Anno 1545 fehlt mir nicht mehr viel bis zu den Panzern. Birka hat die Militärakademie. Wissenschaftliche Methode und teilweise auch Elektrizität habe ich gegen Luxusgüter und Geld getauscht. Trondheim hat Hoover fast fertiggestellt.
Derweil rüste ich meine Armee für die große Überfahrt. Maritime Kampfeinheiten sind noch im Bau.
Hoover und Panzer in einer Runde. Es fehlt mir nur noch Flug und ich bin in der Moderne.
Dann kannst Du ja leicht und schnell per UN gewinnen.
Aber ich rüste doch gerade so schön.
Es tut sich 'was. Die Römer und Karthager sind die beiden schwächsten Civs auf dem Kontinent. Rom wäre für mich das logische Ziel einer ersten Invasion, weil sie sich relativ kompakt direkt gegenüber meiner Küste befinden. Ich warte auf Hilferufe der Karthager.
Alternativ bieten sich noch die Engländer an, denen ich erst einmal die Insel abnehmen könnte.
Die Moderne ist erreicht und ein paar Bauten sind fertiggestellt.
Dann eben doch anders.
Die Römer erobern Cirta mit einem Krieger, einer MI und einer Pike - Museum. Das war doch meine Stadt.
Es geht los.
Hättest du nicht auf Computertechnologie warten können? Einfache Infanterie ist doch veraltet.
Zitat von d73070d0
Ich musste mir von euch auch schon anhören, dass ein damaliger Spielstand "pure Science Fiction" sei.
Das nennt man wohl Blitzkrieg:
Karthago hat nur noch drei Städte.
PS: Keine Angst. Gegen die Russen und/oder die Engländer werde ich noch etwas modernere Waffen ins Feld führen. Bomber kann ich zwar auch schon bauen, aber ich bevorzuge einen Landkrieg.
PSPS: Der Krieg verlief bislang ohne eigene Verluste.
Und es geht weiter:
Leider bieten mir die Karthager nichts Vernünftiges zum Friedensvertrag - weder die abgelegene Stadt an der Westküste, noch Kanalisation - so dass ich weitermarschiere. Ich hoffe nur, dass mir die Römer nicht wieder eine karthagische Stadt (Sabratha) vor der Nase wegschnappen.
Das karthagische Heer war sehr schwach. Ein paar Schützen und ansonsten gab es nur das Waffenarsenal der Antike und des MA zu sehen. Unglaublich, dass es auf König noch eine so schwache KI-Civ geben kann.
Und da ist es auch schon passiert. Die Römer schnappen sich in der folgenden Runde beide karthagischen Städte.
Meine Armee hat ehrlich gesagt noch nicht einmal mit der Vorspeise richtig angefangen und schon ist es vorbei.
Mal schauen, ob sich die Russen provozieren lassen.
Jetzt geht's rund.
Katharina verliert die Nerven, die Römer steigen aufgrund des Verteidigungsbündnisses gleich mit ein und verlieren Sabratha.
Die russischen Kosacken schlagen sich gut gegen die Infanterie.
Ich erobere Sabratha und bin damit die 4. Ziv die diese Stadt in den letzten 4 Runden besessen hat.
England steigt in den Kampf gegen den aggressiven russischen Imperialismus mit ein.
St. Petersburg fällt nach erbittertem russischen Widerstand. Die gesamte Stadt bereitet den Eroberern einen hasserfüllten "Empfang".
Um der Kosackenplage Herr zu werden, gehe ich auf das Pferdefeld unweit von Petersburg. Erst danach entdecke ich, dass die Russen noch ein zweites Pferdchen im Grenzgebiet zu Rom haben, das leider außerhalb meines Zugriffbereiches liegt. Die Römer scheinen sich noch nicht darum gekümmert zu haben.
Unterdessen trifft Nachschub ein.
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