Amerikas Gottheitswahn

[Tiramisu]

Das ist meine erste Story und ich habe vor, mit ziemlich schweren Einstellungen zu spielen, nämlich auf Gottheit und auf einer riesigen Karte (und das auch noch mit den Amis ). Also entweder werde ich ruhmreich siegen oder schon bei meiner ersten Story versagen.

Hier sind die genauen Spieleinstellungen:





D.h. alle Siege außer der Diplosieg sind zugelassen.
Ich habe schon mal mit denselben Einstellungen gespielt und mich ganz gut geschlagen, aber am Ende verloren, weil die KI den Wissenschaftssieg errungen hatte.
Das lag wohl daran, dass ich etwas nachlässig gespielt habe und dass ich nicht den Diplosieg gewinnen konnte, weil ich ihn oft lieber ausschalte (imo ist das nämlich der einfachste Sieg und daher unter meiner Würde ).



Aber dieses Mal werde ich es den Göttern zeigen!

[Tiramisu]

Strategie: Es geht mir darum, die KI nach einer längeren Aufbauphase so gut wie möglich wegzuerobern, d.h. ich nehme ihnen ihre guten Städte ab und vernichte die Städte, die ich nicht haben will. Die Eroberungen kommen vor allem dann, sobald ich eine der UUs habe, die ja beide recht stark sind.
Vorher muss ich aber friedlich mein Reich aufbauen und vor allem eine produktionsreiche Stadt heranzüchten, die dann mit einem Heldenepos die Minutemen so schnell wie möglich baut, damit der erste Eroberungsfeldzug möglichst bald beginnen kann.
Danach beginnt wieder eine kleine Aufbauphase bis ich die B-17 Bomber habe und es dem Rest der Welt so richtig zeige.
Bevor es aber mit dem Erobern losgehen kann, muss ich mich die Eroberungspläne der KI gege mich durchkreuzen, indem ich sie dazu besteche, sich gegenseitig den Krieg zu erklären, damit sie mich in Ruhe lassen und sie sich gegenseitig ein wenig schwächen. Das sollte nicht so schwer sein, weil die KI auf Gottheit viel Militär baut und sie dann eher dazu geneigt ist, anderen Civs den Krieg zu erklären, wenn ich ihnen ein bisschen was anbiete.
Um Torusimus werde ich mich während des gesamten Spiels nicht so sehr bemühen, weil ich später meine Ideologie zur Weltideologie machen werde, indem ich genügend Stimmen im Weltkongress sammeln werde. Dann dürfte sich die durch meine Ideologie im Zaum halten.

Und los gehts:



Wir gründen zunächst das schöne Washington direkt neben einem Berg:



Bei den Amis ist das gar nicht mal so unwahrscheinlich, weil die gefühlsmäßig öfters in der Nähe von Bergen starten.
Außerdem liegt unsere HS auf einem Hügel (=mehr ) und auf einem Flussfeld, was die Startposi noch besser macht.

Da wir unsern Glück mit der Gründung einer eigenen Reli versuchen wollen, forschen wir zunächst Keramik, um dann einen Schrein bauen zu können.
In der HS bauen wir als erstes 2 Späher, weil die Karte so groß ist und sie sich wegen der Extrasicht aus dem Trait noch mehr lohnen.
Dann kommt der Schrein und danach ein Bautrupp. Ein Monument wird am Anfang nicht gebaut, weil ich es mir gratis mit dem Traditionsbaum holen werde.

Der Krieger holt sich nördlich von Washington die erste Ruine:



Nachdem der erste Späher in Richtung Westen geschickt wurde, wird noch ein weitere Späher gebaut:



Der Späher findet dann auch die nächste Ruine mit viel :



Damit können wir uns die erste SoPo leisten:



Tradition ist für meine Strategie wohl am besten, weil ich zunächst wenig Städte haben will, um es mir mit der KI nicht zu verscherzen. Ein früher Krieg wäre eine echte Katastrophe.
Daher züchten wir lieber wenige Städte mit Tradi heran. Außerdem möchte ich keine Zufreidenheitsprobleme haben, weil die Eroberungen und später meine Ideologie viel verbrauchen werden.

[Tiramisu]

Wir finden danach noch mehr Ruinen...



...und ein StSt...



...und eine Civ, die sehr viel erzeugt und meine Relipläne zunichte machen könnte:



Wenigstens gibts noch eine Ruine, die mir die Technologie Bergbau verschafft:

[slowcar]

Fein fein, da bin ich mal gespannt!
Mit Episch kenne ich mich nicht so aus, vermutlich brauchst Du das bei einer großen Karte um Eroberung auch durchziehen zu können.
Wissenschaftssiege sind als Story ja leider manchmal etwas langweilig.

Ziemlich schöne Startposition hast Du Dir da erwürfelt

[Tiramisu]

In Washington wird ein Bautrupp angebaut...



um ein wenig später den Schrein in der Produktionsliste davor zuscheiben:



Wir erforschen Tierzucht, um ggf. Pferde ausfindig zu machen:



Noch ne Ruine:

[Tiramisu]

Fein fein, da bin ich mal gespannt!
Mit Episch kenne ich mich nicht so aus, vermutlich brauchst Du das bei einer großen Karte um Eroberung auch durchziehen zu können.
Wissenschaftssiege sind als Story ja leider manchmal etwas langweilig.

Ziemlich schöne Startposition hast Du Dir da erwürfelt

Ja, episch ist sehr wichtig für meine Eroberungsversuche. Marathon wäre wohl besser, aber das dauert mir zu lange.
Die Startposi habe ich schon beim ersten Mal bekommen und die Umgebung sieht auch ganz gut aus.

[Tiramisu]

Wir finden auch noch Marokko. Der ist mir viel lieber als Haile Selassie:



Immerhin bekommen wir eine Karte:



Wir treffen auf einen weiteren StSt:



Der Äthiopier ist übrigens im Norden und hat einen schönen Sicherheitsabstand zu unserem Reich:

[Tiramisu]

Wir treffen auf zwei kühle Staatsoberhäupter:




Wie versprochen gibt es das gratis Monument aus Legalismus:

[Tiramisu]

Das mit der Reli wird wohl nix, weil ich keinen anständigen Glaubenssatz wählen kann, der viel erzeugt. Bei meinem letzten Spiel habe ich es aber auch nicht geschafft, eine Reli zu gründen (bei meinem vorletzten Gottheitspiel habe ich es allerdings schon geschafft und die Reli hatte mir viel Produktion eingebracht).

Der Perser ist auch noch dabei:



Unser westlicher Späher wird geupt:



Als Nächstes erforschen wir Kalender wegen den beiden verschiedenen Luxusressis bei unserer HS:



Nach dem Schrein wird der Bautrupp weitergebaut, wobei ich noch den Produktionsfokus nach dem Stadtwachstum eingestellt habe:



Noch ein StSt:

[Tiramisu]

Marokko liegt übrigens auch im entfernten Norden:



Wir beschleunigen das Wachstum von Washington durch die nächste SoPo:



Bisher läuft das Spiel recht gut, allerdings setzt dieser unverschämte Äthiopier bald seine dreckige Stadt in der Nähe meiner HS:



Ich wusste doch, dass er irgendwann Ärger machen würde!
Da Kupfer im Stadtradius von Adwa liegt, kaufe ich in weiser Voraussicht alle Ländereien um Washington, sodass das Kupfer bei der nächsten Kulturerweiterung ins Reich automatisch eingegliedert wird, denn leider konnte ich das Feld nicht direkt kaufen. Zum Glück hilft mir der Trait dabei, sodass ich gerade noch alle Felder kaufen konnte:

[Saft]

[Tiramisu]

Wir forschen weiter:



Wenig später wird Kupfer dann tatsächlich eingemeindet:



Da schaut der Haile bestimmt ganz schön blöd aus der Wäsche, was?

Ganz im Norden finden wir einen weiteren StSt:



Der Siedler, den wir nach dem Bautrupp gebaut habe, begibt sich umgehend in ein gelobtes Land im Norden, bevor ihn mir jemand wegschnappt. Außerdem wird ein Krieger gebaut, um die wütende Barbaren etwas eindämmen zu können:



Wieder etwas Glauben von einem StSt:

[Tiramisu]

Wegen dem einen Wild-Vorkommen in Washington wird Fallenstellen erforscht:



Wir entdecken den womöglich letzten StSt auf diesem Kontinent:



Aaahh! Das schöne New York wird gegründet mit insgesamt 3 Bananen, einem Gewürz und viel Dschungel. Wegen dem Berg kann das möglicherweise meine Wissenschaftsstadt werden, in der ich vielleicht die staatliche Hochschule bauen werde (ansonsten in Washington).
Außerdem kann man die Stadt sehr gut verteidigen, wenn es drauf ankommt:




In NY wird natürlich erst ein Kornspeicher errichtet:



Und in Wash eine Bib:

[Tiramisu]

Ich entscheide mich aber vorerst, den Produktionsfokus abzustellen:



Denn mit Monarchie bekommen wir auch etwas mehr :



Als Nächstes brauchen wir Philosophie für die staatliche Hochschule (nach dessen Bau habe ich vor meine dritte und letzte Stadt zu gründen):



In Wash wird endlich auch ein Kornspeicher gebaut:

[Tiramisu]

Sollte ich eigentlich mit dem Weiterspielen warten, bis der neue Herbstpatch erscheint? Vielleicht sollte ich nur 100 Runden weiterspielen.