Die ganze Pangäa vergöttert Shaka... hoffentlich

[HellfireHB]

Der Vorposten hat sich bisher wirklich gelohnt!

Sieht ja so aus, als ob das Spiel gewonnen wäre.
Noch kurz die Hauptstadt von Assyrien erobern ... und fertig.

P.S.
Schöne Interpretation des Bildes.

[Großadmiral Thrawn]

Gute Intzerpretation des Bildes!

[Daigoro]

Coole Story! Schade, dass es bald vorbei ist..

Starker Nickname...

[Beff]

Dank unserer zahlreichen Kriegsstraßen und einem nicht unaufwendigen Mikromanagement bekommen wir es hin, schon in Runde 212 beide Eliteartillerien, die bei der Einnahme Nanjings und Nimruds hervorragende Dienste geleistet haben, angriffsbereit zu platzieren. Nächste Runde kann die Bombardierung des assyrischen Drachens aus Osten also beginnen.




Um die nördliche Flanke unserer Artilleriefront zu sichern bleibt durch das ganze Rangieren nur ein halbtoter Schütze übrig (-1-1 der Galeasse). Wirplatzieren die Fregatte -7 der Galeasse als Köder in der Reichweite Ninivehs, um nicht nur das Feuer der Stadt sondern auch das der Artillerie auf sie zu lenken. Unser Flachlandschütze würde einen kombinierten Angriff von Arti und GWI wohl nicht überleben .




So leicht könnte es gehen, wenn man Ashurbanipal schon früher mal eins auf den Deckel gegeben hätte. Unsere neu gebauten Truppen dürfen sich zuhause beschäftigen, da sie es eh nicht mehr rechtzeitig zur Front schaffen sollten, wenn alles glatt läuft. Gandhis letzte Bastion zerbröselt unter unseren modernen Waffen. Seinen Soldatenwert haben wir bereits auf 0 runter geschossen.




Nächste Runde: Ashurbanipal hat den Fregattenköder leider nicht geschluckt und unseren Flachlandschützen wie beffürchtet überrannt. Des Weiteren wurde Nimrud beschossen und muss weiterhin systematisch gegen einrückende Nahkampftruppen abgeschirmt werden.




Und dass die Nahkampftruppen Assyriens ne Menge Bumms haben sehen wir auch vor den Stadttoren Assurs. Ein Zuluschütze steht noch…
 

[Beff]

Aber nicht Ashurbanipal ist hier am Drücker, sondern Shaka!!
Die Zuluartillerie legt los…




…und große Teile der Stadtmauer Assurs von beiden Seiten in Schutt und Asche. Die Zulu-Zange kneift zu.




Nur noch wenige Steinmäuerchen halten die Zulutruppen von der Einnahme Assurs ab (links im Bild). Derweil wird um die bedrohte Stadt Nimrud herum ein wenig aufgeräumt. Der in der künstlerischen Prophezeiung dargestellte Kavallerist St. George auf seinem weißen Ross tötet kurzerhand die erste assyrische Artillerie, um danach etwas weiter nördlich Stellung zu beziehen.




Auch im Osten der großen assyrisch-chinesischen Landmasse wird aufgeräumt. Unsere Lieblingsfregatte plündert zweimal und versenkt dann noch die jämmerlichen Reste chinesischer Marinetradition.




Die in der letzten Runde gekaufte Isandhlwana-Artillerie kann durch gute Kriegsstraßenlogistik schon jetzt in die Reichweite Assurs gezogen werden und kann ebenfalls nächste Runde ihren ersten Schuss abgeben.

[Beff]

Runde 214: Zeit, die Wissenschaft anzukurbeln. Wir liegen technologisch noch immer hinter der bärtigen Prinzessin Ashurbanipal aus dem Morgenland. Das wollen wir ändern – die öffentlichen Schulen müssen her…




Die assyrischen Wissenschaftler haben indes neben Ersatzteilen auch die Eisenbahn erforscht. Interessanterweise hat Ashurbanipal zunächst auf die Entdeckung der modernen Fluggeräte verzichtet. In 11 bzw. 12 Runden würden wir unseren technologischen Rückstand weiter verkürzen.




Aber wird es noch dazu kommen? Die ersten Artillerien im Westen Assurs feuern auf die übriggebliebenen Stadtmauerreste.




Und der strahlende weiße Reiter aus dem Osten kommt angeritten. Letzte Runde hat er noch eine Artillerie über den Haufen geschossen und nun greift er direkt nach dem Hals des gefährlichen assyrischen Drachens…




…und ringt den Drachen nieder! In Assur werden Zuluflaggen gehisst und die örtlichen Machthaber derselben entzogen. Nicht nur das assyrische, nein auch die anderen Völker: Inder, Chinesen und Indonesier knien vereint nieder und erkennen Shaka als göttliches Oberhaupt der gesamten Pangäa an.

[Tiramisu]

[slowcar]

Glückwunsch! Der harte Endkampf war sehr unterhaltsam, und mit Runde 214 ist auch eine gute Siegzeit erreicht.

[Beff]

In der Demographie wird die Dominanz der Zulu deutlich. In den ersten Punkten (Beffölkerung bis Land) steht das stolze Volk Shakas bei dem gut dreifachen Wert des Gegnerschnittes (sind ja auch noch drei Gegner ). Wesentlich mehr Soldaten als der Rest der Welt haben die Zulu gar nicht aufgestellt, aber in punkto Erfahrung suchen sie ihresgleichen auf der Pangäa. Trotz Brandenburger Tor & Co! Ein interessanter Aspekt ist die Zufriedenheit: Durch die Krönung Shakas zum Oberpangäaner sind 100% der Bewohner der Pangäa glücklich und zufrieden. Shaka ist eben einer aus dem Volk.




Die Punktzahl kann sich sehen lassen. Grund dafür ist wohl der doch recht frühe Abschluss in Runde 214 und die überwältigende Demographie am Ende. 33 Stunden bei einer kleinen Pangäa – das ist der Grund, warum ich die Story nicht auf Standard oder größeren Karten angefangen habe.




Fangen wir mal mit dem Map-Replay an. Ich hatte erst versucht, alle Maps untereinander zu platzieren, aber das wurde unleserlich. Nun also spaltenweise:
Spalte 1: In Runde 5 haben (fast) alle Gegner ihre zweite Stadt gründen können - ein wichtiger Beitrag zum KI-Cheating auf SG8. In Runde 7 hats dann auch Gandhi hinbekommen. Nach nur 21 Runden (Standard Speed) hat Harun bereits Damaskus gegründet und setzt sich in der Punkterangliste etwas ab. Nach 42 Runden haben die anderen Völker ebenfalls ihre dritte Stadt gründen können, während wir Zimbabwe dank des Freisiedlers aus dem Boden gestampft haben. 10 Runden später (52) haben wir schon zwei weitere Städte gegründet. Bapedi im Osten und Hlobane als Frontstadt im Westen - beide am Meer. Nur China kann bei der Stadtanzahl zu diesem zeitpunkt mit den Zulu mithalten.
Spalte 2: Nach 73 Runden haben die Assyrer ihr Reich enorm vergrößert: Zwei Städte haben sie den Chinesen abnehmen können: Nanjing und sogar Beijing(!), die sich Wu Zetian aber wiederholt (Runde 79). In Runde 113 beginnt der Zuluvormarsch auch militärisch: Das kurz zuvor gegründete Vijayangara wird abgefackelt. Assyrien bekommt Guangzhou für einen Friedensvertrag angeboten. Nach 136 Runden fällt dann auch Delhi in die treuen Hände der Zulubesatzer. Die Belagerung Mumbais zog sich doch etwas, aber in Runde 154 konnte auch die zweite wichtige Stadt (u.a. Machu Picchu) Indiens eingenommen werden.
Spalte 3: In Runde 176 zeigt auch der Ostvormarsch der Zulutruppen erste Erfolge: Medina wird mit Impi, Musketen und Kanonen erobert. Nur vier Runden später (180) fällt auch die weltwundergetränkte Hauptstadt Mekka und mit dem Fall Damaskus' gehen die Araber endgültig in die ewigen Jagdgründe ein. In Runde 188 verschenkt Wu Zetian auch noch Xian an den Assyrer, der nun eine verhältnismäßig breite Front zu uns hat. Nützt ihr nix: In Runde 196 wird Beijing von einer noch stärkeren Streitmacht eingenommen (immer noch mit Impi ^^). Kurz vor der Jubiläumsrunde geht auch der Krieg gegen Indonesien in die heiße Phase und Surabaya wird erobert (199).
Spalte 4: In Runde 202 wird die vorletzte Hauptstadt eingenommen: Jakarta. Nach 209 Runden ist Surabaya abgebrannt und Nanjing eingenommen. Der Marsch auf die assyrische Hauptstadt ist nun von zwei Seiten in vollem Gange. In Runde 211 schließt sich die Schlinge zunehmend: Isandhlwana ist gegründet und Nimrud vor den Toren Assurs erobert. Runde 214: Sieg




Als ersten Graphen schauen wir uns die Kulturwertung an: Wir erkennen im Gewusel der anderen Farben nicht wirklich unsere beiden Weltwunder der Antike, aber umso mehr Gandhis Weltwunderspam inkl. Machu Picchu. Die Zulukultur stagniert lange und erhebt sich dann erst mit der Heiligen Stätte vor Ulundis Toren (eingerichtet durch einen gefangenen Propheten) aus dem Dornröschenschlaf. An die kulturelle Spitze gehen die Zulu sogar durch die Beendigung des Bürgerkriegs in der Weltmetropole Mekka und dem fast zeitgleichen Weltkongressbeschluss, mehr durch Weltwunder zu generieren. Zwei Runden vor dem Ende haben die Zulu dann ihr erstes selbstgemaltes Bild zu feiern




Kommen wir zu den militärischen Errungenschaften Shakas: In Runde 65 läuft unsere erste Ikandaeinheit vom Band, nachdem wir uns davor vor allem dem Startaufbau gewidmet haben. In Runde 98 wird das Heldenepos vollendet und wenig später die ersten Impi gebaut. Der Graph hebt sich langsam von seiner Stagnation nahe 0 ab und der Angriff auf Indien beginnt. Bis zur Runde 152 ist das Zuluheer das drittgrößte der Pangäa und kann sich nun mit allerhand Orden aus dem Ehrezweig schmücken. In Runde 160 haben die Araber durch die Erforschung von Kanonen nichts mehr zu melden und die Zulukurve überholt die der Araber schnell. Der hinterhältige Flankenangriff der Assyrer wirft die Zulukurve einige male deutlich zurück, aber der Elitetruppe Shakas, die nun nicht mehr mit Speeren ausgerüstet sind hat niemand etwas entgegen zu setzen. Dynamit ist dann Ashurbanipals Sargnagel.

[Beff]

Auch bei der Übersicht :5wiss: pro Runde schneiden die Zulu bis zur letzten Runde schlecht ab. Durch das National College kann man mal kurz Anschluss an den Rest der Welt herstellen, aber die viel zu späten Unis bescheren uns schon einen gehörigen Techrückstand. Erst durch die zahlreichen Eroberungen im Lategame konnte hier halbwegs aufgeholt werden.




Dass der Techrückstand einer HI auf SG8 aber nicht hauptsächlich durch NC, Unis oder dergleichen bestimmt ist, wird hier deutlich. Die einzige signifikante Änderung im Rückstand lässt sich auf die Arbeit unseres/r Spions/e zurückführen. Ganz am Ende reichte es dann sogar für Rang 2, da viele billige Techs erforscht werden mussten, während die Forschung von China und Inonesien "behindert" wurde




Bei den Sopos sieht es ähnlich aus: Lange Zeit hecheln wir hinterher und erst am Ende (seit Mekka...) geht es etwas besser ab. Hier war Indien lange Zeit absolute Spitze, was wohl an ihrem kleinen, spezilastigen Reich lag.




Beschäftigen wir uns kurz mit etwas, was die Zulu besser beherrschen als Innenpolitik: die Produktion. Während Indonesien im ganzen Spielverlauf in ihrem Dschungel gefangen sind, zeichnet sich bei den Zulu durchweg ein zumindest nicht abgeschlagener -Wert ab. Die Fokussierung Ulundis auf Einheitenbau und dazu noch die -starken Städte Bapedi und Hlobane sind hier der Hauptgrund für das gute Abschneiden. (Und dass die KI geringere Gebäudekosten, aber keine höheren Proderträge hat) Um 1000 AD schiebt sich die Zuluproduktion sogar weit nach oben und übernimmt im IZA sogar die Führung, wohl auch durch die mittlerweile stark gestiegene Anzahl an Städten.




Und das Beste zum Schluss: Der Scoregraph. Am unteren Ende der Graphen erkennt man, wie China sich selbst kleingemacht hat, indem es sich seine Hauptstadt einnehmen lässt und dann zwei gut ausgebaute Großstädte verschenkt.
Durch die Einnahme Delhis konnte die braune Kurve hier erstmals seit Runde 0 der Sprung unter die Top 5 (von 6^^) schaffen. Mit Mumbai wurde ein noch größerer Fortschritt erreicht, der dann durch die weiteren Einnahmen, insb. die Mekkas vorangetrieben wurde. Es kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig die Einnahme Mekkas für das zügige Vorankommen der Zuluwirtschaft/wissenschaft/kultur war, was in den Punkten hier klar zu sehen ist.

[HellfireHB]

Super gespielt!

[viktorianer]

Durch die Eroberung Indiens (die zwei letzten Städte) und vor allem von Mekka hast du das Spiel entschieden. Kann man ja an den Punkten gut sehen. Der Rest ist dann nur noch Formsache gewesen.

Glückwunsch! Schönes Spiel und sehr schnell!

[Großadmiral Thrawn]

Sehr gute Story!

Sehr gutes Ende!

Ganz grosses Kino!

[Kleemo]

Sehr gute Story!

Sehr gutes Ende!

Ganz grosses Kino!

Kann ich mich nur anschliessen, gut gespielt... Hast Du noch weiter Stories geschrieben?