Zur Einführung der Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit bedarf es einen Schwerpunkt oder muss ich das trennen? Oder läuft das Über eine Reaktion?
Zur Einführung der Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit bedarf es einen Schwerpunkt oder muss ich das trennen? Oder läuft das Über eine Reaktion?
Du bist Schuld. Ich hoffe ich darf hier rein.
Es bedarf sogar zweier getrennter Schwerpunkte sowie ordentlich Geld wenn es in annehmbarer Geschwindigkeit ablaufen soll.Zitat von PaPaBlubb
Prima.
Dann habe ich Ja nun was vor, aber kein Geld
Ich denke das wird sich schon auftreiben lassen
Achso .. klar kannst du LaenoWillkommen zurück!
Die Antworten auf diese Einwände lauten ja, ja und ja.
Ja, du bist in der Tat nicht der erste, dem diese Mechanik nicht gefällt. Das gleiche gilt auch für Oxfords Linie im Sand, was die bürgerlichen Freiheiten angeht.
Ja, es ist dir möglich die aus der Abschwächung der Repression (infolge höheren Bildungsniveaus) resultierende politische Unzufriedenheit zumindest etwas abzufedern und zu reduzieren. Bayern hat den radikalen Katholizismus, Sachsen und Anhalt übersteigerten Patriotismus und AndreaDoria hat nicht weniger als zwei Schwerpunkte in pro-monarchistische Kampagnen investiert. Das Problem bei all diesen Massnahmen ist, dass du den Kurs dann auch konsequent durchziehen musst, sonst holen dich deine Probleme an anderer Stelle doppelt und dreifach wieder ein. Beim Aufstand in Kongresspolen hat Don letztlich den Polenvereinen sehr weitgehend nachgeben müssen und verärgerte den Zaren. Und gleichzeitig hat er beim Papst eine Menge Gefallen einfordern müssen, damit ihn die Fans dieses 'katholischen Aufstands' nicht gefressen haben. Mongke hat sich kurz vor seinem Abtritt mit den Patrioten überworfen, weil er gegen deren Willen einen halben Landesteil weg getauscht hat. Auch das wird irgendwann noch ein Nachspiel haben. Wenn du die Fassade eines weisen und nur aus Güte so strengen Monarchen langfristig aufrecht erhalten willst, das dein Vorgänger provisorisch aufgebaut hat, musst du dich auch entsprechend verhalten. Streng aber nicht grausam sein als Beispiel und dich vor allem in der Öffentlichkeit benehmen. Ein unflätiger Auftritt im Palais (manche Spieler bekommen das im Wochentakt hin) und dein Image bröckelt.
Und zu guter Letzt, ja: In Oxfords Simulation sind Bildung und Forderung nach politischen Freiheiten quasi zwei Seiten einer Münze. Erst viel Geld in Bildung zu investieren und im nächsten Jahr Studenten aus ihren Klassenzimmern zu zerren und einzusperren, wäre höchst kontraproduktiv. Oxford argumentiert da, dass gerade die Repression gegen die gebildete Bevölkerung gewissermassen das Merkmal für das bleierne Klima im Vormärz war und den deutschen Ländern auch entsprechend geschadet hat. Beispiele wie das moderne China oder das Dritte Reich, die scheinbar beides miteinander vereinen, lässt er nicht gelten, weil sie schlicht nicht zeitgenössisch sind. Denn es ist nun mal eine nicht bestreitbare Tatsache, dass z.B. von den Grossmächten die beiden, welche die Reaktion bis zum Schluss am konsequentesten verfolgten (Österreich und Russland), am Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich zu den grössten Verlierern gehörten. Das Zarenreich 'gehörte' 1914 gewissermassen den französischen Banken. Und ich verteidige Oxfords Standpunkt in der Frage auch vehement. Klar sind nicht alle Studenten radikal, das waren sie nie, und es gibt unter ihnen sicherlich so manchen begeisterten Anhänger der Monarchie. Aber trotzdem sind es gebildete Menschen, die unglücklicherweise etwas von Politik verstehen. Früher oder später werden sie die gefährliche Frage stellen, ob es a) gerecht und vor allem b) im besten Interesse des Landes ist, wenn selbiges von ein paar Typen beherrscht wird, von denen so manch einer ohne seine Finger kaum auf 10 zählen kann. Und deren Herrschaftsanspruch sich, böse gesagt, aus 'mein Grosspapa war auch schon Chef!' ableitet.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
@azrael..... die Nord Union bringt derzeit für schwerin mehr nachteile ein als vorteile oder? Die konsquenz beim verlassen wäre zum jetzigen zeitpunkt noch nicht so gravieren, oder? Ich meine bei den werten von schwerin ist es sowieso nicht konkurenfähig?
Vermutlich profitiert Schwerins Wirtschaft aktuell wenig vom Zollbund oder leidet sogar unter der Konkurrenz aus dem benachbarten Strelitz und Preussen. Aber das ist keine verlässliche, mit wirtschaftlichen Daten gestützte Aussage, weil über die verfügt nur Oxford selbst. Meine Vermutung hat von daher nicht mehr Aussagekraft als deine. Ob der faktische Abbruch der Handelsbeziehungen noch schlimmer wäre, kann ich auch nicht voraussagen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Um meinen Senf hinzuzugeben: Wenn Schwerin nicht leidet,dann tut es kein Land. Ich würde daher davon ausgehen
Ich glaube nicht,dass die Zollunion lange genug besteht,als dass deine Wirtschaft beim Austritt einen Schock bekommt,vor allem nicht wenn sie eh nicht profitiert. Aber wie Az ja schon sagte,wir können hier nur auf der Basis dessen was Oxi uns darüber erzählt hat spekulieren.
Okay habe mein Austritt bekannt gegeben oder muss ich das noch Irgendwo erwähnen außer im internen Beitrags Forum des Zollbundes?
Dann schauen wir mal auf Oxfort`s reaktion.
Wäre es vieleicht noch sinnvoll, wenn man sowas darf .. im laufenden Jahr etwas Sondergold für die Betriebe zur Verfügung stellen damit die Umstellung besser von statten geht?
Ich weiss nicht ob du so einfach austreten kannst, Schwerin hat einen Vertrag unterschrieben, und für den Beitritt zur Zollunion 50.000 Taler erhalten. Damit hätte Andrea Schwerin fit machen müssen. Kann natürlich sein, das Simato dich gegehn lässt und "nur" das Geld wieder haben möchte
Hey,
das hör ich natürlich nicht gerne - kann ich aber verstehen. Wenn Preußen dir irgendwie helfen kann, meld dich. Zum Beispiel wenn du ein Kataster aufbauen möchtest, könnte ich dir Leute dafür rüberschicken
Grüße,
Sim
Ich gehe Ja wieder rein, so ist es nicht.
Und eine Übersicht habe ich mir noch nicht machen können für was Andrea das Gold raus gehaun hat.
An den Vertrag hatte ich garnicht gedachtEin guter Einwand, denn mein Parlament, dass das viele preußische Geld das ans Ausland ging seit jeher ein Dorn im Auge ist, könnte mich dafür hassen, wenn ich dich nun einfach so gehen lasse
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