[Rom 460] Mitternacht im Hunaland

[Ghaldak]

Eine Nachricht leutet passend das Endspiel ein. Hier breitete sich der Franke aus.



Im Westen muss ich aufräumen...



..., im Osten kann ich erobern. Ich schneide durch das Byzantinerreich wie ein warmes Messer durch Butter und erobere dabei auch zwei unbewachte Siedler auf einem Feld.



Mein größter Gegner im Byzantinerland sind die Entfernungen, nichts weiter.

[Ghaldak]

39%... und eine überraschende Nachricht.



Ich erweise mich als undankbarer Verbündeter, kann ich doch eine Stadt mit drei Feldern nicht brauchen, und gebe sie auf.



Im Gegenzug gelange ich an Edirnes Pyramiden, Istanbuls Leuchtturm, Ankaras Bach-Kathedrale und Izniks Endzeitkaisertum.



Mein Verbündeter verlor derweil keine seiner Kernstädte. Ich bion zuversichtlich, dass er auch weiterhin keine gepackten Koffer braucht.

[Ghaldak]

Nach einer letzten gescheiterten Invasion herrscht Frieden auf den Inseln. Ich hoffe, sie ist froh, dass sie so billig davonkam.



Frankreich schweigt und Ostrom rüstet auf. Das ist sicher ein richtiger Gedanke, doch er kommt zu spät.



Mein Verbündeter erhält nun seinen Verlust samt Kompensation zurück...



... und mehr. Izmir bringt ihm zusätzlich die Sternwarte ein.



So verwandelte sich Ostrom in einen modernen Griechen. Die darf mein Verbündeter aber auch noch verwalten, hat ja Tradition.

[Ghaldak]

39% bieten eine trügerische Sicherheit. Irgendetwas erweitert sich und alles ist vorbei.



Da der nächste Zug den Byzantiner den kompletten Balkan gekostet hätte (eine trotzdem besiegte Rieseninvasion in Griechenland verschwiegen), geht das für mich in Ordnung.



Lassen wir Westeuropäer und Besiegte lamentieren...



... und einsehen: Das Ding war durch.



Den großen Endkampf gab ja auch, auch wenn es irgendwie ein bescheidener war.

[Ghaldak]

In alten Zeiten hätte ich nun eine Nachbetrachtung abgehalten und gesagt, was sich auswirkte und wieso. Diesmal, denke ich, kann ich vor allem eines festhalten: Dieses Szenario wurde ursprünglich einmal für eines der Römervölker (für das süditalienisch-sizilianische, um genau zu sein) entworfen und das merkt man. Als menschlicher Germane, der weiß, was er tut, und daran von der KI nicht gehindert wird, kann man eine Menge erreichen. Natürlich hätte alles auch anders laufen können und schon zwei Germanen, die mir mit voller Wucht in den Rücken fallen, hätten wohl mein Ende bedeutet, aber so ist das ja bei allen anderen auch.

Ich werde dieses Szenario nun noch ein wenig verändern (soll heißen: die Weltwunderfrage muss eine zufriedenstellende Antwort bekommen) und es anschließend in zwei Versionen neu veröffentlichen: Einmal mit Mittelalter-Mod und einmal ohne.
Theoretisch hatte ich einmal vor, nun noch ein OCC mit diesem Mod zu spielen, um zu zeigen, dass auch das geht, aber ich denke, davon nehme ich Abstand (es sei denn, ihr schreit laut). Ich werde noch im Dezember auf ein weiteres Szenario wechseln und euch dies präsentieren.

Dementsprechend: Danke für's Mitlesen und bis die Tage in diesem Theater.

[checki der 2.]

Sehr schön, eine weitere abgeschlossene Ghaldak-Story und schon wird eine Fortsetzung angekündigt.

[Kassian]

Wie immer sehr schön gespielt und zum Ende hin so großzügig die Städte an die Verbündeten abgegeben.

[SvenBvBFan]

Wenn du Mod noch zur Perfektion bringst, freut mich das sehr