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Thema: Ist BNW zu einfach?

  1. #61
    Adrenochromatiker Avatar von slack
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    Zitat Zitat von Maximo der X-te Beitrag anzeigen
    Gerade das Erobern ist mMn schwerer geworden
    Hast Du es schon mal probiert?
    Den ersten ernsthaften Widerstand habe ich erst ab SG7 bemerkt, auf SG6 kann man sich Kultur und Religion komplett schenken, selbst mit Pussytruppen schneidet man wie ein heisses Messer durch Butter. Bei G&Ks war der Widerstand deutlich größer und die Diplomali kerniger. Und es braucht nichtmal Techsprünge wie Artillerie, Schlachtschiffe oder Bomber. Das war vorher definitiv nicht so, da mußte man schon etwas überlegen, bevor man irgendwen angeht. Gerade beim Start, man kann ewig mit einem Krieger und einem Bogi rumspringen, nicht mal Spezis wie die Griechen wurden bislang frech. Es ist inzwischen problemlos möglich den Ehre-Zweig zu gehen, mehr Städte zu haben und dennoch das eine oder andere Wunder abzugreifen. On the long run, natürlich von Vorteil.
    Geht man den Reli/- und Kulturpopanz mit, wird es natürlich eng, da hechelt man hinterher, läßt man den Kram weg und erobert sich das Nötige, gibt es praktisch null Widerstand. Und das ist imho neu.
    • "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."

  2. #62
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    Es entspricht auch meinen bisherigen Erfahrungen, dass das Spiel leichter geworden ist. Vor allem gegen eine militaristisch, expansive Vorgehensweise wirkt die KI hilflos. Auf SG 6 gibt es eigentlich kaum Widerstand. Auf SG 7 sieht es auch nicht sehr viel anders aus.

  3. #63
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    Die KI baut weniger Truppen, vielleicht weil sie weniger Geld hat. Kommt vermutlich nicht mit den Barbaren zurecht und in der Summe....

  4. #64
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    Zitat Zitat von slack Beitrag anzeigen
    Hast Du es schon mal probiert?
    Es geht mir um die Diplomatiemali, und die sind eindeutig viel heftiger geworden. Man muss nur zwei große Städte erobern und schon hat man den Malus, den man vorher für das Vernichten einer ganzen Nation bekommen hat. Wenn man nicht wirklich sehr tolerante Nachbarn hat, dann kann man das diplomatische Spiel vergessen.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  5. #65
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Ich denke, das ist der Kern der Sache:
    Das Erobern selbst ist einfacher geworden, weil die KI nicht mehr so stark in Einheiten investiert.
    Die Konsequenzen aus den Eroberungen sind allerdings heftiger:
    - Diplomatische Mali bei jeder Stadteroberung, selbst wenn man nur einen "Verteidigungskrieg" führt und der KI eine letzte Stadt lässt;
    - Forschungseinbruch bei zu vielen Eroberungen (selbst wenn slack davon bisher nichts merkt - das kann noch kommen!);
    - Wegfall von Handelspartnern, falls zu viele zur Überzeugung gelangen, man sei ein Kriegstreiber;
    - Diplomatische Isolation später im Weltkongress mit jeder Menge unangenehmer Gesetzentwürfe - vor allem, wenn man als Eroberer auf den von anderen seltener gewählten 'Autokratie'-Zweig geht.

    All dies ist allerdings im frühen Spiel viel kritischer als später. Welteroberungen sollten sich mit BNW also wohl eher in Richtung Industiezeitalter verschieben und nicht zu früh beginnen.

    Was mit BNW eine gute Idee sein sollte:
    - Sich angreifen lassen (wenn möglich; ansonsten natürlich den Krieg erklären)
    - gegnerische Armee vernichten
    - viel mehr Plündern als noch unter G&K
    - eventuell *eine* gegnerische Stadt erobern und behalten, aber keinesfalls mehr
    - so viele Stadtstaaten wie möglich befreien; auch mal eine ausgelöschte Ziv ins leben zurückrufen. (Edit: neu in der Liste aufgrund Hellfires Frage unten)
    - andere Städte runterbomen
    - einen Friedensvertrag nur unterschreiben, wenn dabei auch Städte mit angeboten werden. Letzteres ist besonders wichtig, weil durch Friedensverhandlungen "erworbene" Städte nicht als 'erobert' gelten und keine Kriegstreiberpunkte erzeugen.

    Gegen Kriegstreibervorwürfe sollte das helfen. Gegen Forschungseinbruch eventuell auch, weil die neuen Städte größer sind und Forschungseinrichtungen nicht Gefahr laufen, zerstört zu werden. Zufriedenheit ist natürlich ein Problem...
    Geändert von Deggial (09. August 2013 um 11:43 Uhr)
    Weil ich die Ideen immer noch mag: Mein Konzept für eine 2. CiV-Erweiterung - "Thrive And Prosperity" (englisch)

  6. #66
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    Wie sieht der Malus eigentlich aus, wenn ich eine Stadt befreie?

  7. #67
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Das ist das Schöne an der Sache: Wenn Du eine Stadt befreist, bekommst Du einen Bonus, der genau dem Malus entspricht, den Du beim Erobern dieser Stadt bekommen hättest - also um so größer, je weniger Städte der betreffende Spieler noch hat.

    Am vorteilhaftesten ist es daher, eroberte Stadtstaaten zu befreien! Aber ich habe mich seit BNW auch schon dabei ertappt, wie ich ausgelöschte Zivilisationen wieder in's Leben gerufen habe. Sehr positiv dabei auch: Die Wiederbelebten werden zukünftig im Kongress für Dich stimmen. Bei der Weltherschaftsfrage allemal, aber auch häufig bei "kleineren" Anträgen.
    Weil ich die Ideen immer noch mag: Mein Konzept für eine 2. CiV-Erweiterung - "Thrive And Prosperity" (englisch)

  8. #68
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    Also gleicht es sich in etwa aus, dass ich dem Songhai zwei Städte, die er vorher dem Römer geklaut hatte, weggenommen habe und dem Römer nur eine davon (natürlich nicht seine Hauptstadt) zurück geben habe (wodurch der Römer zurück ins Leben kam).

  9. #69
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Eventuell hast Du sogar noch etwas "gut". Das kommt auf die größe des Songhai'schen Imperiums an. Wenn das sehr groß war, fällt eine Stadteroberung kaum ins Gewicht.
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  10. #70
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    Ok, Danke!

  11. #71
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    Zitat Zitat von Deggial Beitrag anzeigen
    Das ist das Schöne an der Sache: Wenn Du eine Stadt befreist, bekommst Du einen Bonus, der genau dem Malus entspricht, den Du beim Erobern dieser Stadt bekommen hättest - also um so größer, je weniger Städte der betreffende Spieler noch hat.
    Nur beim Zurückholen ins Spiel von ausgelöschten Spielern oder auch bei normal eroberten Städten von einem, der noch lebt?

    Ich war total perplex, als ich einmal einen Stadtstaat befreit habe, und auf einmal meine mittlerweile doch einigermaßen anwachsenen Kriegstreibermali komplett weg waren. Das erklärt natüllich Einiges...
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  12. #72
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Bei jeder Stadt! Natürlich ist der Effekt geringer, wenn die Ziv noch einige Städte besitzt.

    Es ist wirklich ganz wie beim Erobern, nur halt mit Bonus statt Malus:
    Wenige Städte im Reich - großer Effekt. (Und damit maximal beim Wiederbeleben/Befreien von Stadtstaaten)
    Viele Städte im Reich - kleiner Effekt.
    Weil ich die Ideen immer noch mag: Mein Konzept für eine 2. CiV-Erweiterung - "Thrive And Prosperity" (englisch)

  13. #73
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    Geht das dann auch so weit, dass man sich Freunde durch Kriegstreiben macht, oder ist der maximale Bonus "kein Kriegstreibermalus mehr"?
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  14. #74
    Registrierter Benutzer Avatar von Don-Corleone
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    Ich finde das BNW im Großen und Ganzen sehr gelungen ist. Ich finde auch das es im Gegensatz zu G&K etwas einfacher geworden ist. Einfacher ist aber der falsche Ausdruck. Der Kultursieg ist zu einfach zu erreichen. Es ist aus meiner Sicht die einfachste Siegvariante. Sie kommt viel zu früh im Gegensatz zum Technologiesieg. Und wenn man gar keine Lust mehr hat lässt man sich zum Weltherrscher (Diplosieg) wählen.

  15. #75
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Diplosieg war unter G&K aber mindestens genauso einfach bzw. der schnellste Sieg.

    Zum Kulturssieg, welcher SG, Karte und Vorgehensweise? In meinem letzten Spiel war der Techno-Sieg wesentlich früher erreichbar als der Kultursieg.

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