Aloha auf Hawaii

[jotunn]

In den letzte Runde gefundenen Ruinen zwischen den Stadtstaaten finden sich leider nur Spuren von Barbarenaktivitäten. Aber ich will mich nicht beschweren, mit den Ruinen hatte ich in diesem Spiel schon viel Glück.
Mein Späher hat im Norden eine weitere sehr kleine Insel entdeckt, musste sich aber von dort aufgrund von Barbarenaktivitäten zurückziehen. Nördlich von Paris findet er nun wieder etwas interessantes:


Panama-Stadt mag mich durch die Entdeckung des Naturwunders noch mehr und sie schließen so ein Bündnis mit mir.
Auch Hongkong mach mich jetzt noch mehr, mit denen war ich aber eh schon verbündet.
In Runde 122 ist mein erster Frachter fertig. Dieser wird natürlich ins Schoschonenland geschickt:


Von Honolulu aus wird meine Karavane auf eine neue Reise nach Hongkong geschickt, da dies der profitabelste Handelsweg von Honolulu aus ist. Die Karavane bringt mir +4 Gold pro Runde ein.
Meine Armee an der Front legt zur Zeit eine Regenerierungspause ein.
Die Große Mauer wird zwischenzeitlich in einem mir noch unbekannten Land gebaut.
Honolulu und Samoa beginnen mit der Ausbildung von Schwertkämpfern, die die Frontarmee unterstützen sollen.

In Runde 126 werden Gilden erforscht. Dieser technische Fortschritt katapultiert mich ins Mittelalter:


Schön langsam sollte ich in der Forschung Richtung Bankwesen gehen um mir die Verbotene Stadt sichern zu können.
Dementsprechend sieht so der weitere Forschungsplan aus:


Irgendwann werde ich noch Optik und Kompass einschieben um auf den Meeren schneller voranzukommen.

Meinem Späher offenbart sich dann bei Paris ein Trauerspiel.


Frankreich scheint ein "kleines" Barbarenproblem zu haben, das Land brennt. Oder ist das etwas schon die etwas verfrühte Französische Revolution?

[jotunn]

Konzentrieren wir uns wieder mehr auf die Front:
Ich hatte meinen Bogenschützen zu meinem Speerkämpfer am anderen Seeufer gezogen um den Angriff aus dem Süden zu unterstützen. Idealerweise spielt der Bogenschütze Zielscheibe für Tikal, da er in diesem Angriff am unwichtigsten für mich ist. Diese Truppenverlegung hat sich direkt gelohnt, denn das Katapult fährt in meine Reichweite:


Aus unerfindlichen Gründen bleibt das Katapult an Ort und Stelle stehen und lässt sich von mir runterschießen.
In Honolulu ist mittlerweile ein Schwertkämpfer ausgebildet. Dort geht es mit zivilen Bauprojekten weiter. Zuerst soll ein Kornspeicher entstehen.

Pacal hat in Runde 128 genug vom Krieg und bietet mir folgendes:


Ich überlege kurz und lehne ab. Tikal ist nicht so groß, dass durch eine Eroberung groß Schaden entsteht.
Und wenn ich jetzt Frieden schließen würde, müsste ich eine Zeitlang warten bis ich seine Hauptstadt angreifen könnte.

Da sich das Katapult weiter von mir beschießen lässt, wird es in Runde 130 schließlich vernichtet...


Auch in Samoa ist nun ein Schwertkämpfer fertig ausgebildet, der sich schon mal bei Palenque umschauen soll.
Dort soll nun ein Aquädukt entstehen. In Honolulu steht der Kornspeicher, es folgt die Münzanstalt.

So stellt sich die Situation bei Tikal jetzt dar:


Ich beginne dann wohl mit dem Vormarsch. Aber für heute war es das leider schon wieder.

[jotunn]

Es gibt ein weiteres Mini-Update über die nächsten 10 Runden.

Ich rücke also mit meiner Armee wieder vor.
Bei Tikal stehen noch einige Einheiten, die meinen Vormarsch wieder stoppen.
In der Runde danach sieht die Situation so aus:


Mittlerweile hat Pacal seine Verluste wieder aufgefüllt und ich muss mich erneut zurückziehen.

In Runde 132 ist wieder genug Kultur für eine neue Sozialpolitik gesammelt. Da ich in den nächsten paar Runden nicht genug Gold für die Stadtstaaten haben werde, entscheide ich mich für Konsulate:


Auf dem Screen sieht man auch, dass mein Silber-Handel mit Napoleon abgelaufen ist. Da ich vergesse den Handel zu verlängern, übernimmt das Napoleon eine Runde später. Ich bekomme 5 Gold pro Runde dafür.
In Tonga ist der zweite Frachter fertig. Bis ich weitere Städte der Schoschonen kennenlerne, muss ich mit den Handelswegen zu den Stadtstaaten arbeiten. Ich baue eine Verbindung zu Vancouver auf. Das bringt mir +3 Gold pro Runde und ein erneutes Bündnis, da sich die Bürger Vancouvers sehr über den Handelsweg freuen.

Tonga soll jetzt zunächst einen Schrein bauen und danach zwei Arbeitsboote um die beiden Fischvorkommen zu bewirtschaften.
In Runde 134 ist Drama und Dichtung erforscht. Weiter geht es mit öffentlicher Verwaltung. Zudem habe ich in dieser Runde einen Propheten bekommen, mit dem ich meine Religion verbessere.
Als 2. Anhänger-Glaubenssatz wähle ich "Schwerter zu Pflugscharen" (+15% höhere Wachstumsrate für die Stadt Friedenszeiten).
Das bringt mir zwar aktuell noch nichts, aber nach der Vernichtung der Maya habe ich keine großen Kriege mehr im Sinn.
Als Verbesserungs-Glaubenssatz wähle ich "Religiöse Texte", was eine um 25% erhöhte Verbreitungsrate meiner Religion ermöglich. Nach der Erforschung der Druckpresse verbreitet sich die Religion sogar um 50% schneller.


Meine Armee beschäftigt sich weiterhin mit kleinen Scharmützen vorallem mit einzelnen gewasserten Einheiten.
In Honolulu wird die Münzanstalt gebaut, es soll das Nationalepos folgen. Samoa bildet zwei Maori-Krieger aus, die dann zu Schwertkämpfern modernisiert werden sollen.
Meine Einheiten östlich von Tikal sind dort auch nicht mehr alleine. Sie müssen sich einiger Angriffe erwehren und ihnen entgeht ein Siedler, der sich an die Ostküste geschlichen hatte.
Folgerichtig entsteht dort wenig später Chichén Itzá:


Die Stadt wurde von der KI gar nicht mal so schlecht gesetzt. Sie soll ruhig ein wenig wachsen während sie auf die Eroberung durch polynesische Truppen wartet.

[jotunn]

Zum Rundenwechsel bietet Pacal erneut Frieden an:


Da ich noch immer keinen richtigen Zugriff auf Tikal bekomme, lasse ich mich darauf ein. Lieber 10 Runden Frieden als nochmal 10 Runden an der Abwehr von Tikal zu scheitern.
Tikal wird vorerst zur Marionette, was mir nur 8 Unzufriedenheit einbringt. Zumindest bis das Nationalepos in Honolulu fertig ist wird Tikal eine Marionette bleiben.
Ich werde vorerst keine Straße von Honolulu nach Tikal bauen. Der Anschluss ans Handelsnetz soll über einen Hafen in Palenque erfolgen.
Sobald ich wieder mehr Bautrupps habe wird aber eine Straße gebaut.

Ein Überblick über die aktuelle Truppenverteilung:


Mittlerweile sind 2 Schwertkämpfer nachgerückt (ohne Maori-Krieger Beförderung). Meine Truppen werden nach und nach vor Palenque in Stellung gehen.
Sobald die Hauptstadt der Maya erobert ist sollte Chichén Itzá nur noch eine Formsache sein.

Ich habe zudem noch drei geplante Standorte für Städte eingezeichnet. Einschließlich der noch geplanten Stadt im Norden hätte ich dann 10 Städte auf dieser Landfläche. Vielleicht gründe ich noch eine 11. Stadt südlich von Palenque.

[jotunn]

Den Bau des Nationalepos in Honolulu habe ich für eine Triere unterbrochen. Es sollen natürlich möglichst bald auch die restlichen KIs gefunden werden.
Gerade habe ich noch die Feldbelegung in meinen Städten geändert. Da ich jetzt keine Goldprobleme mehr habe, geht der Fokus wieder mehr Richtung Stadtwachstum.
Zum Abschluss des heutigen Updates zeige ich noch ein paar Statistiken. Zuerst die Demographie:


Bei Bevölkerung, Ernteertrag und Fertigwaren befinde ich mich im Mittelfeld. Vorallem nach dem hoffentlich erfolgreichen Krieg gegen die Maya sollte sich das ändern.
Beim BSP bin ich schon auf Platz 1. Bei meiner Hauptstadt ist das auch nicht weiter verwunderlich.
Hinter den Schoschonen verfügt Polynesien über das zweitgrößte Land. Auch ein gutes Zeichen, dass die anderen KIs noch nicht recht viel mehr Städte haben.
Die Schoschonen haben hier durch ihre Zivilisationseigentschaft sowieso einen Vorteil, also sollten auch sie noch nicht mehr Städte haben als wir.
Der Soldaten-Wert überrascht mich etwas. Aber gut, ich habe in den letzten Runden auch wieder fleißig ausgebildet und werde mich daher wohl etwas nach oben geschoben zu haben.
Die Alphabetisierung ist schlecht, das muss dringend verbessert werden, kann aber auch erst nach dem Krieg gegen die Maya angegangen werden.

Hier ein Überblick über die Punkte und mein Verhältnis zu den bisher bekannten Stadtstaaten:


Punktemäßig liege ich doch schon recht weit vor den anderen. Aber die Maya und die mit den Barbaren völlig überforderten Franzosen sollen kein Maßstab sein. Mal abwarten wie hier die anderen KIs liegen.

Zu guter Letzt eine Übersicht über die verfügbaren Handelswege:


Der zweitertragreichste Handelsweg führt über das Meer von Honolulu nach Hongkong. Dieser sollte möglichst bald befahren werden.

[jotunn]

Ein bisschen Leerlauf hier. Diese Woche gibt es auf jeden Fall noch ein Update.

[jotunn]

Ich habe ein paar Runden weitergespielt.
Zunächst wird die Öffentliche Verwaltung erforscht. Es sollen Theologie und Bildungswesen folgen.
Südlich von Panama-Stadt wird ein Barbarenlager geräumt und eine Ruine erforscht. Dort finden sich 90 Gold. Zudem befindet sich dort Mailand, ein weiterer Stadtstaat.
In Tonga wird ein Frachter fertiggstellt, der zu den Schoschonen geschickt wird.


Das Kupfervorkommen bei Samoa ist mittlerweile auch in meinem Einflussbereich und wird in Runde 147 angeschlossen.
In Runde 149 wird Theologie erforscht, es folgt wie oben beschrieben Bildungswesen.

Mein Späher findet östlich von Frankreich den Felsen von Gibraltar. Und etwas weiter östlich eine neue Zivilisation:


Mit Elisabeth kann ich sogleich Elfenbein gegen Silber tauschen. So sieht London aus:


In Runde 149 ist auch der Friedensvertrag mit Pacal ausgelaufen wie man sieht. Damit er sich nicht über die vielen Truppen an seiner Grenze beschweren kann wird sofort wieder Krieg erklärt.
Die Situation am Ende der Runde:


Leider bin ich bei Chichén Itzá etwas zu optimistisch vorgerückt. Ich verliere in der Folge das dortige Katapult.
Durch weitere Kämpfe in den Folgerunden wird endlich ein Großer General erzeugt. Dieser wird allerdings einige Runden bis zur Front brauchen.

[jotunn]

Nach weiteren Scharmützeln, bei denen Pacal viele Einheiten verliert, will er wieder Frieden haben.
Dafür bietet er Chichén Itzá an.


Da ich durch den Verlust des einen Katapults keinen direkten Zugriff auf Pacals Städte bekomme, nehme ich das Angebot an.
Nach weiteren 10 Runden Frieden sollten sich meine Truppen genug erholt haben um dann die Maya endgültig aus dem Spiel zu nehmen.
Chichén Itzá wird direkt annektiert.
Damit zieht sich die Schlinge um Palenque immer enger.


Wie man sieht habe ich zwischenzeitlich auch Tikal annektiert.
Mich hatte irritiert, dass die Stadt nach dem Ende des Widerstandes nichts produzierte. Dies hielt mehrere Runden an, sodass ich die Stadt annektierte um zu sehen was da los ist.
Auch nach der Annexion hat die Stadt 0 Produktion.


Ich verstehe nicht ganz warum das so ist. Sollte die Stadt nicht die Produktion des Stadtfeldes haben?
Wenn ich die Feldbelegung umstelle, hat die Stadt zwar Produktion aber dann herrscht Hungersnot.
Kann mich hier jemand aufklären warum das so ist?

[jotunn]

Ich verstehe nicht ganz warum das so ist. Sollte die Stadt nicht die Produktion des Stadtfeldes haben?
Wenn ich die Feldbelegung umstelle, hat die Stadt zwar Produktion aber dann herrscht Hungersnot.
Kann mich hier jemand aufklären warum das so ist?

Ich spiele nicht weiter bis ich eine Antwort hierauf habe.
Die Stadt macht 5 Gold, soweit richtig. Aber wo sind die 12 Nahrung und 2 Produktion hin?

[Maximo der X-te]

Das ist ein Bug, der manchmal bei verschenkten Städten auftreten kann - das Stadtfeld wird dann nicht bewirtschaftet.

[Beff]

Ich spiele nicht weiter bis ich eine Antwort hierauf habe.
Die Stadt macht 5 Gold, soweit richtig. Aber wo sind die 12 Nahrung und 2 Produktion hin?

Riecht ganz nach einem Bug. Offensichtlich wird das Stadtfeld selbst bzw. dessen Ressourcen nicht "abgebaut".

Edit fällt grade auf, dass das Fenster schon eine Stunde lang offen war, beffor ich geantwortet habe ^^'

[jotunn]

Danke für die Antworten.
Dann werde ich die Stadt wohl oder übel abreißen müssen.

[Axayacatl]

Na toll, das ist ja ärgerlich...