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Thema: 2 Anträge betreffend Luxemburg

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    2 Anträge betreffend Luxemburg

    Seine Majestät Wilhelm I. von Oranien-Nassau, König der Niederlande und jetzt endlich wieder Großherzog von Luxemburg, möchte sich an dieser Stelle an den Bundestag zu Frankfurt wenden und zwei Anträge stellen:

    1. Wiederherstellung der mit dem Großherzogtum Luxemburg verbundenen Stimmen im Plenum
    Der Kaiser von Österreich hat bekanntlich nach Ratifizierung des Londoner Protokolls freiwillig auf die drei Stimmen des Großherzogtums Luxemburg verzichtet, da eine Ansammlung von Stimmen nicht im Sinne der Bundesakte war. Da nun aber mit dem König der Niederlande wieder ein anderer Monarch im Großherzogtum herrscht und dieses nach wie vor Bundesterritorium bleibt (nur in etwas verkleinerten Grenzen), wird beantragt, dass er die drei Stimmen wieder zurück erhält.

    2. Neuer Ansatz der Bundesmatrikelkasse für Luxemburg und Preußen
    Da das Großherzogtum Luxemburg in den neuen Grenzen nicht mal mehr halb so viel Einwohner umfasst und das Königreich Preußen wiederum mit Limburg ein neues Bundesterritorium hält, beantragt Seine Majestät, dass der Ansatz für die Beiträge an die Bundesmatrikelkasse angepasst wird. Unser Vorschlag zur Güte: 50/50-Aufteilung des bisherigen Beitrags zwischen den Niederlanden und Preußen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Oberst Klink
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    Nassau stimmt mit zwei Stimmen beiden Anträgen zu.


    Für Lucca (und Azrael):
    Achtung Spoiler:
    Erschreck nicht. Holland verlangt nicht, dass du für ihn mitzahlst. Da musste ich auch erst grübeln.
    Historisch war es so, dass die Niederlande als Ausgleich für die verlorengegangenen Teile Luxemburgs Limburg dem Bund beitreten ließ, damit der Bund keine Verluste an Territorium und Bevölkerung hinnehmen musste. Jetzt gehört Limburg im Gegensatz zur Geschichte ja dir und nicht zu Holland und Luxemburg ist historisch bevölkerungsmäßig nur halb so groß wie früher. Deshalb will der Holländer nur die Hälfte des alten luxemburgischen Bundesmatrikelbeitrags zahlen und dass du als Besitzer des 2/3-Lux-ersatzes Limburgs die andere Hälfte des alten Luxemburgbeitrags übernimmst. Du zahlst quasi für Limburg und der Holländer für Restluxemburg, nur vertraglich festgehalten. Somit bringt ihr beide den alten Beitrag Luxemburgs zusammen auf.

    @Azrael: Ich lieg doch richtig oder?

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
    Erschreck nicht. Holland verlangt nicht, dass du für ihn mitzahlst. Da musste ich auch erst grübeln.
    Historisch war es so, dass die Niederlande als Ausgleich für die verlorengegangenen Teile Luxemburgs Limburg dem Bund beitreten ließ, damit der Bund keine Verluste an Territorium und Bevölkerung hinnehmen musste. Jetzt gehört Limburg im Gegensatz zur Geschichte ja dir und nicht zu Holland und Luxemburg ist historisch bevölkerungsmäßig nur halb so groß wie früher. Deshalb will der Holländer nur die Hälfte des alten luxemburgischen Bundesmatrikelbeitrags zahlen und dass du als Besitzer des 2/3-Lux-ersatzes Limburgs die andere Hälfte des alten Luxemburgbeitrags übernimmst. Du zahlst quasi für Limburg und der Holländer für Restluxemburg, nur vertraglich festgehalten. Somit bringt ihr beide den alten Beitrag Luxemburgs zusammen auf.

    @Azrael: Ich lieg doch richtig oder?
    Richtig. (und warum ist das im Spoiler?) Die Beiträge an die Bundesmatrikularkasse richten sich nach der Bevölkerungszahl und Territorium im Bund und da Luxemburg nun weniger, Preußen dagegen mehr Einwohner im Bund hat, ist es nur konsequent die Beiträge entsprechend anzupassen. Wurde ja auch so gemacht, als Hohenzollern an Preußen fiel.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #4
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wenn Luxemburg nicht mal mehr halb so viele Einwohner hat wie einst, dann wäre es unverhältnismäßig, wenn Luxemburg seine drei Stimmen wieder bekommt. Oldenburg stimmt somit gegen Antrag eins.
    Zwei ist ok.

  5. #5
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wenn Luxemburg nicht mal mehr halb so viele Einwohner hat wie einst, dann wäre es unverhältnismäßig, wenn Luxemburg seine drei Stimmen wieder bekommt. Oldenburg stimmt somit gegen Antrag eins.
    Zwei ist ok.
    Dir ist aber schon klar das die Anzahl der Bevölkerung nichts mit der Stimme zu tun hat?

  6. #6
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Womit hat es denn was zu tun?

  7. #7
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Womit hat es denn was zu tun?
    Ich glaub mit der Bedeutung der Gebiets (für das ehemalige HRR). Luxemburg hat zwei Kaiser gestellt, und es lässt sich nicht wegreden das es recht bedeutend und Prestigeträchtig ist...

  8. #8
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Och,dass lässt sich sogar sehr leicht wegreden

  9. #9
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wenn Luxemburg nicht mal mehr halb so viele Einwohner hat wie einst, dann wäre es unverhältnismäßig, wenn Luxemburg seine drei Stimmen wieder bekommt. Oldenburg stimmt somit gegen Antrag eins.
    Zwei ist ok.
    Naja, Anhalt, welches "nur" Herzog ist, hat drei Stimmen und auch nicht viel mehr Einwohner als das jetzige Luxemburg. Was daran liegt, dass es aus drei Herzogtümern besteht oder so ähnlich. Wie du siehst, spielen da Prestige und Zusammensetzung der Staaten eine größere Rolle, als ihre bloße Einwohnerzahl.
    Da Luxemburg recht bedeutend in der Vergangenheit war, stehen ihm dennoch drei Stimmen zu.

  10. #10
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Naja, Anhalt, welches "nur" Herzog ist, hat drei Stimmen und auch nicht viel mehr Einwohner als das jetzige Luxemburg. Was daran liegt, dass es aus drei Herzogtümern besteht oder so ähnlich. Wie du siehst, spielen da Prestige und Zusammensetzung der Staaten eine größere Rolle, als ihre bloße Einwohnerzahl.
    Da Luxemburg recht bedeutend in der Vergangenheit war, stehen ihm dennoch drei Stimmen zu.
    Anhalt hat drei Stimmen, weil Oxford drei Anhaltische Fürstentümer zu einem zusammengemengt hat. Die Maßgabe für die Anzahl der Stimmen von 1815 ist allein die Bevölkerungszahl, das kann jeder für sich überprüfen, wenn er sich die Zahlen von 1815 anschaut. Entsprechend kann Luxemburg eine Stimme haben, aber ganz sicher nicht drei.

  11. #11
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Anhalt hat drei Stimmen, weil Oxford drei Anhaltische Fürstentümer zu einem zusammengemengt hat. Die Maßgabe für die Anzahl der Stimmen von 1815 ist allein die Bevölkerungszahl, das kann jeder für sich überprüfen, wenn er sich die Zahlen von 1815 anschaut. Entsprechend kann Luxemburg eine Stimme haben, aber ganz sicher nicht drei.
    Trotzdem ist das kleine Anhalt gemessen an seiner Größe sehr einflussreich. Egal, wie es zu Stande kam, es ist so.

    Es hatte mal drei Stimmen und von dem her wäre es einfach den alten Status wieder herzustellen. Außerdem hat das auch etwas mit Höflichkeit zu tun, dem Großherzog von Luxemburg und König der Niederlande seine alten Stimmen wieder zugeben und dabei kein Fass aufzumachen.
    Falls es dich ärgert, dass du als Großherzog nur eine Stimme hast, glaub mir, ich finde die Stimmvergabe auch nicht optimal und würde eine Änderung unterstützen.

  12. #12
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Das Großherzogtum Luxemburg von 1831 entspricht nicht dem von 1829. Warum also ungleiches gleich behandelt werden soll erschließt sich mir nicht.
    Und was Anhalt betrifft so hat Mongke schlicht Glück, rein von der Größe her steht ihm nur eine Stimme zu. Das ist kein Grund, weitere Missstände zu zementieren. Ganz im Gegenteil bietet die Causa Luxemburg die Möglichkeit, eine erste Korrektur vorzunehmen.

  13. #13
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Das Großherzogtum Luxemburg von 1831 entspricht nicht dem von 1829. Warum also ungleiches gleich behandelt werden soll erschließt sich mir nicht.
    Und was Anhalt betrifft so hat Mongke schlicht Glück, rein von der Größe her steht ihm nur eine Stimme zu. Das ist kein Grund, weitere Missstände zu zementieren. Ganz im Gegenteil bietet die Causa Luxemburg die Möglichkeit, eine erste Korrektur vorzunehmen.
    Ihr seid also der Meinung, dass eine Stimme für einen Großherzog ausreicht?

    Das überrascht uns, da wir davon ausgingen, dass ihr eine Revision der Stimmen für Oldenburg anstreben würdet. Euer Standpunkt hier steht auch dem entgegen.

  14. #14
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die Anzahl der Stimmen bemisst sich nicht am Titel, sondern an der Bevölkerungszahl. Da hatten wir doch schon.

  15. #15
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Möchte Holland nicht ganz beitreten? Und dann Flandern? So dass wir das Reich wiederauferstehen lassen können! Buahaha! Ähem...
    (Dafür gäbe es auch vier Stimmen )

    Drei Stimmen scheinen Uns etwas viel für das inzwischen kleine Luxemburg, zwei Stimmen würden Wir für angemessener halten, letztlich könnten Wir aber mit beidem Leben, auch wenn dies Unseren Bundeseinfluss um 2% senken würde.

    Weniger zahlen bei kleinerem Bundesterritorium, kein Problem Unsererseits.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


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