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Thema: [Civilization 1] Ein Turm, sie zu knechten ... Die Babylonier erobern die Welt in CIV

  1. #226
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    Wurde wohl wegen Umbau vergessen, wieder anzubringen....

  2. #227
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    Nebukadnezar macht Dampf

    Während sich in Samarkand ergreifende Szenen abspielen, führt die Vertreibung von Dschingis Khan leider auch zu einem Exodus der mongolischen Intelligenzia in Sumer. Die berühmte Große Bibliothek stagniert, und die Skepsis gegenüber einer (angeblichen) regimetreuen Zensur führt dazu, dass Sumers Glanz langsam verblasst. Doch das babylonische Reich bleibt Technologieführer und Innovationsmotor - dem Ersten Vorsitzenden Nebukadnezar macht dies wenig Angst.

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    Derweil erforscht die Santa Nebukadnezia noch immer die Weiten Russlands. Städte wie Odessa, Minsk, Kiew und Russland wirken deutlich rückständiger als die babylonischen Metropolen oder jene der Deutschen. Doch Väterchen Stalin ist nicht zu unterschätzen ...

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    Bei der Umrundung von Russland lauern Segelschiffe der Santa Nebukadnezia auf. Rasch wagen die Truppen an Bord den Landfall, in der Hoffnung, Moskau im Handstreich zu nehmen. Nicht einmal eine Stadtmauer beschirmt die russische Hauptstadt!

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    Aber der Landfall wird zu einem Debakel. Schleuder und Ritter zerschellen an den russischen Phalanxen, die "Santa Nebukadnezia" wird von einem russischen Segelschiff versenkt. So endet die Mission mit einer bitteren Niederlage - und die Russen entwickeln sich neben den Griechen zur Hauptgefahr.
    Das soll die Werkträtigen von Babylon nicht daran hindern, weiteres Land zu besiedeln. 1768 . Chr. entsteht östlich von Uruk (in der Nähe der uns noch immer feindlich gesinnten Chinesen) eine weitere Siedlung: Kish. Sie soll auch die übrigen fruchtbaren Felder des Gelben Strom urbar machen.

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    Der Ruhm der Großen Bibliothek verblasst. Doch die kommunistischen Wissenschaftler Babylons erzielen eigene bemerkenswerte Fortschritte. 1772 n. Chr. wird Nebukadnezar in Babylon ein mechanischer Streitwagen vorgeführt, der mit Dampf betrieben wird. Die Entdecker werden als "Helden des Fortschritts" gefeiert - und so tritt Babylon ins Dampfzeitalter ein, einer glorreichen Zukunft entgegen.

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    Geändert von Lord of the Civ (10. Februar 2020 um 16:19 Uhr) Grund: Bilder repariert

  3. #228
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    Die Meldungen über der Schlagzeilen sorgen immer wieder für Heiterkeiten. Wie hier: "Marie Antoinettes Schlankheitsrezept: Torte".

    Mit der Dampfmaschine treten Panzerschiffe auf die Weltbühne. Dagegen gibt es praktisch keine Gegenwehr, bis man selbst Panzerschiffe hat.

  4. #229
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    An sich ja - aber es dauert sehr lange, sie zu bauen. Lohnt sich meist nur in Vorbereitung einer Invasion ...

  5. #230
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    Oder auch, wenn der Gegner weit von dieser Tech entfernt ist. Letztlich ist der Kreuzer besser, weil auch schneller.

  6. #231
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    Bei Dampfmaschine fällt mir Napoleons Zitat aus Civ4 ein.

    Gab es derlei Skepsis auch unter den babylonischen Generälen, bzw. Admirälen?
    *blubb*

  7. #232
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    Wie war das Zitat nochmal? :-)

  8. #233
    yay! Avatar von Setcab
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    "Was verleitet sie zu dem Glauben, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung fahren könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Ich habe keine Zeit, mir so einen Unsinn anzuhören."

    Das müsste es sein
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  9. #234
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    Der Babylonische Kommunismus ist da zuversichtlicher ... die Idee, das Dreistromland mit dampfbetriebenen Streitwagen zu verbinden, erscheint dem werktätigen Volk von Babylon sehr reizvoll.

  10. #235
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Wieso habe ich diese Story erst so spät entdeckt

  11. #236
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    Herrlichkeit und Neid

    Die Entdeckung der Dampfkraft entfacht auch religiöse Gefühle im Babylonischen Volk. Zwar wird einer etwas seltsamen Variante des messianisch-christlichen Glaubens, verbrämt mit babylonischen Göttermythen und kommunistischer Heilslehre, gehuldigt - dies aber länderübergreifend. Sogar aus den deutschen Landen Friedrichs des Großen ziehen Emphatiker und Künstler nach Babylon und in das neuerworbene Samarkand. Die ehemals mongolische Hauptstadt entwickelt sich zum religiösen Zentrum des Reichs. Auch ein kommunistisch geschulter Komponist namens Johannes Sebastian Bach erlangt in Samarkand große Aufmerksamkeit, etwa mit seinen Werken "Nebukadnezars Herrlichkeit", "Glorie der Werktätigen von Ninive", "Ode an den Dampf" und "Die Schnabelschuh-Elegien".

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    Ihm zu Ehren bauen die Bürger von Samarkand bald an einer herrlichen Kirche, die alle anderen übertreffen soll. Wird die Begeisterung der Stadtbürger auch auf das restliche Reich überspringen?

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    Auch das Besiedlungsprogramm geht wie geplant weiter. Noch immer sind Teile des Dreistromlandes und der Mongolei unbebaut. Östlich von Karakorum und Nishapur entsteht 1780 n. Chr. die küstennahe Siedlung Nippur, die als zukünftiger Militärhafen Richtung Russland vielleicht noch größere Bedeutung erlangen wird.

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    Vor der Trutzburg Eretria an der Nordküste Griechenlands tobt noch immer der Konflikt mit Alexander dem Großen. Aufgestachelt von Dschingis Khan, der im Athener Exil gegen Nebukadnezar hetzt, fordert Alexander im Jahr 1786 n. Chr. einen Wissenstransfer. Das Wunder der Dampfkraft hat es ihm angetan. Aber warum dem Feind noch einen militärischen Vorteil verschaffen? Die Griechen sind unter diesem rachsüchtigen König keine verlässlichen Bündnispartner.

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    Rasend vor Wut nähert sich Alexander den Russen unter Väterchen Stalin an. Beide Völker teilen sich die Technologie der Physik. Denn obwohl Babylon technisch die Nase vorn hat - riesig ist der Abstand nicht. Sollte man den zwei Feinden nicht auf dem Schlachtfeld begegnen, ehe es zu spät ist? Oder würde uns ein Krieg vielmehr zurückwerfen?

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    In Samarkand wird unterdessen im Jahr 1792 die glorreiche Johannes-Sebastian-Bach-Kirche (mithilfe einiger Karawanen aus dem restlichen Gebiet der Mongolei) fertiggestellt. Babylonien ist nun ein christlich-kommunistisches Reich, dessen Bürger voller Stolz, Glück und Sendungsbewußtsein sind. Böse Zungen in Griechenland und Russland reden allerdings von einer kollektiven Gehirnwäsche ...

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    ... doch die ist allumfassend und effektiv. Das Volk liebt seinen Vorsitzenden Nebukadnezar und den Segen der babylonischen Zivilisation. Doch die Neider jenseits der Grenzen lauern nur auf eine Gelegenheit, Zwietracht ins Herzen des Reichs zu tragen.

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    Geändert von Lord of the Civ (10. Februar 2020 um 16:36 Uhr) Grund: Bilder repariert

  12. #237
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    Zitat Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
    "Was verleitet sie zu dem Glauben, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung fahren könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Ich habe keine Zeit, mir so einen Unsinn anzuhören."

    Das müsste es sein
    Jepp.
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    Geändert von Lord of the Civ (10. Februar 2020 um 16:33 Uhr) Grund: Bild für Beitrag #236 angehängt
    *blubb*

  13. #238
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    Das Schicksalsjahr 1794

    Das Jahr 1794 beginnt mit der Einweihung eines neuen Bauabschnitts. Der Palast zu Babylon erstrahlt im Abendlicht, und die Menschen preisen den Ersten Vorsitzenden der kommunistischen Einheitspartei Nebukadnezar, während zu den Klängen des Bachchorals "Das Feuerwerk von Ninive" ein ebensolches abgefeuert wird. Doch der Herrscher im Palast legt seine Stirn in Sorgesfalten. So verheißungsvoll die Zukunft des babylonischen Reiches scheint - wie wird sie aussehen? Lässt sich der momentane (relative) Frieden dauerhaft erhalten?

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    Nachdem schon der Ruhm der gr0ssen Bibliothek verblasst ist, veraltet auch die Technologie der babylonischen Schiffe zunehmend. Vermehrte Stürme auf den Ozeanen führt dazu, dass der Vorteil des Grossen Leuchtturms kaum mehr zu spüren ist. Ist das ein schlechtes Omen für die babylonische Zukunft?

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    In der Fremde tobt noch immer der Krieg zwischen Friedrich dem Großen und seiner Nemesis, Väterchen Stalin. Immerhin gelingt es den Deutschen, eine ihrer Städte - Frankfurt - zurückzuerobern. Das Gleichgewicht der zwei Mächte ist Nebukadnezar insgeheim ganz recht - wobei er offiziell natürlich seinem Freund Friedrich die Daumen drückt.

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    Friedrich kann den Russen einen Friedensvertrag aufdrücken und dabei die Technik der Erfindung in Erfahrung bringen. Die gut ausgebauten deutschen Städte könnten bald auch von der Dampfkraft profitieren - und es stellt sich die Frage, wer bald für Babylon gefährlicher wird: Russland oder Deutschland.

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    Ein Blick auf die Weltkarte zeigt die momentane Lage im Schicksalsjahr. Bis auf die kleine chinesische Enklave um Peking ist das Dreistromland und die Mongolei fest in unser Hand. Eretria ist nach wie vor ein effektiver Schutzwall gegen die benachbarten Griechen, die aber eine stete Bedrohung bleiben. Russland und Deutschland sind auf einem entfernten Kontinent als etwa gleichstarke Mächte mehr miteinander beschäftigt.
    Wie kann sich Babylon das zunutze machen? Anders gefragt: Wie soll es nach dem Schicksalsjahr 1794 weitergehen?

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  14. #239
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    Das Schicksalsjahr 1794 - Befragung des Obersten Sowjets

    Nebukadnezar bittet wieder die Ratsmitglieder um Hilfe. Welches Vorgehen ist in der jetzigen Lage sinnvoll?

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    Wir bitten um tatkräftige Abstimmung und gerne auch Diskussionen ... das babylonische Volk ist sich nämlich selbst etwas uneins, wie es weitergehen soll.
    Die Abstimmung läuft bis zum kommenden Mittwoch, den 23. April - dann wird ausgewertet und weitergespielt.

    Zur Abstimmung:

    http://www.easypolls.net/poll.html?p...b0ea8b19f27c2c

    Volksabstimmung ist beendet
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  15. #240
    Moderator Avatar von Kathy
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    Was wäre mit dem Vorschlag, die gelb-rote Gefahr (Mao) zu beseitigen?

    Die Erfindung ist übrigens eher durch den Technologietransfer der Eroberung und nicht durch den Friedensvertrag selbst von Russland an Friedrich gekommen.

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