Na, da hast du nicht Unrecht, vielleicht hätte ich dann anders werten sollen.
Aber wie gesagt, der Pathfinder macht mich innerlich fertig, er ist einfach zu konträr zu meiner sonstigen Spielweise, da ich sonst eigentlich mit Kriegern usw. scoute, um gleich Barbaren niederzumetzeln. Es fängt schon mit der Frage an, ob ich, weil ich ja versuche die Boni einer Civ zu nutzen, gleich einen zweiten Pathfinder baue? Das bedeutet aber auch, ich brauche schon zwei Ruinen für das Upgrade zum Kompositbogenschützen, da sie ansonsten zu schnell veralten in meinen Augen, auch gegen Barbaren, und ich ansonsten wenig Nutzen für Scouteinheiten habe. Erschwerend kommt hinzu, dass nach einer Auswahl mit Upgrade eine "Abklingphase" besteht, bevor ich wieder ein Upgrade nehmen kann. Aber wie gesagt, zwei Ruinen wären dafür schon "reserviert" und am besten findet man nur 2 oder vielleicht drei, womit der Bonus des Pathfinders mehr oder weniger für die Katz ist.
Dazu kommt dann noch der Gebietsbonus. Mit ihm komme ich auch noch nicht zurecht. Er ist zwar schön und auch stark, aber er bringt mir meine Strategien durcheinander. In erster Linie sehe ich diesen Bonus als Kultur-/Gebietsbonus
pro Stadt, was für mich bedeutet, beim Versuch Ziv-Eigenschaften zu nutzen, dass ich viele Städte errichte und dies gerade zu Beginn der Partie, also auf Unabhängigkeit gehe. Gleichzeitig ist dieser Bonus aber auch gut dazu geeignet, starke Städte zu errichten, dich auch gerne mal etwas weiter auseinander liegen, womit sich Tradition anbietet. Natürlich könnte ich einen Misch-Masch spielen, aber optimal ist dies meistens nicht.
Könnt ihr mein Dilemma mit den Schoschonen verstehen?