landes an die Kelten abgetreten.
    1550: Die Vermischung der Kulturen von Eingeborenen und Kolonisten ist weit fortgeschritten und die Lebensweisen sind weitgehend identisch, dann jedoch bildet sich eine Bewegung, die sich radikal an der früheren Lebensweise der Inuit orientiert und ihre Unabhängigkeit erklärt.
    Der damalige König Thor Hendrikson II. unterbindet dies mit Gewalt, ein schwerwiegender Fehler: Es zeigt sich, dass die Integration doch nicht so fortgeschritten ist, wie man gedacht hat, eine Welle der Entrüstung ergreift die inuitstämmigen Teile der Bevölkerung und aus dem kleinen Konflikt wird ein handfester, aber kurzer Bürgerkrieg. Das theoretisch klar unterlegene Heer der Widerstandskämpfer besiegt die Armee des Königs und er wird gefangen genommen. Bei den folgenden Friedensverhandlungen, die durch den sehr viel liberaleren Sohn Thors geführt werden, erreichen die Inuit, dass der König von nun an aus einem Rat gewählt wird in dem Vertreter beider Parteien sitzen, außerdem wird das Reich in Regionen aufgeteilt, wobei die Hälfte von Ureinwohnern regiert wird.
    1700: Das Königreich erweitert sich durch Siedlung, Verhandlung und Krieg auf den Norden Kanadas, wobei die Stämme sich zumeist weiterhin selbst regieren dürfen.
    1800: EInrichtung eines Parlaments aus den Regierungen der unterschiedlichen Regionen, um eine zumindest halbwegs gleichmäßige Politik und Entwicklung zu gewähren.
    1900: INdustrielle Revolution kommt nur sehr langsam in Gang, in manchen Staaten aufgrund zu niedriger Bevölkerung und Entwicklung gar nicht, lediglich die ehemaligen Koloniegebiete sind auf modernem Stand.
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    Geändert von tkh42 (18. Februar 2014 um 19:17 Uhr)

  13. #13
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    Staatsname: Qǐméng de zhōngguó běifāng zhuàngtài (Nordchinesischer Staat der Erleuchtung)
    Bild
    Staatsform: Kirchenstaat (bajrin-Buddhismus)
    Staatsoberhaupt: Chónggāo Lama (Erhabener Lama)
    Regierungsoberhaupt: Chónggāo Lama
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Hauptstadt: Taiyuan

    Geschichte
    Achtung Spoiler:

    Nach dem frühen Einzug des Buddhismus flaute das Interesse für diesen auf Grund der mangelden schriftlichen Informationen und der Vermischung mit dem Daoismus ab.
    Unter den Kaisern der Tang-Dynastie kam es darauf im 8. und 9. Jhd. nach Christus vermehrt zu Verfolgungen der Buddhisten und zur Zerschlagung der religiösen Strukturen. Nach dem Machtverlust der Tang-Dynastie, im Zeitalter der Fünf Dynastien und Zehn Königreiche, fanden buddhistische Laien und Mönche im nördlichen China unter Kaiser Zhu Wen ihre Zuflucht. In der Zeit der Song-Dynastie 930-1261 spielte der Buddhismus eine untergeordnete Rolle im Kaiserreich, da viele Song-Kaiser an den vorherrschenden Glauben des Daoismus beibehielten. Jedoch führte die Konzentration der Buddhisten im Norden Chinas dazu, dass sich eine eigene Gesellschaft bildete.
    Nach jahrelangen Konflikten zwischen den buddhistischen Parteien konnte sich der Mahayana-Buddhismus durchsetzen und so kam es dazu, dass 1103 erstmal Lenchen Lama als Oberhaupt der chinesischen Buddhisten erkoren wurde.Die Entfernung zwischen Indien, dem Ursprungsland des Buddhismus und Nordchina führte in dieser Zeit bereits zu ideologischen Trennung des tradionellen und des chinesischen Buddhismus.
    Der Mongolensturm im Jahr 1261 zerbrach die Song-Dynastie und das Kaiserreich China als solches. Nach Aufständen konnte jedoch ein Frieden mit den Mongolen erreicht werden wodurch es wieder einen souveränen chinesischen Staat gab. In der Zeit der Vergeltungskriege (1273-1309) kann China schnell die Grenzen mit der Mongolei herstellen, die heute noch existieren. Da Kenan Khan zuerst versuchte Mongolen in China anzusiedeln kam es in den darauf folgenden Jahren zur Vermischung der mongolischen und chinesischen Kultur, in folge dessen vereinten sich der Tengrismus der Steppenvölker und der Buddhismus der Nordchinesen über die Jahre hinweg zum bajrin-Buddhismus.
    Nachdem die Wang-Dynastie im frühen 14. Jhd. wiederholt eine Buddhisten-feindliche Politik bewies konnte sich unter der Führerschaft von Lenchen Lama ein großer Teil Nordchinas vom Rest abspalten. Die Einführung der Wanh'-Dynastie, das Haus des damaligen Lenchen Lama, scheiterte jedoch schnell und ein andere buddhistische Splittergruppe konnte einen moderaten Kirchenstaat etablieren. Eben jene Staatsform brachte Anfang des 15. Jhd. viele Technokraten zur Auswanderung in Richtung Süden.
    Der Wissensverlust war enorm und somit kam es bis Mitte des 15. Jhd. zu einem Dunklen Zeitalter im Norden Chinas, welches von zwei südchinesischen Dynastien genutzt wurde im große Landgewinne zu erzielen.

    Mit Beginn des 16. Jhd. konnte jedoch ein charismatischer Gelehrter die Macht an sich reißen, Nordchina reformieren und eine neue Dynastie begründen. Seit 1517 wird Nordchina vom reinkarnierten Chónggāo Lama geführt, der sich wegen Mitleid mit der Menschheit dazu entschied dem Nirvana zu entsagen. Der Chónggāo Lama hat totale Macht in Nordchina, er ernennt ein Gremium aus 13 Weisen, die ihn bei der Lenkung der Staatgeschäfte behilflich ist. Nach seinem Tode ziehen sich die amtierenden Weisen zurück und begeben sich mit Hilfe von bewusstseins erweiternden Mitteln in einen Zustand der totalen Erkenntnis. In diesem erhalten sie durch die unsterbliche Seele des Lama die Region in der er gedenkt wiedergeboren zu werden. Nach exakt einem Jahr begeben sich die Weisen auf die Reise in Gegend und erhalten dort durch Tengri, den unendlichen blauen Himmel, eine Weisung. Der erwählte Chónggāo Lama erhält nun eine Ausbildung innerhalb eines abgelegenen Klosters dessen Position nur weniger Auserwählte wissen.

    Seit dem 17. Jhd. ist Nordchina immer weiter auf den ehemaligen Feind Mongolei zugegangen, der weiterhin die Exklave Peking als Hauptstadt hält. Durch die reichen Rohstoffvorkommen der Inneren Mongolei und die allmäliche Nivilierung des Bildungsrückstandes zählt Nordchina zu einem Land der Zweiten Welt.
    Amtierendes Regierungsoberhaupt ist seit 1977 der 9. Chónggāo Lama.
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    Geändert von Trago (22. Februar 2014 um 16:17 Uhr)
    Changes far greater than the turning of leaves await us at season's end.



  14. #14
    Westcoast! Avatar von LeSmou
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    Staatsname: Freie Republik Kalifornien
    Staatsform: Präsidialrepublik
    Staatsoberhaupt: Lester Moun
    Regierungsoberhaupt: Lester Moun
    Hauptstadt: Sacramento
    Staatsgebiet:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Staatsflagge:
    Bild

    Religion: Religionsfreiheit
    Kultur: Hedonismus

    Geschichte:

    Achtung Spoiler:
    Die Freie Republik Kalifornien ist ein recht junger Staat ohne größere Kolonialvergangenheit. Sie ist ein Zusammenschluss unzufriedener keltischer Siedler während der Kolonialzeit des Keltenreiches im Osten Nordamerikas. Aufgrund der hohen Steuern und Abgaben entwickelte sich im Laufe der Zeit großer Widerstand gegen die Kolonialherren; mit kleineren Sabotageakten versuchte eine besonders radikale Gruppe Widerständler, eine Rebellion der Siedler zu provozieren.
    Stattdessen schlug die Stunde des frischgebackenen Philosphieprofessors Liam Cuinn Fitzpatrick, einem in den Kolonien geborenen Sohn keltischer Einwanderer. Der junge Idealist entwickelte die Vision eines eigenen Staates, der frei und unabhängig von allen Großmächten des alten Europa existieren könnte. Er war davon überzeugt, dass eine neue Staatsgründung die beste Alternative sei, einem blutigen Konflikt mit den Kolonialherren aus dem Weg zu gehen.
    Der radikale Flügel des Widerstands sträubte sich lange gegen den jungen Professor, doch nachdem ein Saboteur bei dem Versuch, die vermeintliche leere Villa einen keltischen Provinzgouvernour abzubrennen, dabei die Frau und drei Kinder ebenjenes Beamten tötete, mussten sich die Radikalen den gemäßigten Kritikern der Kolonialisierung beugen; nicht zuletzt, weil der besagte Sabotageakt einen nicht unerheblichen Anteil der Unterstützer einer möglichen Rebellion abschreckte.

    Mit Absprache des örtlichen Koloionalgouvernours durften die Widerständler unter der Führung Fitzpatricks tatsächlich das Gebiet der Kelten verlassen, da eine friedliche Lösung des Problems mittlerweile im Interesse aller Beteiligten lag.
    Am 15. August 1555 war es soweit: Die Siedler zogen schließlich gen Westen, um so weit wie möglich dem Einfluss Europas zu entkommen. Als sie eine Küste und ein weiteres großes Meer entdeckten, schlugen sie ihr an Ort und Stelle ihr Lager auf und kürten Fitzpatrick zum ersten Freien Gouvernour Kaliforniens. Alsbald entsann Fitzpatrick die Idee, staatliche Entscheidungen nunmehr gemeinsam zu fällen. Er orientierte sich grob an der griechischen Demokratie, musste jedoch im Laufe seines Lebens feststellen, dass es praktischer war, ein Parlament und einen Präsidenten zu wählen, die das Land lenkten als die Geschicke eines ganzen Staates allen Menschen direkt zu überlassen.
    Vier Jahre vor seinem Tod im Jahr 1591 wurde Liam Cuinn Fitzpatrick, der als Gründer und Vater der Freien Republik Kaliforniens eingehen sollte, von den Bürgern der neuen Republik als erster Präsident des jungen Staates gewählt. Nach seinem Tod einigte sich das Parlament, die Amtsperiode eines Präsidenten auf ebendiese vier Jahre zu beschränken.

    Im Laufe der Zeit wurden die umliegenden Gebiete des eigentlichen Staatsgebietes - das bis dahin nicht mehr als ein schmaler Küstenstreifen war - bevölkert. Durch die Industrialisierung konnten die vorhandenen Ölvorkommen urbar gemacht werden, sodass ein gewisser Wohlstand im jungen Staat wachsen konnte.

    Die isolationistische Politik Kaliforniens konnte selbstverständlich nicht aufrechterhalten werden; im Jahre 1920 trat gar das erste Internationale Keltisch-Kalifornische Kommitee zusammen, um an die gemeinsame Geschichte und gegenwärtige Gemeinsamkeiten zu erinnern.

    Im Laufe weniger Jahrhunderte wuchs die Republik stetig. Infolge eines nicht zu unterschätzenden Wohlstands und der Tatsache, dass Kalifornien im Laufe der Zeit als Anlaufstelle vieler Querdenker, Künstler und Idealisten Berühmtheit erlangte, entwickelte sich eine liberale, beinahe hedonistische Gesellschafts- und Kulturpolitik des Staates, die Vergnügen und Genuss jedes Einzelnen sogar in der Verfassung garantierten.
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    Geändert von LeSmou (19. Februar 2014 um 18:15 Uhr)
    Das (epische) Theater legt dem modernen Menschen nunmehr die Welt vor zum Zugriff.
    - Bertolt Brecht

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von LeMerkur
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    Staatsname: Tawantinsuyu

    Staatsform: Doppelherrschaft mit Parlament (Zwei Inka also Könige und ein parlament, im Grunde eine Konstitutionelle Monarchie, wobei die Inka auf Lebenszeit von einem Gremium gewählt werden)

    Staatsoberhaupt: Linso Malach und Luis Capona

    Regierungsoberhaupt: Jacques Conora

    Hauptstadt: Qusqu (Cuzco)

    Staatsgebiet: (eingefärbt)

    Flagge

    Religion: Religionsfreiheit (Größtenteils im Norden Christentum und im Süden Anbetung von Inti)


    Geschichte in kurz und knapp:

    Bis zum 16. Jh.: Alles gleich, bis auf Veränderungen des Staatsgebiet

    16.Jh: Versuch der Kolonisierung durch das Königreich Arelat, die aber scheitert.

    17.Jh: Durch die Kolonisierung angeregtes Nachdenken und Erkundung der Welt.

    18. Jh: Revolution aufgrund der Entdeckungen in Europa und neue Staatsform (Doppelherrschaft mit Parlament)

    19. Jh: Zunehmende Industrialisierung auch in Perunima

    20. Jh: Aus Tawantinsuyu ist ein moderner Staat geworden, der zwar immer noch auf Landwirtschaft und ein leicht kommunistisches System setzt, aber damit gut durchkommt. Nur das Verhältnis zu den Europäern hat sich verschlechtert, aufgrund der Ablehnung der Europäer.
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    Geändert von LeMerkur (20. Februar 2014 um 21:08 Uhr)

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