Man muss sich aber auch überlegen, ob die HI im MP Warmonger so wenig dulden würde. Ich glaube die würden ähnlich empfindlich auf Warmonger reagieren, denn niemand möchte, dass eine Ziv durch Krieg zu stark wird ...
Ich finde das jedenfalls besser als in Civ4, wo man die KI der Reihe nach abschlachten konnte, während die anderen immer nur zugeschaut haben.
Einen StSt zu erobern bringt den gleichen Diplomalus wie eine andere Zivilisation auslöschen.
Malis sind in ordnung, aber nicht ganz so arg und/oder schell.
Ich finde das auch super soZitat von Tiramisu
Man muss sich aber auch überlegen, ob die HI im MP Warmonger so wenig dulden würde. Ich glaube die würden ähnlich empfindlich auf Warmonger reagieren, denn niemand möchte, dass eine Ziv durch Krieg zu stark wird ...
Ich finde das jedenfalls besser als in Civ4, wo man die KI der Reihe nach abschlachten konnte, während die anderen immer nur zugeschaut haben.
Man muss sich halt jetzt genau überlegen wen man angreift und wann.
Die Kunst ist es diplomatisch den "guten" Krieg zu kämpfen, das hat zumindest bei mir geklappt bisher.
Hab mit Deutschland SG6, Kontinente, Riesig mit 1 vor Marathon (mist ist mir gerade entfallen wie der hieß) am laufen und spiele mit Spanien, Assyrien, Polen und den Maya auf einem Kontinent.
Spanien denunzierte immer rum und der Mayafritze war mit seinen 4 Städten munter mit dabei und nach dem ich mit ihm eigentlich anfänglich gut konnte. Ausser Denunzierungen kam mir gegenüber von Spanien/Mayaland nicht viel, sebst die Handelsbeziehungen liessen sich immer verlängern. Spanien war zu diesem Zeitpunkt stärkste Militärmacht, ich die Nummer 2. Da ich mit Assyrien und Polen sehr gut konnte und die auch denunziert wurden, ahnte ich schon worauf das raus läuft. Spanien erklärte irgendwann Assyrien den Krieg der lag genau zwischen mir und Spanien. Da ich die Handelsbeziehungen nicht beenden wollte hab ich Spanien erstmal zurück denunziert was klasse ankam beim Rest der Welt ausser den Kelten die sitzen aber auf dem anderen Kontinent, hat mich daher auch nicht gejuckt was die wollten.
Als dann die erste Stadt Assyriens fiel, hab ich Spanien dann den Krieg erklärt, vorher noch gesagt sie sollen Frieden machen obwohl mir klar war das sie das nicht tun werden. Bin los hab den Spaniern eine keine Stadt abgenommen die Zucker hatte, welches mir im Reich noch fehlte und hab ansonsten mehr die Grenzen Assyriens gehalten, durch die von mir besiegten spanischen Einheiten haben die ihre Stadt selbst zurück erobert und dann Frieden gemacht. Etwas davor hab ich noch den Maya den Kreig erklärt, weil die mich Denunziert hatten und meinen Handelsvertrag für das Silber nicht mehr erneuern wollten, 4 Städte kein Militär, war ne klare und schnelle Sache. Vom ehemaligen Mayaland aus gabs dann noch nen paar Gefechte gegen Spanien allerdings ohne nennenswerten Raumgewinn für irgendjemanden, allerdings gut Truppenverlust seitens Spaniens die dann auch kapitulierten 1 kleine Stadt haben sie verloren, wenn ich gewollt hätte, wären es mehr gewesen + die HS der Maya und Tikal am Meer, wegen dem Hafen, die lagen schließlich am anderen Ende der Karte. (3x Silber und Eisen bei der HS und Tikal hatte 1x Gold) Das macht dann 3 Städte 2 Kriege und alle haben mich noch Lieb.
Daher glaube ich das auch hier die Diplomatie der Schlüssel ist und es einfach mit den Eroberungen nicht übertreiben.
Ich finde den seit BNW verschärft eingestellten Kriegstreiber-Malus auch übertrieben. Zumal ich grundsätzlich sehr gerne Bündnisse mit befreundeten Zivilisationen eingehen würde, um mit ihnen Herausforderungen zu meistern, um sich gegenseitig zu unterstützen und letztendlich auch gemeinsam mit ihnen das Spiel zu gewinnen. Ich brauche nämlich für das Finale keinen alleinigen Sieg über alle Nationen, um mich als Gewinner zu fühlen. Ohne voreingestelltem Team-Modus - und dieser vermittelt auch keine aus dem Spielverlauf entwickelte Freundschaft - ist das in Civ5 jedoch gar nicht möglich. Eine riesige Schwäche von Civ5, mit einem enorm verschenkten Potential an individueller Spielentwicklung und somit auch Spielspaß!
Da es in Civ5 somit nur ein temporäres Miteinander, aber immer überschattet von einem konstanten Gegeneinander, gibt, sind die tatsächlichen Nachteile durch den Kriegstreiber-Malus sehr gering: Zum einen kommt man als geächteter Kriegstreiber nicht an das Festgeldkonto der KI-Civs heran. Zum anderen wird man den 10%-Bonus aufvon Schweden nicht erhalten.
Dass man als geächteter Kriegstreiber weniger als die Hälfte beim Ressourcenhandel bekommt, ist unter'm Strich jedoch kein Nachteil. Denn durch das Erobern erhält man ein Vielfaches an Ressourcen. Sogar mehr davon, als es die liquiden Mittel der KI-Gegner bzw. Handelspartner zulassen würden, sie zu Geld zu machen. Und die gemeinsamen Forschungsabkommen sind inzwischen eh uninteressant geworden.
Im Grunde ist es erschreckend zu sehen, wie unbeholfen sich das Diplomatie- und Handelssystem verhält, wenn sich der Spieler von deren vermeintlichen Nachteile nicht beirren lässt, sie somit ignoriert, und daher in jeder Situation egoistisch - also allein auf seinen eigenen Nutzen fokussiert - handelt. Die enormen Vorteile der konsequenten Kriegsführung sowie die vollkommene Handlungsfreiheit gemäß dem bekannten Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert.", überwiegen die wenigen Nachteile durch den Kriegstreiber-Malus um ein Vielfaches!
Geändert von Dr. Lloyd (25. November 2013 um 03:02 Uhr)
Ich bin ja eher ein Builder bei CIV. Aber wenn es sein muß führe ich auch mal einen Krieg, wenn da jemand meinen Interessen im Weg steht.
In meinem aktuellen Spiel mit den Deutschen (die sich übrigens zwischenzeitlich richtig geil Spielen lassen) kappel ich mich grad mit Indien um die Punkte. Als alles ein wenig Festgefahren war und Ghandi mir um eine Nasenlänge voraus war, habe ich mir erst mal auf der Karte einen strategisch guten StSt einverleibt. Als ich dann ca. 80 % des Erdöls ergaunert. Somit eine Armee aufgebaut. Nebenher haben die anderen sich die Köpfe eingeschlagen und lagen militärisch am Boden da. War mir es ein Einfaches meinen Nachbarn (Brasilien) 2 Städte abzuknöpfen.
Die eine konnte ich innerhalb 2 Runden an mich reisen. Als ich dann auf Sao Paulo los ging kam er mit einem Friedensangebot. Er gab mir Sao Paulo (Größe 20). Ich nahm an und hatte auf einen Schlag -14(vorher bei +4
Die Folge war klar. Erst mal mußte ich ein paar Aufständische niederringen. Als ich dann ca. 7 Runden später wieder unter 10
Das habe ich aber auch noch nie erlebt das ich 19
Ich bin derzeit im Jahre 1948 auf Episch. Es steht gut Ich denke das ich die Meute in Schach halten kann. Führe mit 150 Punkten vor Indien. der 3te hat nur 750 Punkte. In der Wissenschaft bin ich auch ganz vorne. Sollte also kein Problem sein.
Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.
Also ich finde den Kriegstreiber Malus bei StSt viel zu hoch ...
Im letzten Spiel mit Assyrien hab ich schnell Belagerungstürme erforscht und einen Nachbar StSt angegriffen (Eigentlich wollte ich nur ausprobieren ob man da auch eine Gratis Tech bekommt) . Ein paar Runden später erklärten mir alle 3 anderen Civs auf dem Kontinent den Krieg. Das fand ich schon ein wenig übertrieben. Vor allem, da der StSt kein Schutzversprechen oder einen Verbündeten hatte.
Naja, im Prinzip recht einfach nachzuvollziehen: Die Stadt hat Größe 20, sprich 20 Einwohner. Jeder generiert Unzufriedenheit, dazu noch der Zufriedenheitsmalus durch Stadtgründung - macht bei kleinen Kartengrößen 20+4 (Einwohner+Stadt) gleich 24 Unzufriedenheit mehr. Dass du von +4 auf -14 (18 Unzufriedenheit gesamt) gerutscht bist, liegt wohl daran, dass in der Stadt noch Zufriedenheitsgebäude für 6 Zufriedenheit standen (oder eine neue Luxusressource im Einflussgebiet lag, du die verbotene Stadt gebaut hast, Sopos, etc.).Die eine konnte ich innerhalb 2 Runden an mich reisen. Als ich dann auf Sao Paulo los ging kam er mit einem Friedensangebot. Er gab mir Sao Paulo (Größe 20). Ich nahm an und hatte auf einen Schlag -14
Das habe ich aber auch noch nie erlebt das ich 19
Da hatte ich vergangenes Wochenende ein lustiges Spiel - ich traf auf Dschingis Khan und ein, zwei weitere Zivs. Nach wenigen Runden bot mir Dschingis eine Freundschaft an, die ich annahm. Wenige Runden später wurde er von allen (!) 10 anderen Spielern denunziert, einschließlich den ein, zwei Zivs die ich kannte (Rest alles unbekannte Spieler). Das war nicht schön, da ich somit auch gleich auf der Abschussliste gelandet bin.Also ich finde den Kriegstreiber Malus bei StSt viel zu hoch ...
Im letzten Spiel mit Assyrien hab ich schnell Belagerungstürme erforscht und einen Nachbar StSt angegriffen (Eigentlich wollte ich nur ausprobieren ob man da auch eine Gratis Tech bekommt
Später fand ich heraus, das Dschingis einen ihm nahegelegenen StSt eingenommen hatte (war ja klar) und er deshalb von allen Seiten Saures bekam. Ich konnte das Ruder noch herumreißen, indem ich die Freundschaft mit ihm nicht verlängert habe. Da ich die meisten Zivs noch nicht kannte, hielt sich der Schaden im Rahmen (bis auf Kriegserklärungen meiner bekannten Nachbarn, was jedoch kein größeres Problem war).
Ja da hast du recht. Die Stadt hat 19
Ja, das haben die aber verschärft. Den Kriegstreibermalus kann man sich schon recht früh im Spiel einfangen. Und wenn erstmal alle gegen dich sind wird es schwer...
Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.
Man besticht ganz einfach zuerst die KI zum Krieg und dann ist erst mal diese Ziv der Buhmann. Dann fällt es nicht so sehr auf, wenn man danach etwas warmongt.
Ich mag am liebsten die USA-Strategie im SP: Zuerst friedlich buildern, ohne sich viel in fremde Angelegenheiten direkt einzumischen und wenn man stark genug ist, zeigt man sein wahres Gesicht und warmongt drauf los!
Die umgedrehte Variante ist aber auch Klasse.
Das klassische Rammenupgrade aus ner Ruine. Dann hatt ich schon 3 StSt erobert als ich die erste Ziv traf...danach nur friedlich buildern...
Wer, ICH?? Warmonger??
Finde diesen Malus auch leicht übertrieben. In meiner letzten Partie wollte ich eigentlich gemütlich auf Kultursieg spielen, aber natürlich war mal wieder der supernervige Alexander mit von der Partie. Könnte ihn jedes Mal von seinem Pony schubsen, wenn ich ihn nur sehe...
Alexander geht ja meistens voll in den Patronat-Zweig und zieht praktisch alle Stadtstaaten auf seine Seite. Nach der Entdeckung der strategischen Ressourcen Kohle, Öl und Aluminium hatte ich mal wieder nichts davon in meinem Gebiet, also was tun? Ganz ohne strategische Ressourcen wollte ich auch nicht dastehen, also habe ich mir, mit etwas Abstand dazwischen, zwei Stadtstaaten in meiner unmittelbaren Nähe einverleibt. Die standen natürlich unter dem Schutz von Alexander, wie eigentlich alle.
Ein paar Runden später Kriegserklärung von vier Zivilisationen gleichzeitig. War zum Glück kein Problem, ich war technologisch vorn und konnte bereits U-Boote bauen, während meine Gegner noch mit Fregatten und Karavellen unterwegs waren. Nach der Versenkung ihrer gesamten Flotte und Plünderung einiger Handelswege haben sie kleinlaut in einen Friedensvertrag eingewilligt. Aber seitdem konnte ich diplomatisch nichts mehr erreichen, der Malus klebte bis zum Ende der Partie an mir.
Irgendwie bizzar, denn später war es Alexander, der den großen Kriegstreiber gab und sich mal eben zwei andere Zivilisationen einverleibte. Natürlich ohne laufend denunziert zu werden.
Für den Kultursieg fehlte mir am Ende die Geduld. Mit fehlte nur noch der Einfluss auf Äthiopien, aber die machten ebenfalls viel Kultur und Tourismus pro Runde. Mit geschlossenen Grenzen und unterschiedlichen Ideologien dauert das einfach ewig. Also war es letztlich doch wieder ein Wissenschaftssieg. Weltherrscher wäre auch noch möglich gewesen, konnte mir zwischenzeitlich die Unterstützung fast aller Stadtstaaten erkaufen. Kostete aber Unsummen, da Alexander fast jede Runde einen Stadtstaat wieder auf seine Seite zog.
Aber anhand deiner Beschreibung merkt man ja schon, dass Stadtstaaten einfach sehr leichte Beute sind und gern "mal eben kurz" zur Land- und Ressourcenerweiterung dienen. Dass da alle ein Auge drauf haben und schnell bösartig werden, find ich schon ok. Was immer stört und du ja auch andeutest, ist, dass man nie das Gefühl hat, die KI würden sich untereinander genauso undiplomatisch verhalten.
Bei mir suchen sich die KIs, vor den Ideologien, immer einen den dann alle mobben. Wurde der dann in einem Krieg ausgelöscht oder zuerchtgestutzt und die Ideologien kommen, dann hassen sich die meisten gegenseitig, so dass man mal ein/zwei Städet erobern kann. Aber wehe es sind mehr!
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
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