Werter Hohepriester 0rkrist!
Es sieht so aus. Natürlich wäre es vernünftiger gewesen, er hätte auf dem Verhandlungstisch klar gemacht, dass er sich einen jovialen und scherzhaften Ton verbittet. Dann hätten wir dies akzeptiert, uns dafür entschuldigt, und es müßten keine Soldaten sterben.
Nun, Äthiopien will es aber auf dem Schlachtfeld wissen. Wie Ihr sicherlich wißt, sind wir immer auf einen Krieg vorbereitet gewesen, somit wird es kein leichter Gang für Herrscher Säbelzahnbiber, wenn er denn überhaupt die Kraft aufbieten kann, uns zu besiegen. Jedoch spricht für ihn die Produktionsleistung seines Reiches.
Wir denken schon, 6 Zyklen durchzuhalten, oder den Kampf auch auf sein Terrain verlagern zu können. Jedoch wäre es hilfreich, wenngleich auch Eure Truppen noch nicht eingreifen können, dass Ihr Äthiopien ebenfalls schnell den Krieg erklärt. Damit muß er seine Einheiten aufteilen, um sich gegen zwei Seiten abzusichern, und kann uns nicht die volle Kraft seiner Armee widmen. Genau dies könnte der Schwertstreich sein, der seine Expansionslust frühzeitig zum zerschellen bringt.
Und Herrscher Säbelzahnbiber wird sodann merken, dass es sehr unklug war, das Land der Azteken anzugreifen.
In Freundschaft,
König Stormacoatl
Zitat von
0rkrist
Werter König Stormacoatl,
ganz offensichtlich versteht der weiße Massai keinen Spaß. Töricht ist es, das Leben der eigenen Soldaten aufgrund von Scherzen aufs Leben zu setzen. Nun, er wird mit Sicherheit seinen Preis zahlen...
Für das Mayareich kommt ein Feldzug noch etwas früh, denn wir wollten uns in etwa 6 Zyklen den Stadtstaat Ragusa einverleiben. Danach hätten wir allerdings freie Ressourcen, um Euch auch direkt in diesem Kampf zu unterstützen. Diese Hilfe hatten wir bereits vor vielen Wochen angeboten, und König Pacal II. steht zu seinem Wort. Die Frage ist lediglich: Werdet Ihr so lange die Stellung halten können, bis Ragusa befreit und damit der Boden für eine Invasion im Westen Äthiopiens bereitet ist? Glaubt man dem Aufruf des Massai, so fürchtet er ja Eure Armee beinahe so sehr wie die Ungläubigen den Opferaltar :lol:
Möge das Blut Eurer Feinde Huitzilopochtli gnädig stimmen!
gez. 0rkrist, Hohepriester am Hofe Pacals II.
Zitat von
Storm
Werter Hohepriester 0rkrist!
Wir danken für Eure Glückwünsche. Selbstverständlich sind wir gerne bereit, unsere Handelbeziehungen zufestigen.
Aber nun zu den weniger erfreulichen Tatsachen, von denen ich Euch berichten muß. Der Herrscher Säbelzahnbiber hat eine scherzhafte Aussage von mir zum Anlass genommen, meinem Volk den Krieg zu erklären. Womöglich war ihm dies auch nur ein willkommener Vorwand.
Nun sagtet Ihr in unseren letzten Gesprächen, dass Ihr Euch vorstellen könntet, Seite an Seite mit uns in den Krieg zu ziehen. Tja .. die Gelegenheit wäre jetzt da. Wie Ihr sicher aus den demographischen Daten ablesen konntet, sind wir nicht expansionistisch eingestellt. Wir haben gar kein Interesse daran, uns mit dem ganzen Reich der Äthiopier zu belasten, während dieses Volk Euch stark eindämmt.
Können wir zu einer Übereinkunft kommen, diesen Krieg gemeinsam zu führen? Und dieses gewonnene Freundschaftsverhältnis zu einem langfristigen Bündnis zwischen unseren verwandten Völkern zu verwandeln?
Was sagt Ihr dazu?
In Freundschaft,
König Stormacoatl
Zitat von
0rkrist
Werter König Stormacoatl,
lang ist es her, dass unsere Stämme zuletzt miteinander Kontakt hatten. Wir hörten von unserem Botschafter, dass Ihr eine beeindruckende Stadt in den Wüstenfels gehauen habt und nun auch der Bau an der Statue eines Kriegergottes beendet wurde - dazu unseren Glückwunsch! Auch das Mayareich hat inzwischen deutlich mehr Soldaten unter Waffen als noch zu Zeiten des alten Königs - wenngleich es sich mit dem Euren in seiner zahlenmäßigen Stärke noch lange nicht messen kann. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb wir Euch diese Depesche schreiben. In etwa zehn Runden werden wir ein weiteres Perlenvorkommen erschlossen haben, das wir gerne mit Euch gegen eine andere Luxusressource tauschen würden. Was haltet Ihr von diesem Angebot?
Möge der Regenbogenvogel euch stets den rechten Weg zeigen