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Thema: Flashmob der Wissenschaftler - der akademische Dschungel von Babylon

  1. #1
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Civ5GodsKings Flashmob der Wissenschaftler - der akademische Dschungel von Babylon

    Flashmob der Wissenschaftler - der akademische Dschungel von Babylon

    Vorbei ist die Zeit, in der teutonische Speerkämpfer kurz vor der Entdeckung der Atomtheorie einem Kampfpanzer der Zulus die Antriebskette durchschneiden:

    Im fünften Teil des launigen Zivilisationspuzzles geht es nun endlich realistisch zu und so jubilieren auch ausgemachte Historiker wenn putzig animierte babylonische Wissenschaftler exakt so wie die realen Vorbilder mit Karren voller Mumpitz durch den Dschungel hetzen um auf beschaulichen Lichtungen daraus Akademien zusammen zu kleben, in denen Sie sich fortan Gedanken über die Luftfahrt machen möchten.

    Wir widmen diesem epochalen Phänomen eine eigene Einzelspielergeschichte und organisieren einen gigantischen Flashmob der Wissenschaftler, in dessen Rahmen aus einem primitiven Urwald der akademische Dschungel von Babylon geformt werden soll. Ziel der Erzählung ist es, den neuen Realismus im jüngsten Teil der rundenbasierten Klopperei dafür zu nutzen, möglichst eng an der Historie den Weg des Nebukadnezar vom kleingeistigen Rinderzüchter zum allwissenden Weltraumreisenden nachzustellen.

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    Nebukadnezar in seinen jungen Jahren, hier noch vor Entdeckung der Textilindustrie

    Von entscheidender Bedeutung werden dabei auch die gefürchteten babylonischen Kampfbogenschützen sein, die vor etwa 5.000 Jahren für fast ein ganzes Jahr die Welt in Atem hielten. Erst mit der Entdeckung des Bauwesens wurden Diese durch eine neuartige, eher architektonisch geprägte Form des Bogenschießens, obsolet. Dass sich die infernalen Fähigkeiten dieses brutalen Fernkämpfers nicht auf nachfolgende Generationen übertragen, vermag dessen einschüchternde Wirkung kaum zu schmälern. Versteckt hinter babylonischen Mauern ist das Grauen, dass diese Präzisionsschützen unter feindlichen Truppen auszulösen vermochten, kaum vorstellbar.

    Rahmenbedingungen

    Schwierigkeit: Da ich ein schlechter Spieler bin Da hier sonst immer „Unsterblich/Gottheit“ gespielt wird, wähle ich mal „Kaiser“

    Geschwindigkeit:
    Da ich für „Episch“ zu ungeduldig bin Da hier sonst immer „Episch“ gespielt wird, wähle ich mal „Standard“

    Kartengröße: Da ich bei größeren Karten den Überblick verliere Da hier sonst immer „Standard“ gespielt wird, wähle ich mal „Klein“

    Kartentyp: Pangäa

    Weitere Einstellungen: Strategische Verteilung der Ressourcen

    Übersetzung

    Wem der Text oben zu lang oder zu ironisch ist: Vom Kampfbogenschützen, der keinerlei Fähigkeit an nachfolgende Einheitengenerationen vererbt, halte ich nicht so viel.

    Die babylonischen Mauern sind ebenfalls ein eher geringer Vorteil, können aber durchaus sinnvoll eingesetzt werden, wie ich versuchen werde in der Geschichte zu zeigen.

    Entscheidend ist die erhöhte Erscheinungsrate großer Wissenschaftler, die ich bestmöglich ausnutzen will und die folglich auch namensgebend für diese Story ist.

    Viel Spaß allen Lesern!
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  2. #2
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Kapitel 1: Runde 0-100

    Meine groben Ziele für die erste Phase:

    1) Ein paar nette Ruinen aufdecken.
    2) Drei Städte gründen: Produktionsstadt, Forschungsstadt, Allround-Stadt.
    3) Einen weiter entfernten Nachbarn als Freund gewinnen.
    4) Einen direkten Nachbarn provozieren und nach Möglichkeit dazu bringen, mir den Krieg zu erklären.
    5) Das Mittelalter erreichen
    6) Tradidtion voll machen

    Und los gehts, die erste Startposition sieht doch schon direkt akzeptabel aus: 2x Stein, 3x Baumwolle, 1x Gewürze, 1x Kühe. Da ich gerne auch direkt die Hauptstadt zur Produktionsstadt mache (insbesondere bei Strategischem Gleichgewicht) freue ich mich auch über die sichtbaren Hügel. Da lässt sich doch eine passable Stadt planen...

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    Wir gründen an Ort und Stelle und marschieren mit dem Krieger Richtung Westen.

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    Die Forschung geht direkt auf Tierzucht, wir wollen sofort die zu erwartenden Pferde aufdecken. In der Hauptstadt wird ein Krieger gebaut, Späher ist auf kleiner Pangäa nicht so dringend erforderlich und so sind wir direkt etwas besser geschützt.
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    Geändert von 1982Chris (17. Mai 2013 um 20:02 Uhr)

  3. #3
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Der Krieger entdeckt die erste Ruine und findet Kultur.

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    Die Tierzucht ist entdeckt und offenbart folgendes:

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    Drei mal Pferde im Einzugsgebiet der Hauptstadt, das schreit förmlich nach Stallungen.

    Und es geht gut weiter: In der Ruine die oben schon zu sehen ist gibt es Bevölkerung, die Forschung geht auf Keramik.
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    Geändert von 1982Chris (18. Mai 2013 um 00:42 Uhr)

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von mr_bananengrips
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    hebst du dir das erforschen von schrift (und damit den ersten großen wissenschaftler) tatsächlich auf, bis du eine geeignete stelle für die geplante forschungsstadt gefunden hast?

  5. #5
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Ja, das habe ich vor, aber nur falls ich zeitnah eine geeignete Stelle finde. Die 8 Forschung aus der Akademie sollten natürlich so schnell wie möglich einfließen. Aber langfristig soll es ja den akademischen Dschungel geben...

  6. #6
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Und passend zum Thema findet der Krieger im Norden Dschungel und Berge. Als Bonus gibt es zwei weitere Ruinen. In der Hauptstadt gehts direkt an den ersten Bautrupp um die schönen Pferde anzuschließen.

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    In der westlichen Ruine gibts Speere und wir treffen Isabella.

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    Die nächste Sopo steht an und wir wählen Legalismus.

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  7. #7
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Nach der schönen Prod-Start-Position scheint hier tatsächlich auch ein wunderbarer Platz für eine Forschungsstadt zu sein: Reichlich akademischer Dschungel, Berge, zweimal Bananen für ordentlich Wachstum und zur Abrundung noch ein neues Luxusgut und ein Naturwunder

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    Ach, und der zweite Krieger findet in der östlichen Ruine eine freie Technologie. Bislang haben wir mit den Ruinen wirklich Glück!
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  8. #8
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Als Anfänger im Story schreiben fehlt es noch etwas an den Automatismen: Eine ganze Weile lang habe ich nur noch sehr selten Screenshots gemacht. Es gibt insofern zwei etwas größere Sprünge, vielleicht aber auch garnicht schlecht, um nicht zu ausführlich zu werden...

    In Runde 30 haben wir einen Blick auf die spanische Hauptstadt geworfen und zwei weitere Stadtstaaten getroffen. Dank insgesamt zwei Religiösen konnten wir sogar ein Pantheon auswählen (Gott der Handwerker). Die Hauptstadt hat den Bautrupp fertiggestellt und bildet gerade den ersten Kampfbogenschützen aus.

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    Auf dem Weg nach Hause findet der Krieger eine weitere Ruine, der Speerkämpfer macht sich mit dem Bogi ein bischen auf Barbarenjagd...

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    In der Ruine gibts nochmal Bevölkerung. Die Haupptstadt ist damit bereits bei Größe 6. Jetzt muss schnell der erste Siedler her, um den Platz für die Forschungsstadt zu sichern. Das ist zwar leider etwas zu weit weg, aber die Lücke können wir immernoch mit der geplanten dritten Stadt schließen.
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  9. #9
    Tentakula Avatar von civerisch
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    schalte doch bitte die anzeige für die ressourcen ein. das macht es übersichtlcher.


  10. #10
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Und der bereits angekündigte zweite Sprung: In Runde 53 haben wir die Forschungsstadt mit dem vorhin in Auftrag gegebenen Siedler gegründet. Um der Stadt direkt einen kleinen Kick zu geben haben wir eine Wassermühle gekauft. Der freie Wissi durch die Erforschung der Schrift ist bereits in Position um die erste Dschungelakademie des babylonischen Reiches zu gründen. Die Stadt liegt am Berg, hat Zugriff auf 8 Dschungelfelder und zwei Bananen. Das wird später ordentlich kesseln. Zur Gründung der Akademie hat auch der Osmane vorbeigeschaut.

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    Der Speerkämpfer hat kurz zum Bautrupp mopsen in Lhasa reingeschaut. In der Hauptstadt wird bereits der nächste Siedler ausgebildet. Das ist eigentlich zu früh, aber auf Grund der großen Entfernung der Forschungsstadt soll möglichst schnell die Lücke geschlossen werden, bevor Isabella auf dumme Gedanken kommt. Mit einer Stadt in der Nähe ihrer Hauptstadt könnte ich außerdem dem Ziel etwas näher kommen, sie gegen mich aufzuwiegeln.

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    Parallel beobachte ich das Land um Isabella. Bei soviel Siedelei muss ich aufpassen, dass ich nicht überrascht werde. Bislang deutet aber nichts auf eine größere spanische Armee hin. Im Gegenteil ist es erstaunlich ruhig...

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    Geändert von 1982Chris (18. Mai 2013 um 00:38 Uhr)

  11. #11
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Oh, entschuldigung. Ist geändert und die Ressourcen sind ab jetzt sichtbar...

  12. #12
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    So langsam kommt bei Isabella etwas mehr Leben rein. Insgesamt aber schon ein sehr verhaltener Start, naja, uns soll es recht sein...
    Außerdem wurde die Reiterei erforscht, wir wollen schließlich bald Stallungen bauen.

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    Ein kurzer Blick in die Hauptstadt. Da im Osten noch weiteres Vieh aufgetaucht ist, werden uns die Stallungen insgesamt 5 zusätzliche einbringen.

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    Kurz darauf ist der Siedler in Position: Die Stelle wirkt auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar, ist aus meiner Sicht aber sinnvoll so. Die Stadt hat Zugriff auf die beiden Baumwollvorkommen, einige Flussfelder, die Kuh, schließt die Lücke zwischen meinen beiden Städten, erreicht geradenoch den Zucker im Norden und rückt Isabella gehörig auf die Pelle...

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    So, nun aber erstmal Schluss für heute, den Zeitaufwand für das Einstellen der Bilder und Texte habe ich doch etwas unterschätzt...

    Ich hoffe es haben sich ein paar Mitleser gefunden, morgen gehts weiter!
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  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Neme
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    Ich weiß jetzt nicht genau, ob das hier ne Vorführung werden soll, oder du Tipps haben möchtest, für Letzteres solltest du jedoch etwas langsamer und ausführlicher werden.

    Für die Akademie erst eine Forschungsstadt zu gründen war bei der HS (kein Berg, kein Fluss) eine gute Idee. Etwas langsam vlt bis die stand, aber das ließ sich bei der Entfernung wohl nicht vermeiden. Du hast effektiv um die 300 für den Blitzstart verloren (dafür einiges an mitgenommen), langfristig jedoch kein Problem weil bald wieder drin. Halt Akkad aber im Blick, die Stadt steht perfekt für Akademie-plündernde Barbaren und dann muss erstmal ein BT ran.

    Jetzt musst du mir nur erklären, warum dir ein früher Krieg gegen einen Nachbarn so wichtig ist. Den würd ich mit Babylon eigentlich eher vermeiden um schnell die obere Hälfte des Techbaums durchzuprügeln.
    Meine kurzfristige Strategie wäre jetzt wohl, die Füllstadt am Fluss zu gründen, restliche KIs erkunden und dann wie ein Irrer Pferde und Baumwolle gegen alles und jeden weghandeln.

  14. #14
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    Ich hoffe du erlaubst Fragen. Wenn nicht, dann lösch ich den Beitrag wieder.

    Und zwar geht es um deine Hauptstadt. Ich bin wahrlich kein Spezialist für "Stadt-Standorte" aber deine HS hätte ich da niemals gebaut. Keine Meeresressourcen (zumindest sichtbar) und kein Fluss. Also ich hätte hier in 9 von 10 Fällen die HS an den sichtbaren Fluss gebaut. Du hättest "sichtbar" Weizen gewonnen und nur die Wasserfelder verloren. Mit Petra würde ja auch die Wüste da oben Sinn machen. Gerade als Produktionsstadt sind doch die Wasserfelder da quasi nutzlos oder bin ich da grad komplett auf dem Holzweg?

  15. #15
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    @ Neme: Nein, eine reine Vorführung soll das nicht werden Allerdings wollte ich auch kein Spiel, in dem ich jeden Schritt vorher diskutiere, das wäre mir etwas zu mühsam. Ganz so schnell wie zuletzt wird es aber auch nicht weitergehen, da hatte ich ja die Screenshots vergessen...

    Grundsätzlich finde ich es super so, wenn ihr mit kritischen Anmerkungen meine Spielweise hinterfragt, auch wenn die ENtscheidung im Spiel schon getroffen wurde.

    Deine Ausführungen zur Forschungsstadt sehe ich auch immernoch so. Ein bischen schneller hätte ich vielleicht auch noch sein können, vielleicht den Siedler vor dem Bautrupp bauen. Neben der Stadt steht übrigens eine Einheit, vielleicht zeihe ich die dann mal auf die Akademie...

    Zum Thema Krieg: Das Ziel hatte ich ja gesetzt, als ich die Umgebung noch nicht kannte. Normalerweise komme ich auf einer kleinen Pangäa ohne Gebietsgewinne nicht aus. Und die lassen sich eben am einfachsten erzielen, wenn eine KI zunächst ihre Einheiten bei meinen Städten verbrennt, zudem sind die Diplo-Mali bei einer fremden Kriegserklärung eben etwas geringer.

    Ich gebe dir aber Recht, dass bei der Situation wie sie jetzt ist auch denkbar wäre, den vorhandenen Platz zu besiedeln und zu versuchen ohne Krieg den oberen Techbereich durchzurauschen. Hmm...

    Jetzt zeitnah weitere Civs zu finden um meine vielen überschüssigen Ressourcen loszuwerden ist in der Tat sehr wichtig und auch geplant.

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