Neuauflage des Wahlabendes 1914? MP und PDS liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen
(Babylon, 1922) Wiederholt sich die Geschichte? Der 1. Wahlabend der Parlamentswahlen 1922 ist zu Ende gegangen und hat ein ähnliches Ergebnis wie im Jahr 1914 gezeitigt. Marduk-Partei (MP) und die Partei der Sprachentwirrung (PDS) haben sich ein hartes Rennen um die Führungsposition geliefert. Am Ende lag - wie auch im Jahr 1914 - die PDS hauchdünn vorne: 30 % der Wähler gaben der militanten Partei ihre Stimme. Partteichef Gilgamart kam aus dem Jubeln nicht mehr heraus: "Das ist der Anfang vom Ende der unfähigen Regierung Enkidurt." Zugleich beschwor er seine Anhänger, jetzt den Wahlkampf im finalen Wahlgang weiter zu erhöhen, um "Griechenland und China unsere Knute spüren zu lassen."
Marduk-Partei mit respektablen 28 %
Groß war er nicht, der Abstand zur aggressiv auftretenden PDS. So kann Parteichef Enkidurt (MP) durchaus zufrieden sein an diesem Wahlabend. Trotz der Hooverdammaffäre und dem Kish-Debakel sprachen 28 % der Wähler dem amtierenden Regierungschef ihr Vertrauen aus. "Babylons Bürger haben Weitsicht bewiesen und sich nicht von den Kommunisten und den Kriegstreibern der PDS in die Irre führen lassen." Für den kommenden Wahlgang versprach Enkidurt, den politischen Gegner hart anzugehen und dem babylonischen Volk sein militärisches Programm der kommenden acht Jahre transparent dazulegen.
Ozeanische Partei EA überrascht erneut
Auch die EA darf sich als Wahlsiegerin führen. Zu Beginn des Wahlabends hatte gar alles nach einer Stichwahl zwischen PDS und EA ausgesehen; erst auf den letzten Metern rettete sich die Marduk-Partei auf den zweiten Platz und verwies die EA bei 18 % der Stimmen hinter sich. Parteichef Nurti gab sich entsprechend locker: "Unsere Zeit kommt noch. Spätestens 2030 werden die Militaristen einsehen, dass unser wirtschaftlich kluger und weitsichtiger Weg der richtige ist."
Kommunisten triumphieren in der Mongolei
Auch die Kommunisten der KPML können zufrieden sein. 14 % der Wähler gaben Timur Gök und seiner Partei ihre Stimme, womit fest steht, dass die KPML eine bedeutende Macht in Babylonien bleibt. Gök künidgte dennoch Widerstand gegen die "antimongoischen Maßnahmen der künftigen Regierung, wer immer sie auch bilden mag", an und rief seine Anhänger im kommenden Wahlgang zum Boykott auf.
Hammurapa erklärt ihren Rücktritt
Entsetzen hingegen herrschte bei den Parteistrategen der Fortschrittspartei BFP: Der Wähler hat den Neukudnezia-Träumen der Altkommunistin und Salonstrategin L.G. Hammurapa eine deutliche Absage erteilt. Nur 9 % waren von einer Fortsetzung des Neukudnezia-Projekts zu überzeugen. Hammurapa erklärte noch am Wahlabend ihren Rücktritt, nicht ohne einen Appell an PDS und MP zu richten: "Wer Neukudnezia aufgibt, gefährdet die Zukunft Babyloniens." Wahlanalysten gehen nun von einer Pulverisierung der BFP aus, wobei völlig unklar ist, wie sich die Anhänger Hammurapas im zweiten Wahlgang verhalten werden.
Der zweite Wahlgang beginnt ab sofort und endet morgen Abend (5. August) ebenfalls um 20 Uhr.
Link zur Abstimmung: http://www.easypolls.net/poll.html?p...b0e200525f871c
Geändert von Lord of the Civ (16. Februar 2020 um 12:08 Uhr) Grund: Bilder repariert
Warum ist der Link nicht als Link integriert?
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Marduk hat abgewirtschaftet, es wird Zeit für neue Besen!
Für Eiserne Besen!
Wählt PDS!
Kann nicht verstehen das Die PDS so weit vorne ist...aber irrelevant, MP hat fertig!
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Es muss Blut und Feuer über Griechenland regnen! Das ist die völlig richtige Strategie - nach oben buckeln, nach unten treten!
MP vs. PDS: Wer siegt im Dreistromland?
Die Stichwahl zum 2. Parlament Babyloniens steht an, und die Parteiführer Enkidurt (MP) und Gilgamart (PDS) versuchen auf den letzten Metern noch ihre Wählerschaft zu mobilisieren. Z.T. Gilgamart sprach sich gegen ein "schnelles und rasches Vorgehen in Griechenland" aus. Sein Plan sieht vor, ein Invasionsheer in Kashgar aufzustellen und von dort aus die einstige Exklave Eretria mit Kriegsschiffen zu bombardieren und einzunehmen. Danach sollen Korinth und Argos folgen. Gilgamart warb dabei intensiv um die Wähler der KPML: Trotz politischer Differenzen sei er für eine "intensivere Beachtung der Mongolei", die er als Basis für die Griechenlandinvasion nutzen will, und rief die "nationalbolschewistischen Kräfte der KPML" zur seiner Unterstützung auf.
Der MP-Vorsitzende G.F. Enkidurt bezeichnete die Pläne der PDS erneut als "Irrsinn". Längst lägen die Bedrohungen jenseits des Mongolantik, wo sich Deutsche und Russen um die Weltherrschaft reißen. "Wenn wir jetzt unsere Energie in Griechenland verpulvern, könnte es bald zu spät sein", so Enkidurt. Er präferiert ein Vorgehen gegen Russland: Nach der Rückeroberung von Kish sollen Truppen nordwestlich von Wladiwostok einfallen und im Herzen Russlands plündern und Unruhe stiften. Die Wähler der EA-Partei lockte Enkidurt mit der Aussicht auf die "reichen Goldvorräte bei Wladiwostok", die man nach einem Siegfrieden für den Handel erschließen könnte.
Unklar bleibt das Verhalten der BFP-Wähler, die nach der Niederlage eine neue politische Heimat suchen. Denn über die Zukunft des Neukudnezia-Projekts äußern sich weder MP noch PDS. Ist das Eiland vor Leipzig ein Opfer des heißen Wahlkampfs?
VS.
Geändert von Lord of the Civ (16. Februar 2020 um 12:12 Uhr) Grund: Bilder repariert
Hallo strategon, das zweite Bild scheint doppelt zu sein.
An dem Wahlausgang sieht man den ganzen Murks der Demokratie. Kaum betreibt man keine Wahlfälschung gewinnen die Falschen. Was soll nur aus Babylonien werden?