Moin zusammen,
nach einer mehrmal gemachten Erfahrung in meinen letzten Partien CivV muss ich einfach eure Meinung zu dem Thema wissen.
Es geht um den Kriegstreibermalus. Wie hoch dieser ausfällt, ist ja mittlerweile immer zu sehen, wenn man mit der Maus über die Stadt einer Zivilisation fährt, mit der man sich im Krieg befindet. Nach meinen letzten 2 Spielen muss ich sagen, dass ich nicht gedacht hätte, wie stark sich ein großer Malus auf meine gesamten diplomatischen Beziehungen auswirkt. So habe ich in der jüngsten Runde mit Standarteinstellungen zunächst mit 2 Zivilisationen Krieg geführt, habe auch ein paar Städte als Marionette laufen lassen. So ca. 100 Runden später haben mir dann alle!!! Zivilisationen innerhalb von 3 Runden den Krieg erklärt.
Ich frage mich nun, inwiefern es sinnvoll ist einen Angriffskrieg zu führen, oder auch nur eine Stadt auszuradieren, die mich beim Gegner stört, im Angesicht der langfristigen diplomatischen Folgen. Meinen angestrebten Kultursieg in dem erwähnten Spiel konnte ich jedenfalls vergessen. Würdet ihr also bei einer Partie, die ihr eigentlich friedlich angehen wollt, dann doch riskieren mal einen kurzen Krieg zu führen (inklusive eine Stadt des Gegners zu erobern), oder ist euch das zu riskant? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen...
Viele Grüße