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Thema: [123] - Assyrien wird grösser und weiser als die Geschichte meint

  1. #61
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaudi
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    @ShizzR: Dann stehe ich ja zumindest nicht allein mit meiner Meinung da.
    @Benni: Stimmt. 13 sinds. Die Pyramiden wären schon toll, aber vermutlich werde ich meine Zeit lieber mit Einheiten, Bautrupp und Siedlerproduktion verbringen, wobei man den Pyramidenbau ja immer mit "zwei Bautrupps" verrechnen muss.

    Die anderen haben natürlich ähnliche Luxusprobleme wie ich. Das sagt schon allein die Aussage aus, die ich aus Persien bekommen habe.
    Achtung Spoiler:
    Geherter erster Berater seiner Majestät,

    wir danken Euch für die Informationen und möchten Euch sagen, dass das Volk der Babylonier südlich unseres Landes zu finden ist.
    Das Land in dem wir unser "Sein" erfuhren ist reich an Luxusgütern verschiedenster Art, welche wir gern bereit sind mit Euch zu teilen.
    Wir sind gern bereit zukünftig, statt Gold auch BTs oder andere Einheiten im Austausch gegen Lux mit Euch zu handeln. Die genauen Details müssten wir zwar im Einzelnen verhandeln,
    aber wir werden nicht geizig sein, denn nur gemeinsamer Wohlstand erhält die Freundschaft!

    Bzgl. Eurer Anfrage zum Kartentausch bitten wir noch um einige Zyklen Geduld, bis unsere Kartenschreiber ein entsprechendes Werk zum Abschluss gebracht haben, welches wir Euch dann übergeben werden.

    Bis baldigst
    Euer
    Darius


    Schauen wir mal. Ich hoffe einfach, dass in dieser Phase des Spiels meine Gefahr durch die Türmchen abschreckend genug ist, die anderen davon abzuhalten zu stark in meine Richtung zu siedeln

  2. #62
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaudi
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    Runde 29 - Viel Neues

    Die nächste Runde ist gemacht und es gibt einiges wenn auch nichts weltbewegendes zu berichten:

    Die Barbaren steht nun mit zwei Bogis vor Assur. Da sie in der nächsten Runde allerdings noch nicht meinen Bautrupp plündern können, bleibt der noch eine Runde an der Arbeit. Ansonsten gehts mit der Bibliothek weiter voran. Es sind nun noch 4 Runden.

    Achtung Spoiler:
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    Durch die Stadtgründung und die Forschung meiner Nachbarn kann ich übrigens tatsächlich sowohl die Bronzeverarbeitung als auch den Kalender in 4 Runden forschen, was genau mit der Bibliothek passen würde, wenn alles klappt.

    Achtung Spoiler:
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    Ich habe mich für Kalender entschieden. Die Luxusgüter haben im Moment Priorität und da das Eisen mittlerweile schon ab Bronzeverarbeitung sichtbar ist und ein Konflikt zumindest nicht in absehbar kurzer Zeit anstehen dürfte, passt mir Kalender in Verbindung mit Philosophie besser (obwohl Drama mit BNW ja durch die Schriftstellergilde und meinen Bibliotheksbonus auch eine Option wäre.
    Zuerst muss aber die Zufriedenheit von -3 schnell besser werden. Wachstum ist in der Frühphase mit das Wichtigste. Mein Krieger ist daher auf dem Rückweg um den Barbaren die Stirn zu bieten und den Bautrupp zu schützen. Im Süden umrundet der Späher nun Persien und erblickt in nordwestlicher Richtung einen Siedler mit Schutz unterwegs. Wenn er nicht allzuweit vordringt, gibt es keine Probleme... Persien ist noch weit weit weg. Aber ich sollte in Korrespondenz bleiben.

    Dann gibt es noch einen Bogenschützen. Dieser ist in der Nähe des südlichen Barbarenlagers und konnte eine Ruine plündern, wobei er sich aber in Reichweite von zwei der drei rumlungernden Krieger begeben müsste. Ich habe lange überlegt und es dann doch getan. Zur Belohnung gab es folgendes:

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    Soweit die Lage in Assyrien. Abschliessend noch die Demo. An Punkteanalysen habe ich mich erneut nicht begeben. Sollte ich mal anfangen....

    Achtung Spoiler:
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  3. #63
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaudi
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    Zur Analyse:

    Ägypten hat in Runde 28 Optik entdeckt. Da der Pharao Aethelred bislang nur eine Stadt hat, dürfte Theben also am Wasser liegen.
    Ansonsten hat er natürlich Keramik und Segeln, sowie Tierzucht und Schrift entdeckt.
    Die SoPos hab ich mir jetzt noch nicht angeschaut, aber es dürfte eine mehr sein als ich habe. Da muss ich mal nächste Runde drauf achten

    Persien hat nicht nur die Bevölkerungsmehrheit, sondern auch in den Technologien Vorsprung. Hier liegt er bei 32 Punkten also 7 Techs abzüglich Landwirtschaft. Bronzeverarbeitung für die UU hat er bereits, dazu alle Basistechnologien und Schrift und Kalender. Außerdem hat er trotz einer Stadt stolze 19 Landfelder.


    Die Religionen habe ich mir jetzt nicht im Detail angeschaut, aber 4 Pantheons sind schon weg. Bei drei zu gründenden Religionen heisst dies entweder Eile oder gemütlich Füße hochlegen und den Reli-Zweig ausblenden. Ich werde vermutlich letzteres tun, da ich schon ein gutes Konzept bräuchte um aufzuholen. Eine Möglichkeit wäre der Unabhängigkeits-Finisher... aber bis dahin ist noch so viel Zeit...

  4. #64
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Der KB aus der Ruine so früh ist
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  5. #65
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaudi
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    Zitat Zitat von Hamilkar Barkas Beitrag anzeigen
    Der KB aus der Ruine so früh ist
    Ich muss nur zusehen, dass er sinnvoll eingesetzt wird.

    Aber zur neuen Runde 29 - Diesmal wirklich:

    Nachdem ich letzte Runde schon die Runde 29 angekündigt habe, kommt sie diesmal wirklich. Mit nicht sehr vielen Neuigkeiten zugegebener Maßen.

    Assur baut weiterhin fleissig an der Bibliothek und hat nun nur noch drei Runden bis sie steht. Der Bautrupp hat seine Mine fertig gestellt und flüchtet sich vor dem nahenden Bogenschützen in die Stadt. Der Krieger hingegen ist auf dem Rückweg und kann in gut zwei Runden den Schutz des Bautrupps übernehmen.

    In Niniveh wird derzeit ein Monument gebaut. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war und ich nicht lieber auf einen Kornspeicher oder Militär gesetzt hätte. Mittelfristig möchte ich in dieser Stadt natürlich die Baumwolle anschliessen und einen Handelsweg zum nahen Stadtstaat versuchen. Für letzteres muss natürlich erstmal den Weg sichern. Der Krieger in er Stadt macht auch gleich mal einen Ausfall, um hierfür die Grundlage zu legen.

    Der K-Bogi im Süden kann sich höchstens in die Wälder flüchten, um den Kriegern aus den Weg zu gehen. Ich beschliesse aber meine neuen Waffen gleich mal auszuprobieren und stelle erstaunt fest, dass ich ja jetzt schon ab dem ersten unzufriedenen Bürger den Kampfmalus bekomme. Ich sollte mich mal besser mit der Spielmechanik von BNW vertraut machen...
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    Der Späher ganz im Süden versucht einen Blick auf Persepolis zu bekommen, trifft stattdessen aber nur einen Barbar im Wald, von dem er dann auch angegriffen. Da muss ich nächste Runde mal schauen, wie ich mich aus der Affäre ziehe.
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    Und nun zur Außenpolitik.

    Die Perser führen eine neue SoPo ein und haben nun Unabhängigkeit 2. Bei 16 Punkten heisst, dass, das auch sie einen zweien Baum geöffnet haben. Vermutlich ebenfalls Ehre. Die SoPos der Ägypter deuten übrigens auf dasselbe hin, außer dass sie auf Tradition spielen.

    Pantheons sind wie gesagt bereits vier vergeben. Meine beiden bekannten Nachbarn haben je eines und zwei weitere sind noch irgendwo in der Welt verstreut. Jedenfalls brauche ich jetzt schon massiv Glauben um überhaupt ein Pantheon zu bekommen. Wenn ich tatsächlich eine Religion gründen sollte, dann würde ich mir die zusammen mit einem Frei-Propheten holen. Oder was würdet ihr tun?

    • Ägypten setzt auf den Gott des Krieges und farmt von Barbaren.
    • Persien holt sich hingegen von Plantagen. Bei der Lage der Hammer...
    • Dann sind noch die +2 von Edelsteinen und Perlen weg
    • ebenso wie die 15% auf Wunderbau in Antike und Klassik.


    Der persische Pantheon ist für mich auch recht interessant, da sollte ich mal schauen, was er sich - wenn es denn soweit ist - als Gründerglaubenssatz heraussucht. Wenn eine Verbreitung bei mir nicht zu großen Vorteilen für ihn führt, könnte man darüber nachdenken....

    Und zum Abschluss mal wieder:
    Achtung Spoiler:
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    "Eine einfache Regel des Glücks lautet: Hüte dich vor angeblich nützlichen Gegenständen, die weniger wiegen als ihr Handbuch."
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  6. #66
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    Einfach mal die Diplo anwerfen. Wenn er dich die Followerglaubenssätze aussuchen läßt (z.B. +) dann darf er dich dafür missionieren.

  7. #67
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    In der Tat ein guter Gedanke....

    Sprechen wir aber erstmal mit dem Ägypter über Grenzen, Brüssel und einen NAP...

    Achtung Spoiler:
    Großer Aethnaton, Pharao und Titelsammler,

    auch wenn ihr im Moment vielleicht dringende andere Themen habt, die euch von einer Korrespondenz abhalten, so möchte ich doch frühzeitig mit Euch über das Thema Siedlungspolitik sprechen. Wie schon angekündigt, haben wir die Stadt Niniveh im Osten Assurs gegründet und nun müssen wir sie gegen die dortigen Barbaren schützen, damit sie wachsen und sich schnell zu einer weiteren Heimat möglichst vieler unserer Untertanen entwickeln kann.

    Seiner Majestät Assurbanipal beobachtet dieses Projekt genau und hat mich bereits beauftragt nach neuen Plätzen zu suchen, die bei Erfolg des Projektes als nächste Stelle genommen werden können und genau hier kommt ihr ins Spiel. Wir haben Euch ein Versprechen gegeben, was wir unbedingt einhalten wollen: Unsere Siedlungspläne mit euch abzustimmen.

    Wir haben eine Karte angehängt, die eine Grenzziehung vorsieht und sich an der schmalsten Stelle unseres Grenzgebietes orientiert. Hiernach ist auch deutlich was den Stadtstaat Brüssel angeht. Er befindet sich als souveräner Staat auf ägyptischem Grenzgebiet und wird von uns weder aktiv umworben noch anderweitig behelligt werden. Allerdings können wir nicht garantieren aus Selbstschutz bei Barbarenvernichtung unter Umständen auch den Belgiern einen Gefallen zu tun.

    Wir haben unsere Kartenzeichner angewiesen eine erste Diskussionsgrundlage zu machen, wie ein Grenzverlauf aussehen könnte. Die rote Markierung stellt die offizielle Grenze dar und die gelbe Linie das Grenzgebiet, in dem keine Siedlungsaktivitäten stattfinden sollen. Da mit einer gemeinsamen Siedlungspolitik die Grundlage für eine gemeinsame friedliche Zusammenarbeit gelegt wird, können wir unser Abkommen - wenn es denn einmal reif ist - auch gerne mit einem NAP unterstreichen.

    Wie steht ihr eigentlich zu dem Thema Botschaften, auch hieran ist seine Majestät interessiert, ermöglicht es uns doch eine bessere Kommunikation?

    mit erhabenen Grüßen im Namen der zwei Reiche
    Oberster Berater Gaudi vom Hofe seiner Majestät Assurbanipal von Assyrien


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    Achtung Spoiler:
    Großer vielbetitelter Pharao Aethnaton,

    es spricht von Eurer Umsicht und Weisheit, dass ihr genau die Kernpunkte aus unserem Vorschlag heraussucht, die auch wir auf der Liste der wichtigen Punkte hatten. Andere Herrscher würden sich vermutlich in irgendwelchen kleinen Details verlieren, denen wir nur wenig Bedeutung zusprechen würden. Ihr aber kommt direkt zum Punkt, was mir sehr gefällt.

    Wir hatten die geographischen Begebenheiten betrachtet und sind zu dem Schluß gekommen, dass die Gebirgskette zwischen Wüste und Meer der ideale Grenzverlauf wäre. Dass die Grenze nun nicht sehr gerade verläuft war schon ein zugeständnis unsererseits bezogen auf die Luxusressourcen. Ich habe in die Karte mal den ersten Entwurfsgrenzverlauf einzeichnen lassen, um Euch unsere Überlegungen zu erläutern:

    Man nehme die Kürzeste Verbindung zwischen den zwei Seen und ziehe eine Linie.

    Geographisch die ideale Grenze. Allerdings wisst ihr selbst wie es ist: Man gibt seinen Bürgern eine Möglichkeit neue Ländereien zu besiedeln. Baut ihnen eine Stadt. Vermutlich trifft man absprachen mit anderen, über feste Grenzen. Und schließlich fangen die eigenen Untertanen an und sagen sich: "Oh wie schön, dort drüben gibt es Schafherden, die niemandem gehören. Jetzt gehören sie uns." Obwohl diese jemand anderem versprochen waren.

    Wir haben keinen direkten Einfluss auf unsere Untertanen, obwohl wir es gerne hätten. In einem Moment setzen sie sich etwas in den Kopf und wenn sie es nicht bekommen, dann nörgeln sie herum, werden unzufrieden... ach, wem erzähl ich das. Ich denke so sind die Menschen überall auf der weiten Welt.
    Daher haben sich unsere Gelehrten die 200 Meilen-Zone ausgedacht. Und sie entsprechend der Luxusgüter hin und herverschoben. Nun. Aber ich schweife ab.

    Es würde uns helfen zu erfahren, wo ihr Eure Stadt gründen wollt, so könnten wir konkrete Vorschläge unterbreiten, wenn seine Majestät darüber nicht erfreut ist. Falls ihr eine Stadtgründung auf einem der beiden noch unidentifizierten Feldern zwischen Wild und Perlen vorseht, kann ich das auf jeden Fall bei seiner Majestät vertreten, auch wenn ich ihm die Perlen schon schmackhaft geredet habe. Doch lasst das meine Sorge sein: Sie liegen nach jeder von uns durchdachten Grenzziehung auf ägyptischem Gebiet.

    Wir planen derzeit eine Küstenstadt zwischen Walen, Pferden und Steinen (was alles auf nach unserer Ansicht assyrischem Gebiet liegt), was wir in Abhängigkeit eurer Planungen jedoch nochmals auf die Probe stellen werden. Und dies führt auch direkt zum nächsten Thema: Trüffel und Salz.

    Seine Majestät beansprucht mindestens eines der Salzvorkommen für das assyrische Reich.
    Die Trüffel hingegen sollten im erweiterten Einzugsgebiet der oben genannten Stadt liegen. Aber dies lässt sich in Abhängigkeit Eurer Planungen sicherlich noch diskutieren.

    Viel ist geschrieben ... äh... gesagt worden, ich hoffe doch Eure Zeit nicht unnötig in Anspruch genommen zu haben und bin optimistisch mit euch zu einer gemeinschaftlichen Einigung zu kommen, die unsere Freundschaft weiter stärken möge.

    mit plauderndem Gruße
    Oberster Berater Gaudi

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    Zitat Zitat von Aethelred
    Ehrenwerter Erster Berater Gaudi,

    euer Vorschlag sieht interessant aus, doch zunächst muss ich fragen: Bedeutet das, dass sich zwischen den gelben und der roten Linie die Kulturfelder Städte ausbreiten dürfen? Wenn ja, sollte die Aufteilung von Trüffel und Salz dringend genau geregelt werden.
    Leider muss ich außerdem eine Begradigung der Linie im Norden verlangen. Die Gerade Linie die südlich von Brüssel beginnt, sollte so fortgesetzt werden, bis sie ans Ende eurer Karte stößt, womit die Perlen das äußerste Feld Ägyptens hier wären. Entsprechend müssten die rote Linie und Assyriens Stadtgrenze verschoben werden. In jedem anderen Fall wären wir zu sehr in unserem kurzfristigen Aufbau beschnitten, außerdem habt ihr damit immer noch sehr viel Platz und gute Ressourcen zur Verfügung.
    Da wir die Schrift nicht kennen (keine Ahnung wie ich das gerade mache), ist eine Botschaft vorerst nicht möglich. Das ändert sich aber natürlich bald und man könnte darüber reden.
    Freundschaftliche Grüße,
    Aethnaton, Pharao usw...
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    Geändert von Gaudi (16. Januar 2014 um 07:56 Uhr)
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  8. #68
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaudi
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    Runde 31

    Letzte Runde ist nichts passiert, die habe ich mir mal gespart und auch diese Runde ist nicht viel gelaufen, außer, dass die Barbaren jetzt an jeder Ecke auftauchen und Unruhe stiften wollen. Mein Krieger ist daher 100% zum Schutz des Bautrupps abgestellt worden, denn meine Unzufriedenheit liegt immernoch bei -3, was das so notwendige Wachstum in dieser Phase des Spiels doch enorm bremst.

    Wenigstens konnte ich schonmal einen Bogenschützen bei Assur in die ewigen Jagdgründe schicken, aber die nächsten stehen schon vor der Tür. Nächste Runde (falls das Feld nicht besetzt wird), gehen Bautrupp und Krieger dann zum Weinfeld. Da ist Kalender fertig und ich kann mit den Luxusgütern beginnen.

    Achtung Spoiler:
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    Außerdem ist nächste Runde die große Bibliothek fertig. Ob allerdings in Assur wird sich zeigen, denn beim Rundenwechsel habe ich ein verdächtiges Geräusch beim Babylonier gehört. ... ich befürchte das schlimmste. Dabei finde ich das Wunder gar nicht soo überragend stark, in Anbetracht der Tatsache, dass der Duke es aber schon begonnen hatte und ich die königliche Bibliothek sowieso hätte bauen müssen.... ach was nützt es. Noch ist die Bestätigung nicht da, aber die Hoffnung ist zumindest geschwunden.

    Der Ägypter forscht übrigens Bergbau und steht in intensiven Verhandlungen mit mir, was den zukünftigen Grenzverlauf angeht. Die Perlen und die Trüffel werde ich wohl abtreten. Die Küstenstadt im Norden werde ich versuchen durchzusetzen, allerdings sollte der große etwas offener werden und seinerseits mit ein paar Informationen rausrücken....

    Meine Wüstenstadt für Marmor und Salz werde ich gründen können, die Küstenstadt mit den Walen ist derzeit hart umkämpft...
    Wenn die Verhandlungen abgeschlossen ist, schreib ich euch mal das Ergebnis.

    Zum Schluss noch die Demo... mehr als Mittelmäßig.
    Achtung Spoiler:
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    Edit: Diplo mit Ägypten
    Achtung Spoiler:
    Erfolgreicher Titelsammler und Pharao,

    ich muss mich bei Euch entschuldigen, habe ich mich doch mißerständlich ausgedrückt. Ich wollte keineswegs behaupten, dass ihr Vorteile in der Zahl Eurer Ressourcen im Vergleich zu unserem Volk habt. Das ist ein Urteil, welches ich mir nicht anmaßen möchte, kenne ich das Land Ägypten doch überhaupt nicht.

    Meine Aussage bezog sich allein auf die Tatsache, dass bei der Grenzziehung an der schmalsten Stelle die meisten der wertvollen Güter auf der assyrischen Seite gelegen hätten. Und dies ist keine gute Grundlage um in Verhandlungen mit Freunden zu gehen. Nein, wir haben schon von Anfang an auf Eure potentiellen Bedürfnisse Rücksicht genommen und die Linie absichtlich über die strittigen Objekte geführt, um diese auf jeden Fall in den Verhandlungen zu thematisieren.

    Aber über diesen Punkt sind wir schon lange hinaus. Wir halten fest, dass die Assyrer keinen Einspruch gegen eine ägyptische Stadt einlegen werden, die außerhalb des derzeitigen Kartenmaterials nahe der Stadt Brüssel gegründet wird, auch wenn das Einflussgebiet in unser Grenzgebiet hineinragen sollte. Diese Feststellung sollte ausreichen, damit eure wichtigen Amtsgeschäfte durch unsere Verhandlungen keinen Aufschub benötigen. Weiterhin können wir feststellen, dass sowohl die Perlen, als auch bis auf weiteres die Trüffel dem ägyptischen Volk zugesprochen werden.

    Nun zur Küstenstadt der Assyrer. Seine Majestät möchte auf jeden Fall die Möglichkeit haben ein Stadthaus mit Blick auf die See zu besitzen. Euer letzter Bote hat davon geschwärmt wie schön es ist auf der sonnenverwöhnten Gartenterasse des Palastes zu Theben zu stehen und dem Sonnenuntergang zuzuschauen. Ich meine sogar eine Träne des Glücks im Gesichte unseres strengen und manchmal cholerischen Königs gesehen zu haben. Als der Bote weg war, ist seine Majestät aufgestanden, hat mir die Hand auf die Schulter gelegt und ist mit mir auf den Balkon gegangen.

    "Gaudi," hat er gesagt "ich schätze Euch sehr als Berater. Schaut euch Euch mal um. Diesen phänomenalen Ausblick. Aber eines stört mich sehr. Hörst du die königlichen Krokodile schnaufen und knurren? Hörst du das Plätschern, wenn sie aufgeregt durch das Wasser schnellen? Immer wenn die Sonne untergeht werden sie nervös und die Sonne geht früh unter hinter den Hügeln von Assur. Wenn ich doch nur einen Palaste am Meer hätte... bis spät abends soll es dort im Sommer noch hell sein. Hell und freundlich. Wenn ich hier auf dem Balkon stehe und mein Land beobachte, dann möchte ich ungestört sein, doch irgendwie schweifen meine Gedanken stets ab, wenn ich an meine armen nervösen Krokodile denken muss."

    Es wird schwer sein, ihm dieses Hirngespinst wieder auszureden. Die Assyrer haben keinen Zugang zur Küste und ich werde viele stickfeste Argumente benötigen, um seiner Majestät beizubringen, dass er darauf verzichten kann. Ihr spracht von einem Mangel an wertvollen Waren, doch wir wissen gar nichts über Eure Lande. Ihr spracht von einem begrenzten Siedlungsraum, doch auch hier kann ich außer Eurem Wort. Ich kann euren Standpunkt verstehen und ich kann ihn vertreten, doch auch ich brauche Sicherheit, um dies überzeugend zu tun. Könnt ihr mir etwas zum Beweis bieten, damit ich ein wenig Sicherheit in dieser Frage finden kann?

    Da wir nicht sofort in Richtung Küste siedeln werden, können wir die Frage auch erst hinten anstellen und wieder aufnehmen, wenn es konkret wird. Bis dahin wissen wir hoffentlich noch etwas mehr von unserem Hinterland und auch ihr könnt die von euch angesprochene Insel etwas genauer unter die Lupe nehmen.
    Bis dahin werden die Assyrer die geplante Stadt an der Küste nicht gründen. Gleichermaßen bedeutet dies natürlich auch für euch, dass eine Expansion der Ägypter an der Küste in Richtung Norden mit der demnächst gegründeten Stadt vor weiteren Verhandlungen nicht möglich sein wird. Kommen wir in diesem Punkt überein?

    Wenn ja gibt es noch das weitere. Zum Salz ist uns bewusst, dass ihr keinen direkten Einfluss auf den souveränen Stadtstaat nehmen könnt und sehen das als unser eigenes Risiko an, welches wir uns aussetzen. Weiterhin haben wir für die Fische am Südrand der Karte keinerlei Verwendung. Einzig die Küstenschafe auf der violetten Linie könnten interessant für uns werden. Sie werde aber auch kein Streitobjekt sein, wenn dort unten am Berg gründen wollt. Auch dort gilt, dass wir einer Besiedlung in dem uns unbekannten Gebiet nicht widersprechen werden.

    Ich hoffe durch meine Worte in unseren Verhandlungen weitergeholfen zu haben und verbleibe
    mit freundschaftlichen Grüßen
    Gaudi, erster Berater deiner Majestät Assurbanipal von Assyrien


    Zitat Zitat von Aethelred
    Ehrenwerter Oberster Berater Gaudi!

    Ich sehe schon, diese Verhandlungen werden hart, aber herzlich. So mag ich das; es ist wohl Zeit, eine neue Runde zu eröffnen:
    Bezogen auf die Luxusressourcen sind wir im Vorteil, sagt ihr? Nun, lasst mich das rekapitulieren:
    Im dem Gebiet westlich von Assur, das ihr euch zusprechen würdet, befinden sich neben dem Wein, den ich als Hauptstadtressource rechne,
    Gold, Seide, Diamanten, Marmor, Trüffel, Silber, Salz und Wale, sowie die Perlen, wenn es nach euch ginge. Bemerkenswerterweise zeigt eure Karte nur die zweite Hälfte dieser Ressourcen.
    Auf meiner Seite wären Salz, nach den Verhandlungen Perlen, und wenn man sehr guten Willen zeigt Brüssels Ressourcen. Da scheint mir doch ein Ungleichgewicht in die andere Richtung vorzuliegen, oder? Das kann ich so meinem Volk gar nicht vorlegen, sonst herrscht hier bald ein Demokrat.

    Kurzum: Ihr habt schöne mögliche Städte bei Gold und Seide sowie Marmor und Silber, die ich euch unter den richtigen Bedingungen auch gerne zugestehen will. Dass wir uns die Salzvorkommen teilen sollte selbstverständlich sein. Meine Gegenforderungen sind angemessen und lassen euch immer noch die deutliche Mehrheit der Ressourcen:

    1) Die Trüffel gehören Ägypten. Als Ausgleichszahlung für den folgenden Punkt könnte man darüber reden, dass Assyrien das Feld bewirtschaften darf und davon profitiert, den Ertrag aber nach Ägypten liefert.
    2) Assyrien muss auf die Nordstadt verzichten; je nach Kulturerweiterung werden die Ressourcen dort durch Ägyptens Siedlung, im Folgenden Perlenstadt, erschlossen. Diese Wird tatsächlich in dem von euch betroffenen Gebiet entstehen; und zwar innerhalb weniger Zyklen. Trotzdem sollten wir die Verhandlungen bis dahin leicht abgeschlossen haben. Vor allem die Wale kann ich euch nicht zugestehen; sind sie doch bei den Ägyptern beliebt und der Verbrauch hoch; außerdem muss unsere Handelsposition euch gegenüber erhalten bleiben.
    3)Im Süden muss auch Ägypten sein Wissen noch erweitern; ich ahne die Existenz einer möglicherweise größeren Insel dort, die die Planungen beeinflussen könnte. Hier gilt es, abzuwarten, aber Schaf und Fisch an der lilafarbenen Linie würde ich sicherlich beanspruchen.

    Daneben bleibt zu warnen, dass ich bis zur Eroberung nicht für Brüssels Expansionsverhalten verantwortlich bin, was euch, wenn ihr zu langsam seid, eines oder beide der Salzvorkommen auf der roten Linie kosten könnte.

    Ich hoffe, dass wir unter diesen Bedingungen ein gutes Abkommen schließen und dann unsere guten Beziehungen ausbauen können.
    Freundschaftliche Grüße,
    Aethnaton, Pharao usw....
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    Geändert von Gaudi (17. Januar 2014 um 08:40 Uhr)
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  9. #69
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    Runde 32 - Unerhoffter Reichtum

    Nun steht es fest, die große Bibliothek steht in.... Babylon
    WAHHH... in der gleichen Runde fertig, nur leider bin ich hinten in der Rangfolge. Nungut, es lässt sich nicht mehr ändern nud ganz ehrlich... so gut find ich das Wunder nun auch nicht, es wäre nur praktisch gewesen, müsste ich die kleine Bibliothek nun nicht nochmal extra bauen.

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    Aber was gibt es gutes zu berichten?

    - Assur wird nächste Runde einen Bogenschützen fertigstellen.
    - Der Bautrupp steht nun auf dem Wein und kann nächste Runde anfangen zu arbeiten. Auf dass ich wenigstens wieder in die Zufriedenheit komme und wachsen kann.
    - Der K-Bogi beseitigt einen Barbaren und darf sich nächst Runde gleich auf den nächsten stürzen.
    - Kalender wurde erforscht und es geht mit Bronzeverarbeitung weiter.

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    Jetzt weiss ich auch, warum ich die Stadt auf der Baumwolle hätte gründen sollen. *ARGH* Ich wäre dann im positiven und könnte in Ruhe wachsen. Aber das ist ebenfalls zu spät. Mit dem Goldüberschuss aus der Bibliothek werde ich mir wohl einen Bautrupp in Niniveh gönnen, wenn der K-Bogi zum Schutz da ist.
    Nach dem Bogenschützen werde ich voraussichtlich die Bibliothek (an)bauen um später auf einen Speerkrieger zu schwenken. Mit den beiden kann ich dann Barbaren jagen gehen. Bis dahin sollte auch der Ehre-Zweig eröffnet sein.


    Außenpolitisch erforscht der Perser das Rad.

    Der Ägypter wächst und hat mit mir ein Siedlungs-Abkommen geschlossen. Er gründet eine Stadt bei den Perlen und erhebt Anspruch auf die Trüffel. Meinetwegen. Wegen der Wale an der Küsten konnte keine Einigung erzielt werden, aber da diese Stadt in meiner Planung sowieso an letzter Stelle stand und sich alle noch weiter verzögern könnte, wenn ich im Norden noch schöne Fleckchen Erde entdecke, geht das in Ordnung. Allerdings ist er mit Informationen aus Ägypten SEHR sparsam. Bislang habe ich nur Zugeständnisse gemacht, wie es scheint... wobei es Zugeständnisse waren, die ich von Anfang an in Betracht gezogen haben. Vertrauen schafft das keineswegs.

    Der Babylonier erforscht die Bronzeverarbeitung in nur drei Runden. Mit Akademie und großer Bib ohne Frage das Forschungsmonster in unserer Runde. Leider liegt Babylon südlich von Persien, also viel zu weit Weg um einen Betriebsausflug meiner Streitkräfte zu organisieren.

    Zum Abschluss noch eine immernoch sehr mittelmäßige Demo...
    Achtung Spoiler:
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  10. #70
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    Runde 33 - Eine langer Weg...

    ... ist es noch bis die Assyrer oben mitmischen können.

    Bilder habe ich zwar zwei gemacht, aber es ist nichts spektakuläres passiert. Assur baut den Bogenschützen, der sich gleich Richtung Norden aufmacht, um auch dort ein wenig zu erkunden. In der Folge baue ich noch einen Bogenschützen, der Nahe der Stadt bleibt.

    Niniveh wird von Barbaren belagert. Der Krieger soll allerdings erst ein wenig heilen, bis er eingreift, so dass im Moment zwei Barbaren-Krieger auf ihre Hinrichtung warten. Der erste sollte nächste Runde fallen, der zweite dann etwas später.

    Wenn der K-Bogi bei der Stadt ist, wird das Lager angegangen. Aber bis dahin dauerts noch, weil der leider von zwei Barbarenkriegern aufgehalten wird, die ihn auch über das Rundenende hin angreifen. Nächste Runde sollte ich einen der beiden erledigen können und dann endgültig auch Richtung Heimat aufbrechen.

    Der Späher ganz im Süden versucht nun das dortige Barbarenlager weiträumig zu umgehen. Angeschlagen ist er bereits, ich muss zusehen, dass er nicht von den roten überrascht und ausgelöscht wird...

    Ansonsten wird nun die Weinplantage errichtet, die leider ganze vier Runden braucht. Das hätte ich mir vorher besser überlegen sollen. Wie schon gesgt: Die Stadtgründung auf der Baumwolle hätte schon Sinn gemacht. Aber nun ists zu spät.
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  11. #71
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    Runde 34 - Es geht weiter

    Barbaren, Barbaren, Barbaren.... endlos.

    Mein Kompositbogenschütze erledigt im Süden den einen und wird dann nächste Runde zur Heimatsicherung abgezogen. Leider habe ich immer noch kein Ehre-Opener um die Kulturpunkte abzugreifen. Das hätte sich bislang wirklich gelohnt.

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    In Niniveh wird in der Zwischenzeit der nächste Barbar erledigt. Aber Nachschub ist je genügend da.
    Das Monument braucht noch ne Weile. Mit Wachstum ist vor Fertigstellung der Weinplantage nicht zu rechnen.

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    Bei Assur überlege ich, ob ich den Bogenschützen nicht auf eine Runde angebaut erstmal in der Liste lassen und in der Zwischenzeit auf Bibliothek oder Bautrupp umschwenke, aber dank der massiven Barbarenpräsenz verzichte ich auf die Möglichkeit und stocke lieber mein Militär auf.
    Der Bogenschütze, der den Norden erkunden sollte ist recht schnell am Kartenrand angekommen!! Da von Norden her also nicht mit weiteren Barabren zu rechnen ist, ziehe ich den Krieger nach Westen, um das Lager auszuräumen.

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    Der Späher im Süden hat endlich die Barbaren (fürs erste) hinter sich gelassen und stößt weiter nach Süden vor. Irgendwo dort sollen die Babylonier sein.

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    Ansonsten habe ich mit dem Perser gesprochen. Er hat meinen Vorschlag zu einer gemeinsamen Religion zumindest nicht sofort abgeschlagen. Warum auch? Nun fragt er nach Glaubenssätzen, die ich bevorzugen würde.

    Habt ihr Vorschläge? Ich habe mir bislang noch keine Gedanken gemacht, das werde ich jetzt mal anfangen.
    Anbei noch seine Nachricht:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Tek_Rebell
    Werter Gaudi,
    wir haben die gleichen Probleme wie Ihr uns der Wilden zu erwehren, allerdings erzielen wir zusehends Fortschritte.
    Bzgl. einer Religion sind wir in der Tat nicht abgeneigt Eurem Vorschlag die nötige Sympatie zukommen zu lassen.
    Allerdings fragen wir uns, welchem Anhängerglaubenssatz Euer werter Herrscher folgen würde, wo er doch Schwierigkeiten hat
    sich einem wahren Glauben zu beugen ?
    Nun denn, ich bin gerne bereit mir Eure Vorschläge anzuhören und freue mich auf deren eintreffen.

    Hochachtungsvoll
    Euer "Glaubensbruder" aus dem Süden
    Darius

    Zitat Zitat von Gaudi
    Seid gegrüßt Darius,

    es wird noch einige Zeit verstreichen, bis das assyrische Volk bereit ist mit anderen Völkern Handel zu treiben, müssen wir doch versuchen zunächst unser eigenes Volk zufrieden zu stellen. Durch die ständigen Angriffe der Barbaren ist dies weitaus schwieriger als wir es uns vorgestellt haben. Dafür brauchen wir auch alles Gold und jede Arbeitskraft, die wir bekommen können. Aber wir versprechen Euch, dass wir Eure Worte in Erinnerung halten werden, für Zeiten in denen wir die hiesigen Probleme hinter uns gelassen haben.

    Ansonsten gratuliere ich Euch zu eurer Zweitstadt. Möge sie gut wachsen und in naher Zukunft an die Größe und Pracht von Persepolis heranreichen.

    Bevor ich nun zum Ende komme habe ich noch eine Frage an Euch. Es betrifft dieses Konzept mit der Religion. Ich hatte bislang nie die Zeit mich damit zu beschäftigen und seine Majestät Assurbanipal hält schon gar nichts von diesen Dingen, stellt ein Gott doch seine eigene Herrlichkeit in den Schatten.

    Andererseits scheint Euer Volk einiges an positiven Dingen aus diesem Religionskonzept zu ziehen. Was auch für das assyrische volk sicherlich nicht von Nachteil wäre. Man sagt mit dass der richtige Durchbruch aber erst kommt, wenn ein Prophet erscheint, der wahrhaftig von einem Gott erzählen kann. Wenn es Euch nun gelänge diesen Propheten für euch zu vereinnahmen... habt ihr schon überlegt in welche Richtung ihr euer Volk senden wollt?

    mit freundschaftlichem Gruße
    Gaudi



    Offtime: Ich bin gerade dabei mir meine Religion anzuschauen und da mein Vorgänger keinen wert drauf gelegt hat, wird es schwer noch Fuß zu fassen. Wenn deine Glaubenssätze für mich passend erscheinen, wäre eine Variante die persische Religion in Assyrien Fuß fassen zu lassen. Im Moment ist es nur ein Gedankenspiel, aber je nach Gründerglaubenssatz hilft es dir ja auch, wenn sich die Religion verbreitet.

    Wir können jetzt drüber sprechen und uns abstimmen. Wir können es später, wenn ein Prophet nahe ist oder du kannst es einfach mal drauf ankommen lassen, deine Religion gründen und ich schaun mal, ob sie mir gefällt.... oder du kannst natürlich eine Missionierung Assyriens grundsätzlich ausschließen. Ich warte gespannt auf deine Antwort.


    Und abschliessend die Demo: Wie immer.... mittelmäßig.
    Achtung Spoiler:
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  12. #72
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaudi
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    Runde 35

    Zum Rundenwechsel ist ein Bogenschütze fertig geworden, den ich erstmal in Assur belasse. Es wird ein Bautrupp in Auftrag gegeben, da mein Militär wie angekündigt zum Heimatschutz abberufen wurde, liegt meine Priorität jetzt auf Zufriedenheit und Wachstum. So gerne wie ich auch Pyramiden oder sonstige Spielereien dazu haben würde... es gibt erstmal Wichtigeres.

    Bild

    Bogenschütze und Krieger machen sich auf das Barbarenlager im Nordwesten zu beseitigen und der Kompositbogenschütze flieht vor der feindlichen Übermacht über den Fluss. Der wird in Richtung Niniveh abgezogen. Bekomme ich eigentlich schon die Kultur in zwei Runden vom Monument? Vermutlich nicht... naja, dann hätte ich nochmal die Geländebelegungen angucken sollen, wobei der Barbar im Moment auf dem Hügel sowieso im Weg steht.


    Der Ausblick nach Süden ist im Moment genauso wie im Norden auch: Barbaren wohin man schaut. Zum Rundenwechsel hat der Krieger meinen Späher angegriffen und von Süden ist ein Bogenschütze aufgetaucht. Vielleicht ist es das letzte Bild, was ich aus dem Süden zeigen kann.

    Bild


    Ansonsten haben sowohl Ägypten als auch Persien eine Technologie zum Rundenwechsel erforscht. Fallenstellen und Steinmetzkunst. Wer was entdeckt hat, kann ich im Moment leider nicht sagen, da beide die Voraussetzungen hatten. Für Sheldor gab es diese Runde stolze 10 Punkte dazu... aber ohne ihn zu kennen ist das Kaffeesatzleserei.

    Nungut schauen wir mal was die Zukunft für Assyrien noch so bereit hält. Außenpolitisch hat sich überigens nichts getan. Sowohl mit Ägypten als auch mit Persien ist erstmal Funkstille, obwohl ich Persien noch eine Antwort schulde. Ich werde wohl erstmal ausweichend erzählen, dass seine Majestät leider keine Zeit gefunden hat sich mit dem Thema Religion zu beschäftigen. Aber ich werde ihm noch ein paar Vorschläge nennen...

    Abschliessend noch die Demo der Vollständigkeit halber:
    Achtung Spoiler:
    Bild
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  13. #73
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    Zitat Zitat von Gaudi Beitrag anzeigen
    Für Sheldor gab es diese Runde stolze 10 Punkte dazu... aber ohne ihn zu kennen ist das Kaffeesatzleserei.
    Darf ich dir das Gegenteil beweisen?
    Also mit der Demo aus den letzten beiden Runden kann man perfekt auslesen wofür Sheldor seine Punkte bekommen hat
    1. Bevölkerungsschnitt hat sich um 833 nach oben geschoben. Bei 6 Spielern sind das 5K -> Damit hatte er ein Wachstum auf 2. Aber er führt jetzt auch mit 157K. Dafür gibt es nur eine Kombination: Seine HS hat 6, Stadt 2 2 und Stadt 3 1
    ==> macht 4-5 Punkte

    2. Die Alphabetisierung: 2 Techs durch Persien und Ägypten! ABER Ägypten hat ja noch keine Schrift, also fällt er raus. Der Schnitt ist aber um ganze 2% gestiegen!! Damit kann Shelder nicht einfach nur Eine Tech geforscht haben. Er MUSS SCHRIFT bekommen haben
    ==> weitere 4 Punkte

    3. Es bleibt noch 1(2) Punkt und damit ein Landfeld (evtl. auch 2)



    Edith meint noch, dass man jetzt auch (noch) exakt Sheldors -Output kennt:
    3 durch den Palast + 9 durch die = 12
    Geändert von derboe (27. Januar 2014 um 23:26 Uhr)

  14. #74
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    Zitat Zitat von derboe Beitrag anzeigen
    Darf ich dir das Gegenteil beweisen?
    Also mit der Demo aus den letzten beiden Runden kann man perfekt auslesen wofür Sheldor seine Punkte bekommen hat
    1. Bevölkerungsschnitt hat sich um 833 nach oben geschoben. Bei 6 Spielern sind das 5K -> Damit hatte er ein Wachstum auf 2. Aber er führt jetzt auch mit 157K. Dafür gibt es nur eine Kombination: Seine HS hat 6, Stadt 2 2 und Stadt 3 1
    ==> macht 4-5 Punkte

    2. Die Alphabetisierung: 2 Techs durch Persien und Ägypten! ABER Ägypten hat ja noch keine Schrift, also fällt er raus. Der Schnitt ist aber um ganze 2% gestiegen!! Damit kann Shelder nicht einfach nur Eine Tech geforscht haben. Er MUSS SCHRIFT bekommen haben
    ==> weitere 4 Punkte

    3. Es bleibt noch 1(2) Punkt und damit ein Landfeld (evtl. auch 2)



    Edith meint noch, dass man jetzt auch (noch) exakt Sheldors -Output kennt:
    3 durch den Palast + 9 durch die = 12


    OK, ich korrigiere meine Aussage:
    Für Sheldor gab es diese Runde stolze 10 Punkte dazu... aber ohne ihn zu kennen ist das ist fortgeschrittene Kaffeesatzleserei.
    Ein hoch auf derboe, mein professioneller Kaffeesatzleser!!
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  15. #75
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    So, die Religespräche mit dem Perser laufen nun an.
    Ich habe länger überlegt, welche Informationen ich preisgeben soll, sehe aber keine Gefahren darin das Thema möglichst offen anzugehen.

    Es wird noch eine ganze Zeit dauern bis es denn soweit ist, und eigene Glaubenssätze sind ein nicht zu vernachlässigender Vorteil. Doch das Rennen braucht Ressourcen und es ist nicht gesagt, dass ich meinen Rückstand rechtzeitig aufholen kann. Daher konzetriere ich mich lieber im Moment auf den Ausbau des Reiches und die Verdrängung der Barbaren.

    Ob dies die richtige Entscheidung ist, wird sich später zeigen.


    Seid gegrüßt weiser Herrscher Darius,

    ehrlich gesagt war es sehr schwierig mit seiner Majestät über das Thema Religion zu sprechen, gibt er sich doch weiterhin sehr ignorant, was das Thema Religion angeht. Doch ich bin mir sicher, dass auch er die Vorteile erkennen wird, wenn es doch soweit sein sollte.

    Wenn ich mir das assyirsche Reich anschaue, so wären uns Boni auf oder unseres Volkes recht. Wobei auch der Bau von Kathedralen für die Gläubigen möglich wäre. Grundsätzlich sehe ich für unser Volk alles das als Vorteil, was über und hinausgeht.

    Ich möchte nur nochmals betonen, dass sich Ihre Majestät bezüglich seiner Einstellung zur Religion noch ändern kann, ist er doch als sehr wechselhaftes Gemüt bekannt. Aber ich gehe derzeit nicht davon aus. Falls doch, werde ich euch umgehend darüber in Kenntnis setzen.

    mit freundschaftlichem Gruße
    Gaudi

    Zitat Zitat von Tek_Rebell
    Werter Gaudi,
    wir haben die gleichen Probleme wie Ihr uns der Wilden zu erwehren, allerdings erzielen wir zusehends Fortschritte.
    Bzgl. einer Religion sind wir in der Tat nicht abgeneigt Eurem Vorschlag die nötige Sympatie zukommen zu lassen.
    Allerdings fragen wir uns, welchem Anhängerglaubenssatz Euer werter Herrscher folgen würde, wo er doch Schwierigkeiten hat
    sich einem wahren Glauben zu beugen ?
    Nun denn, ich bin gerne bereit mir Eure Vorschläge anzuhören und freue mich auf deren eintreffen.

    Hochachtungsvoll
    Euer "Glaubensbruder" aus dem Süden
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