Ich fands damals gut. Heute würde ich es nicht mehr spielen.
Ich fands damals gut. Heute würde ich es nicht mehr spielen.
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Oblivion war und ist mir viel zu steril!
ex flammis orior
Hatte es vor ein paar Jahren noch einmal "durchgespielt", als ich endlich eine Grafikkarte hatte, wo man alles genüßlich auf Maximum stellen konnte. Wenn man jetzt nicht gerade über Straßen wandert, wo dann zwischen den Fußgängern irgendwelche mitgelevelten Monster spawnen, und wenn man die häßlichen Oblivionhöllen der Hauptquest abzieht, ist es immer noch eine schöne und gemütliche Welt mit halbwegs brauchbarer Steuerung und sortiertem Inventar. Morrowind hatte durch seine Düsterheit natürlich mehr Charakter, bei Skyrim komme ich in 5 Jahren auf 20 Stunden Spielzeit...
Ihr schildert hier Sachen, die mir nie passiert sind.
Ich kann nur nochmal den OOO-Mod (Obscuros Oblivion Overhaul) empfehlen. Da wird das Spiel schwerer und besser. Aber natürlich ist jedes Spiel Geschmacksache.
Forager, ein nettes Sammel- und Aufbauspiel, das mir Paidos empfohlen hat.
Hier mit Craftingmenü von der Schmelze, rechts sieht man noch ne Schmiede und einen Webstuhl. Man schaltet im Verlauf des Spiels neue Craftingstationen und Features frei, an denen man dann neue Items herstellen kann. Das Land links mit der Holzbrücke musste ich erst kaufen. Das funktioniert so, dass man um sich herum Land mit verschiedenen Preisen freischalten kann und jedes Land hat so seine eigenen Dinge.
Die Ressourcen spawnen immer wieder zufällig nach, wodurch das Land sich stetig verändert. Kann etwas problematisch sein, wenn alles voller Bäume ist und man sich erst durchhacken muss, aber bisher ging es.
Es können auch Lebewesen spawnen, wie Schleime oder Hühner, die dann auch Ressourcen fallen lassen. Die Schleime greifen dich an und man kann dabei Herzen verlieren, ebenso wenn man keine Energie mehr hat. Die kann man aber durch Nahrung jederzeit wiederherstellen und man kann auch die Leben wieder heilen. Selbst bei Tod wird man nur aus dem Spiel geworfen bisher, kann aber problemlos weiterspielen. Es ist für allerdings später ein Permadeath-Modus geplant.
Dann gibt es noch einen Skillbaum, wo man immer neue Technologien/Skills freischaltet. Die beinhalten neue Ressourcen, mehr Ressourcen, neue Craftingstationen usw. und mit jeder neuen Tech schaltet man die 2 daran angrenzenden frei, es gibt also jede Menge neuer Techs zu entdecken.
Muss sagen, bisher gefällt es mir sehr gut. Wer auf sammeln und craften steht, kann hier ruhig mal reinschauen, es gibt ne Demo.
Ich habe zu Forager eine Frage. Meine Freundin würde es gern spielen, sagt aber nachdem sie ein Video gesehen hat das dieser Screen Shake sie total stört. Den kann man doch sicher ausschalten, oder?
Hab das hier auf Steam gefunden:
https://steamcommunity.com/sharedfil...?id=1685982282
Im AppData/Local/Forager Ordner gibts ne Datei namens secretOptions.ini, die einfach mit dem Editor (ich verwende ja selber lieber Notepad+) öffnen und Screenshake auf 0 setzen.
Von den anderen Optionen sollte sie aber lieber erstmal die Finger lassen. ScreenFlash deaktivieren ist noch nett, aber gerade die Regenbogen-Option ist permanent, also aufpassen.
Ihr wisst denke ich, wie man die versteckten Ordner sichtbar macht? Falls nicht, im Explorer gibts unter Ansicht oben links eine Option "Ausgeblendete Elemente", dort einfach nen Haken setzen.
Geändert von AmrodAegnor (05. Mai 2019 um 16:06 Uhr)
Danke. Da steht das mittlerweile der Screen Shake auch in den Optionen deaktivierbar sei.
Im nächsten Update erst. "upcoming".
Stimmt, wer richtig lesen kann ist wirklich im Vorteil
Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen: ich poste zwar die Bilder auf englisch, es gibt aber eine deutsche Übersetzung dazu.
Etwas später, die Basis und Weltkarte ist etwas gewachsen. Hier die Rezepte der Nähstation. Vor allem der Rucksack (+4 Inventarslots pro Upgrade) und die Geldbörse (Münzen geben mehr Gold) sind anfangs extrem nützlich. Auch die Handschuhe für mehr Angriffstempo sind gut.
Oben rechts steht ne Mühle für Saatgut, Mehl und andere Farmprodukte. Unten links die rosa/grünen runden Dinger im Wasser sind Fallen für Fische und 2 andere Ressourcen. Im frühen Spiel waren die meine Haupteinnahmequelle für Nahrung neben Beeren/Rüben, da man sie zu Sushi weiterverarbeiten kann, was anfangs recht gut ist.
Später sind Fleischspiesse und Brot weitere Nahrungsquellen, wobei für beide die Ressourcen bis ins späte Midgame eher begrenzt sind. Allerdings geben sie mehr als genug Energie, so dass man auch mit kleineren Mengen auskommt.
Wieder etwas später. Habe zwei weitere Schmelzen dazugebaut, um stetig Ressourcen craften zu können, weil ich den Punkt so langsam erreiche, an dem ich mehr abbauen kann als weiterzuverarbeiten. Man sieht hier auch gut, dass die Ressourcen auf der Karte sich stetig verändern und nachwachsen. Habe in meinem Startgebiet hauptsächlich die Erze und Bäume immer wieder abgebaut, so dass nur noch Pflanzen übrig sind, über die man drüberlaufen kann, was die Bewegung und Sicht erleichtert.
Etwas, das mir hier sehr gut gefällt, es gibt diverse "Phasen". Zuerst mangelt es eigentlich an fast allem, vor allem Nahrung. Dann wird der Rohstoffabbau stückweise schneller, bis man genug hat und die Weiterverarbeitung eher der Engpasse ist. In der nächsten Phase ist auch das Weiterverarbeiten kein Problem mehr und man ist hauptsächlich damit beschäftigt, seine Ausbeute zu erhöhen. Dafür hat das Spiel eine Fülle an Mechaniken, die man nutzen kann.
Den Rest packe ich mal in einen Spoiler, für Leute die lieber selbst entdecken.
Achtung Spoiler:
Abschliessend muss ich sagen, dass das Spiel am Ende viel abwechslungsreicher war, als ich gedacht hatte. Es gibt so viele verschiedene Features und Dinge zu tun, nicht nur Ressourcenabbau und Weiterverarbeitung.
Kann das Spiel wirklich nur weiterempfehlen. Auch zum Vollpreis.
Als wider Erwarten eine Bisonherde so blöd war durch unser Dorf zu latschen ....
.... entschied der Häuptling, spontan eine Grillorgie am Hinkelstein zu erlauben (mit allem! ) und deshalb ...
(Das sind so die kleinen unlogischen Mucken des Spiels. Trotzdem macht's ziemlich Spaß. Ich könnte da locker mal 'ne Story draus machen. .)
Nach Morrowind habe ich wieder mal Lust auf Skyrim bekommen und habe mir deshalb die englische Special Edition installiert weil ich sowohl die SSE als auch das Spiel auf Englisch noch nicht wirklich kenne. Beim testen von Mods habe ich gleich mal ein Wollnashorn entdeckt das in einem Wachaussenposten aufgeräumt hat:
Ausserdem habe ich neben Dreughs auch eine Winged Twilight getroffen, was mich als Morrowindfan besonders gefreut hat:
Ich bin noch auf der Suche nach Textur bzw. Gras und Landschaftsmods. Auf den Screenshots ist der Flora Overhaul installiert welcher mMn ziemlich bescheiden aussieht in der Tundra. Hat irgendwer da Vorschläge und kann Mods empfehlen?
Wollnashörner muss man schlachten. Die haben sich wohl überall breit gemacht .