Die ganze Pangäa vergöttert Shaka... hoffentlich

[Maximo der X-te]

Kar-Tukulti... ist wirklich die 4. Stadt der Assyrer, aber das hat sich ja mittlerweile auch so beantwortet.
(in der dt. Version heißt sie Ksr-Tukulti..., jetzt weiß ich auch warum, da scheint sich wohl jemand vertippt zu haben. )

[Beff]

Bei Shaka kann man versuchen vor dem Rat alle zu patschen. Mit Heldenepos und Impi geht's besser, nur muss man diplomatisch vorsichtig sein wegen dem Rat

Vor dem Rat "alle" patschen? Meinst du mit einem Krieger/Bogie-Rush?
1.) Hab ich das noch nie gemacht - hast du ne schicke Story oder Strategieerläuterung in der Hinterhand, die ich mir mal durchlesen könnte? 2.) Ist man dann nicht technologisch und -mäßig spätestens nach dem zweiten Gegner so im Hintertreffen, dass man dann wirklich mit Pikenieren gegen Panzer kämpfen muss? 3.) Danke für den Tipp mit dem Rat. Bisher ist meine diplomatische Ausrichtung eindeutig gen Mekka gewandt. Ich will es auf jeden Fall vermeiden, so früh in einen Zweifrontenkrieg gezogen zu werden. Noch hat keiner Patronage geöffnet um den Verbotenen Palast bauen zu können - der ist ja insb. in der ersten Abstimmung sehr wichtig und ich werde versuchen, mich mit dem Palastbewohner gut zu stellen (...um dann nach der ersten Abstimmung anzugreifen ).

Kar-Tukulti... ist wirklich die 4. Stadt der Assyrer, aber das hat sich ja mittlerweile auch so beantwortet.
(in der dt. Version heißt sie Ksr-Tukulti..., jetzt weiß ich auch warum, da scheint sich wohl jemand vertippt zu haben. )

*lol* Was für Helden

[Beff]

Nachdem sich Shaka mit seinen Beratern zusammengesetzt hat ist klar: Vijayanagara muss fallen! Und das so schnell wie möglich. Mit lächerlichen 13 muss das Ding innerhalb von 3 Runden fallen. Und ehe Gandhi auf die Idee kommt, uns zu fragen, was wir da an seinen Grenzen treiben, schlagen wir los!



Der ach so pazifistische Inder hat laut seiner Diplo-Reaktion offensichtlich nur drauf gewartet, dass ich angreife. Na mal sehen, wer zuletzt lacht



Und es hat tatsächlich nur zwei Runden gedauert. In der ersten Runde haben Katapult, Bogie und Impi draufgehauen, während in der zweiten Runde katapult, Bogie und Reitereinheit ausreichen . Der Impi wird weiterhin zum Blocken anrückender Gegnerhorden platziert. Leider funktioniert seine Speerwurffertigkeit nur in der Offensive, also bei eigenem Angriff. (Die Stadt hatte noch Leuchtturm und Schrein und wird selbstverständlich heruntergebrannt)



Der Inder kommt nicht so recht mit seinen Fußtruppen an die Stadt heran, sodass lediglich die Triremen versuchen, Vijayanagara zurückzuerobern. Mit mäßigem Erfolg - sie werden von Bogie (Jetzt neu! Mit RW-Update! Yeah!) und Kata kaputtgeschossen. Anderenorts ist man des Krieges überdrüssig und China rückt eine 11:5pop:-Stadt raus, um Frieden mit den Aggro-Assyrern zu machen. Gleich darauf fragt Harun Al-Rashid an, ob wir Prinzessin Ashurbanipal nicht gemeinsam ein Bein stellen wollen. Nicht unsere Front - wir lehnen ab.



Freud und Leid liegen auf dem nächsten Bild so nah beieinander: Gandhi hat es geschafft, sich bei Malacca einzuschleimen, was uns direkt eine Karawane kostet und in derbe Geldnötige bringen würde, WENN da nicht der Frachter in Bapedi fertig gebaut worden wäre, der sich gleich nach Mekka aufmacht. Recht lukratives Geschäft für den Araber, aber unsere einzige Chance, an Kohle zu kommen :ts:

[Beff]

Wir müssen auf unseren Haushalt achten! Da uns mittlerweile neben Ormus auch noch Gandhi mit Bautrupps versorgt, haben wir langsam genug von denen. Nachdem die Ausfallstraße (mit Brückenbau!) auf Hlobane-4 fertiggestellt wurde, werden nun überschüssige Bautrupps aufgelöst. Fast alle Felder im Kernland sind erschlossen, Straßen sind gebaut und die Worker stehen sich teilweise gegenseitig auf den Füßen.
Auf dem Bild sieht man auch, dass wir unsere (wenigen, aber mehr werdenden) Truppen ein wenig zurückgezogen haben, um einem Vorstoß Gandhis den Wind aus den Segeln zu nehmen. Bisher haben wir neben der Stadt schon 2 Triremen, 1 Ritter und 3 Schwertis zerlegt .



Wir erinnern uns mal, unter welchen Bedingungen Wu Zetian vor wenigen Runden Frieden geschlossen hat und sehen uns im Vergleich dazu Gandhis Forderung an. Shaka überlegt kurz und entscheidet sich dann doch knapp dagegen . Der indische Kriegsherr hat wohl unser taktisches Rückzugsmanöver als Schwäche aufgefasst? Schwachsinn!!



Nachdem wir dem Assyrer ein Open Borders-Abkommen abgeschwatzt haben (hier auch mal ein Blick auf die vom Chinesen übergebene Stadt), ernten wir die Früchte seiner Vorarbeit und stürmen ein Stst-Barblager. Solche Geschenke sind natürlich gern gesehen. Gut gemacht, Prinzessin!



Unser Spion in Delhi wird erstmals aktiv und holt uns Gilden. Der nächste Versuch dauert sogar nur 6 Runden. Das ist erfreulich, auch wenn die Auswahl ruhig etwas größer hätte sein dürfen. Aber forschungstechnisch liegt Gandhi doch etwas hinter Ashurbanipal und Rashid. Also wird sich unser Spion nach dem nächsten Klau wohl umorientieren müssen.

[Beff]

Da ich unbedingt wissen will, wie der Krieg läuft kommen gleich noch ein paar Ründchen hinterher!

Zunächst einmal ein schickes Angebot des Herrn mit dem Babytragetuch (Doppelkreuztrage ^^). Der hat übrigens mittlerweile Prinzessin Ashurbanipal den Krieg erklärt und rennt in Richtung Guangzhou an.



Nach dem beleidigenden Friedensangebot Gandhis gehen wir wieder in die Offensive. Da die Impi pro Angriff 10 XP generieren (3 durch Speerwurf, 7 durch Nahkampfangriff) und die Zulueinheiten auch noch schneller aufsteigen rushen unsere Elitetrüppchen nur so durch den Befförderungsbaum. So sind sie extrem wehrhaft und können sich auch in Unterzahl locker gegen ein paar Schwertis oder Piken durchsetzen. Shaka hat die Kampfmoral seiner Trüppchen gut im Griff . Der Gegner wird stark zurückgedrängt und klappt reihenweise um!



Gandhi merkt, dass er auf offenem Feld den Truppen Shakas unterlegen ist und zieht sich teilweise tief in den Schutz seiner Hauptstadt zurück.



Auf diesem Bild sieht man mal ein Beispiel der Durchschlagskraft eines Impis mit Flankenbonus (und das gegen einen Drill-befförderten Krieger auf Wald). Durch den nicht mit angezeigten Speerwurf reicht ein solcher Angriff manchmal sogar zum Vernichten der gegnerischen Einheit .



Hoffen wir mal, dass uns die Welt als "gescheiterten, friedlichen Wunderbauer" ansieht. Von der Anzahl der Wunder und unserer Rückständigkeit her könnte das glatt zutreffend sein.

[Falcon]

Die Impi sind schon fett, man kann halt auch versuchen mit der Kaserne paar Speeris zu bauen und in der Antike anzugreifen.

Mit alle patschen meinte ich die mächtigsten KIs so zu schwächen, dass man selber vorne liegt.

So oder so muss man eben den Rat unter Kontrolle bekommen und braucht Kultur wegen Ideologien. Bin gespannt wie es ausgeht.

[viktorianer]

Toll gezeichnet!

[Beff]

Der aufmerksame Leser wird es mitbekommen haben: Ich habe das letzte Mal nur erwähnt, dass mir Harun ein Forschungsangebot vorgeschlagen hat. Anhand der auf die Zulu zukommenden Modernisierungskosten mussten wir leider ablehnen. Katapulte zu Triboken, Kompositbogies werden Armbrustschützen. Das geht ins Geld. Die in der Heimat bzw. bei Ormus abgestellten Trainingstruppen (Krieger&katapulte) werden aber erst nach der verbilligten Modernisierung durch die letzte Ehre-SoPo verbessert. Trainieren können sie auch als unaufgewertete Einheiten

Zunächst packt uns beim Blick auf die arabisch-assyrische Front der Zweifel, ob das Gleichgewicht in der östlichen Hemisphere noch gewahrt bleibt. Durch die Übergabe Guangzhous von China an die Assyrer sind diese in der Punkterangliste, aber auch militärisch und forschungstechnisch recht nah an die führenden Araber herangekommen. Sollten diese jetzt Guangzhou übernehmen (ein Weiterkommen ist aufgrund der Geographie des umliegenden Landes schwer möglich) könnten sie ihre Führung weiter ausbauen. Allerdings ist der Krieg natürlich günstig für uns, da die arabischen Truppen so nicht auf dumme Gedanken kommen.



Man sieht es schon auf dem ersten Bild: Wir können eine neue SoPo einführen. Militärkaste ist eine nette Übergangspolitik und kann uns mal aus der Patsche helfen, wenn die Zufriedenheit in den Keller rutscht



Was man ebenso erkennt ist, dass der Weltkongress in 30 Runden das erste Mal zusammentritt und wir einen Vorschlag einreichen dürfen. Nach langem Grübeln haben wir uns für den Wissenschaftsboost für rückständige Völker entschieden, trotz dem Missmut, den wir uns bei den Arabern dafür zuziehen. Diese haben als Gründer des Kongresses übrigens die Wissenschaftsförderung gewählt (schnellere nicht-kulturelle GP-Generierung).



Schon eine Runde später können wir einen Blick auf Gangzhou werfen und sehen, dass die Assyrer dem arabischen Angriff nichts entgegen setzen konnten. Wahrscheinlich sind die Nachschubwege aus dem Zweistromland einfach zu lang bzw. das Gelände dazwischen zu ungünstig. Damit werden unsere Beffürchtungen wahr und das Gleichgewicht in der Welt kippt.
Gute Nachrichten gibt es aber auch: Unser Spiönchen in Delhi hat uns das Rittertum besorgt und braucht nur 7 Runden für die nächste Tech



Wow. Prinzessin Ashurbanipal hat es tatsächlich hinbekommen, in einer solch aussichtslosen Lage Frieden mit dem arabischen Herrscher auszuhandeln. Das überrascht mich immens, denn der Frieden zog soweit mein Geheimdienst das beurteilen kann, keine Stadtübergabe mit sich. Damit sind meine Beffürchtungen ob des Weltgefüges zunächst vom Tisch und die arabischen Einheiten außerhalb des assyrischen Territoriums verstreut



...Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, ein wenig schneller voran zu kommen, aber wenn innerhalb von 2 Runden schon so viel passiert, kann ich einfach nicht anders. Das nächste Mal gibts auch wieder Bilder von der indischen Front. Versprochen!

[Beff]

Nachdem Indien nun auch den 3. Stadtstaat auf seine Seite gebracht hat, wird die Lage südlich unseres Kernlandes immer unkomfortabler. Die Städte sind nicht so toll, als dass ich Marionetten draus machen will (Truppen für eine solche Aktion würden auch an der eigentlichen Front fehlen), also wird der Krieg einfach ausgesessen. Vielleicht komme ich ja mal mit ein paar Einheiten vorbei und töte deren Trüppchen für ein wenig , wenn wir Ehre komplettiert haben.
Der Späher freut sich, endlich auch mal etwas außer Aufklärung für den Kriegsverlauf zu tun: Wenn man keine Bewegungspunkte mehr fürs Karawanenplündern übrig hat reicht es glücklicherweise, sich ihnen einfach in den Weg zu stellen und Brückentroll zu spielen: "Einmal Wegzoll bitte, lieber Karawanenführer!"



Wir kurbeln unsere Wirtschaft zuhause ein wenig weiter an. Zimbabwe baut keine Kriegseinheiten und hat auch gerade keine Forschungs- bzw. Wachstumsgebäude mehr in der Bauliste - glücklicherweise haben wir also ein paar übrig, um Karawanen zu bauen. Sie zu Stadtstaaten schicken, ist im Moment keine Alternative, da Gandhi einen nach dem anderen zu seinem Alliierten macht. Und so bekommen wir auch noch einen kleinen Wissenschaftsbonus - alles in allem sehr erfreulich. Mit der nächsten Karawane werden wir dann das Wachstum Zimbabwes ankurbeln.



Hier nun wie versprochen ein Lagebericht der Front: Wir konnten sämtliche indische Widerständler zurückdrängen bzw. umhauen und beginnen nun zaghaft mit der Belagerung Delhis (Der K-Bogie hat Reichweite 3 und bekommt nächste Runde Logistik dazu). Trotz der Dauerproduktion von Einheiten sind leider nur relativ wenige davon an der Front, da die Wege zurück zu den Heilungsgebieten zu lang sind. Wir tun zweierlei dagegen: Wir haben soeben den ersten Impi zum Sanitäter beffördert (mein eigentlicher Sani steht bei den Trainingstruppen in Ormus rum ) und es wird eine Straße zwischen Hlobane und Delhi gebaut. Außerdem konnten wir durch die überragende Schnelligkeit unserer Speerträger einen indischen Propheten einfangen. Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir damit irgendwo eine nette Kultstätte hinsetze, um doch mal ein wenig zu generieren, den wir für den Kauf der religiösen Gebäude unserer Nachbarreligionen benötigen.


Unsere Wissenschaftler kommen an Shakas Hof und fragen, in welche Richtung ihre Forschungsanstrengungen gehen soll. Während die Zulu jetzt gerade einmal die Möglichkeit bekommen, die Technologie zu erforschen, die für den Bau des Schiefen Turms benötigt wird, wird dieser anderenorts bereits gebaut. Unser technologischer Rückstand ist an solchen Tatsachen deutlich spürbar. Wir entscheiden uns angesichts der nächsten diebischen Techklaumöglichkeit in 3 Runden für die ebenfalls 3 Runden dauernde Theologie, in der Hoffnung, dass wir dann eine dickere Tech aus Delhi mitnehmen können.



In der Inder-Runde wurde unser armer Kugelfang-Impi hart beschossen und hat alleine durch den Beschuss einiges dazu gelernt. Das führt neben weiteren Angriffen usnerer Truppen dazu, dass uns ein neuer - mittlerweile dritter General erscheint. Zwei seiner Artgenossen stehen sich schon an der Front gegenseitig auf den Füßen und die Trainingstruppe bei Ormus braucht nicht wirklich einen. Also: Was tun damit? Eine Zitadelle vor die Tore Ulundis bauen, um endlich das (unser erstes) Eisen anzuschließen? Das Feld könnten wir zwar auch für 70 kaufen, aber haben wir nicht über - im Gegensatz zu Generälen ^^
Oder soll der General schonmal präventiv in Richtung Arabien eine Zitadelle bauen, um den sehr schmalen Landzugang zu sichern? Oder sollte ich ihn aufheben, um nach der Eroberung Delhis direkt zwei Zitadellen spammen zu können? Zum besseren Verständis nun also mal eine strategische Karte

[Falcon]

Für ne Resi im dritten Ring würde ich keine Zitadelle bauen, dann besser um die Landenge zu sichern. Nur kann der Araber die ja plündern wenn er überraschend angreift, also müßte ein Impi sinnlos abgestellt werden.

Präventiv Zitadelle lohnt aber eigentlich auch nicht, weil ne Ki nun mal viel ehr vor die Zitadelle rennt wenn man die direkt beim Angriff aufbaut. Auch wenn es Unterhalt kostet, ich würde 1 General zum Angriff nehmen und 2 Richtung Araber abstellen und erst ne Zitadelle bauen wenn der Araber angreift.

Was sagen eigentlich so die Nachbarn zu dem Angriff? Wäre halt ungünstig gleich die diplomatische im Rat zu sein.

[Beff]

Für ne Resi im dritten Ring würde ich keine Zitadelle bauen, dann besser um die Landenge zu sichern. Nur kann der Araber die ja plündern wenn er überraschend angreift, also müßte ein Impi sinnlos abgestellt werden.

Präventiv Zitadelle lohnt aber eigentlich auch nicht, weil ne Ki nun mal viel ehr vor die Zitadelle rennt wenn man die direkt beim Angriff aufbaut. Auch wenn es Unterhalt kostet, ich würde 1 General zum Angriff nehmen und 2 Richtung Araber abstellen und erst ne Zitadelle bauen wenn der Araber angreift.

Was sagen eigentlich so die Nachbarn zu dem Angriff? Wäre halt ungünstig gleich die diplomatische im Rat zu sein.

Ich habs in dem Moment leider nicht überprüft, aber es kann gut sein, dass die "Ossis" den Inder noch nicht kannten, als ich ihn angegriffen hab. Die Araber könnten ihn u.U. durch ihr Missionarhorden gefunden haben, aber auch möglicherweise eher. Die Assyrer und v.a. die Chinesen kennen ihn vmtl. erst seit dem Rat. Aktuell sind mir beide Großmächte (Arabien und Assur) wohlgesonnen und haben sich bis eben ja noch gezofft. China dürfte eher einen Hass auf die Assyrer schieben, da die sich Jahrtausende im Krieg beffunden haben. Der Indonesier hat sich irgendwie bisher komplett zurückgehalten. Ich hab hier und da ein wenig mit ihm gehandelt, aber nicht so viel, dass es zum "freundlich"-Prädikat reicht.
Vor BNW hätte ich den Indern ja auf jeden Fall eine Stadt gelassen, um nicht als "Völkerzerstörer" gebrandmarkt zu werden. Aber das heißt ja automatisch, dass ich Stimmen gegen mich im Weltkongress habe. In meinem SG8-Spiel mit den Deutschen lief es ideal: Da hat ein Stadtstaat die letzte Stadt meiner Gegner eingenommen und ich war fein raus
Und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt ne Stadt stehen lassen möchte: Gandhi hat außer Vijayangara keine Anstalten unternommen, weitere Städte zu gründen und Delhi (Koloss uvm.) und Mumbai (Machu Picchu) würden sich super als Marionetten machen.

Zu der Generalsproblematik: Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten General (und damit ne Zitadelle) nach der Eroberung Delhis brauche. Ich werde erstmal abwarten, wie groß das indische Militär dann ist, was sich versucht, die Stadt zurückzuholen - denn das möchte ich dann ja doch verhindern. Allein schon wegen der ganzen Gebäude, die da drauf gingen.

[Beff]

Das letzte retardierende Moment vor den entscheidenden Runden der Schlacht um Delhi gebe ich euch noch vor dem Wochenende mit:

Der neue General schaut sich mal ein wenig das Grenzgebiet zu unserem islamischen Freunden an und entdeckt rein gar nix. Im krassen Gegensatz zu unserem fleißigen Spion, der kurz nach der Erforschung der Theologie durch eigene (eine Rarität dieser Tage ^^) dem Feind in Delhi noch das Wissen darüber mopst, wie man Universitäten baut.



An der Front läuft die Belagerung Delhis stetig weiter. Wir müssen allerdings viele Impi ins eigene Reich (die Straße ist ja so gut wie fertig) zum Heilen zurückschicken und neue Zielscheiben installieren, da der Feind mit Stadt, K-Bogie und Galeasse Einheiten fokussiert. An der großartigen Intelligenz der KI liegt es, dass er sich dabei glücklicherweise nicht den Tribok auswählt, sondern die angeschlagene Nahkampfeinheit mit dreifacher Büffel- und doppelter Deckungsbefförderung . Der Ritter an der Küste hat es übrigens unserem Krieger aus grauer Vorzeit nachgemacht und mal wieder einen Gegner (entgegen der Vorhersage) mit 1HP überleben lassen . Da muss der aufgewertete Armbruster wohl nochmal ran.

Wir haben uns Falcons Worte ein wenig zu Herzen genommen und versuchen nun nebenbei, nicht zur diplomatischen zu werden. Dazu wird die soeben ausgelaufene Freundschaftsbekundung mit dem Tragetuchbenutzer aus dem Osten erneuert, der sich auch noch darüber zu freuen scheint. Auch Prinzessin Ashurbanipal will wenige Runden nach der Freundschaftsbekundung ein Forschungsabkommen mit uns. Das Geld ist zwar ziemlich knapp, aber die befforstehende Einnahme Delhis sollte ein paar in unsere Kassen spülen.



Zu guter letzt siedeln wir den erbeuteten Propheten noch in der Nähe Ulundis an. Zur Inderreligion wollen wir niemanden bekehren und dort stören die 6 immerhin nicht. Noch belegen wir das Feld nicht, da sonst Produktion oder Wachstum in Ulundi schwächeln würden.

[Beff]

Erfolgsmeldung zuerst: Delhi fällt!
Zwei weitere Runden Belagerung mit Triboken und dem Logistik-Armbruster bringen den langersehnten Sieg. Am Ende wurde es noch ein wenig knapp, da die zweite Galeasse in der Bucht vor Delhi fast meinen südlichen Tribok zerstört hätte, was dazu führte, dass meine Nahkämpfer sich selbst die Hände bei der Einnahme schmutzig machen mussten. Da mit einem angeschlagenen Ritter in Reichweite unserer Impi sogar nur eine Nahkampfeinheit in der Nähe ist brauchen wir uns auch keinerlei Sorgen um eine drohende Rückeroberung zu machen. Wir machen (zunächst?) erstmal eine Marionette draus und freuen uns über zwei neue Luxusgüter (Wein, Marmor), da so die im positiven Bereich bleibt! Dass die ersten beiden großen Werke der Zulus Beutestücke sind, find ich jetzt gar nicht sooo verwerflich




Die Stadtansicht verrät, dass die Inder auch nach der Eroberung in Wohlstand (Markt, Kolossus, Mausoleum), Demut (Kloster, Schrein), Zufriedenheit (Zirkus) und Forschungsdrang (Bib, Uni) leben können. Früher oder später können wir dies Städtchen sicher mal annektieren, aber zunächst warten wir mal die 8-9 Runden Widerstand ab.



Neu angeschlossen haben wir durch die Eroberung diverse strategische (mein erstes Eisen! Yeah!) und Luxus-Ressourcen, die allesamt dabei helfen sollen, a) unseren Haushalt zu konsolidieren und b) unsere diplomatischen Beziehungen zu festigen. Handelsabkommen mit allen, sich nicht mit uns im Krieg beffindlichen Nationen werden abgeschlossen. Damit wird auch das nötige zusammengekratzt, um bald ein Gerichtsgebäude in Delhi schnell hochziehen zu können. Eine diplomatische Sau werden wir so hoffentlich nicht



Gandhi kommt angekrochen und wittert jetzt doch, dass seine nicht vorhandene Armee meinen Impi unterlegen ist. Aber ne Kapitulation ist das ja nicht wirklich, weshalb wir ablehnen . Natürlich haben wir im Hinterkopf, dass in Mumbai 3 weitere Wunder stehen und die Stadt mittlerweile den Lake Victoria in ihre Kulturgrenzen eingemeindet hat. Unsere Truppe ist auch schon dabei, Mumbai zu umstellen



Ein kleiner Blick auf unsere Hauptstadt zum Schluss: Mit 28 müssen wir es uns leisten können, nach der Massenproduktion von Impi und Triboken in den vergangenen Jahren etwas für die Zufriedenheit unserer Beffölkerung zu tun. Daher werden Kolosseum und evtl. Eisenhütte eingeschoben. Eine Uni bräuchte die Stadt auch noch und für einen Einfrontenkrieg ist die Schlagkraft unserer Truppe auch zunächst ausreichend. Alles steht und fällt mit der Loyalität der Araber

[Beff]

Wie angekündigt umstellen wir Mumbai. Beim Runterschießen der Verteidigung leisten der Tribok und der Logistikarmbruster sehr gute Arbeit. Die Impi können gegen die hohen Stadtmauern Mumbai nur bedingt eingesetzt werden. Dazu kommt, dass die Impi ihre Speerwurfattacke beim Stadtangriff nicht benutzen, sondern nur im Nahkampf angreifen. Aber als wandelnde Zielscheibe für Stadtverteidigung und K-Bogie sind sie weiterhin perfekt geeignet und müssen sich nur noch jede zweite Runde abwechseln



Nachdem wir Stahl erforscht haben (nun muss auch noch eine Armory in Ulundi gebaut werden ) überlegen wir uns lange, was das nächste Forschungsziel ist. Banking ist sehr günstig, da vermutlich alle anderen Zivs hier schon vorbeigekommen sind. Keine Ziv hat aber bisher den Patronage-SoPozweig geöffnet, weshalb ich evtl. die Verbotene Stadt bauen könnte. Aber Weltwunderbauen ist ja nicht unsere Hauptaufgabe, wobei es bei der aktüllen Zufriedenheitssituation schon hilfreich wäre. Gunpowder hingegen lässt uns als nächstes in Richtung Chemie forschen, um unsere Triboke zu Kanonen aufwerten zu können. Wir entscheiden uns für den militärischen Weg und nehmen so auch längere Forschungszeiten in Kauf.



Das letzte Mal berichtete ich euch von dem spektakulären Friedensschluss der beiden Großmächte Arabien und Assyrien kurz beffor Guangzhou der arabischen Invasion zum Opfer fällt. Prinzessin Ashurbanipal hat das assyrische Militär aber nicht lange ruhen lassen und wollte mal wieder die chinesische Nachbarin angreifen. Der Angriff kommt nur langsam ins Rollen und mein Späher sorgt dafür, dass das Aufmarschgebiet so klein wie möglich bleibt und damit die Angriffe fehlschlagen. Wir brauchen die technologisch etwas hinten liegenden Chinesen als Kräftegleichgewichtbewahrer in der östlichen Hemisphere noch.



Seit BNW wird es mir immer klarer, dass Aufklärung (mit Spähern oder berittenen Einheiten) im Kriegsfalle unheimlich wichtig ist. So können Nachschubwege (z.B. Straßen) unterbrochen werden, nachrückende Eiheiten frühzeitig gesichtet werden oder -wie hier- Karawanen geplündert werden, welche zum einen die eigene Kriegskasse füllen und zum anderen die gegnerische Kriegskasse leeren.



Nach der Reparatur einiger Plantagen bei Delhi sind nun wieder genug Handelsgüter frei, um und zu erhandeln. Außerdem wollen wir ja dem -werden vorbeugen. Nach diesen Handelsabschlüssen beffinden wir uns endlich wieder im positiven -Bereich, wenn auch nur mit einem Pünktchen.

[Beff]

Die Belagerung Mumbais geht durch die Einsetzung einer zweiten Tribokeinheit nun deutlich schneller voran und unser Militärberater antizipiert, dass Mumbai durch einen dreifachen Impiangriff fallen könnte. Doch halten wir kurz ein und überprüfen unsere Optionen:

1.) Mumbai jetzt einnehmen?

PRO: Drei schicke Weltwunder, eine 8er- Marionette mit nettem Einkommen und einen guten Vorposten für einen Indonesien-Feldzug.
CONTRA: Vermutlich ein paar Runden Unzufriedenheit, 8 Runden Revolte. Aber vor allem hätten wir dann eine Civ ausgelöscht und riskieren unsere guten Beziehungen zu Arabien & Co.
...wir könnten allerdings warten, bis der Siedler aus der Stadt rausgezogen ist, um Viyajangara erneut zu gründen und Mumbai erst danach einnehmen. Dann verhindern wir zumindest die krassen diplomatischen Nachteile.

2.) Feldzug in Richtung Indonesien weiterführen

PRO: Das Militär steht schon vor indonesiens Haustür, es drüfte vermutlich ein schneller Feldzug mit moderat wenig Gegenwehr werden. Danach wäre im Westen der Pangäa "Ruhe". Kulturausstoß durch Dschungelpantheon in der Marionette Jakarta würde die SoPos beschleunigen.
CONTRA: Indonesien hat keine tollen Weltwunder zu bieten und ist bisher friedlicher Handelspartner. Ein weiterer Angriff meinerseits könnte in der östlichen Welt als aggressiv aufgefasst werden. Vor allem aber ist Indonesien eigentlich keine Gefahr und könnte u.U. jederzeit "aufgewischt" werden.

3.) Feldzug in Richtung Arabien weiterführen

PRO: Harun al-Rashid ist der "Tischfeind". Er hat die meisten Punkte und die tollsten Weltwunder. Er steht mir zwar "friendly" gegenüber, aber seine Militärmacht ist größer als meine und ich habe an dem Angriff auf das assyrische Guangzhou gesehen, wie schnell er mit Kamelreitern & Co. so eine Stadt runterbomben kann. Ein erfolgreicher Feldzug gegen Arabien könnte unser Kernland nach Osten hin absichern. Des Weiteren ist der Assyrer nicht gut auf Arabien zu sprechen und könnte Arabien an dessen Nordfront gleichzeitig schwächen.
CONTRA: Die Truppen stehen (bis auf 4 veraltete Trainingseinheiten) weit entfernt und es stehen Karawanen- und Handelsbeziehungen auf dem Spiel. Das Aufmarschgebiet ist für beide Seiten nicht gerade einfach. Die Zulu müssten auf dem Weg nach Mekka erst Medina einnehmen; unten markiert: 3RW-Schützenpositionen (rot) und Impi-Blockstellungen (grün). Er könnte mit einem Flottenüberfall (viel hat er noch! nicht) Bapedi gefährden.

EDIT: Noch ein paar Gedanken zum Weltkongress: In 11 Runden wird darüber abgestimmt, ob Harun Silber (gibts nur bei Assur) verbieten darf und ob mein Vorschlag, rückständige Wissenschaft zu beschleunigen durchkommt. Meinen Vorschlag würden wohl nach aktuellem Stand auch die Indonesier (nur 2 Techs vor mir), Inder und Chinesen (die aber auch Silber verbieten wollen) beffürworten. Diese Abstimmung wäre also ein weiterer Grund, die Inder noch ein wenig am Leben zu lassen. Einen Krieg mit Arabien vor den nächsten Vorschlägen anzufangen, würde mir wohl ein Embargo oder ein gesperrtes Luxusgut, welches (nur) bei mir vorhanden ist einbringen.