An dieser Stelle setze ich mal den Schnitt. Dann bringe ich die Story morgen zu Ende.
ps: Ach... nein.
An dieser Stelle setze ich mal den Schnitt. Dann bringe ich die Story morgen zu Ende.
ps: Ach... nein.
Geändert von Ghaldak (21. Dezember 2013 um 22:15 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich werde jetzt nichts über die Zwischenkriegszeit bebildern, da ich noch einmal die gleichen Mechanismen nutze: Verteidigungsbündnis mit den Trollen und weiter wie bisher. Dafür finde ich ein Bild von Isabella schön, bei der es mir zusehens schwerer fällt, an Ressourcen heranzukommen.
... Ein Bild von Jeanne im Hintergrund? Das passt eigentlich ganz gut.
Wie dem auch sei: In der nächsten Kriegsrunde stehen wir wieder hier. Der Troll steigt derweil aus... nun ja, wenn er meint.
Dann marschieren auch wieder die feindlichen Heere...
... und was es für welche sind.
Es sagt wohl alles, wenn ich mitteile, dass ich gleich drei MGL in einer Runde bekomme: Maximus, Germanicus und Claudis. Mit Letzterem kann ich dann nichts mehr anfangen, besitze ich doch nur zwei Städte.
Das Heer wird geschlagen - eine Spießparade, die mich gerade einmal drei Truppen kostet.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Mit zwei Schiffsladungen wollte ich meinem Verbündeten schon im letzten Krieg beistehen, nun erfüllen sie endlich ihre Mission: Auch der letzten Stadt in der Kolonie des Verbündeten einen eigenen Namen zu geben.
Die Eroberung Friyns kostet Kraft, denn auch angeschlagene Raketeninfanteristen können gerne mal etwas reißen: Ich verliere gleich acht Einheiten. Im Gegenangriff verheizt der Elf seinen Lanzenkämpfer-Restbestand (wie gesagt, modernisiert werden können sie nicht).
Kommandant Antony entsteht. Dann geht es langsam voran, während ich mit frischen Truppen den Zipfel einnehmen möchte. Das sieht machbar aus.
Zugleich fehlen mir die Truppen, mich um den Gegenangriff zu kümmern, den er startet.
Zum Glück wird er nichts daraus machen.
(Die Uranressourcen stehen übrigens für die später im RPG eingeführten elfischen "Waldheiligtümer". Sie bringen dem abholzenden Spieler außerdem einen kleinen Produktionsbonus.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Gegner aus der Hafenstadt, Gegner aus dem Restland, meine Artillerie schon weit voran... ach. Ich zerstöre, erleide Verluste und kann sie mit meiner Kernlandproduktion auch nicht so einfach ersetzen. (Meine Philosophie, gleich vier Raketentruppen in jeder Stadt zurückzulassen, um der Flippgefahr vorzubeugen, hilft auch nicht.)
Was sagte meine letzte Zahl... 131 gegen 60? Nun, inzwischen...
Die Lanzenkämpfer- und Pikenierswälle sind allerdings verschwunden. Was nun auf mich trifft, ist modern.
Was ich nun erwähnen kann: Der Vorstoß auf den Hafen scheitert (am Rand ist ihr Rückzug zu sehen). Dafür kommen die Schiffe aus dem Eisland bei der Angriffsarmee an.
Nural kostet mich weitere fünf Truppen. Inzwischen ist der Vorstoß überschaubar.
Das ist der Überblick: Noch vier Städte.
Zum Glück macht mein Verbündeter keinen Unsinn. An seiner Front tat sich bislang nichts.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
126 zu 23, also 5:1. Das Verhältnis bessert sich wohl zu elfischen Gunsten, als ich acht Einheiten beim Sturm auf Isgorith verliere und die Stadt gerade so nicht einnehmen kann.
118 zu 21, kurz: Dreck. Zum Glück war das ein letztes Aufbäumen, der Weg durch's Zirkeltal fällt nämlich recht leicht.
Nun landen sie einen einzelnen Raketeninfanteristen nahe Katan ab und bringen mich damit zum Schwimmen, wurde dieses Sprungbrett doch geräumt. Die Gefahr kann jedoch durch einen Bauerntausch gebannt werden.
131 zu 14... Mist.
So muss sich ein Riesenheer zurückziehen.
Es bleibt jedoch an den Grenzen. Meine Taktik ist schon bestimmt.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Verteidigungsbündnis mit den Trollen und... zurück. Diesmal ist es wieder einer, diese Angriffe waren auch schon einmal bedrohlicher.
Es wird marschiert, derweil teste ich ungewöhnliche Mittel.
Die Orks, nun mit dem größeren Reich als deren Verbündeter, wollen unterstützen. Es wird nicht gelingen.
Damit ist ein weiterer Guerillakämpfer fort.
157 zu 14 vor Alt-Perpestis Sturz, 154 zu 8 danach... und Octavian. Dann lässt sich auch einmal mein Verbündeter blicken.
Nun soll die letzte Stadt fallen. Die Artillerie fährt auf das Feld neben Meena vor und schießt über das Meer.
Wenn jetzt mein Verbündeter Frieden schließt, sterben Menschen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Das passiert nicht. Die Waldelfen sind draußen... und glorreich in der Tat.
In der nächsten Runde ist alles vorbei.
Ich kann es mir nur so erklären: Bei dem Gesamtkultursieg braucht man doch doppelt so viel Kultur wie der Zweite, nicht? Ist der Elf nun draußen, zählt der Troll... und der hat in dieser Hinsicht wirklich nichts zu bieten.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
So endet dieses Spiel mit Klagen. (Hatte ich erwähnt, dass ich zunächst eine Story mit dem Waldelfen plante, ehe ich feststellte, dass dieser viel zu mächtig dafür ist? Ganz unrecht hat er also nicht.)
Der Machtgraph selbst zeigt wenig Unbekanntes.
Meine Städte sind bewundernswert (vor allem, da die anderen erobert sind).
Über 450 Runden... hui.
Der Vorherrschaftssieg ist, wie ihr seht, so eingestellt, dass er faktisch auch ausgeschaltet hätte werden können.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die eigentliche Spielleiterin und Welterdenkerin verabschiedete sich schon nach kurzer Zeit vom Steuer und als ich übernahm, änderte sich die Welt. Die Runenkrieger spielten keine Rolle mehr und statt gegen die Zirkelmagier zu kämpfen, verbrachten die Spieler die meiste Zeit damit, sich mit den vorgeblichen Verbündeten und all den Ausdrucksformen einer erstarrten Welt auseinanderzusetzen: Engstirnige Kirchenväter, brutale Generäle, gnadenlose Händler und Lakaien ohne Rückgrad. So verwandelten sich die Zirkelmagier von archetypischen Bösen zu Rebellen mit einem Grund, was ihrem Scheitern am Ende eine andere Bedeutung verleiht.
Bezeichnenderweise sollte ich einige Jahre später bei meiner Grandia-Fanfic das "Es ist ein Sieg, der sich wie eine Niederlage anfühlt"-Ende wiederholen, auch wenn der Aufbau ein anderer ist, und bezeichnenderweise wollte ich danach ein ähnliches Fanfic-Projekt zu Mass Effect starten, das dem Zerbrochenen Traum nahe gekommen wäre: Was wäre, wenn Saren der Auserwählte wäre, der eine erstarrte Welt mit allen oben genannten Symptomen erretten wird? Und was wäre, wenn ein Shepard von diesem System damit beauftragt werden würde, den Status Quo zu wahren?
All das führt jedoch davon weg. Der ZT brachte es auf eine andere Weise in meinen Storymod: Ich nutzte Städtenamen und GL für die Weißelfen. Sieht man aber von Idana ab, die meinen Spielercharakter in der Gnitaheide mimte (das ist aber eine andere Geschichte), dann verliert sich die Spur im Sand. Der ZT war für mich eine meist schöne und interessante Zeit und ein Spiel, bei dem mir eine ganze Reihe guter NSCs gelangen, doch schließlich war es vorbei. Und ich habe leider keinen Strand in der Nähe...
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei allen von euch bedanken, die mich auf dieser kleinen Zeitreise begleiteten. Ich muss sagen, ich hatte mit weitaus weniger Beteiligung gerechnet.
Im gleichen Satz möchte ich mich aber auch entschuldigen: Es war sicher eines meiner schlechteren Storywerke und mein Hetzen, um nicht mit einem USB-Stick im Gepäck zu meinen Eltern zu fahren, mag zwar verständlich sein, doch es schadete.
Das Szenario hängt nun an. Ich habe die Eiselfen gestärkt und ihnen auch eine neue UU zugewiesen. Zwar sind sie immer noch kein Kandidat für den Sieg, doch wenigstens spielen sie nun eine Rolle.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Danke für die schönes Story (ich fand sie schön!).
Das Ende bedurfte keiner ausführlicheren Erläuterung. Insgesamt fand ich es gut so kurz und knackig!
Und danke für die biq.
Meine PBEMs (Civ3 Conquests):
245, 247, 252, 255, 257 und [Die Küchenschlacht Remastered: Checkis Gerüchteküche]
Beendet: 180 (gewonnen), 238 (Unentschieden mit Gabelbart), 251 (gewonnen)
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