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Thema: [Rom 460] Mitternacht im Hunaland

  1. #76
    Im Monsterland
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    Während mein Reich nur durch Bautruppmassen aktiv wirkt, passieren gleich drei bemerkenswerte Vorgänge. So darf die Byzantinerin jubeln...

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    Dieses Wunder ist die zweite Eigenschaft der Römervölker (soll heißen: Nur diese dürfen sich darum kloppen): Es ist ab Nationalismus errichtbar, bringt die Vorteile eines Königshofes (Koloss, verdoppelte Stadtforschung), senkt die Korruption im ganzen Reich um eine weitere Gerichtsgebäude-Stufe und verdoppelt die Auswirkungen des Nations-Produktionsbonusses. Besonders mächtig ist man als Endzeitkaiser also, wenn man noch eine Nation zusammenbekommt.

    In Spanien hätte der Suebe das nun geschafft (mit Toledo, Barcelona, Sevilla und Lugo), da blutet mir das Herz gleich doppelt: Eine KI-zustandegebrachte spanische Nation kenne ich nämlich noch nicht.

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    Dann kommen wir zum Quell meiner Sorge... leider nur am Rande zu sehen...

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    Die Bayern haben sich übernommen und sammeln gerade Kriegserklärungen, als spielten sie Feind-Quartett. St. Heims Verlust durch die Ukrainer passierte schon vor einer ganzen Weile, nun wurde Wien auch noch fränkisch und ich frage mich: Kann ich es mir leisten, hier nicht einzugreifen? Der Spieler wird wohl vermutlich als Nächster das Spiel verlassen. Möchte ich wirklich sehen, wie sich da eine Macht wie der Ukrainer festsetzt? Andererseits rüste ich ja gerade gegen den Polen und werde wohl bei Kriegsausbruch auf dem Stand sein, dass es gerade so reicht. Ich kann wohl nur eines haben. Ach...
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  2. #77
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    Lasst es mich so sagen: Das Spiel ist gewonnen, also kann ich auch ein wenig extravagant handeln. Ich werde deshalb also nicht in den Bayernkrieg eingreifen und zusehen, wer mir denn da die Gründung der deutschen Nation erschwert. (Neben Lüneburg und Berlin brauche ich dafür noch Nürnberg und Köln.) Den ersten Schritt macht der Ukrainer.

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    Dann errichte ich die Evolutionstheorie, katapultiere mich bis zu den Panzern und ändere meine Rüstung. Der Franke übernimmt den nächsten Schritt.

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    Das ist der Stand, als ich es wissen möchte...

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    ... und den potentiellen Nörgler aus der UN-Liste tilge.

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    Lodz wird zu "Nord-Minsk", ein Hinweis darauf, dass die Position so halbwegs passt, aber nicht genau.
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  3. #78
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    Ein anderes Phänomen kenne ich bereits... ach...
    Der Westgote bricht ebenfalls zusammen und so etwas nutzen Großmächte im späteren Spiel gerne einmal dazu, um sich Kolonien am anderen Ende der Welt anzulegen. Bezeichnenderweise geht es hier aber nicht um den Byzantiner, sondern um den Russen. Ich habe wirklich das Gefühl, dass diesmal mein Endspielgegner etwas weiter nördlich sitzt.

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    Mit den Runden wird es nicht besser. (Das ist übrigens ein Portugiese in Narbonne.)

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    So greife ich ein. Ein letzter Handel...

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    ... und Krieg. Eine fremde Großmacht in Dänemark hätte ich wirklich nicht riskieren können.

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    Der endgültige Zusammenbruch bleibt aber aus. Nun ja, da sie auch keine Bündnispartner gegen mich findet, ist das nicht von Belang.
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  4. #79
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    Nicht zuletzt die Ukrainer in Laibach sagen mir: Die koloniale Phase ist angebrochen. Nun können sich diese kleinen, technologisch und produktionstechnisch längst zurückgefallenen Westreiche nicht davor schützen, in fremde Händel verwickelt zu werden.

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    Der nächste Schritt bestätigt es: Bayern geht unter. Nürnberg wird schwedisch.

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    Den Byzantinern gelang derweilen ebenfalls ein ziemlicher Schritt nach vorn: Nun beherrschen sie nicht nur das einstmals rebellische Donauland, sondern konnten mir Kronstadt auch den ersten Schritt auf Gepidenland gehen.

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    In diesem Moment stehe ich vor der Wahl. Ich habe Panzer. Wenn ich möchte, dann kann ich nach Nordwesten vordringen und die ganzen Schützenreiche einfach überrennen - Franke, Alamanne, Franzose, Burgunder, Norditaliener, wie ich es möchte. Dann besitze ich wieder so ein wundervolles Großreich, gegen das die anderen...

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    ... aber wisst ihr was: Nein.
    Ich habe quasi gewonnen. Ich möchte gerne einmal einen anderen Weg gehen.
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  5. #80
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    Das Verteidigungsbündnis mit den Iren wird verlängert, dann sticht von Kopenhagen aus ein Schiff in See, welches dank der Distanz drei Ladungen in einer Runde schafft.

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    Infanterie gegen Panzer - das ist doch mal ein ganz anderes Kaliber.

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    Ich würde sagen: Versuchen wir es mal.

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    So kommt immerhin etwas bei heraus.

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    Ich verspreche schon einmal: Die werden sich wehren.
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  6. #81
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    Zitat Zitat von DaHexxor Beitrag anzeigen
    Das hätte doch was
    Wenn dann alle Völker eine MA-UU hätten wäre das recht interessant
    Ich werde mich an das Mittelalter-Szenario halten. Sei mir nicht böse, aber ich möchte eigentlich nicht mehr allzu viel Mühe in dieses Szenario stecken (und auch nicht den Weg zu Ende gehen, daraus einen ernstgemeinten Mod zu machen). Das lohnt sich einfach nicht mehr.
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  7. #82
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    Die erste Kriegsrunde ist ein voller Erfolg: Ich nehme die ersten beiden Schwedenstädte ein und erinnere mich auch an die Burgunder in Westpreußen, für deren Stadt allerdings Kavallerie genügt. Es geht schließlich bloß gegen Musketiere.

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    Mit dem Westgoten, der sich auf seine Hauptstadt beschränken muss, schließe ich derweil Frieden. Ich habe ja nichts mehr zu erwarten von ihm.

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    Die Weißelfen stehen mir bei, als in Reaktion Reiter und Schützen von Nürnberg her aufbrechen...

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    ... und mir ein burgundischer Lanzenkämpfer, den ich vor Runden noch verlachte und in der Eröffnungsrunde fatalerweise vergaß, Bautrupps mopst.

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    Diese Truppen werden allerdings geschlagen und das anvisierte Oslo eingenommen.

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    Ich richte mich bei Stadtplatzierungen im Zweifel nach dem Napoleon-Szenario - und dieses setzte Oslo ein Feld weiter westlich.
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  8. #83
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    Das war die erste Reihe, doch die zweite fällt schon nicht mehr so leicht. Das hat zwei Gründe: Zum einen sind Infanteristen in Großstädten Panzern nicht ganz hilflos ausgeliefert, und zum anderen wehren sich meine beiden Gegner nach besten Kräften. Meine Produktion in der Heimat ist auch nicht so stark, dass ich in der Heimat für Ruhe sorgen und gleichzeitig Massen an Nachschub liefern könnte.

    Dann gibt es auch noch Nürnberg. Die zwei Panzer, die die Stadt einnehmen, ziehe ich da nicht mehr ab.

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    Oslo erobert der Schwede mit Kavallerie zurück, sodass ich auch dafür Kräfte brauche. Die Folge: In der ersten Runde kann ich Stockholm nicht einnehmen.

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    In der zweiten gelingt es, aber irgendwie sehe ich meinen Vorstoß stoppen.

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    Derweil gehen die Westgoten unter...

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    ... und ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine bricht aus. Das kann gut für mich sein oder auch nicht.
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  9. #84
    überall und nirgendwo... Avatar von checki der 2.
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    Ich finde das Szenario echt toll! Die Arbeit die du dir gemacht hast, wow.
    Auch finde ich gut, dass die KIs sich konsequent bekriegen und so auch mal ein paar Großmächte entstehen. Auch wenns für dich keine große Herausforderung ist, für ne KI sind die Reiche der Russen, Byzantiner oder Sueben ja schon ganz ordentlich.

  10. #85
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    Da fällt mir ein: Kennt ihr eigentlich dieses Fenster? Es öffnet sich, wenn man auf das Stadtansichts-Auge links oben klickt. (Ich habe es auch erst beim Testen dieses Mods entdeckt... und weiß nicht, ob das peinlich ist.)

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    Die Platten-Städte und die Bunker-Städte werdet ihr wohl richtig zuordnen können, zu Edinburgh möchte ich noch ein paar Worte verlieren: Mir kam der Gedanke, dass es noch eine dritte Stufe des Nationalstaats geben müsste, die der Großmachtsstufe entsprechen würde. So hätte man also die Möglichkeit gehabt, nachdem man England einte, Schottland und Nordirland zu erobern und dann Großbritannien zu gründen. Allerdings war ich dann der Meinung, dass zwei Stufen mehr als ausreichend seien und ich stoppte auf der Mitte des Pfades: Nun sind diese Stadtressourcen (die sich anders als die der ersten beiden Stufen nicht zwangsläufig unter bereits gegründeten Städten befinden müssen) auf der Karte vertreten, doch jenseits von kleinen Boni erfüllen sie keine Funktion.

    Leider habe ich nun ein hässlicheres Fenster für euch.

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    Ja, der Krieg läuft nicht gut. Ich verliere unzählige Panzer in Schweden und unzählige Bautrupps (geschätzt ein Dutzend) in der Heimat, wenn wieder einmal Burgunder und Schweden (ja, beide) aus dem Nichts auftauchen. So muss ich nun die Luxusrate anheben und mir einige Luxusgüter erhandeln (gegen jeweils 350 Gold). Dann geht es auch irgendwie weiter.

    Ich hasse Symptome: Auch diesen Kampf werde ich mit letzter Kraft gewinnen (ja, zum Glück noch gewinnen).

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    Das habe ich schon anders befürchtet.
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  11. #86
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    Da bin ich schon am Rand der Karte angekommen. Da ich Städte in solcher Lage nicht mag, kann ich schon einmal deren Abriss versprechen.

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    Das geschieht, allerdings wartet an der Engstelle noch eine Barrikade. Ja, die kenne ich, da die KI in Ausnahmefällen auch Festungen errichtet... bezeichnenderweise kenne ich sie aber nur von der anderen Seite. (Ja, angeschlagener Schütze heißt: Ich verlor mal wieder einen Panzer. Diese Dinger fallen wirklich wie die Fliegen.)

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    Dann kann ich zumindest mit Burgund Frieden schließen (auch das waren Bautrupp fressende Mistkröten). Der Vertrag selbst ist weniger spannend (er bringt mir 12 Gold ein) als der Nachvertrag.

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    Ja, das tue ich gerne: Wenn man schon KIs aussaugt, dann tut man es bevorzugt mit den wertlosesten Techniken.
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  12. #87
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    Schweden wehrt sich...

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    ... und versucht sich an einer Invasion, erreicht dabei aber nur eines: Es bindet frische Panzer, die ich inzwischen aber wohl nicht mehr brauche.

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    (Eine Invasion auf Gotland wäre wohl der bessere Zug für ihn gewesen.)
    Für ihn kommt langsam jede Hilfe zu spät. Die Kartenrandstadt wird ohne großen Widerstand abgerissen, die Stand in Finnland erobert und die an für mich vertrauten Ort errichtete Hauptstadt bedroht.

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    (Ja, an diese Stelle wanderte ich in einem meiner Reich des Johannes-Testspiele. Das war dann das Einzige, in dem der Russe durch Vorherrschaft gewann.)

    Während ich mich nun vor dem Sieg schützen kann, der mir am Fernsten liegt...

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    ..., bemerke ich einen angeschlagenen Infanteristen. Ja, das bedeutet: Mein Verbündeter musste auch kämpfen.

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    Er hatte zu Kriegsbeginn einen Elfenläufer auf meinem Land stehen, den er dann verheizte, mehr von ihm sah ich bisher nicht.
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  13. #88
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    Hoffnung endet beinahe: Auf jeden Fall erhalte ich ein zweites Ölvorkommen.
    (Die eigentliche Stelle der Feste Schlüsselburg liegt wohl im Südwesten, während man zwei Schritte in diese Richtung St. Petersburg gründen könnte.)

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    Ich kann natürlich auch sagen: Ich besitze nun zwei von fünf Ölvorkommen. Das in der Ecke, wer hätte es gedacht, ist portugiesisch, jenes am Schwarzmeer liegt im Niemandsland zwischen Ukrainer und Byzantiner und das letzte verteidigt der Isaurier. Auch wenn Kolonien sicher den Zustand noch ändern werden, kommt es mir doch sehr entgegen.

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    Ja, ihr seht es, der Zentralitaliener eroberte Cherson und reduzierte seinen ewigen Kriegsgegner auf Beinahe-Gibraltar. Überraschenderweise konnten sich bislang auch Spanierin und Portugiese halten, auch wenn niemand weiß, warum.

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    Der Ostgote ist von seiner einstigen Großmachtsrolle inzwischen weit entfernt, doch es gleich eher einem Wunder, dass er überhaupt noch lebt. Nachdem Hermannstadt an den Ukrainer fiel, ist er auf sein Startland zurückgeworfen.

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    Ihr seht auch schon meine Panzer vor der letzten Schwedenkolonie. Der Krieg ist nächste Runde vorbei.
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  14. #89
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    So endet die Geschichte einer Mittelmacht mit Aussicht auf mehr...

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    ... mit einem Russen, der zumindest eine Lücke sofort füllt.

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    Eine Neugründung mit bezeichnendem Namen füllt den Raum...

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    ... und ansonsten bin ich wieder da, wo ich begann. Es gibt nur einen Unterschied: In einigen Runden verfüge ich über moderne Panzer.
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  15. #90
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    So, damit bin ich wieder auf dem aktuellen Stand. Bis zum nächsten Mal.
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