Das freut mich.
Also 43 dabei sind:
- Österreich
- Oldenburg
- Thüringen
- Preußen
- Sachsen
- Homburg
- Dänemark
Geändert von Gast (09. April 2015 um 15:53 Uhr)
Habs eingefügt und versuche die Liste aktuell zu halten. Einheit wollte genau wie VK das ganze auf ein anderes Jahr verschieben. Don hat keine Lust auf Dünger und der Rest hat sich nicht gemeldet?
Ggf. nochmal per PN bei anderen Staaten anfragen?
Frankfurt wäre, mangels eigener nennenswerter Landwirtschaft, im Rahmen eines Infrastruckturprojekts zum Düngerumschlag/Transport durch Frankfurt dabei, sollte sich dies als sinnvoll erweisen. (Also wenn nennenswerte Mengen an Dünger durch Frankfurt gehen werden )
Dann muss ich das nicht machen
So ein paar erste Gedanken würde ich hier schon mal gerne loswerden. Kann sein, dass ich den Post dann noch überarbeite.
Hier mal ein Beispiel, wieso bei einem solchen Projekt auch tatsächlich eine enge Zusammenarbeit wichtig ist:
"Wirtschaftsblätter nennen die mangelnde Zusammenarbeit in wichtigen bundesweiten Projekten (wie Telegraphie oder Eisenbahn) Bremsen des Fortschritts, zudem hätten die kleinen deutschen Staaten gar nicht die Präsenz in der Welt außenpolitisch aktiv zu sein, welches sich auf den Außenhandel auswirke."
Das war aus der Jahresauswertung. Jetzt kann man natürlich sagen, dass der Dünger nicht gerade eines der angesprochenen Themen ist, aber es würde der Wirtschaft sehr helfen und die Armut sowie den Hunger nachhaltig bekämpfen können. Zudem könnte hier gerade der letzte Satz durchaus relevant werden. Immerhin muss man ja auch die Vorkommen für die Staaten absichern, die Handelsrouten schützen und entsprechende Verträge schließen.
Hier also zeigt sich dann schon, dass wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnten: Den kritischen Stimmen mit einer gemeinsamen Aktion entgegentreten und zudem die benötigten Rohstoffe sichern - was einigen Staaten sonst eher schwierig fallen könnte:
"Um 1840 konnte der Chemiker Justus von Liebig die wachstumsfördernde Wirkung von Stickstoff, Phosphaten und Kalium nachweisen. Stickstoff erhielt man in Form von Nitraten zunächst vor allem durch den Einsatz von Guano, einer Substanz, die sich aus den Exkrementen von Seevögeln bildet. Da die Guanovorräte jedoch begrenzt sind und größtenteils aus Südamerika eingeführt werden müssen, sann man auf eine Methode, Nitrate synthetisch zu erzeugen."
Wenn wir unsere Schwerpunkte zusammenlegen und sie auf ein Thema bündeln können wir eben auch viel umfangreicher handeln. Ganz zu schweigen auch davon, dass in Summe weit mehr Gelder zusammenkommen werden. Da müsste man einen fairen Schlüssel für alle finden.
Wichtige Punkte wären wohl unter anderem:
- Bekanntmachen des neuen Düngers. Das kann über bestehende Strukturen geschehen wir LW-Ministerien, MTIs, die bestehenden LW-Schulen etc. Zusätzlich könnte man hier ansetzen und eine übergeordnete Behörde gründen. Letztlich hatte der Kunstdünger ja immense Auswirkungen auf die Versorgung mit Lebensmitteln.
- Wir müssen entsprechende Abkommen mit den Staaten schließen welche über entsprechende Vorkommen verfügen. Das wird deutlich einfacher wenn wir zusammen unseren diplomatischen Einfluss geltend machen und nicht Kuh Erna vorbeischicken. So kann dauerhaft der Nachschub gesichert werden.
- Es braucht entsprechende Infrastruktur für den Abbau, die Verschiffung, das Verladen, die Verteilung, die Lagerung etc. geschaffen werden. Vor allem wenn man mal berücksichtigt, dass Hunger oft der große Revolutionszünder war ist das in unser aller Interesse.
- Die Handelswege müssen geschützt werden.
- Man könnte Expeditionen schicken, um weitere Vorkommen zu finden und zu sichern (vor allem weil die SL gemeint hat, dass die Vorkommen bei Rohstoffen nicht unbedingt korrekt sein werden). So könnte man die neu entdeckten Vorkommen den Teilnehmerstaaten sichern. Selbst wenn jetzt die Seemächte DK und ÖR das übernehmen müssten blieben die Rohstoffe in dem Fall den Teilnehmerstaaten offen. Das wäre mir da sehr wichtig und würde den Willen zur Zusammenarbeit unterstreichen.
- Außerdem wäre es sicher nicht schlecht, wenn man zusätzlich auf dem jetzigen Wissen weiter forschen würde, um mittelfristig von Guano unabhängig zu werden. Auch das braucht Ressourcen und Zeit. Gerade auch da denke ich tatsächlich, dass eine Sammlung der SPs einen zügigeren Fortschritt bringen könnte.
Sinnvoll wäre wohl auf jeden Fall auch, dass sich die Staaten entsprechend ihren Stärken und ihrer geographischen Lage, ihren diplomatischen Kanälen und Verbindungen einbringen würden. Darüber sollte man sich austauschen, auch über die Frage der Finanzierung (auch für die Zeit danach für zb die Forschung). Und es wäre super wenn ihr mir sagt wenn ich den einen oder anderen wichtigen Punkt vergessen habe oder falsch einschätze. Ziel sollte am Ende aber immer sein einen möglichst großen Vorteil aus dem Zusammenlegen der SPs für alle beteiligten Staaten zu erreichen.
Was mir jetzt spontan nach einmaligen lesen einfällt. Sollten wir dann nicht ggf. eine Hansestadt als Verladehafen mit rein nehmen oder der Jadehafen(?)?
Sollen wir mit den Zollunionen reden, dass der Handel mit den Ressourcen und dem Dünger zollfrei von statten geht?
Edith sagt noch: Sachsen liegt jetzt weder am Meer noch hat es in den Gebieten diplomatische Beziehungen. Ich kann also am ehesten durch Schaffung einer Behörde für die Organisation/Verteilung/bekanntmachung tätig werden oder indem ich eine Düngerfabrik baue...
Geändert von Gast (09. April 2015 um 22:39 Uhr)
Im Süden wäre Triest möglich, im Norden der oldenburgische Hafen den du ansprichst. Wenn sich die Hanse hier anschließen wäre das natürlich sehr schön! Zentral über den Rhein verschifft wären auch die Rheinhäfen und Frankfurt interessant. Weil es so am schnellsten weiter verteilt werden kann.
Deinen Vorschlag zu den ZUs finde ich sehr gut.
Da du zeitgleich mit meinem Edith geschrieben hast:
Edith sagt noch: Sachsen liegt jetzt weder am Meer noch hat es in den Gebieten diplomatische Beziehungen. Ich kann also am ehesten durch Schaffung einer Behörde für die Organisation/Verteilung/bekanntmachung tätig werden oder indem ich eine Düngerfabrik baue...
Bei Forschungsschwerpunkten habe ich immer ein schelchtes Gefühl, kann ich aber auch übernehmen.
Bekanntmachungen hatte ich ja schon erwähnt
Sollte es Probleme mit Frankreich geben, trete ich natürlich gern als Mittler auf
Ich dachte, der Dünger wird primär vor Ort hergestellt auf chemischem Wege?
Der Jadehafen steht natürlich trotzdem jedem interessierten offen und um den Verteilungsgedanken noch etwas auszuweiten: Wie wäre es denn, wenn NZU und MZU beschließen, Dünger von allen Zöllen zu befreien?
Jetzt fühle ich mich veralbert