Genial! BNW ergänzt das Civ 5 perfekt
Richtig gut, aber nicht ganz ohne Kritikpunkte
Mittelmäßig. Nichts Besonderes
BNW ist enttäuschend
Sehr schlecht
Ja, ich kann das was SCool schreibt nur bestätigen. Alles sehr friedlich, alles eher auf Wunder ausgerichtet. Keiner versucht in mein Gebiet zu siedeln, keiner stänkert wirklich rum. Ist ein echt entspanntes Builderspiel auf SG6, trotz KIs wie Attila.
Aber bisher bin ich echt begeistert. Das Einzige was mich bisher wirklich stört ist, dass sie den Franzosen die Fremdenlegion genommen haben. Ich fand die Einheit weitaus bedeutsamer und passender für Frankreich als diese Musketiere.
Gibt es einen Grund dafür, dass man in BNW nicht die Zivilisationen aus G&K spielen kann? Besonders cool ist das nicht...
Wie siehts mit den DLC Zivs aus?
Man kann sie natürlich spielen, wenn man sie sich gekauft hatZitat von Busy Bismarck
Das Problem, was wohl Gigaz hat, ist nur, dass in den Vorgängern in der zweiten Erweiterung auch fast sämtliche Inhalte der ersten Erweiterung enthalten waren. Sowohl bei Civ3 Conquest wie bei Civ4 Beyond the Sword konnte man z.B. auch die erste Erweiterung seperat starten, auch wenn man nur die zweite Erweiterung gekauft hat. In Civ5 muss man sich alles einzeln zusammenkaufen, um ein Komplettpaket zu erhalten (eigentlich besser Grundversion + Steam-Gold-Upgrade für 10€ + Brave New World). Man zahlt also das Geld fürs Gold-Upgrade drauf, was ungemein teure 10€ zu sein scheinen
Ein weiterer Eindruck ist der, dass man selbst als mittelmäßige Zivilisation recht schnell über 200 Gold pro Runde kassieren kann, wenn man die Handelsrouten gezielt für hohe Golderträge nutzt (und nicht, um eine Stadt aus einer anderen, eigenen Stadt mit jeweils +4 Produktion oder +4 Nahrung zu versorgen). Leider fallen die Erträge aus den Handelsrouten nicht unter den prozentualen Vorteilen der Märkte, Banken und Börsen. Das wäre aber in Verbindung mit "Zehnt", einigen Zollämtern und Wundern wie dem Koloss womöglich auch zu viel des Guten. Ich lasse momentan insgesamt 3 Handelsrouten von Marrakesch nach Polen und Brasilien und erhalte hierdurch allein über 50 Gold pro Runde extra.
Sehr interessant stelle ich mir vor, wenn man gezielt auf die Umverteilung von Nahrung oder Produktion setzt. Man verliert zwar dadurch absolute Vorteile, da man ja durch Handelsrouten zu anderen Stadtstaaten oder Zivilisationen Wissenschaft und eben Gold "erschafft". Aber: Wenn man z.B. bewusst 4-5 Städte (unterstützt vielleicht durch Bestattung um keine Zufriedenheitsprobleme zu bekommen) baut, die ausschließlich darauf ausgerichtet sind, 5-6 Minen zu bewirtschaften, kann man die Hauptstadt zu einer monströsen Wunderbau-Maschine entwickeln. Stellt Euch eine Hauptstadt vor, die sämtliche Produktionsgebäude besitzt, zusätzlich die Eisenhütte nutzt und von 4-5 Städten jeweils +4 Produktion erhält. Werde das morgen mal auf einem niedrigen SG testen.
Der Weltkongress ist ganz lustig, aber bis auf Zufriedenheit aus Trüffel zu verbieten, ist bei den politschen Eliten meines Spiels noch nichts rausgekommen...
Und noch mal bekräftigend: Die KI in meinem Spiel hat aus irgend einem Grunde große Angst davor mir den Krieg zu erklären, obwohl ich militärisch deutlich schwächer bin, bei den Technologien im unteren Mittelfeld liege und diplomatische Versprechen gebrochen habe (Städte bekehren). Das müssen sie patchen.
Geändert von SCool (10. Juli 2013 um 03:17 Uhr)
Wohl noch nie von den drei Musketieren gehört
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Habe gestern ein paar Stunden auf Marathon und SG6 gespielt.
Muss sagen, dass mich einige Dinge echt überrascht haben:
- Die KI`s gründen, wie einige schon geschrieben haben, alle nur 3 Städte. Bisher hat noch keiner eine 4. Stadt gebaut ...
- Ich hatte am Anfang im Gegensatz zu meinem letzten G&K-Spiel am Anfang erhebliche Goldprobleme.
- Die Ki`s machen bei mir in der Anfangsphase ebenfalls Verluste, so dass ich denen keine Luxusgüter verkaufen konnte, um mich zu sanieren.
- Die KI`s sind total friedlich! Nur der Römer hat dem Marokkaner eine Stadt geklaut.
- Sämtliche Ki`s bleiben i. M., wenn man keine großen Beziehungen hat, auf Neutral.
- Bisher noch keine einzige Denunzierung.
- Die Barbaren verlassen sehr häufig ihr Camp, um beim mir zu plündern, so dass ich das Camp ohne Widerstand erobern kann.
Aber einen BUG habe ich schon gefunden:
MONTE IST KAPUTT!
Der hat in meinem Spiel als Einziger nur EINE Stadt (selbst Venedig hat aufgrund des Kaufs eines Stadtstaats zwei Städte)!
Und der greift nicht mal an!!!
Nach den bisherigen Informationen scheint es also so als wäre die KI deutlich defensiver und auch nicht mehr so interessiert am Ausbau
Da kann man also gleich mal auf ein Update warten
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Achja, wie typisch
Und macht spass ja Walahan?
Interessante Berichte bezüglich der nicht siedlungswilligen KI! Das sind im Moment freilich nur Einzelbeobachtungen, zu denen ich (da ich leider nicht zu den glücklichen "Herumtricksern" gehöre) auch nichts beitragen kann. Man wird sehen müssen, ob sich der Trend bestätigt.
Könnte dieses Siedlungsverhalten an den stark reduzierten Zufriedenheitsboni der KI liegen? Was sagt denn der Kulturbildschirm zu diesem Thema? Wie Zufrieden sind die KI-Zivs denn noch, sobald sie ihr 3 Städte-Limit erreicht haben?
Weil ich die Ideen immer noch mag: Mein Konzept für eine 2. CiV-Erweiterung - "Thrive And Prosperity" (englisch)
Den nächsten Krieg werde ich wohl mit meinem autokratischen Politikfreund Shaka gegen den ordnungsfimmeligen Römer führen. Der sitzt im Weltkongreß vor und hat mir den Marmor und Shaka seine Edelsteine gebannt, klaut die ganze Zeit Technologien und belästigt Stadtstaaten
Ja, es macht Spass, auch wenn es wohl für einige Sachen noch einen Patch geben wird.
Ist doch immer so.
In meinem ersten Spiel (mit Marokko, SG Prinz) waren sie durchgehend zufriedener als ich, aber die Russen und die Polen (beide auf meinem Kontinent) haben beide nur 4 bzw. 3 Städte gebaut, der Pole war sogar lange Zeit nur mit der Hauptstadt unterwegs und die Russen haben ihre vierte Stadt als Brückenkopf gegen die Polen (es war eine Meerenge zwischen ihnen) genutzt, was ich recht clever fand.
In meinem zweiten Spiel als Venedig wurden von meinem Partner aber schon deutlich mehr Städte gegründet.
Ganz allgemein weiß ich nicht, was ich von diesem Siedlungsverhalten halten soll.
Einerseits finde ich es klasse, dass die KI nicht ohne Rücksicht auf Verluste lossiedelt und man Traditionsspieler-KIs auch an ihrem Ausbau erkennnen kann. Die KI befindet sich mehr im gleichen Wachstumstakt wie der menschliche Spiele.
Andererseits ist dadurch in der Anfangszeit bis hin ins späte Mittelalter so gut wie nichts los, wenn man die KI nicht absichtlich provoziert. Es geht eigentlich nur ums Buildern, was ich so schlecht nicht finde, aber leider ohne die Angst, jede Runde überfallen werden zu können. Es zieht auch keine KI mehr davon, obwohl sie den Raum und die Mittel hätte.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Ach ja - noch ne Frage:
Bei den civfanatics ist zu lesen, dass di KI nun besser mit ihren Bombern umzugehen weiß und die Einheiten des Spielers nun schon mal konsequent vernichtet. Jäger bekämen damit als Abwehreinheiten eine ganz neue Bedeutung.
Meine Erfahrung bisher war allerdings, dass dieses Verhalten auch schon nach den letzten G&K Patches zu sehen war - jedenfalls dann, wenn der Spieler nicht gerade eine Stadt der KI erobert hatte und die KI nun ihre Bomber nutzte, um deren Verteidigung auf 0 zu bringen (und selbst dann weitere Angriffe auf die Stadt flog, wenn dieses Ziel schon längst erreicht war).
Meiner Meinung nach könnte der bessere Bombereinsatz nun sichtbar werden, weil ja die Forschungsgeschwindigkeit durch die verschiedenen BNW-Effekte etwas ausgeglichener sein soll. Eventuell hat die KI einfach häufiger Luftfahrt, wenn die Zeit für einen (späten) Krieg gekommen ist. Was natürlich schon an sich keine schlechte Sache ist!
Nein, das Hauptproblem der "Luftwaffen-KI" war doch eher, dass sie ihre Jäger nicht zum Abfangen der spielereigenen Bomber zurück gehalten hat, sondern diese lieber auf (mehr oder weniger sinnfrei) Angriffsflüge geschickt hat. Darum nun meine Fragen an die Glücklicheren unter uns:
1. Hält die KI nun Jäger fürs Abfangen zurück (oder "verbraucht" sie alle weiterhin für Angriffe)?
2. Nutzt sie die Luftraumsäuberungs-Missionen, um meine eigenen Luftabwehrmöglichkeiten aufzubrauchen, bevor sie ihre Bomber los schickt?
3. Werden Städte, die bereits auf 0 HP runtergebomt wurden, auch weiterhin sinnlos bomardiert?
4. Eventuell: ergibt das Abfangen von Bombern / Luftraumsäuberung nun Erfahrungspunkte, oder muss man weiterhin die Jäger mit eigenständigen Angriffen hochleveln?
Falls die ersten drei Fragen (und am besten auch noch der vierte Punkt) nicht zufriedenstellend beantwortet werden können, sehe ich weiteren Raum für Verbesserungen. Es werden ja wohl noch mindestens 2 Patches kommen (einer recht bald und dann der angekündigte "Herbst Patch).
--
Edit: Danke, monkepunch für die Antwort!
Ich bin gespannt auf eigene Erfahrungen zu dem Thema. Eigentlich bin ja meistens ich selbst der Aggressor. Mal sehen, ob mich die Handelsnotwendigkeiten in BNW daran hindern werden. Falls nicht, bin ich neugierig, ob die kleineren Reicher unter BNW einem Eroberungsspiel lange stand halten können.
(Schön blöd, dass ich nicht mal gleich am Freitag ein Spiel werde anfangen können, weil ich nicht Zuhause bin. SCHLECHTES Timing!)
Geändert von Deggial (10. Juli 2013 um 11:35 Uhr)
Weil ich die Ideen immer noch mag: Mein Konzept für eine 2. CiV-Erweiterung - "Thrive And Prosperity" (englisch)
Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass früher sehr beliebte frühe Wunder (Stonehenge, Große Leuchte und Koloss) sehr spät von der KI gebaut wurden.
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