Da dürfte sich sicher schnell eine gemeinsame Gesellschaft für bilden. Würde mich doch sehr wundern, wenn nicht.
Da dürfte sich sicher schnell eine gemeinsame Gesellschaft für bilden. Würde mich doch sehr wundern, wenn nicht.
Zitat von Bassewitz
Du meinst, wenn man dieser Gesellschaft verspricht keine Zölle auf der Strecke zu verlangen?
Schreibst du eine kleine Note dazu, die wir dann beide im Eisenbahnfaden veröffentlichen? Dann kann man auch gleich sehen, wie stark unser kleiner Bayer sturm läuft.
Der wird ausrasten
Ich fürchte aber, dass wir das beide vorher mit unseren Zollunionspartnern absprechen müssten. Für die Nordunion gilt das zumindest.
Mein Vorschlag wäre dann:
Eine zollbefreite Strecke Halle - Leipzig - Dresden - Görlitz, sächsische Ware wird verzollt sobald sie Halle und Görlitz verlässt, preußische Ware sobald sie Leipzig und Dresden verlässt.
Außerdem würde ich der Gesellschaft eine Anschubfinanzierung von..25.000G spendieren, wenn auf der Strecke ausschließlich preußische Loks verkehren dürfen. Zum Vergleich: 25.000G entspricht ca. dem gesamten Stammkapital bisheriger Gesellschaften.
Wäre natürlich ein etwas längerfristiges Projekt, da die Eisenbahnen bisher nicht auf solche Distanzen ausgelegt sind
Nunja die anderen Strecken sind auch wesentlich kürzer. Ich schreib gleich noch etwas .
Das wirtschaftliche Potential hinter der Strecke ist aber immens, weshalb es durchaus einige Investoren anziehen dürfte. Die 25.000G sind ja nur noch das i-Tüpfelchen
Die Beschränkung auf preußische Loks ist nicht sinnvoll. Sachsen ist kein unindustrielles Land, dass das Zeug nicht selber bauen könnte. Außerdem weiß ich nicht, was für eine Spurweite ihr verwendet. In Sachsen gilt auf jeden Fall die Sächsische Normalspur. Wenn in Preußen was anderes gilt, macht es wenig Sinn, wenn dortige Fabriken die Loks bauen sollen. Da sich die Strecke zudem vor allem auf sächsischem Gebiet befindet, würde ich hier vorschlagen, dass für die ersten 10 Jahre 25% aus preußischer und 50% aus sächsischer und 25% aus säschsischer oder außerbündischer Produktion kommen müssen. Danach können die Leute das Zeug herholen, wo immer sie es herhaben wollen.
Auf der Strecke muss zudem Chemnitz liegen.
Aufgrund der ständigen Abkommen Bayerns mit Österreich muss sich Sachsen hier gar keien Erlaubnis einholen, sondern es lediglich zu Kenntnisnahme vorbringen. Und was wollen sie machen, uns rausschmeißen? Ich glaube, die Nordunion hätte eher weniger Probleme damt, uns aufzunehmen und da dort mehr Zollschranken fallen würden als beim Süden hätte Sachsen damit kein Problem.
Ich würde daher die Strecke Halle <-> Leipzeig <-> Chemnitz -<-> Dresden <-> Görlitz vorschlagen. Wenn wir davon ausgehen, dass diese Strecke lukrativ ist, was aufgrund der Anbindung der wesentlchen Industrie. und Handelsstädte der Fall sein sollte, würde ich zur Anregung des Baus der Strecke vorschlagen, dass der Sächsische Staat die Bürgschaft für solche Leute übernimmt, die Kredite aufnehmen möchte, um sich an der Bahn zu beteiligen. Und zwar in Höhe des bis zu, keine Ahnung, vierfachen des Betrages, denn die SIcherheiten der Person normalerweise zulassen würde. Allerdings nur für sächsische Bürger. Was Preußen macht muss es sich selbst überlegen.
Und bei aller Liebe für Preußen und die neue Politik, etwas Rücksicht auf die sächssichen Natioalisten, insbesondere in der Nationalgarde, müssen wir dennoch nehmen, nicht das die durchdrehen. Ich würde hier vorschlagen, das der Nationalgarde und den sächsischen Behörden im gesamten Vertragsgebiet, also inklusive der auf preußischem Territorium liegenden Gebiete, gestattet wird, die Züge und die für sie vorgesehenen Waren und Personen nach Illeglem Zeugs, Schmuggelware, Verbrechern und Co zu durchsuchen. Weiterhin dürfen keine preußischen Waffen oder anderes Kriegsmaterial durch Sachsen hindurch transportiert werden.
Ich denke, dass ist faires Angebot, angesichts dessen, dass Preußen so Schlesien an den Rest seines Gebietes zeitnah angeschlossen bekommt, was für es einen enormen Vorteil darstellt.
Fassen wir also noch mal zusammen:
Strecke: Halle <-> Leipzig <-> Chemnitz <-> Dresden <-> Görlitz
Kosten: Sachsen stellt Bürgeschaften für Kredite von bis zu dem vierfachen der durch die vorhandenen Sicherheiten eigentlich möglichen Höhe für sächsische Staatsbürger, Preußen macht worauf es Lust hat. Beide werben zudem für diese Linie
Loks: 25% aus Preußischer, 50% aus sächsischer und 25% aus sächsischer oder außerbündischer Produktion für die ersten 10 Jahre, danach völlig frei
Spurbreite: Sächsische Normalspur
Verbotene Waren: Waffen und andere Kriegsgüter
Sonderrechte: die sächsische Nationalgarde und die sächsischen Behörden dürfen im gesamten Vertragsgebiet die Einhaltung der Regeln überprüfen und Personen und Waren bei Verstoß inhaftieren bzw. beschlagnahmen.
Wie gesagt, ich halte dies für einen sinnvollen und fairen Vorschlag, von dem beide Seiten enorm profitieren.
Für 50km wurden bisher 25.000G Stammkapital benötigt? Macht für etwa 350km 175000G(sind weniger km).
Ich schlage vor Preuszen und Sachsen zahlen jeweils 10% der Strecke und behalten dann auch diesen Anteil an der Gesellschaft. Dadurch wäre die Strecke schon zu knapp 35% finanziert.
Als Ausgleich dafür, dass keine Beschränkungen hinsichtlich der Lokwahl erlassen werden, werde ich versuchen den Weg für eine Kurhessich-Preußische Strecke freizuboxen.
Edith: Und vieles das Yazzy sagt.
Sächsische Loks:
Werden in Sachsen überhaupt Lokomotiven gebaut? Gibt es dafür Kapazitäten oder überhaupt Knowhow?
Chemnitz:
Ist ein riesen Umweg. Kann Sachsen ja gerne hinterher anschließen, aber für mich ist die Verbindung Leipzig - Dresden das interessante Teilstück.
Zollunionen Absprache:
Gut, ich möchte es aber gerne trotzdem mit meiner Union absprechen. Da wird aber kaum Gegenwind kommen, schätze ich. Dürfte ja kein Problem für euch sein, oder?
Kriegsgütertransport:
Kein Problem
Nationalgarde & Sonderrechte:
Wie wärs, wenn wir es einfach so machen, wie z.B. heutzutage zwischen Deutschland und Holland? Beide Seiten lassen Polizeibeamte in den Zügen mitfahren, die während der Fahrt kontrollieren.
Kurhessen:
Da ist das Hindernis mehr technischer denn politischer Natur
Momentan nein, aber ich möchte mich da ungern auf Allzeit festlegen.
Wäre nett, wenn du trotzdem etwas zu meinem Finanzierungsvorschlag sagen könntest. (beide 10% + Preuszen 25.000 zusätzlich)[Kurhessen:
Da ist das Hindernis mehr technischer denn politischer Natur
Ich würde mich gern an die historischen Strecken halten und die nördliche Verbindung von Dresden-Leipzig über Riesa nehmen. (war auch historisch die erste)Chemnitz:
Ist ein riesen Umweg. Kann Sachsen ja gerne hinterher anschließen, aber für mich ist die Verbindung Leipzig - Dresden das interessante Teilstück.
Man sieht hier auch, dass keine "gerade" Verbindung zwischen Dresden-Leipzig existiert, weil sich eine solche wohl nicht gelohnt hätte.
Achtung Spoiler:
Ich werde den Vertrag so oder so durchziehen. Sollen sie mich verklagen/rauswerfenZollunionen Absprache:
Gut, ich möchte es aber gerne trotzdem mit meiner Union absprechen. Da wird aber kaum Gegenwind kommen, schätze ich. Dürfte ja kein Problem für euch sein, oder?
Kriegsgütertransport:
Kein Problem
Entspricht ja auch faktisch dem geforderten.Nationalgarde & Sonderrechte:
Wie wärs, wenn wir es einfach so machen, wie z.B. heutzutage zwischen Deutschland und Holland? Beide Seiten lassen Polizeibeamte in den Zügen mitfahren, die während der Fahrt kontrollieren.
Also ich bin mir da da noch nicht ganz sicher, was ihr mit 'zollfreier Eisenbahn' eigentlich genau meint. Keine Zölle werden für den Import/Export zwischen Sachsen und Preussen erhoben, wenn sie über diese Eisenbahn verlaufen? Lukrativ absolut, aber dann wäre definitiv der Punkt erreicht, wo Oxford die beiden Zollunionen als faktisch gegenseitig offen simulieren würde. Also müssten entweder beide Zollunionen das absegnen oder, wie angedeutet, Sachsen müsste aus der Süddeutschen austreten/rausgeworfen werden.
Wobei ich euch sagen muss: 175'000 G sind schon eine verdammt grosse Nummer für das Stammkapital. Keine der Gesellschaften hat zu der Zeit mit 350km gestartet und das aus gutem Grund. Zumal erschwerend hinzu kommt, dass für Sachsen Rothschild als der damals aktivste Kreditvermittler der Eisenbahn aus naheliegenden Gründen ausfällt. Und es werden noch einige Jahre ins Land ziehen, bis überhaupt Loks existieren, die so lange Strecken durchgehend bedienen könnten, also sind euch auch technische Beschränkungen gesetzt.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Naja man kann Teilstrecken schaffen die langsam zu einer großen Zusammenwachsen.
Logisch, so lief es ja auch in der Realität ab. Aber die Pläne haben sich mehr danach angehört, als möchtet ihr die 350km vorzugsweise gleich auf einen Schlag bauen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Wunsch und Wirklichkeit
Zollsonderunion funktioniert wohl nicht, folglich könnte man lediglich den Zollfreien Transport von Preuszen nach Preuszen erlauben. Nur was bekomme ich dafür?
Hast du dir schon Gedanken wegen der sächsischen Wahlen gemacht? (PN)
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