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Thema: Der Start: Das Fundament jedes erfolgreichen Spiels

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Heavy
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    Der Start: Das Fundament jedes erfolgreichen Spiels

    Gibt es hier im Forum schon irgendwo eine "Anleitung für einen soliden Start" ?
    Klar gibt es Stories, in denen natürlich auch der Start eine Rolle spielt, allerdings habe ich bisher nichts gefunden, was sich ausschließlich! mit Startpositionen beschäftigt

    Ich glaube, dass viele Civ-Spieler auf deutlich höheren Stufen spielen könnten, wenn sie sich solide aufbauen könnten. Besonders am Start werden einige (in meinen Augen) große, jedoch leicht zu vermeidende Fehler gemacht. Oft sind es die Kleinigkeiten, wie zB. auf Produktionsfokus stellen, was einem das Spiel deutlich erleichtert und dies nur mit 1 Click.

    Ich hatte mir überlegt in mehreren "Episoden" (also ganz unterschiedliche Startpositionen) mal sehr detalliert meine Gedankengänge niederzuschreiben und die Sitationen genauer zu untersuchen.
    Ich hatte auch überlegt mal einige Vergleiche zu machen. (Sagen wir, eröffnen mit 3 Städten, 4 Städten, 6 Städten, verschiedene Sozialpolitiken, usw.)

    Ziel soll es sein, dass der Leser Tipps für seine Spiele mitnehmen kann und so das gefühl hat, dass in der Schwierigkeitsgrad, den er zuvor gespielt hat, unterfordert.
    Nebenbei erhoffe ich mir auch noch mein eigenes Spiel zu verbessern.

    Frage an euch: Gibt es sowas schon und besteht überhaupt interesse?

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Neme
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    Das Problem daran ist halt, dass man einen optimalen Start nicht ansatzweise verallgemeinern kann. Du baust hier am Ende eine super Beschreibung zusammen und ich lad eine Random-Karte und kann die Hälfte deiner Punkte durchstreichen. Ich find die Stories da schon einen echt guten Anhaltspunkt, weil man viele verschiedene Starts lesen und mit dem eigenen vergleichen kann.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Heavy
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    Das ist shcon richtig, immer die selbe Startposition wäre auch langweilig. Mein Ziel ist es eher, dass man sich der Situation anpassen kann, die man durch die zufällige Karte gerade vorgelegt bekommt.
    Weswegen ich auch mehrere Starts durchsprechen wollte. Oder meinst, dass es nicht den erwünschten Effekt haben könnte....mhhhh......

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Neme
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    Nene, mach nur.
    Man könnte das ja z.B. auch in Storyform machen. Du lädtst 5 Starts und zeigst alle bis Runde 50 oder so. Lässt sich mit einem verlinkten Inhaltsverzeichnis im Startpost dann auch einigermaßen übersichtlich darstellen.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Heavy
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    Ja ich dachte mir das auch so in der Form, nur dass ich die Spiele dann nicht unbedingt im Storymodus weiterverfolgen würde. Eventuall dann nur alle 10 Runden mal nen Post, damit man auch sieht, wie es ausgegangen ist, aber um eine komplette Story geht es mir jetzt nicht. Wollte den Schwerpunkt halt auf den Start legen.

    1 Story schreiben = 5 Spiele so spielen

  6. #6

  7. #7
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich hätte Interesse.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Sir Lunchalot
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    Ich auch, großes sogar!

  9. #9

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Heavy
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    Ja Nahrung ist einfach das wichtigste.

    @ slowcar: so in der Art mach ich das auch immer

  11. #11
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    Interesse hätte ich, da ich auch schon einige Vergleichsspiele hinter mir habe. Die waren z.T. eher frustrierend, da es eine Heidenarbeit ist, jede kleine Entscheidung aufzuschreiben und x-Mal zu wiederholen. Und die Aussagekraft war meistens gering, da solche Vergleiche mit realistischen Anfangsbedingungen nicht funktionieren. Die folgenden Faktoren erschweren solche Vergleiche:

    - Umgebung
    - Ruinen
    - Barbaren
    - Stadtstaaten
    - KI-Gegner
    - Glückliche Umstände, wie z.B. die Eroberung eines Bautrupps aus einem Barbarenlager

    Gerade Ruinen beeinflussen den Start oftmals extrem. Eine Ruine mit Kultur spart mal eben ein Dutzend Runden bis zur nächsten SoPo. Oder man bekommt Religionspunkte und gründet dadurch eine eigene Religion, die vielleicht ursprünglich gar nicht geplant war. Ähnliches gilt für die KI-Gegner in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wenn plötzlich zwei der übelsten Kriegstreiber vor der Tür stehen (die sich nicht gegeneinander ausspielen lassen), wer kann da noch gemütlich Richtung Kultursieg spielen?

    Hilfreicher wären daher Gedankengänge von sehr erfahrenen Spielern aus der jeweiligen Situation heraus. Manchmal wird die Entscheidungsfindung in den Storys ganz gut wiedergegeben, manchmal nicht.

    Interessieren würde mich insbesondere das Thema "Mikromanagement" der Städte. Da komme ich auf keinen grünen Zweig. Habe schon fast alles probiert, aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht. Für einige Städte reicht anscheinend die grobe Ausrichtung per KI-Fokus für ein ausgewogenes Ergebnis, in anderen Städten muss ich mich um alles selber kümmern. Typischerweise geht es immer um das Dilemma Nahrung/Wachstum vs. Produktion/Wissenschaft/Spezialisten.

    Meine Gedankengänge sehen dabei so aus:

    Genug Zufriedenheit vorhanden? OK, Städte werden wieder auf Wachstum getrimmt: Standardfokus, bzw. ganz selten mal Nahrungsfokus. Die Spezialistengebäude belege ich meistens manuell.

    Zufriedenheit am Limit: Produktionsfokus/Wissenschaftsfokus/Goldfokus, was auch immer für die jeweilige Stadt gerade am sinnvollsten scheint.

    Besonders starke Felder fixier' ich oft (z.B. Akademie), damit sie beim Umstellen auf Produktion nicht leer stehen.

    Richtig schwer finde ich immer die Abwägung zwischen Produktion und Wachstum. Soll ich 26 Runden auf das Forschungslabor warten, weil die Stadt in 7 Runden wächst? Oder doch lieber Stagnation und dafür in 16 Runden bauen?

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Heavy
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    Zufallsfaktoren beeinflussen natürlich das Spiel. Wenn man wirklich etwas komplett neutrales haben woll, sollte man zb Kontinete 1Ki, ohne Barbaren, ohne Ruinen spielen. Aber wer spielt auf sowas.
    Oft will man 1 bestimmtes Pantheon haben und bekommt es manchmal nicht. Stadtstaaten, Wunder, alles hat einen Einfluss auf das Spielgeschehen. Und ich finde es auch gut, dass es einige Zufallsfaktoren gibt.

    In erster Linie geht es mir erstmal darum, einen soliden Start aufzuzeigen. Und vlt mal einige SoPo-Wege zu "vergleichen" oder ihre Stärken und Schwächen auszumachen.

    In erster Linie, finde ich, dass die Probleme bei vielen im Start liegen und das werde ich mal zunächst angehen. Mal schauen, was raus wird. Später kann man dann tiefer einsteigen

  13. #13
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Naja auf Ruinen kann man schon mal verzichten, da das teilweise kaum reproduzierbares Glück darstellt.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  14. #14
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    Zitat Zitat von Heavy Beitrag anzeigen
    Zufallsfaktoren beeinflussen natürlich das Spiel. Wenn man wirklich etwas komplett neutrales haben woll, sollte man zb Kontinete 1Ki, ohne Barbaren, ohne Ruinen spielen. Aber wer spielt auf sowas.
    Genau so ein Setup habe ich schon öfters für Vergleichsspiele genutzt. Um den KI-Gegner muss man sich jedenfalls nicht kümmern. Im letzten Spiel konnte ich die Raumstation starten, ohne den Gegner überhaupt getroffen zu haben. Der steckte noch im Mittelalter fest, 1957 wohlgemerkt. Schon traurig, was die KI auf SG 4 so leistet.

    Zitat Zitat von Heavy Beitrag anzeigen
    In erster Linie geht es mir erstmal darum, einen soliden Start aufzuzeigen. Und vlt mal einige SoPo-Wege zu "vergleichen" oder ihre Stärken und Schwächen auszumachen.
    Ich bin gespannt, man lernt ja nie aus. Bei meinen bisherigen Versuchen haben sich verschiedene Startvarianten im Endeffekt überraschend gering ausgewirkt. Die Zufriedenheit scheint mir der Knackpunkt bei fast jeder Strategie zu sein, die auf rasches Wachstum oder Expansion setzt. Und gerade da versagt jedes Sandbox-Szenario, da man Zufriedenheit üblicherweise auch über den Tausch von Luxusressourcen und über Stadtstaaten erhält.

    Zitat Zitat von Heavy Beitrag anzeigen
    In erster Linie, finde ich, dass die Probleme bei vielen im Start liegen und das werde ich mal zunächst angehen.
    Auf welchen Schwierigkeitsgrad zielst Du dabei ab? Die Wunder der Antike und Klassik scheiden ja auf SG 7/8 so ziemlich aus...

    Wobei ich SG 7 und 8 ohnehin absurd finde. Fünf freie Technologien, halbe Bauzeit, nur 60% Unzufriedenheit, etc. Die KI bekommt dermaßen viel Boni, dass es mir jedes Mal komplett den Spaß verdirbt. Habe auch noch nie einen Kultursieg auf SG 8 gesehen, geht das überhaupt? Meistens hat ja einer der KI-Gegner so gegen 1800 (oder noch früher?) die Raumstation fertig. Daher scheint es auf SG 7/8 immer auf Eroberung hinauszulaufen.

  15. #15
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    Also ich finde Küsten ziemlich schmackhaft wegen den Nahrungsfrachtern (Wasserkarte mit Indien ). Dafür verzichte ich auch lieber auf eine Ressource, wenn die nicht mehr im Radius ist.

    Aber der Standardaufbau sollte mit den Luxustechs beginnen und dann auf NC über Bildungswesen.
    Die anderen Techs aus der Antike sind immer brauchbar.
    Mit den Unis in jeder Stadt(+Spezis) ist man ziemlich flexibel vorbereitet für den weiteren Spielverlauf.
    Aber ich glaube das ist eh der Standardbuilder-aufbau

    Wenn zu Aggressive Gegner in der Nachbarschaft liegen sollte man die Fernkampf Techs zwischenschieben.

    Und ab BNW finde ich Deity um längen einfacher, weil die Gegner ab Dem Industriezeitalter es mit der Forschung nicht hinbekommen..
    Die Starken Nationen die man als gewonnen einstuft besiedeln die gesamte Karte, egal wie wenig es auf diesem Gelände gibt bzw wie nutzlos diese Stadt wird^^
    Den Kultursieg kann man meiner Meinung nach am besten mit Religion durch den Musikerkauf ab Internet erreichen und als Glücksfaktor sollte es nicht eine Ziv geben, die sich alle Weltwunder wegschnappt, wegen der sonst schon riesigen Kulturmenge.

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