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Wir wissen nur dass der Mann nach Nordosten verschwand. Also werden wir dort nach seinen Spuren suchen. Zum Glück haben wir einen guten Kundschafter in der Gruppe, denn ohne wäre es hoffnungslos. Es werden bei diesem Auftrag letztlich alle 3 seiner Fertigkeiten benötigt.
Spurenlesen ist natürlich essentiell um überhaupt der Fährte folgen zu können.
Wegfindung um trotz Gruppe schnell genug zu sein.
Und Aufklärung um dank größerer Sichtweite unentdeckt zu bleiben.
Die Spur muss die sein die von nur einem einzelnen Reiter stammt. Sie ist auch erst eine Stunde alt. Ihr werden wir weiter folgen.
Am späten Nachmittag erspähen wir den Spion. Die Spur war in der Tat die Richtige. Er scheint in die Berge zu wollen, wahrscheinlich verlässt er Swadia über den Gebirgspass ins Land der Nord. Kein Wunder - sie wären sicher an Informationen interessiert. Immerhin befinden sie sich mit Swadia im Krieg. Ich lasse ein wenig die Geschwindigkeit drosseln damit wir ihm nicht zu nahe kommen und er uns entdecken kann.
Die einzige Sorge ist ob wir der Spur auch in der Nacht folgen können. Da kann ich nur auf Oddys Fertigkeiten vertrauen.
Die Dunkelheit bricht herein als es ins Gebirge geht. Es wird immer schwerer Teile der Spur zu finden. Immer wieder muss kurz haltgemacht und seitwärts gesucht werden. Das Alter der Spur zeigt uns an dass wir schon etwas zurück gefallen sind. Zum Glück hilft uns dass wir momentan noch eine ungefähre Ahnung haben wo der Schuft hin möchte. Zu pass kommt uns dass Ende Mai hier im Norden die Nächte recht kurz sind. Schwierig wird es nur den richtigen Abzweig am Ende des Passes zu finden.
Oddys gib alles!
Tief in der Nacht finden wir das Umschwenken nach Nordwesten. Es geht also eher Richtung Tihr und nicht Sargoth oder gar Wercheg.
Selten haben wir uns so über das Morgengrauen gefreut. Wir haben geschafft keinen weiteren Rückstand zu erhalten. Sieht alles gut aus, den Schuft kriegen wir.
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In der Tat in einem Wäldchen in der Nähe von Tihr machen wir eine Gruppe verdächtiger Personen aus. Einer von ihnen scheint der Kontaktmann aus Tihr zu sein die anderen sind Soldaten.
Und tatsächlich unsere Zielperson trifft sich mit ihnen. Das ist Evidenz genug. Den Personen sollten wir ein paar Fragen stellen.
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Nach der entbehrungsreichen Verfolgung steht mir offensichtlich nicht gerade der Sinn ausgefuchsten Fangfragen oder Smalltalk.
Sofort greifen die Unbekannten zu ihren Waffen und stürmen auf uns zu. Es bleibt nicht sehr viel Zeit.
Ich schärfe noch einmal allen ein: "Nur stumpfe Waffen! Wir wollen die Kontaktperson lebend. Der einzige der tödliche Gewalt anwendet bin ich."
Die ersten Soldaten schieße ich mit einigen präzisen Schüssen bereits während ihres Ansturms über den Haufen. Die Gruppe umringt derweil den Kontaktmann und versucht in dingfest zumachen. Inex ist es schließlich der mit einem gekonnten Hieb ihm ins Reich der Träume befördert.
Hat sich eindeutig gelohnt ihm den dicken Knüppel zu kaufen.
Danach kümmern sich alle um die verblieben Soldaten von denen noch zwei niedergeschlagen werden können. Einer schaffte es derweil zu entkommen.
Geändert von Talamar (03. September 2013 um 11:47 Uhr)
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Nach dem Kontaktmann und seinen Soldaten geht es nun gegen den Verräter aus Praven der während des Kampfes versuchte sich in die Büsche zu schlagen. Aber weit ist er noch nicht gekommen.
Wieder heißt es: "Nur stumpfe Waffen! Alle mir nach!"
Zusätzlich gehe ich bei ihm auf Nummer sicher und schieße ihm direkt das Pferd tot. Heute Abend gibt es definitiv Lasagne.
Weg kann er nicht mehr und ist schnell umringt. Der Verräter erhält eine ordentliche Tracht Prügel mit den Fäusten bevor er zu Boden geht.
Wir packen ihn zu den anderen Gefangenen. Graf Rafard wird hoch zufrieden sein.
Geändert von Talamar (04. September 2013 um 16:29 Uhr)
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Kannst du das Gefangenenlimit eigentlich auch erhöhen? wenn ja, hast du das auch vor?
Wow, das war ne Hetzjagd! Oddys fast mit der Nase im Boden und immer nur Vorwärts, Vorwärts da lang! Keine Zeit auf die Umwelt zu achten oder auf Gelegenheiten. Immer dem Spion nach. Es kommt ja nicht oft vor aber ich bin fast ausser Atem. Endlich haben wir das Agentenpack erwischt. Ach was wünsch ich mir mal ein dorf von Banditen zu befreien oder Eine Herde Rinder umzuverteilen. Ich vermisse es meine diebesfähigkeiten einsetzen zu dürfen. Ich verlerne das ja noch... Hmmmm... Seramausi hat so einen dicken harten und prall gefüllten Sack voller Münzen....ob er die vermissen würde?
Die Zeit verging, das Lied verklang, ich dachte es gäbe mehr zu sagen.
Ich finde die Umbenennerei ja ehrlich gesagt eher nervig. Für mich, der das Spiel überhaupt nicht kennt, führt sie dazu, daß ich überhaupt nicht mehr weiß, wer von den Helden welcher ist. Naja, solange Börte ohnehin alles wichtige selbst erledigt, geht's einigermaßen. Ich würde mich daher aber, statt mich neben die anderen zu legen, dafür einsetzen, daß Bunduk seinen Namen behalten darf
Was mir an der Story gefällt ist, daß sie für jemand, der das Spiel nicht kennt, gut lesbar ist, und vor allem, daß es vorwärts geht. Ich hasse diese Storys, wo über Jahre hinweg einmal pro Woche ein kleines Update kommt, um die Hits zu maximieren. Um sowas zu verfolgen fehlt mir die Geduld. Weiter so!
Ach übrigens: Kann man eigentlich die anderen Helden mit Pfeilen vollstopfen, damit sie Börte im Kampf mit Nachschub versorgen können? Sicher braucht nicht jeder von denen alle 4 Slots - zumindest nicht so dringend, wie Börte Pfeile braucht
Achtung Spoiler:
Ja das ist erhöhbar. Das ist geplant wenn ich Charisma von 5 auf 6 erhöhe dann kann ich einen zweiten Punkt in Charismafertigkeiten stecken. Anführerschaft und Gefangenhandhabung. Ersteres ist meiner Meinung nach allerdings erst ab Phase 4 letzteres gar erst ab Phase 5 notwendig. Wobei natürlich notwendig nicht heißt dass ich es nicht schon früher tun werde. Priorität bei Börte hatte aber erst einmal den besten Bogen benutzen zu können. (Stärke 24)
Für einen Neuling ist es doch fast egal ob er den Namen Deshavi oder Oddys lernen muss? In Ordnung dann entspricht Bunduk nun Heymlich.
Guter Gedanke mit den Pfeilen, das geht in der Tat, ich hatte da schon mal die gleiche verrückte Idee. Allerdings ginge das nur wenn diese auch von Menschen gesteuert werden und dann freiwillig welche ablegen ... Oder sie einen Bogen in der Hand halten dann sterben da nur die "aktiven" Gegenständen zum bedienen freiliegen. Habe das übrigens schon in diesem Spiel gemacht. (Sorry Oddys und Meister Wilbur jetzt ist es raus. )
Meistens ist es aber nicht notwendig da man sich grundsätzlich gut bei seinen Feinden bedienen kann. Bei großen Schlachten wiederum kann man in der Nähe der eigenen Kiste bleiben.
Wirklich eine Option wäre es eigentlich nur wenn man bei Belagerungen der Angreifer ist (eigene Kiste ist dann weit entfernt) und gegen eine Nation kämpft die keine Bogenschützen einsetzt. (Zum Glück nur Rhodok, Swadia)
Insgesamt freut mich dass dir die Story und der Stil gefällt. Ich glaube die meisten Leser kannten, geschweige denn Besaßen das Spiel nicht von daher versuche ich immer schrittweise alles vorzustellen was so geht. Das einzige was natürlich bei meinem Tempo nicht so detailliert ist ist RPG aber das ist ohnehin nicht meine Stärke. Ich habe zwar im Kopf einen Plan und eine schöne Geschichte die werde ich zumindest versuchen möglichst so weit es geht „In-Game“ zu erzählen. Ich freue mich aber immer sehr über RPG Mithilfe, aber an größeren eigenen Beiträgen versuche ich mich besser nicht. Schuster bleib bei deinen Leisten heißt es ja.
Übrigens eine interessante Theorie mit den Hits, höre ich jetzt zum ersten Mal. Ich zumindest werde aber nicht nach der Anzahl der Hits bezahlt, von daher sind die mir recht egal. (Kann ich da aber irgendwo was aushandeln ? ) Mehr interessierte Leser sind mir sonst lieber.
Geändert von Talamar (03. September 2013 um 16:38 Uhr)
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Respekt! Manchmal habe ich schon fast das Gefühl du bist bei der NSA oder nimmst auf Einfluss auf den Computer? Du konntest doch nicht wissen dass gerade jetzt der Respekt zwischen Oddys und Daria so weit gewachsen ist dass wir Moralboost bekommen?
Frauenpower, auf Rache aus:
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Ich denke Oddys könnte wenn es mal gerade etwas entspannter zugeht auch mal auf eine Spezialmission gehen.
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Nachdem die Spionage gestoppt wurde und die Jagd keinen Aufschub duldete. Haben wir noch zwei weitere Aufgaben in der Gegend offen. Einmal Graf Beranz aus der Burg Curin befreien und das Dorf Gisim schützen. Da wir bereits im Land der Nord sind erledigen wir doch direkt ersteres.
Eine gewisse Routine haben wir schon. Ob in Kriegszeiten überhaupt ein Ablenkungsmanöver nötig ist?
Nun eine verschlafene Torwache muss aus dem Weg geräumt werden. Das war wirklich einfach.
Ehre und bessere Beziehungen zu Swadia können wir stets gut gebrauchen. Ein wenig gestärkt haben wir es auch.
Geändert von Talamar (02. November 2014 um 21:46 Uhr)
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Auf dem Weg nach Gisim treffen wir auf die swadische Armee bei der sich Graf Rafard befindet. Da können wir ihm direkt den Verräter und seinen Kontaktmann übergeben. Rafard ist wie erwartet hoch zufrieden. 2000 Denare und 4000 Erfahrung ist für ein Quest sehr gut, es ist auch eines der Herausfordersten gewesen.
Nun aber weiter nach Gisim wir sind offenbar spät dran. Das Dorf ist bereits dabei überfallen zu werden. Spionage stoppen und die Befreiungsaktion haben wertvolle Zeit gekostet.
Dennoch können wir die Banditen noch stellen. Das Dorf gleich schnellt einem Schlachtfeld. (Okay im Prinzip ist es auch eines)
Die Verluste der Dorfbewohner sind zwar recht hoch, aber dennoch haben wir sie noch retten können. Die Belohnung wird natürlich wieder gegen Ehre eingetauscht.
Geändert von Talamar (02. November 2014 um 21:47 Uhr)
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Doch es gibt leider eine Bedrohung vor der wir die Landbevölkerung nicht schützen können. Jarl Knudarr macht gerade außerhalb des Dorfes eine Gruppe Bauern nieder. Die beiden Frauen und ein Mann sind bereits erschlagen. Für die beiden verbliebenen Bauern wird die swadische Armee viel zu spät eintreffen.
Wir hingegen können nur gegen Banditen und Deserteure vorgehen gegen reguläre Soldaten sind uns leider die Hände gebunden.
Die Bauern sind alle tot als die Swadische Armee nahe ist.
Wenigstens ist Graf Klargus dabei dessen Sohn wir befreit haben.
Und von dieser Sorge befreit hat er jetzt die Muße sich den Waldbanditen zu zuwenden.
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