Ricchezza immortale - Il Doge che compra un astronave

[1982Chris]

In deinem Fall wäre aber die Staatliche Hochschule wirklich wichtiger gewesen als die Öffentliche Verwaltung. Die hat dir in Venedig ja auch gerade einmal 2 Nahrungspunkte gebracht.

Eben... das meine ich ja. Selbst wenn es mehr Nahrung gewesen wäre, aber so geht das garnicht.

Allgemein ist der Standort von Venedig etwas Nahrungsarm (auch wenn man das mit der Position von SirPrise vergleicht). Insofern wird das nicht ganz leicht die Stadt richtig fett zu kriegen, insbesondere wenn dann noch Akademien dazukommen.

Allerdings muss das Bauchgefühl auch nicht immer schlecht sein.

Nein, man entscheidet sicherlich auch dann häufig richtig. Mit Nachdenken entscheidet man aber noch öfter richtig.

[1982Chris]

Kapitel 3: Von Wundern und Kongressen

Die Reise von Shopping-Queen Dandolo geht weiter!

Im nächsten Abschnitt werden gemäß der eingangs erläuterten Strategie zwei zentrale Ziele verfolgt:

1. Wir wollen den schiefen und den zerbrechlichen Turm errichten.

Aus den beiden Türmen können zwei weitere Wissenschaftler und somit zwei weitere Akademien generiert werden. Die +25% auf sind für unsere weitere Wissiproduktion essentiell und bei BNW nebenbei auch für die Kultur enorm hilfreich. Der höhere Ertrag aus Forschungsabkommen ist bei unserem überwiegend friedlichen Vorgehen ebenfalls nett.

Falls wir tatsächlich auch noch Notre Dame abstauben können, würde die sogar für eine weitere Marionette reichen. Man könnte dann überlegen, aus dem Schiefen Turm statt des Wissenschaftlers einen Händler zu ziehen.

2. Wir wollen als erster die Druckerpresse erforschen und den Kongress gründen.

Wie ebenfalls eingangs der Story schon erörtert, verfolgen wir eigentlich zunächst keine konkreten Ziele im Kongress. Forschungsfinanzierung (oder wie das heißt) wäre zwar nett, wird aber wohl nicht durchzukriegen sein. Wenn wir den Kongress gründen haben wir aber zumindest erstmal einen gewissen Einfluss auf den Verlauf und können hoffentlich die eingangs genannten Katastrophen-Resolutionen (Künstlerfinanzierung, Windschattenforschung, Salzembargo) verhindern.

Neben den beiden Hauptzielen müssen wir weiter ein Auge auf den Assyrer haben. Ein Gegner, der am Ende mehr als die halbe Pangäa dominiert wäre für unser friedliches Vorgehen tödlich. Viel tun können wir dagegen allerdings derzeit nicht. Vielleicht gelingt es ja, den Assyrer ein wenig zu "Everybody´s Arschloch" zu machen...

[1982Chris]

Unseren ersten Spion schicken wir direkt zum Assyrer:

Erstens dürfte der bei der Forschung noch am ehesten mithalten.
Zweitens genießen bei ihm die Militärtechs wohl hohe Priorität und die lassen wir ja gerade aus.
Drittens wollen wir ihn ja eh zum Arsch der Pangäa machen und da verscherzen wir es uns lieber mit ihm als den anderen.



Sein Vormarsch auf Rio geht derweil weiter.



Unser zweites Forschungsabkommen, dieses mal mit Bismarck.



Und in Runde 142 gibt es dann gleich zwei sehr gute Nachrichten:

Wir kriegen tatsächlich auch Notre Dame!



Und Peter hat erfolgreich Assurbanipaldingsbums abgewehrt!



Die +10 ermöglichen es uns nun tatsächlich noch einen weiteren Stadtstaat einzugemeinden, sofern wir den Turm denn auch kriegen...

[1982Chris]

Für den bald anstehenden Bau des Schiefen Turms wird noch schnell die Werkstatt errichtet.

Der Blick auf Venedig verrät, dass wir kein besonders nahrungsreiches Umland haben. Wenig Bauernhöfe am Fluss und viele Ebenen. Das ist für unser Ziel Venedig mächtig aufzupumpen langfristig wirklich unschön.

Dank Gärten und Handelswegen konnten wir das aber bislang sehr gut kompensieren. Vielleicht bietet sich ja noch die Chance auf einen maritimen Stadtstaat.



Zumindest Brasilia konnte Peter nicht halten. Dann wird seine Hauptstadt trotz Frieden wohl auch nicht mehr lange stehen.



Bismarck und Maria bekommen ein paar Pferde vertickt.





Und in Runde 147 ist die Druckerpresse fertig.

[1982Chris]

Die Forschung geht wie geplant direkt auf den Porzellanturm.



Unser Spion wirft einen Blick nach Assur. Naja...



Da wir alle Völker kennen und als erster die Druckerpresse erforscht haben sind wir erster Vorsitzender des Kongresses.



Wir beschließen Kulturerbestätten vorzuschlagen. Bei hoffentlich bald 5 Wundern bringt uns das 15 Kultur, außerdem freut es unsere Freundin Maria und ärgert den dummen Assi.



Und der hat jetzt ein Auge auf Bismarck geworfen. Den muss ich garnicht zum Arschloch stempeln, das macht der schon selbst...

[1982Chris]

In Venedig wird der Bau des Schiefen Turmes in Angriff genommen. Den wird uns wohl niemand stretig machen.



Einen spitzen Stock haben wir dafür aber nicht. Banipal rüstet hingegen weiter auf.



Der Ami hat offenbar direkt auf seine Spezialeinheit geforscht. Technologisch ist der eigentlich nicht ganz vorne mit dabei.

Da müssen wir natürlich jetzt ein wenig aufpassen.



Bani hat inzwischen unseren Vorschlag mitgekriegt und findet das erwartungsgemäß unverschämt.



In Babylos bietet sich die Chance für kleines Geld einen maritimen Stadtstaat zu gewinnen. Mit der folgenden Forschungsquest dürfte uns dann die Verbindung auch recht lange erhalten bleiben.

[1982Chris]

Irgendwie ist da ein Screenshot mit einer Sopo verloren gegangen: Wir haben schon vor vielen Runden eine weitere Wirtschaftssopo eingeführt, da Ratio noch nicht verfügbar war.

Derweil hat jetzt offenbar auch Bismarck ein Auge auf den geschwächten Peter geworfen - naja, fallen wird Peter eh und dann besser so als wenn Bani den einnimmt.



Unser zweites goldenes Zeitalter.



Und der nächte Wissenschaftler.



Schluss mit Friede, Freude, Eierkuchen, Bani macht weiter mit



Unsere Forschung verschafft uns einen kulturellen Freund.

[1982Chris]

Und für den Wissenschaftler noch ein zweiter kultureller Stadtstaat als Freund.



Die guten Nachrichten reißen nicht ab: Auch der Schiefe Turm wird erfolgreich in Venedig errichtet. Es läuft wirklich alles nach Plan.



Wie zwischendurch bereits überlegt entscheiden wir uns tatsächlich gegen einen Wissenschaftler und für einen weiteren Stadtstaat. Das Happycap reicht aus und gerade wegen der Gesamtgröße von Bani sollten wir selbst nicht zu klein bleiben.



Wie gehofft können wir den Stahl bei Bani abstauben, mehr aber auch nicht. Der Spion bleibt trotzdem erstmal, vielleicht erforscht er ja gerade Musketiere.



Die Grundlagen für den Porzellanturm wurden genau rechtzeitig geschaffen, die Forschung geht jetzt auf die öffentlichen Schulen. Wenn die in allen drei Marionetten und in Venedig stehen kriegt die Forschung den nächsten kleinen Schub.

[1982Chris]

Die Forschung ist mit 190 bei 1040 n.Chr. weiterhin mehr als ordentlich. Und die Kultur kommt auch nicht zu kurz: Der nächste Schriftsteller veröffentlicht den "Großen Gatsby".



Da leider nur ein Stadtstaat in unserer unmittelbaren Nähe war, ist unser Reich ohnehin schon sehr "verstreut" und schwer zu verteidigen. Um das nicht weiter zu verschlimmern, kommen als Marionetten eigentlich nur Byblos und Genf in Frage. Und da ich natürlich keinen verbündeten, maritimen Stadtstaat auflöse fällt die Wahl auf Genf.

Super: Alle drei marionettierten Stadtstaaten (und auch Byblos) haben als Luxusressource Gold...

Naja, es kann ja nicht alles passen.



Um die Unzufriedenheit direkt wieder aufzufangen wird der Zoo gekauft.



Dank der kulturellen Stadtstaaten kommt jetzt Rationalismus. Sobald wir Sekularidingsbums eingeführt haben sollen dann in Venedig sämtliche Spezialisten eingestellt werden.



Bani ist der einzige mit überschüssigen Ressourcen und ist zum Glück bereit, trotz unserer Schlägerei im Kongress zu handeln.

[1982Chris]

Venedig hatte vor dem Porzellanturm noch schnell ein paar Frachter zwischengeschoben (ich habe nicht alle neuen Handelswege hier gezeigt).

Jetzt beginnt aber der Bau, 12 Runden ist für ein absolut aktuelles Wunder sehr fein. Venedig hat zwar nicht so viel Nahrung, dafür aber eine wirklich brauchbare Produktion.

Die Forschung steht jetzt schon bei 232 und ist damit annähernd so hoch, wie bei meiner Story mit den Forschungsspezialisten aus Babylon zur gleichen Zeit.



Und passend zum Bau des Turms wird das dritte Abkommen unterzeichnet.



Das waren die letzten Runden von meiner langen Sonntag-Abend-Session. Daher stammt die folgende Demo aus 167 und nicht wie gestern von SirPrise gewünscht aus 150.

Weiter habe ich auch noch nicht gespielt insofern wird das dritte Kapitel wohl erst in den kommenden Tagen mit der Fertigstellung des Turms beendet.

Bei der Demo hat sich nicht viel getan: Unser Vorsprung bei der Forschung ist klein, aber konstant und steht auf der soliden Basis der mit Abstand größten Bevölkerung.

Ansonsten bewegen wir uns im gesunden Mittelfeld. Das ist im Grunde sogar besser, als überall zu dominieren, da man dann schnell in den Fokus für ein Embargo oder andere Spielereien gerät...

[Tiramisu]

Also deine Nahrungsgenerierung in Venedig ist in meinen Augen wirklich sehr hoch. Aber ich spiele auch nicht in derselben Liga wie du.

[1982Chris]

Also deine Nahrungsgenerierung in Venedig ist in meinen Augen wirklich sehr hoch. Aber ich spiele auch nicht in derselben Liga wie du.

Das stimmt schon, aber wenn du Venedig bei SirPrise anschaust, wirst du sehen, was ich mit "Nahrungsarmut" meine: Dort sind einfach wesentlich weniger Ebenen und wesentlich mehr Fluss-Bauernhöfe, auf die die Öffentliche Verwaltung wirkt (dort 7, hier 2).

Dass Venedig trotzdem so viel Nahrung generiert liegt (neben den Sopos aus Tradition und den normalen Gebäuden) eher an folgenden Dingen:

Hängende Gärten: +6
Frachter: +8
Karawane: +4
Stadtstaat: +3
---------------------
Summe: +21

Will sagen: Mit einem längeren Fluss und mehr Grünflächen wäre das Wachstum NOCH besser.

[SirPrise]

Das stimmt schon, aber wenn du Venedig bei SirPrise anschaust, wirst du sehen, was ich mit "Nahrungsarmut" meine: Dort sind einfach wesentlich weniger Ebenen und wesentlich mehr Fluss-Bauernhöfe, auf die die Öffentliche Verwaltung wirkt (dort 7, hier 2).

Dass Venedig trotzdem so viel Nahrung generiert liegt (neben den Sopos aus Tradition und den normalen Gebäuden) eher an folgenden Dingen:

Hängende Gärten: +6
Frachter: +8
Karawane: +4
Stadtstaat: +3
---------------------
Summe: +21

Will sagen: Mit einem längeren Fluss und mehr Grünflächen wäre das Wachstum NOCH besser.

Genau so ist es. Man muss halt schauen, dass Venedig unter Berücksichtigung des HappyCaps vernünftig wächst. Plant man demnächst die Eingliederung eines Stadtstaates oder Krieg sollte man evtl. lieber Hämmer über die Handelswege nach Venedig holen. Die verpufft halt wenn man ins rutscht. Es gilt also vorrausschauen zu agieren.

[lord of war]

Ich habe auch schon mit Venedig gespielt (SG7), Kontinente und wollte den Wissi-Sieg (habe es geschafft).
ich hatte aber keine Probleme mit dem Happy Crap, obwohl ich am Ende über 15 StSt marionettiert hatte.

[Tiramisu]

Dann musst du wohl sehr viele SoPos freigeschaltet haben, um 15 StSt ohne Unzufriedenheit zu besitzen.