Erstmal ein klein wenig ooc-Gedöns:
Spiel des Ziels:Achtung Spoiler:
Shaka mit seinen Zulus zur Weltherrschaft führen. Das soll in erster Linie durch die große Stärke der Zulus - das Militär - gelingen. Mir schwebt eine Zulu-Basis von 1-2 produktionsstarken Städten und einer Wissenschaftsstadt vor (Städtespezialisierung ist wichtig - danke für diese Erkenntnis, Falcon ). Mit Ikanda und möglichst Heldenepos sollen also schon früh im Spiel viele Einheiten produziert werden und dank Zulu-Trait unterhalten werden. Da ich die Zulus bisher einzig in SG7 in Form einer OCC (auf einer Pangäakarte einen Start an Meer UNG Berg gehabt!) zum Diplo-Sieg geführt habe, habe ich noch keine Erfahrungen zu Ikanda und Impi sammeln können - aber das wird schon werden...
Das große Problem daran:
Die KI wird in hohen Schwierigkeitsgraden einfach mit Boni überhäuft. Sie a) bauen billiger, b) forschen schneller und c) vermehren sich wie die Karnickel. Außerdem verstrickt die KI einen neuerdings mal in Alle-gegen-Einen-Kriege oder votet dem zu aggressiven Spieler im Weltkongress kurzerhand mal alle Luxusressourcen weg, nachdem sie längst das Embargo verhängt hat.
Wie löst ein Zulu solche Probleme?
Wir werden also aufgrund von a) in Unterzahl agieren müssen, b) darüber hinaus noch veraltete Einheiten in den Krieg führen und c) Städte unheimlich schlecht verlustarm einnehmen können. Dafür können wir im Gegensatz zur KI a) mit taktischem Geschick einiges an Rückstand wettmachen, b) Elitetruppen heranzüchten und diese c) mit sinnvollen Befförderungen klug gestaffelt zum Stadteinnehmen nutzen.
Der Weg zum Ziel
Ein kombinierter Traditions-(die schnellere Kulturausbreitung ist bei wenigen eigenen Städten mMn nötig) und Ehre-Start soll eingeschlagen werden, um schnell die nötigen -Punkte zusammenkratzen zu können, um Ehre voll zu machen um im Krieg zu verdienen. Ich werde die Zulus früh im Spiel an einem Stadtstaat trainieren lassen - ich kam erst durch dieses Forum darauf, den Stadtstaaten regelmäßig Arbeiter abzunehmen - und mich erst später den eigentlichen Gegnern widmen. Beffor ich nicht ein paar Impi zusammenhabe und 1-2 Katapulte oder besser Triboke mache ich mir da keine Hoffnungen auf große Erfolge. Wenns schlecht läuft und ich militärisch starke Gegner habe, kann es sogar sein, dass ich erst nach den ersten Reichweitenbefförderungen von (Komposit-)Bogenschützen und Belagerungswaffen in die Offensive gehen kann.
Die Story
Da ich seit kurzem Papa bin, habe ich nicht unendlich Zeit, Civ zu zocken und diese Story zu pflegen. Ich hoffe, ich komme unregelmäßg, aber nicht selten dazu! Eure Anregungen/Tipps/Kommentare helfen natürlich, meine Motivation hochzuhalten. Und da ich diese Story und das passende Spiel nicht mehr als nötig ausdehnen möchte, spiele ich zwar im für Warmonger ungemütlicheren "Standard"-Tempo, aber dafür eben nur auf einer 6-er Pangäa. Achja: Ich spiele das Spiel nicht wesentlich weiter, als ich mit der Story nachschreibe. Ich habe also noch keine Ahnung, ob es klappt (und falls nicht, kann ich eure mangelnden/schlechten Tipps dafür verantwortlich machen *muharhar*)
Das Setting (ja, ich weiß. Nicht sonderlich einfallsreich ^^):
Das Volk:Na klar; wie schon mehrfach erwähnt wollen wir die Zulu zum Sieg führen. Die Impi sind genauso teuer, schnell und stark wie ihre Pikenier-Kollegen, haben aber aufgrund der kürzeren Speere (eine der großen militärischen Errungenschaften Shakas) in Civ 5 einen zusätzlichen Fernkampfangriff vor ihrem Nahkampfangriff gewährt bekommen. So weit ich weiß, warfen die Zulukrieger ihre Speere zwar nicht (sie haben ja nur einen... und wenn der weg ist), womit diese Fähigkeit mMn besser zu den römischen Legionen (Pilum werfen, dann in den Nahkampf gehen) gepasst, aber wir nehmen das gerne so hin. Die Ikanda gewährt schicke Zusatzbefförderungen, die für die Impi wie geschaffen sind (erhöhter Flankenbonus, erhöhte Kampfstärke im Flachland...). Ich nehme an, dass Späher, Speeris/Impi und Krieger/Schwertkämpfer/Langschwertkämpfer die "pre-gunpowder units" sind, die diesen Vorteil bekommen. Belehrt mich, wenn ich da falsch liege.
Der Startplatz:Nett. Ich mag es sehr, Städte auf -Luxusressourcen zu gründen, da ich dann von Anfang an ein höheres BSP habe und mir früher Sachen leisten kann. Den kleinen Nachteil, so keine Windmühle und keine Steinwerke bauen zu können finde ich ok. Der Grundstein zum Sieg wird vor den Windmühlen gelegt (wir sind ja nicht Don Quichote...) und Steine/Marmor sind nicht in Sicht. Wir laufen also ein paar Meter und gründen
Unsere Hauptstadt "Ulundi" Irgendwie ist Ulundi für mich immer noch gedanklich die zweite Stadt der Zulus (nachdem in Civ 1&2 Zimbabwe die Hauptstadt war). Der Standort ist sehr nett und in G&K wäre er finanztechnisch der Oberhammer gewesen: eine große, Ulundi umgebende, Flussschleife, dazu eine Quelle gleich neben der Stadt (von den durch die Wanderung erreichbaren 3 -Luxusressis mal ganz abgesehen). Die Flüsse werden uns aber auch in BNW helfen, da wir die verbesserte Bewässerung durch die Öffentliche Verwaltung recht früh anstreben, da wir damit unsere UU freischalten. Produktionstechnisch ist Ulundi noch nicht das Optimum, aber im dritten Ring warten ja einige Hügel.
Und in Runde zwei treffen wir auch schon unseren ersten kleinen Nachbarn: Wie zukünftig allen Stadtstaaten werde ich Ormus ein Schutzversprechen aussprechen. Die dauerhaften 10 Bonus bringen beim Erfüllen von Quests einfach sehr viel und der Nachteil, sich entweder bei angreifenen Völkern oder dem Stadtstaat selbst im Übergriffsfall unbeliebt zu machen, ist verschmerzbar. Da Ormus aber nicht allzu viel zu bieten hat und schön nah an unserer hauptstadt liegt, können wir uns dieses Tundradörfchen schonmal als Opfer unserer Trainingsgeplänkel und Arbeiterbesorgungsaktionen merken
PS: Soll ich den Text lieber ober- oder lieber unterhalb der Bilder schreiben? Beim Lesen anderer Storys fand ichs obendrüber eigentlich immer netter, aber wenn ich Bilder kommentiere, dann sollte eben zuerst das Bild kommen. Ich bin unentschlossen ^^