Sehr schöne Einleitung!
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Doch!
"Es war einmal vor langer, langer Zeit, Hamil ibn Harun al'Rashid, der Zweite seines Namens, der mitsamt seiner Sippe, mit Onkeln und Tanten, mit Kind und Kegel, samt seiner Frauen - und, meine Lieben, man mag es kaum glauben, aber damals hatte er erst Drei - die Welt durchstreifte. Jahr und Tag waren sie unterwegs, doch nirgends hatten sie einen Platz zum Leben gefunden. Viele von ihnen verloren schon ihr Vertrauen an Hamils Fähigkeiten sie zu führen, ja es gab sogar den Ein oder Anderen unter ihnen, der am Himmel selbst zweifelte.", hier machte er eine bedeutungsvolle Pause und sah ihnen direkt in die Gesichter. Vernehmlich sogen die Kinder die Luft ein und ihre tiefdunklen Augen hingen groß und glänzend an seinen Lippen. "Zuletzt führte sie ihr Weg durch das Gebiet, welches wir heute die ar-Rubʿ al-Chali, das leere Viertel, nennen und selbst Hamil ibn Harun al'Rashid war am Ende seiner Kräfte. Sie sanken nieder im glühend heißen Sand und erwarteten ihr Schicksal. ..."
Siedlungsplatz:
"Halb blind vom Gleißen der unbarmherzigen Sonne, die Lippen aufgeplatzt und die Haut wundgescheuert von den scharfen Sandkristallen, die der Wind stetig um sie aufwirbelte, bedeckten sie ihr Haupt mit Tüchern und wandten sich von ihrem Oberhaupte ab. Dieser jedoch kniete sich in den Sand, hob das Antlitz gen Himmel und betete mit solcher inbrunst, dass dieser ein einsehen hatte. Denn plötzlich erscholl der Schrei eines Falken und ließ Hamil herumfahren. Leichtfüßig, als hätte er noch niemals Müdigkeit auch nur erahnt, geschweigedenn gekannt, sprang er auf und erklomm die nächste Düne. Und da lag es vor ihm. Laut schrie er seine Freude heraus und riß damit auch seine Sippe aus ihrer Lethargie. Und dann sahen auch sie, was er zuvor erblickte! Welch wundervollen Anblick bot der Fluß, der sich in der Ferne schlängelte und die kargen Ufer deuchten ihnen wie das himmlische Paradies! Lachend und weinend zugleich liefen sie an sein Ufer und nahmen ihre neue Heimat in Besitz."
Achtung Spoiler:
Geändert von Hamilkar Barkas (16. August 2013 um 14:54 Uhr)
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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tolle Geschichte
aber die Bilder sind futsch
P.S. die neue Story muss noch in deine Signatur!
Der interessierte Leser wahrt stets Neutralität und ist an einem fairen, möglichst lange dauernden PBEM interessiert
meine PBEMs:
Achtung Spoiler:
Ups, wieder einmal zu lang geschrieben ... sollte jetzt drinnen sein
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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Auf Petra und Weihrauchpantheon freut sich die Stadt schon.
Der nächste Zug ist auch nicht sehr berauschend. Außer Wüste, nur Wüste ...
Willkommen
Petra würde der Sanaa deffinitiv gut tun und dadurch würde auch "Göttin der Feste" attraktiver. Allerdings wenn das mit der Wüste so weiter geht, sollte ich wohl eher "Wüstenfolklore" nehmen und "Glaubenskrieger" Mit denen könnte man dann eventuell in fruchtbarere Gefielde expandieren
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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Eine Geschichte vom Märchenonkel Hami ....... macht mal Platz Leute, will mich auch hinsetzen!
Ja soviel Nahrung ist da ja echt ni, aber das kann man ja auch mit Karawanen ausgleichen zum Teil
Würde sich denn die Petra so gut machen? Sind doch kaum Wüstenhügel da und die reine Wüste wirste ja trotzdem nicht belegen denk ich mal. Naja.. außer halt davon abgesehn, dass sie trotzdem einfach genial ist die Petra
Würde auch zu "Wüstenfolklore" tendieren, mit deinem Trait will man ja gerne ne Religion und die Oase & Gold werden eh dauerbelegt sein, macht ja schonmal mit Schrein 3 pro Runde.
Außerdem sieht es eh so aus, dass noch eine schöne Wüstenstadtposition im Süden von Sanaa am Fluss entlang oder im Südwesten auftaucht -> Optimismus yeah
Scheen Scheen Scheen,
da ich im 30er bei Hain nen Abbo hab, werde ich diesmal beim Hami mitlesen.
Danke und allet jute meen Jung
No Rules, No Problems
Achtung Spoiler:
Außer Wüste, noch mehr Wüste ...
Man erkennt aber, dass zumindest der Weihrauch am Fluß auf Schwemmland wächst Immerhin ...
Hallöchen ... dort am Brunnen ist noch ein lauschiges Plätzchen frei ... da kannst Du Dich auch anlehnen, wenns zwischendurch mal nicht ganz so spannend sein sollte ...
Petra würde zumindest den Wüstenweihrauch atraktiver zum Belegen machen. Mit +1+1 bekommt man das dann einfach leichter. Das wertvollste an Petra ist seit neuestem aber die zusätzliche Karawane! Wobei hier schon anzumerken ist, dass wir womöglich mit unserem Karawanenvorteil zu Beginn gar nicht so viel anstellen werden können. Wir spielen auf Kontinente Plus. Ein Vorteil für alle Civs wie Portugal, aber ein Nachteil für uns.
Bezüglich Pantheon tendier ich z.Z. auch eher zu Wüstenfolklore. Aber so früh kann man sich eh noch nicht festlegen. Wer weiß was noch an möglichen Stadtplätzen auftaucht.
Ha, ein Beuteleser von Hain Willkommen in meiner Story
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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"Hamil ibn Harun al'Rashid hatte die Siedlung Sanaa getauft. Aus Stroh und Lehm formten sie Ziegel, die sie in der Sonne trocknen ließen und aus diesen Lehmziegeln bauten sie ihre Häuser. Bald schon hatte jede Familie der kleinen Stadt ihr eigenes Haus und konnte die Mittagshitze in hohen kühlen Räumen verbringen. Große Herden von Pavianen bevölkerten die Umgebung, aber es dauerte nicht lange und sie zogen sich so weit von Sanaa zurück, dass sie für die Einwohner keinerlei Bedrohung mehr darstellten. Aus dem Binsen, die am Flußufer wuchsen bauten sie kleine Flöße und überquerten den Fluß, um das wilde Getreide zu ernten, welches am anderen Ufer wuchs. Brot und Fische des Flusses bildete ihre hauptsächliche Nahrung, hie und da ergänzt durch das Fleisch der Vögel, die das Uferschilf bewohnten. Es war kein Leben im Überfluß, aber niemand litt Hunger und bald schon waren die Strapazen der langen Wanderung vergessen.
So geschah es, dass der Himmel dem Sohn des Harun al'Rashid eines Nachts einen Traum sandte. Er träumte von einer großen, reichen Stadt, umgeben von glitzerndem Wasser, die da hies Colombo und als er erwachte wusste er, dass dieser Traum wahr war. Die stärksten Männer Sanaas schickte Hamil darauf hin in den Norden, diese Stadt zu finden, allein sie hatten keinen Erfolg damit. Zwar trafen sie auf das weite, in der Sonne glitzernde Wasser und dort auf Menschen, die mit hölzernen, eigentümlich geformten Flößen dieses riesige Wasser befuhren. Diese bestätigten, dass es eine Stadt dieses Namens gäbe, aber zur Stadt selbst gelangten sie nicht ... "
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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