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Thema: [Civilization 1] Ein Turm, sie zu knechten ... Die Babylonier erobern die Welt in CIV

  1. #151
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    Das mit den Hauptstädten wusste ich. So auch Samarkand in meinem Game ... als letzte Stadt der Mongolen ist sie "save".
    Ich fand das eines der besten Features in Civ1 - damit konnte man wirklich noch einen Rückstand aufholen, indem man eine wichtige Stadt des Feinds gekauft hat. Dadurch wurden die Partien abwechslungsreicher als etwa in Civ4.

  2. #152
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    Zitat Zitat von Comi Beitrag anzeigen
    Konnten die Diplomaten schon in Civ 1 des Landes verwiesen werden? In Civ 2 konnte man einzelstehende feindliche Diplomaten/Spione, die näher an der eigenen Stadt, als zur gegnerischen, waren, ja ausweisen lassen.
    Das hat erst mit Civ2 funktioniert. Damit konnte man auch gut einen Vertragsbruch des Gegners provozieren. Auch das "Deine Truppen stehen in meinem Gebiet - weg damit" im Diplomatenbildschirm war recht häufig kriegsfördernd...

    *blubb*

  3. #153
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    Interludium: Das Schicksalsjahr 1560 n. Chr. - Das Babylonische Reich

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    Mit der Eroberung Shanghais ist es an der Zeit, kurz innezuhalten und über die Zukunft von Nebukadnezar und dem Babylonischen Reich nachzudenken. Wir schreiben inzwischen das Jahr 1560, das Mittelalter neigt sich also dem Ende zu. Die bisherige Zeit war viel stärker durch militärische Unternehmungen geprägt, als die Babylonier es ursprünglich vorhatten. Vor allem das doch sehr mächtige mongolische Reich machte dies notwendig.
    1560 können wir eines festhalten: Babylons Position ist innerhalb seiner Grenzen gefestigt. Betrachtet man hingegen die Weltlage, sieht es nicht ganz so rosig aus.

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    Just 1560 schreibt auch der Historiker Toynbee sein Werk über die "zufriedensten Zivilisationen der Welt", wo wir einen respektablen 2. Platz einnehmen. Das spricht allerdings vor allem für eins: Unsere unterentwickelten Städte, in denen wir bisher wenig Probleme mit Rebellen haben. Tempel mußten wir bislang kaum bauen. In der Liste der 5 Größten Städte kommen wir schlicht nicht vor. Babylon, unsere größte Stadt (und Hauptstadt), hat gerade mal 360.000 Einwohner. Die Liste verrät auch unsere gefährlichsten Konkurrenten: Die Russen mit ihrer Hauptstadt Moskau und die Deutschen mit ihrer "Cashcow" Leipzig (nicht Berlin interessanterweise, was in der Regel die Hauptstadt ist ... entweder haben die Deutschen Berlin verloren, oder die Hauptstadt ist gegenüber Leipzig eher kümmerlich). Die Griechen sind gleich mit drei Städten (Sparta, Athen und Delphi) in der Liste vertreten. Das könnten (bedingt durch die räumliche Nähe) lohnende Eroberungsziele sein ... Angst vor Alexander haben wir indessen nicht, denn die werden ihre Truppen an der Truzburg Eretria verschleißen.
    Bedenklich ist allerdings die Liste der Weltwunder: Wir können gerade mal den Leuchtturm , die Pyramiden und die Große Bibliothek dort aufweisen (und zwei davon haben wir "nur" erobert). Die Biblliothek hilft uns, technologisch nicht völlig abgehängt zu werden; der Leuchtturm gibt uns einen Bewegungsbonus auf Hoher See, was noch sehr wichtig werden wird. Sorge bereitet uns vor allem die Kopernius-Sternwarte in Leipzig - es ist zu erwarten, daß die Deutschen die technologisch fortschrittlichste (und durch ihre Größe auch gefährlichste) Zivilisation ist. Wir müssen einfach rasch die Lage dieser legendären Stadt erkunden (und Moskau am besten gleich dazu).

    Ein Blick auf die Demografiedaten ist ebenfalls aufschlussreich. Beim Einkommen, Wachstum und Bevölkerungsgröße liegen wir sehr weit hinten (Platz 4), was vor allem dem kaum erschlossenen Land um unsere Städte geschuldet sein dürfte. Bewässerung, Straßenbau etc. haben wir wegen des Kriegs gegen die Mongolen stark vernachlässigt. Vorne liegen wir hingegen bei der Produktion und dem Lesen und Schreiben (das dürfte die Verbreitung der Bibliotheken sein). Es ist auf jeden Fall sinnvoll, diesen Vorteil zu nutzen, um massig Diplomaten zu bauen ... sie können helfen, den technologischen Rückstand durch Spionage aufzuholen.

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    Militärisch stehen wir ganz gut da: Die Städte sind befestigt mit Phalanxen und Schleudern, ein paar Offensiveinheiten (inzwischen auch Ritter) kommen dazu. Solange der Fortschritt uns nicht davonläuft, brauchen wir vor anderen Zivilisationen keine Angst zu haben - selbst wenn die Russen überraschend über das Meer übersetzen, womit Nebukadnezar ständig rechnen muß.

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    Zuletzt noch die Frage der Wissenschaft: Durch die Große Bibliothek konnten wir gut mit der Entwicklung mithalten. Vor allem konnten wir beobachten, daß es mit dem Fortschritt weltweit nicht allzu weit her sein kann (denn dann hätten wir mit der Bibliothek davon erfahren). Dennoch setzen wir jetzt auf einen "Boost" - wir wollen jetzt zielstrebig auf die Eisenbahn hinarbeiten. Dazu brauchen wir die Physik und die Dampfmaschine, dann könnten wir das Dreistromland in das Industriezeitalter katapultieren.
    Wie wir das bewerkstelligen wollen, verrate ich in der nächsten Interludium-Folge, wenn wir die Städte unseres Reichs näher betrachte.

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    Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 22:58 Uhr) Grund: Bilder repariert

  4. #154
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    Außerdem zeigt die Alphabetisierung des Reiches, daß noch niemand Universität erforscht hat (dann wärst du 2., denn diese Tech erhöht die Alphabetisierung auf 64%). Wenn man überall Bibliotheken baut und die Tech Universität nicht hat, hat man 40%.

  5. #155
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    Ah siehst du, das wußte ich überhaupt nicht (die ganze Demographietafel ist mir schleierhaft, auch wenn ich sie sehr spannend finde).
    Was lässt sich noch daraus ableiten?

  6. #156
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    Zumindest hast du viele Militäreinheiten im Vergleich zur Bevölkerung. Sagt aber nichts über die tatsächliche Stärke aus.

    Dann wachsen andere Völker schneller als du, denn die Familiengröße resultiert sich aus Nahrung im Vergleich zur Bevölkerung. Bei Civs mir riesigen Städten ist der Wert relativ niedrig (zu dem Zeitpunkt unwichtig).

    Wichtiger sind da BSP (der wichtigste Wert überhaupt) und Produktionskapazität. Letzteres bist du mit 96 Schilde/Runde momentan Spitze.

  7. #157
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    Sehr aufschlussreich! 1000 Dank.
    Nun gilt es nur noch, die Warenproduktion auch in spielrelevante "Fakten" umzusetzen. Nach wie vor strebe ich allerdings keinen Militärsieg an (Leben und Leben lassen). Wobei Lepizig sich schon auch gut an unserem babylonischen Prunkmantel machen würde (wenn wir es erstmal entdeckt haben)

  8. #158
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    Interludium: Das Schicksalsjahr 1560 n. Chr. - Die Städte Nebukadnezars

    Nach der allgemeinen Übersicht des babylonischen Reichs ein paar Einblicke in die Städte Nebukadnezars und welche Pläne ich damit für die kommenden Jahrhundert verfolge.
    Das Babylonische Reich teilt sich nach dem "Mongolenfeldzug" in drei entscheidene Kerngebiete: Das Dreistromland zwischen der Hauptstadt Babylon, der Wissensstadt Sumer, der Grenzstadt Uruk sowie den kleinen Neugründungen Ninive und Ashur. Hier muss der Fokus in den kommenden Jahren auf den Ausbau des bewirtschaftbaren Landes liegen. Auch stehen noch drei Neugründungen an, östlich von Sumer, südlich von Babylon und östlich von Ninive, wobei letztere Stadt nur als Kanal dienen soll.
    Das zweite Kerngebiet am Gelben Strom soll die Überlegenheit über die Chinesen endgültig herstellen - die Flußstadt Tientsin der Chinesen soll vernichtet werden und eine eigene Stadt an ihrer Stelle entstehen. Das nördlich von Peking gelegene Shanghai könnte Ausgangszentrum für eine weitere Erschließung der Welt im noch unbekannten östlichen Meer sein, obwohl uns da auch noch ein Hafen fehlt.
    Einfacher ist die Lage im dritten Kerngebiet, der ehemaligen Mongolei. Buchara, Nishapur, Karakorum, Täbris, Kashgar und Aleppo sind wirtschaftlich potente und aufstrebende Städte, deren Potential wir durch viele Siedler vor Ort nur erschließen müssen. Kashgar soll dabei als Hort unserer Flotte (und Schutz für Babylon) in dieser Richtung ausgebaut werden. Eine Neugründung auf der westlichen Halbinsel Täbrianis wäre auch noch sinnvoll. Eventuell bietet auch das Siedlungsgebiet zwischen Karakorum, Kashgar und Aleppo Platz für eine Stadt.
    Was die noch bestehende mongolische Hauptstadt Samarkand angeht: Noch ist sie in den Händen des Khans, und vorerst haben wir kein Interesse daran, sie zu erobern. Als Proktektorat Samarkand lassen wir Dschingis Khan mit seinen Siedlern das Land bebauen und werden uns die Stadt bei einer günstigen Gelegenheit krallen.
    Und dann wäre da noch Eretria, unser Einfallstor nach Griechenland. Vorerst ist die Eroberung des Reichs von Alexander nicht unsere erste Priorität. Wichtiger wird es, Eretria zu halten und den Griechen zu zwingen, sein Militär dort zu verschleißen.

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    Babylon, die Erhabene, ist mit 360.000 Einwohnern unsere größte Stadt und das Zentrum des Reichs. Die Stadtmauer haben wir dort längst verkauft, da keine Gefahr von den Mongolen mehr droht. Babylon ist eigentlich nur noch über die Sumerische See angreifbar, weshalb wir dort in absehbarer Zeit Marineeinheiten aufstellen sollten. Ansonsten bietet die Stadt durch das Schwemmland des Neuphrat gute Bedingungen für weiteres Wachstum.
    Unsere Pläne: Behutsamer Abbau des in Babylon stationierten Militärs (Verschiffung nach Eretria?), Bewirtschaftung des Lands, rascher Bau eines Aquädukts, damit Babylons Bevölkerung weiter anschwillt.

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    Sumer, unsere "Stadt des Wissens", hat ihr wirtschaftliches Potential noch lange nicht entfaltet. In absehbarer Zeit wollen wir vor allem das Goldfeld südwestlich der Stadt erschließen. Als einzige Stadt hat Sumer auch eine Handelsverbindung nach Samarkand; wir sollten noch zwei weitere Karawanen bauen, um dies zu stärken.
    Unsere Pläne: Erschließung des Goldvorrats, Karawanenbau.

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    Die Grenzstadt Uruk ist in einer nicht ganz einfachen Lage: Die noch immer aufsässigen Chinesen erfordern den Militärausbau. Erst einmal muß Tientsin (im Stadtbildschirm gut zu sehen) beseitigt werden und eine Befestigung an ihre Stelle treten. Ein Tempel würde die tendentiell aufsässigen Bürger befrieden. Langfristig kann durch das fruchtbare Schwemmland des Gelben Stroms aber auch hier die Bevölkerung explodieren.
    Unsere Pläne: Bezwingung von Tientsin, Bereitstellung von Befestigungseinheiten, weiterer Wachstum.

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    Das eroberte Shanghai bietet gute, ausgewogene Bedingungen, unser "Tor des Nordens" zu werden. Auch hier steht die Befestigung gegenüber den Chinesen, die wir als Zivilisation erhalten wollen, an erster Stelle. dann die Erschließung des Lands. Den Marktplatz dort brauchen wir zur Zeit eigentlich nicht, aber solange die Kasse stimmt, kann er für die Zukunft bleiben.
    Unsere Pläne: Befestigungen nach Süden, Landerschließung.

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    Auch die von den Mongolen eroberte Stadt Buchara hat gute Ausgangsbedigungen. Die Kornkammer werden wir noch vor dem Stadtwachstum dazukaufen und auch hier auf weiteren Wachstum setzen. Buchara und Babylon könnten als Nachbarstädte ein neues Kernsiedlungsgebiet werden.
    Unsere Pläne: Wachstum, Wachstum, Wachstum.

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    Während unsere restlichen Städte im Dreistromland eher zaghaft wachsen, sind die ehemals mongolischen Städte im Süden sehr ergiebig. Kohle- und Ölrvorräte machen die Mongolei zu dem wirtschaftlich stärksten Gebiet. Hier wollen wir rasch Straßenverbindungen schaffen (als Vorbereitung für die Eisenbahn) und vor allem die Produktionsflächen weiter ausbauen. In Kashgar wollen wir durch die Expedition des Magellan die Seeherrschaft erringen - danach sollen Marineeinheiten die Sumerische See beschützen.
    Unsere Pläne: Produktion, Straßen, Marine.

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    Zum Protekorat Samarkand ist eigentlich alles gesagt - dennoch wagt einer unserer Diplomaten einen Blick in die letzte Stadt des Khans. Der dort entstehende Streitwagen macht uns etwas Sorgen, ansonsten haben wir bereits alle wichtigen Produktionsfelder der Stadt gesperrt, und zwei Siedler der Mongolen schränken die Produktion weiter ein und bebauen fleissig das Land. Wir haben keine Eile, die mit einer Mauer befestigte Stadt zu "knacken" und setzen eher auf die Strategie des langsamen Ausblutens, um sie dann im Handstreich einzunehmen.
    Unsere Pläne: Bau des Streitwagens verhindern, mit Diplomaten Samarkand einkreisen, aushungern, dann die Stadtmauer zerstören und mit 2 Streitwägen/Rittern den Einzug Nebukadnezars erzwingen.

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    Die Trutzburg Eretria hingegen bietet optimale Produktionsbedingungen für eine langsame, aber um so nachhaltigere Eroberung Griechenlands. Befestigt ist die Stadt bereits; weitere Phalangen sollen nun behutsam auf allen gut zu verteidigenden Felder rund um Eretria postiert werden. So wollen wir Alexander langsam die Luft zum Atmen abschnüren. Ein Diplomat soll uns allerdings auch mehr Informationen über die Griechen zutragen.
    Unsere Pläne: Diplomatische Beziehungen zum griechischen Erbfeind, Befestigungen rund um Eretria, Trutzburg immer weiter ausbauen.

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    Geändert von strategon (13. Dezember 2020 um 17:12 Uhr)

  9. #159
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    sieht soweit doch gut aus.

  10. #160
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    So langsam wird es Zeit, den Forschungsturbo zuzuschalten, sprich: Republik einführen.
    Hat man das Frauenwahlrecht (sehr wichtig!!!), gibt es unter Republik keine KU durch Militäreinheiten außerhalb der Stadt. Unter Demokratie verursacht jede Militäreinheit außerhalb der Stadt einen unzufriedenen Bürger (ohne FWR 2 Unzufriedene pro Militäreinheit außerhalb der Stadt). Jede Lufteinheit gilt als Militäreinheit außerhalb der Stadt.

    Ist das FWR weg, ist die Demokratie nicht zu empfehlen, da es in Civ 1 im Gegensatz zu Civ 2 keine Polizeiwachen gibt (oder irre ich mich da?).
    Immerhin kann man sich vorab auf ein Weltwunder vorbereiten, indem man Karawanen baut. Für das FWR reichen 12 Karawanen.

    Übrigens:
    Eretria hat einen Handelsweg nach Leipzig, was darauf hinweist, daß die Deutschen und die Griechen auf demselben Kontinent sein könnten. Und das Beste: wenn man auf Kartenansicht geht, sollte man auch die Handelsstädte sehen können. Probiere es mal aus! Bin mir nicht sicher, habe das aber irgendwie im Hinterkopf.


    Edith meint, dank der Pyramiden kannst du Staatsformen ohne Anarchie wechseln und sogar Kommunismus einführen. Die ist allemal besser als Monarchie. Die Pyramiden veraltet mit der Entdeckung der Kommunismus.
    Geändert von Dead-Eye (25. Februar 2014 um 16:48 Uhr)

  11. #161
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Ist das FWR weg, ist die Demokratie nicht zu empfehlen, da es in Civ 1 im Gegensatz zu Civ 2 keine Polizeiwachen gibt (oder irre ich mich da?).
    Du irrst nicht. Die Polizeiwache wurde in Civ2 eingeführt, weil man gemerkt hat, wie unmöglich Demokratie in Civ1 zu spielen war. Kaum wurde man angegriffen (von selber angreifen war ja sowieso nicht die Rede, das konnte eine Demokratie ja gar nicht - ab Civ2 ging das immerhin mit den Vereinten Nationen) und man musste Einheiten aus der Stadt rausziehen gab es einen Aufstand und die Demokratie war in der zweiten Runde gestürzt.

  12. #162
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    Die Handelsstädte kann man sehen im Kartenmodus???
    Das wäre natürlich iree ... checke ich ab!

    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Edith meint, dank der Pyramiden kannst du Staatsformen ohne Anarchie wechseln und sogar Kommunismus einführen. Die ist allemal besser als Monarchie. Die Pyramiden veraltet mit der Entdeckung der Kommunismus.
    Genau darauf kam ich auch schon ;-) seht selbst.
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    Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 23:47 Uhr) Grund: Bild für Beitrag #158 angehängt

  13. #163
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    Interludium: Das Schicksalsjahr 1560 n. Chr. - Aufbruch zu neuen Ufern

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    Unanbhängig davon, wie unser Spiel sich entwickelt, ist eine wichtige Priorität die rasche Erkundung der Welt und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu den Deutschen und Russen. Wir müssen die "Neue Welt" erkunden, ohne von ihrer Existenz auch nur zu ahnen. Das mongolische Segelschiff, das wir erobern konnten, soll mit einem Expeditionsheer - 1 Ritter, 1 Schleuder, 1 Diplomat - in See stechen, auf der Suche nach unseren zukünftigen "Freunden".
    In der Heimat macht ein Wechsel zur Republik noch wenig Sinn, dazu haben wir zuviel freistehendes Militär und zu wenig ausgebautes Land. Immerhin, die Pyramiden ermöglichen uns (ohne Anarchiephase) einen Regierungswechsel für die Neue Zeit. Macht eventuell ein Wechsel zum Kommunismus Sinn?

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    Normalerweise ist der Kommunismus in Civ 1 wenig erbaulich, er gibt keine nennenswerten Vorteile gegenüber der Monarchie. Die Korruption ist allerdings beträchtlich reduziert, was uns vor allem in der eroberten Mongolei einige Pluspunkte in Handel + Forschung bringen kann. Übrigens: Stimmt es eigentlich wirklich, was die Civipedia im Spiel verkündet, nämlich dass Militäreinheiten in Städten die Unzufriedenheit erhöhen? Wir werden aus ausprobieren ...

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    Bei Sumer hingegen sticht die SANTA NEBUKADNEZIA in See, auf der Suche nach der Neuen Welt. Unschlüssig sind wir nur, welchen Kurs sie einschlagen soll. Der östliche Seeweg könnte uns vor allem unsere Kunde der griechischen Welt erhöhen, eventuell sogar durch die Militäreinheiten eine Eroberung der Hauptstadt ermöglichen. Der westliche Seeweg führt ins Unbekannte - eventuell verbergen sich hier aber die Russen, da es ja bereits zwischen ihnen und den Mongolen Krieg gab - landeten die Russen dort an den Küsten an?


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    Welchen Seeweg soll die SANTA NEBUKADNEZIA wählen? Diese Entscheidung legen wir in die Hände der geschätzten Mitleser. Helft dem Babylonischen Volk bei seiner Entscheidung - der Link zur Poll (ohne Anmeldung) findet sich hier:

    http://www.easypolls.net/poll.html?p...b0bec4ad7a578f

    UMFRAGE GESCHLOSSEN
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    Geändert von Lord of the Civ (01. März 2020 um 11:38 Uhr) Grund: Bilder repariert

  14. #164
    Fossil Avatar von Lufthans
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    Der Ostkurs dürfte schneller ins Unbekannte führen. Trotzdem sach ich ma:


  15. #165
    Moderator Avatar von Kathy
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    In Kommunismus, Monarchie und Despotie erhöhen die Militäreinheiten nicht die Unzufriedenheit, sondern die Zufriedenheit (bzw. reduzieren die Unzufriedenheit). Scheint ein Übersetzungsfehler zu sein.

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