In der Firaxis-Übersetzung heißt die arabische Einheit Kamelbogenschütze, so dass das Problem bisher gar nicht bekannt war. Für die Zukunft habe ich den Eintrag auch in der zum Mod gehörenden Textdatei vermerkt, damit auch Leute mit Community-Übersetzung den richtigen Text beim Kamelbogenschützen haben.
Genau, die arabische Spezialeinheit (also, 1 der drei) heißt Mameluk.
Nach mehreren Runden war es soweit. Vor der Küste der Kowloon-Bergen umzingelten 8 Dampfschiffen das feindliche Verband aus 185 Galeonen, die von 86 Karavellen eskortiert wurden. Von einer Seite des Horizontes zur anderen Seite sah man ein Meer aus Segeln und Masten. Der riesige Invasionsverband aber wurden durch Dampfschiffe, die den Verband umkreisten, ähnlich wie die Indianer eine Wagenburg, an der Weiterfahrt gehindert. 3 Fregatten mit je 40 24-Pfünder-Kanonen und 22 Charibdys-Kanonenboote, bewaffnet mit je 8 50-mm-Geschütze, meldeten Kampfbereitschaft. Die später eintreffenden Kanonenboote würden eventuell beschädigte Schiffe ablösen.
Die Situation vor dem Angriff:
Die Flotte vor den Kowloon-Bergen...
Bestand der amazonische Marine:
Stärke der deutschen Marine (nur bekannte Standorte ihrer Schiffe):
Demographische Daten:
Militärmachtkurve:
Das Feuer eröffnete zuerst das Kanonenboot "Stern von Amazonien". Die anderen Schiffe eröffneten ebenfalls das Feuer.
Da zu wenige Kanonenboote vor Ort waren und die Situation keinen weiteren Aufschub duldete, beschloß man, die feindliche Flotte in mehreren Wellen zu versenken.
Nach der ersten Angriffswelle, die am Morgen begann und bis zum Abend andauerte, blieben 63 Karavellen und 89 Galeonen übrig. Auf der amazonischen Seite wurde ein Kanonenboot versenkt, nachdem es unglücklich zwischen den feindlichen Schiffen geriet und so ins Kreuzfeuer geriet. Etliche Kanonenboote mußten zurückziehen und einige neu eingetroffenen Kanonenboote waren nun kampfbereit. Für die nächste Welle standen somit 9 Kanonenboote und 3 Fregatten zur Verfügung.
Über den Nachrichtendienst wurde die deutschen Verluste bekannt. Sie verloren neben
Karavelle 23 Galeone 96 Balliste 2 Trebuchet 0 Bombarde 25 Schwer gepanzerter Reiter 1 Kamelreiter 5 Kriegselefant 6 Elefantenbogenschütze 9 Kreuzritter 34 Ritter 29 Mamluk 17 Schwerer Reiterschütze 28 Schwere Armbrustschützen 14 Arkebusier 28 Grenadier 60
Das sind insgesamt 377 Einheiten, davon 119 Schiffe. Auf jeder Galeonen war im Schnitt 2,69 Einheiten, d. h. nur 30 Galeonen hatten 2 Einheiten an Bord und der Rest 3 Einheiten, bzw. 10 Galeonen waren leer und der Rest voll beladen.
Die Folge blieb nicht aus:
Die Deutschen verloren durch die Seeschlacht etwa 5,4% ihrer Stärke (Ausgleich durch Rekrutierung inklusiv).
Man kann jetzt schon sagen, daß das deutsche Militär nicht nennenswert geschlagen ist, da das Gros der Armee auf dem Kontinent ist. Nur die Fähigkeit zur Invasion hat schon jetzt sehr stark gelitten. Mittlerweile sind an strategischen Stellen viele amazonische Kräfte, die jeden Invasionsverband aufhalten können, egal wie groß er sein mag. Dies reicht völlig, da die Deutschen in absehbarer Zeit nicht in der Lage sind, die Seeherrschaft zu erringen.
Kaum war die erste Welle vorüber, folgte die 2. Welle. Sie hatte nicht die Kraft der ersten Welle, doch das spielte keine große Rolle mehr, da die deutsche Flotte deutlich dezimiert ist. Es ging vielmehr um das Aufwischen; ein sehr langes Aufwischen, wohl gemerkt.
Vor der 2. Angriffswelle:
Nach der 2. Welle:
Auch die deutschen Verluste erfuhren wir über den Nachrichtendienst:
Karavelle 26 Galeone 17 Balliste 0 Trebuchet 0 Bombarde 3 Schwer gepanzerter Reiter 0 Kamelreiter 0 Kriegselefant 1 Elefantenbogenschütze 2 Kreuzritter 1 Ritter 7 Mamluk 5 Schwerer Reiterschütze 2 Schwere Armbrustschützen 4 Arkebusier 2 Grenadier 15
Macht zusammen 84 Einheiten. Diesmal wurden vergleichsweise viele Karavellen versenkt als Galeonen, so daß die Verluste etwas in Grenzen hielt.
Auf unserer Seite waren diesmal keine Verluste zu beklagen, nur Verletzte und Schäden.
Nun die bekannten Standorten deutscher Galeonen. Diesmal konzentrierte sich fast alle gesichteten Galeonen an einem Ort. Mit Karavellen verhält es sich ähnlich. Dies ist ein Indiz, daß die Deutschen nicht mehr viele Schiffe haben. Sie haben zwar geschätzt genug Schiffe für einen großen Invasionsverband, aber die Schiffe sind an ihrer ganzen Küste verstreut, um für wirkliche Gefahr zu sorgen.
Die Machtkurve erfährt diesmal nur einen kleinen Einbruch:
Dramatischer sieht es aus, wenn man die Kurve von Anfang an betrachtet:
Was für eine Seeschlacht! Schiff Ahoi.
Der Einbruch beim deutschen Militär ist nicht zu unterschätzen, auch bei den Landeinheiten sicher nicht. Denn in der verbleibenden Kurve sind ja auch noch Stadtmauern und Kasernen o.ä. enthalten (die steigern auch den Stärke-Wert), von denen du ja nichts zerstört hast. Für eine Invasion in Deutschland sind diese Kapazitäten natürlich von Bedeutung, denn sie sagen, was Adenauer dort dort an Widerstand leisten kann.
Nur weiter so, und die Flotte liegt auf dem Meeresgrund.
Ein kurzer Blick in die Screenshots zeigt mir, daß ich in 64 Städten eine Stadtmauer stehen habe, davon 44 mit Burgen. Wieviele Kasernen ich habe, weiß ich nicht, dürfte aber bei über 40 Städte liegen. Und ich habe 91 Städte. Adenauer hat sicherlich nicht mehr als ich, wohl aber über 80 Städte. Man kann davon ausgehen, daß mindestens 80% seiner Militärmacht auf Truppen entfallen. Er hat mit Sicherheit mehr als 1500 Einheiten auf dem Kontinent. Die Gesamtzahl der Einheiten dürfte 2000 locker überschreiten.
Ironie der Situation: die Deutschen sind zu Lande die größte Militärmacht, haben aber inzwischen eine kümmerliche Marine.
Wären sie gleich auf Astronomie gegangen, statt andere Techs einzuschieben, hätte ich mich wirklich verabschieden können. So bekam ich genug Zeit, um die Schiffe abzufangen und bei Gelegenheit zu versenken.
Nebenbei: El Cid, der deutsche Vasall, hatte die Gilde der Schiffsbauer gegründet. Das ist mir recht.
Noch was:
Reederei: können auch in Städten mit Süßwasser errichtet werden.
2000 Einheiten...
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Die deutschen Sounds und Wunderfilme sind bereits in der MainFile integriert!
Ihr könnt sofort loslegen.
Über Feedback würde ich mich freuen...
Danke für den Hinweis. Das Problem war bei einigen Hafengebäuden so. Ich habe das jetzt einmal bei vielen Gebäuden korrigiert, die am Wasser gebaut werden sollen.Zitat von Dead-Eye
Eine Invasion solltest du vielleicht noch nicht starten. Eher hoffen, dass er neue Galeonen baut, vollpackt und due den Stack wieder versenken kannst. Dann musst du die Galeonen natürlich rechtzeitig entdecken und abblocken.
Meinst du, das ist noch deutlich untertrieben? Könntest Recht haben....2000 Einheiten...
Ich möchte mal anmerken, dass nicht mehr wie ca. 8000 Einheiten je Spieler möglich sind. Das ist eine Grenze, die sich ohne komplett halben Code umschreiben nicht ändern lässt.
Bevor ich eine Invasion starte, brauche ich erst mal schlagkräftige Truppen, z.b. eine Panzerarmee und massenweise Bomber und Jäger. Der Knackpunkt ist, daß die Deutschen in der Forschung natürlich nicht stehenbleiben, sondern weiter entwickeln werden. Ich schätze, Kernwaffen kämen zum Einsatz.
Solange Krieg ist, wird die KI immer Truppen entsenden, allerdings keine Stack of Deaths mehr. Gibt es Frieden, sind beim nächsten Konflikt riesige Invasionsverbände zu erwarten. Außerdem stünde die amazonische Seeherrschaft wieder in Frage.
Was ich aber machen kann, ist das Sammeln von Stacks und das Locken in mein Kulturgebiet (höherer Ertrag an GGs).
Hmm, als Obergrenze 8191? Das wären 13 Bit (für 8192 bräuchte man 14 Bit).Ich möchte mal anmerken, dass nicht mehr wie ca. 8000 Einheiten je Spieler möglich sind. Das ist eine Grenze, die sich ohne komplett halben Code umschreiben nicht ändern lässt.
Das ist richtig. Das liegt am internen Verwaltungssystem der Einheiten je Spieler.
Jede Einheit besitzt eine ID. In dieser ID ist der Index der Einheit in der Spielereinheitenliste integriert damit schnell darauf zugegriffen werden kann. Dazu dienen die ersten 13 bits. Die anderen Bits dienen zur Unterscheidung von Einheiten im gleichen Slot, wenn mal Einheiten sterben. Wird die Grenze erreicht, wird keine Einheit mehr erstellt.
Ich finde 2000 Einheiten einfach viel zu übertrieben, da stimmt etwas im Balancing nicht...
Davon mal ab, was kostet das an rundenzeiten den ganzen Kram hin und her zu schieben?!?wie lang ist eine Rundenwechselzeit?!? Und wenn ich sehr das du bei 80% Forschung knapp 800gold plus machst pro runde...
Guck mal bitte wieviel Mann das in der Statistik sind...und dann Vergleich das mit der Bevölkerung!
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