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Thema: [Civilization 1] Ein Turm, sie zu knechten ... Die Babylonier erobern die Welt in CIV

  1. #61
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    Zu viele Städte am Meer hatte mir noch nie gestört, im Gegenteil. Ich gründete nach Möglichkeit Hafenstädte, um gerade diese Schiffe bauen zu können.
    Veteranen-Mech-Infs (Gewerkschaft) und Stadtmauern helfen sehr.
    Ohnehin befindet sich die geplante Nordstadt an der Küste. Und die Schlachtschiffe nützen einem nichts, wenn sie am falschen Ufer stehen und das gilt für beide Seiten. Was das Blocken betrifft, da muß dann eine Karawane oder Diplo auf der Binnenwüstenfeld östlich von Sumer stehen. Nun, diskutieren bringt nicht viel, da eh alles anders kommt, als man denkt.

    Die ZOCs sind für die Katz, wenn man Diplos einsetzt. Aber die KI kommt eh nicht darauf.

  2. #62
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von strategon Beitrag anzeigen
    @Kathy; Moment, es war wirklich Gebirge, kein Hügelland - die Chancen standen also besser. Aber du hast recht, im Nachhinein hätte ich das Katapult besser auf ein Nullbonusfeld locken und es dann mit einem Angriff vernichten sollen.

    @DeadEye: Genau das will ich aber verhindern - zuviele Städte am Meer. Denn die sind durch Schlachtschiffe später sehr anfälig, auch von Zivilisationen, mit denen wir noch keinen diplomatischen Kontakt haben (ein Ärgernis in Civ1), Deswegen erscheint mir das X-Feld am besten - an dem können die Chinesen später keinesfalls vorbei, und ich brauche Ressourcen für einen Krieg gegen Griechen und vor allem Mongolen.
    Gegen Schlachtschiffe empfehle ich Phalanxen, die bekommen +1000% dagegen. Zumindest gewannen sie damals oft genug.

    Ich hatte verstanden, dass er auf dem Hügel stand, also auf der Kohle. Wenn er auf 9 im Gebirge war, gilt meine Aussage nicht. Denn dann wäre 3 vs 6 genauso stark wie 1 vs 1,5 (wenn das Katapult im Flussland steht).

  3. #63
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Es ist lange her, aber soweit ich mich erinnere wirken bei Civ1 alle Boni multiplikativ. Der Krieger hätte dann auf dem Berg 4,5, das Katapult, das nach dem gewonnenen Kampf wahrscheinlich Veteran war, hätte 9.

    Küstenstädte sind in Civ1 problematisch, da das Einheitenlimit so niedrig liegt. Hat man zuviele davon, kann man die kaum angemessen verteidigen, und verliert man eine, sind die Schiffe weg, die sie supportet hat. Ich hab immer versucht, die Schiffswerften in einer Bucht zu haben, oder am liebsten in einem Binnensee (mit Kanal nach draußen).

    @Babylon: Du bist in der Expansion bisher recht langsam. Andererseits hat der Russe (ich glaube, in Civ1 war es Lenin, nicht Stalin) bereits einen Gegner ausgeschaltet. Ein starker Russe ist immer ein Problem. Ich denke, du mußt jetzt schnell den vorhandenen Platz besiedeln, und dann den Chinesen angehen. Babylon wird wahrscheinlich eine Stadtmauer brauchen (und mindestens 2 Phalanxen + 1 Katapult). Der Mongole greift dich an, das ist sicher.

  4. #64
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    Es freut mich übrigens, so viele interessierte Mitleser zu haben ...
    Ich fand ja, um ehrlich zu sein, die 1. Version dieses Spiels immer die beste - bis zu Teil 5, der in meinem persönlichen Ranking gleichauf liegt.
    Was mich bei Civ 1 immer sehr fasziniert hat: Grenzen werden durch Einheiten festgezurrt (finde ich realistischer als die automatischen Grenzen von Teil 3 und 4) - und zu Friedenszeiten die effektiven Blockademöglichkeiten durch andere Einheiten (die dann mit Diplomaten und Karawanen umgangen werden können). Aber auch das richtig spannende Weltraumrennen am Ende ...

  5. #65
    Moderator Avatar von Kathy
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    Civ 1 war Stalin, Civ 2 Lenin.

    Was die Boni (multiplikativ oder additiv) angeht, weiß ich nicht, zumindest die Kampfboni. Bei den Boni in Städten (Marktplatz + Bank etc.) bin ich ziemlich sicher, dass die additiv waren.

  6. #66
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    Schlachtschiff verliert gegen Phalanx.... Kenn ich nur zu gut.
    Oder Flugzeugträger gegen Triere...

  7. #67
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Oder Flugzeugträger gegen Triere...
    Am besten mit 8 Flugzeugen drauf... Wobei der Träger glaube ich nicht viel Angriff hatte, 3 oder so, da war es nicht ganz so unwahrscheinlich, gegen eine Einheit mit 1 Stärke zu verlieren. Oder hat die Triere angegriffen? Dann wäre es wirklich gemein, denn soweit ich weiß war die Verteidigung des Trägers ordentlich.

  8. #68
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    In Civ 1 hatte die Triere Angriff 1 und Verteidigung 0 und der Träger Angriff 1 und Verteidigung 12 (?). Wenn es dumm lief, soff der Träger ab.

  9. #69
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    Die Vernichtung von Nanking

    Eine "armselige Bevölkerung" nennt uns der Schundschreiber Plinius? Ha! Das erfordert erst recht die Sicherung des Dreistromlands und die alsbaldige Gründung der geplanten Grenzstadt zu China. Die Nordgrenze muß endlich gesichert werden!

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    Dazu muß das gefährliche umherziehende Katapult der Chinesen vernichtet werden, ebenso Maos Siedler, der erneut in der Nähe des Gelben Stroms eine Siedlung errichten will. Das Katapult lockt unser Streitwagen erstmal vom Hügel herunter und überrennt es dann an der Flussbiegung des Nigris. Danach wird der Siedlertross ausgelöscht ... harte Zeiten für Chinas Siedlungsbewegung. Unser eigener Siedler ist natürlich von einem Angriff aus dem Norden (Peking) bedroht, zieht also erstmal weiter nach Süden, um bereits eine Kohlemine anzulegen.

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    Ähnlich verfahren wir mit einer chinesischen Phalanx: Sie wird am Ufer des Nigris kaltgemacht. Der Siedler entdeckt derweil unverhofft ein Dorf im Süden von Peking - natürlich könnten auch Barbaren dort leben, aber das Risiko gehen wir ein. Und siehe da: Verängstigte Eingeborene schliessen sich gegen die chinesische Herrschaft unseren Truppen an - und das sogar mit Schwertern ... unsere erste Legion.

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    Auch hier haben die Chinesen fleissig gesiedelt und eine neue Stadt namens Nanking gegründet. Zum Wohle Nebukadnezars ziehen wir unseren Streitwagen vor Nankings Tore und sprengen diese im Jahr 1540 v. Chr. Von Nanking bleibt kein Steinchen zurück ... das Dreistromland ist babylonisches Kerngebiet, war es immer und wird es auf ewig sein!

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    Im Jahr 1440 v. Chr. scheint der chinesische Widerstand endlich gebrochen: Unser Streitwagen bewacht den Gelben Strom, falls sich neue Truppen von Peking aus nähern. Die Legion besetzt eine stategisch wichtige Bergspitze. Und unser Siedler kehrt hinter die Wasser am Gelben Strom zurück, um dort erstmal einen Wald anzulegen - wir wollen unsere Grenzstadt auf sicherem Grund anlegen und diese Neugründung gut verteidigen können.

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    Aus dem gleichen Grund zahlen wir auch den immer aggressiver auftretenden Mongolen zähneknirschend Tribut, als diese bei Babylon 50 Goldmünzen verlangen. Noch wollen wir uns keinen Krieg gegen Dschingis Khan erlauben. Wir bauen hingegen fleissig an einer Stadtmauer in Babylon, damit an ihr schon bald ein möglicher mongolischer Angriff zerschellen wird.
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    Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 16:00 Uhr) Grund: Bilder repariert

  10. #70
    Moderator Avatar von Kathy
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    Hättest du den chinesischen Siedler nicht erst eine Stadt bauen lassen können, um dann in der unverteidigten Stadt noch eine Technologie abzustauben?

  11. #71
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    Stimmt! Auf diese Gemeinheit bin ich gar nicht gekommen im Eifer des Gefechts ...

  12. #72
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von strategon Beitrag anzeigen
    Unser eigener Siedler ist natürlich von einem Angriff aus dem Norden (Peking) bedroht, zieht also erstmal weiter nach Süden, um bereits eine Kohlemine anzulegen.
    Meine Fresse - hatte ich total vergessen, daß die Siedler die BTs sind in Civ 1 oder was?

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  13. #73
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    Genau!
    Die Idee mit den Bautrupps kam mit Call to Power auf. Da mußte man einen Teil der abzweigen, die dann in Landschaftseinrichtungen ausgezahlt wurden. In Civ 3 kamen dann die Bautrupps als eigenständige Einheit vor.

  14. #74
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Genau!
    Die Idee mit den Bautrupps kam mit Call to Power auf. Da mußte man einen Teil der abzweigen, die dann in Landschaftseinrichtungen ausgezahlt wurden. In Civ 3 kamen dann die Bautrupps als eigenständige Einheit vor.
    Call to Power
    Aber da habe ich nur CtP 2 gespielt, ich habe die Sounds sogar noch auf der Platte liegen. Aber unter Win7 läuft das bei mir nicht mehr, sonst könnte man das in einem Nostalgieanfall glatt mal zocken

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  15. #75
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Am besten mit 8 Flugzeugen drauf... Wobei der Träger glaube ich nicht viel Angriff hatte, 3 oder so, da war es nicht ganz so unwahrscheinlich, gegen eine Einheit mit 1 Stärke zu verlieren. Oder hat die Triere angegriffen? Dann wäre es wirklich gemein, denn soweit ich weiß war die Verteidigung des Trägers ordentlich.
    Schlimmer fand ich da noch ein Transportschiff mit 8 Panzern drauf, welches man fröhlich über die Weltmeere lenkt und "versehentlich" eine Triere (o.ä.) angreift. Da war der Frust groß...

    Bei CtP fand ich vor allem die Wunder-Videos absolut genial...
    *blubb*

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