Erst Diktatur und dann beim Tod des Diktators wird man doch zur Monarchie?
Erst Diktatur und dann beim Tod des Diktators wird man doch zur Monarchie?
Zitat von Azrael
Nur wenn der Traditionswert unter 50 ist.
Das klappt. Ich frage mich nun nur ob das besser oder schlechter ist. Mit ner Monarchie bin ich halt vertrauter und weiß wie ich es spielen kann.
Generell hängt man mit Venedig ja etwas fest bis das Schattenreich sich etabliert. Vorher kann man ja quasi nicht weiter expandieren. Und grad als die Ottos den Mamelucken angreifen habe ich ne riesen Koalition am Hals und kann nicht aktiv werden.
Schade finde ich auch, dass es keinen schönen Missionsbaum für Venedig gibt. Da würde sich doch eigentlich was anbieten...
Ich hab kürzlich auch mit Venedig gespielt. Im ersten Krieg Konstantinopel von Byzanz erobern, Albanien entgarantieren und dann verbünden, sobald der Otto Albanien angreift. Dann hat man einen wunderbaren Defensivkrieg mit Skanderbeg auf der eigenen Seite gegen einen Otto ohne Konstantinopel. Heftigen Separatfrieden machen und der Balkan steht einem offen.
Italien würde ich tatsächlich bis 1490 ignorieren.
Man muss halt mehr mit Vasallen und Söldnern arbeiten. Grad Venedig kriegt per Events aber Bonustradition, die zu 'ner Monarchie zu machen fand ich schon immer Quatsch.
Beim letzen Spiel mit Venedig hatte ich Byzanz vasalliert (Konstantinopel aber selber genommen, das ist für eine ganze Weile das Hauptabschöpfzentrum) und dann hofft man auf brauchbsre Bündnisse wie Ungarn, Österreich, Polen. Traditionell unterjoche ich auch noch Serbien und gebe denen Bosnien.
Also ich habe ebenfalls Byzanz erobert (komplett inkl. Athen), Bosnien und Serbien erobert, Albanien erobert, in einem Defensivkrieg noch Pisa abgegriffen und außerdem noch die Walachei inkl. Bessarabien (also Schwarzmeerzugang) vasalliert.
Verbündet bin ich mit Kastilien, Österreich und Polen. Integriert habe ich zeitnah Naxos und Korfu. Ich habe auch das Gefühl, dass ich das mit den Vasallen nicht gut gemacht habe, aber ich hatte auch nicht genug diplomatische Slots für viele Vasallen und gute Verbündete.
Irgendjemand schrieb hier mal, dass man als Venedig kaum Probleme mit Stabilität haben sollte. Ich bekam aber dauernd das Event unzufriedener Adeliger und Bonustradition bekam ich verdammt selten.
Armeen habe ich derzeit drei Stück á 10.000 Infanterie und 2.000 Kavallerie, davon eine Söldnertruppe.
Jedenfalls tat sich lange nix. Der Osmane hat um ca. 1500 noch nicht mal Karaman erobert und ging erst jetzt auf den Mameluken los.
Das ist zumindest meine Erfahrung mit der Nürnberger Republik. Stabilität verliere ich eigentlich nur über Events (Stabilitätsverlust bei Herrscherwechsel gibt es ja nicht) und das kommt eigentlich nicht so häufig. Werden die bei Venedig durch irgendwas speziell getriggert?
Es gibt Events, die permanent ein Plus auf Traditionszuwachs geben (die sind Venedig spezifisch). Wie gehst du denn mit den Fraktionen um, dass die Adligen sauer werden? Grad im Krieg hat man die ja eigentlich als herrschende Fraktion.
Hm...auf die Fraktionen habe ich immer mal geschaut, aber nicht weiter beachtet. Vornehmlich habe ich aber die Händler bevorzugt, schätze ich. Die Fraktionswerte lagen bei allen so um die 30-35% Mal mehr, mal weniger.
Zwischenzeitlich habe ich mich etwas in Norditalien ausgebreitet (meine Fresse kosten die Provinzen Adminpunkte...), Leonardo da Vinci ist an meinem Hof, ich habe sowohl Renaissance als auch den Kolonialismus in Venedig gespawned und auch die neue Welt entdeckt (aber keine Kolonien, weil das mit der Reichweite nicht hinhaut).
Was echt anstrengend ist: Die Koalitionen bilden sich beim kleinsten Furz in Italien und außerdem ist meine Rekrutenreserve quasi dauerhaft bei Null, was dazu führte, dass ich nur mit Ach und Krach einen Bauernaufstand verhindern konnte. Ich könnte natürlich noch mehr auf Söldner setzen, aber die kosten schon ordentlich Geld.
Ich will demnächst Alexandria erobern und die Mameluken angreifen - weil ich auch einen dauerhaften Anspruch auf Zypern habe - aber da kommt mir irgendwie dauernd was wichtigeres dazwischen.
AE skaliert halt generell erstmal linear mit dem Developement der eroberten Provinzen. In Italien ist da halt Alarm angesagt, sobald du mal etwas vorgelegt hast.
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Als Venedig kann man versuchen, in die Situation zu kommen, in der auch der Otto und Byzanz sind: abwechselnd Kriege gegen Christen und Muslime führen und während der Kriege gegen die eine Seite die AE der anderen Seite runterticken lassen.
Nach einem Mailand-Krieg muss also nicht Genua folgen, man kann auch erst noch den Mamelucken mit Söldnern verprügeln.
Da Venedig eh in Geld schwimmt, lohnt es sich oft, den Handelseffizienzberater durch einen Beziehungsberater zu ersetzen.
Ist schon ein release datum für das nächste dlc bekannt?
@Teerohr: Später mit Absolutismus und Imperialismus wird's aber deutlich besser. Habe gestern in meiner Partie als Burgund fast komplett Norditalien einschließlich Toskana in einem Krieg von Mailand bekommen. Gab nicht einmal eine Koalition.
Ich habe im civforum adventskalender ein eu4 dlc meiner Wahl gewonnen.
Da ich nur vanilla besitze daher die Frage :
Welches dlc sollte ich wählen?
Welches ermöglichte es gleich nochmal Ansprüche von Vasallen als kriegsgrund zu nehmen?
Civ3-PBEMs: 214 (gewonnen) / 225 (beendet) / 234 / 235 (beendet) / 237 / 239 / 240 / 242 (beendet) / 246 / 247 / 250 / 251
Civ5-PBEMs - beendet -: 22 / 27 / 32 / 36
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