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Thema: [DB] Herzogtum Groß-Nassau

  1. #76
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Nebenbei bemerkt, da Niederländisch-Indien sehr ertragsreich war und auch großen Reichtum für das Mutterland erwirtschaftete werden die Würfelchancen dementsprechend auch gut liegen, dass es Gewinn gibt.
    Jetzt ist das Problem aber: In den Niederlanden herrscht doch eher selten Kapitalmangel und auch an kolonialem Know-How wirst du aus dem Stand wenig bieten können. Ich würde schätzen, dass die Plätze mit hervorragenden Gewinnaussichten eher an heimische Investoren gehen würden. Woher willst du überhaupt von Kohlevorkommen in Ombilin und Zinkvorkommen im Takatukaland wissen?

    Du kannst schon in die Richtung investieren, mach dir aber keine Illusionen, dass das ein Selbstläufer und ein einfacher/risikoloser Weg zur Gewinnsteigerung wäre.
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  2. #77
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    Danach lief alles schief. Schade, dass ich den PN-Verkehr im Preußenstrang nicht verfolgt habe, als ich noch konnte. Abgesehen von dem ein oder anderen Bündnisabkommen habe ich keine Ahnung und auch da nur lückenhaft.
    Ich kann, trotz dass ich mal im inneren Kreis Preußens war, leider gar nichts dazu sagen, wer mit welcher Behauptung recht hat und wer nicht. Ich hätte mich auf mehr konzentrieren sollen, als mir neue nette Beleidigungen für König Don auszudenken.
    Unsere Propagandaschlachten (also Don und ich) waren dafür spektakulär. Muss man auch mal erwähnen.

    Die Rebellen hätten sie aufhalten müssen. Preußen hat sie durchziehen lasssen, weil es dich nicht mochte. Da muss man nicht um den heißen Brei herumreden, denke ich. Falls Simato mitliest, wird er das mittlerweile wohl auch bestätigen.
    Das hab ich von ihm auch schriftlich. Ist ja nicht so, als würde da groß einen Hehl drum gemacht. NUr, das Problem lag halt darin, was ich mehrfach gesagt hab, es hat LIppe stets ignoriert und munter gegen seine Staatsräson agiert. Es hat ja nie etwas zur Stabilität des Bundes beigetragen sondern war stets und immer nur dann da, wenn es darum ging, irgendetwas zu verteilen oder wenn es darum ging, die Axt im Wald zu spielen oder irgendwelche Ultra-Liberalen zu stützen. Die anderen juckt das ja nicht, in meinem Fall war diese Verhalten aber Existenzbedrohend, weil ein nicht funktionierender oder schwachsinnig organisierter Bund oder die Auflösung der Prinzipien des Wiener Kongresses automatisch zum Ende Lippe führen würde. Ja, Beweis wurde ja erbracht.

    Der PN Verkehr sah stets so aus: Der neue Kanzler, Außenminitser etc. stellt sich vor und erzählt, nun würde alles anders, man wollte mehr zusammenarbeiten, den Bund stärken bliblablu. Darauf hab ich geantwortet schön, Wir wären an einer Zusammenarbeit interessiert und die Stärkung des Bundes insbesondere auch gegen den Vormarsch der Liberalen wäre ein wichtiges Ziel. Danach kam dann stets nichts mehr bzw. Preußen hat seine egoistische und destruktive Politik von zu vor weitergeführt. Demenstprechend hatte ich andere Bündnisse geschmeidet, nur wenn die halt alle plötzlich eigene Expansionsbestrebungen haben (Bayern mit Kurhessen, um dass es sich kümmern sollte, um den ganzen restlichen Weg hatte ich mich gekümmert und dann kommt da so ein Mist) oder einem niedrigbietenst an die Gegenseite verkaufen wie Österreich (jo, ich bin zum Spaß mit meinen Soldaten nach Süden marschiert, um den Krieg mit Sachsen zu unterstützen und hab mich in die Kriegsplanung eingebracht (das, was funktioniert hatte war von mir, bei der einen Niederlage wurde ich überstimmt. Das diese Niederlage aber einen Kessel geöffnet hat, in den Preußen reingelatscht wäre, hat dann aber auch keinen mehr interessiert). UNd das waren jetzt nur zwei der Abkommen, es gab noch mehr, aber die alle auzuzählen würde den Rahmen sprengen.

    Da gab es sogar einen historischen Fall, der so ähnlich war. In Braunschweig wurde ein Herzog gestürzt, nachdem er die Verfassung ablehnte/aufhob und ohne weiterregieren wollte. Keiner der anderen Staaten griff zu seinen Gunsten ein, weil er nicht gerade beliebt war.
    Jo, man hat aber nicht die Dynastie geändert. Das hier war eine Aktion, die gegen mich als Spielerin gerichtet war, nicht gegen den Herrscher an sich. So, wie so vieles halt nur auf Spielerebene gemacht wird, die realistisch betrachtenden Beziehungen und Machtansprüche der Fürsten untereinander aber keinerlei Rolle spielen. So demütig udn unterwürfig, wie man sich in dieser Partie gegenüber Preußen und Österreich zeigt, hat sich nie ein Fürst verhalten. Sonst wäre das HRR ja auch gar nicht erst zerfallen, wenn alle brav das gemacht hätten, was die größeren Staaten ihnen befohlen hätten Man sieht es ja, wenn neue Gremien gemacht werden, im Prinzip werden P und Ö immer direkt feste Plätze geben und der Rest darf schon drum schlagen. Was soll weiß ich nicht. Und warum Preußen und Österreich das mitmachen weiß ich auch nicht. Das sind Sachen,bei denen es legztendes egal sind, wer die Leute dafür stellt, die man aber als Tauschobjekt in Abkommen nutzen könnte. Das Auftreten von Preußen und Österreich, wie sie es hier zeigen, hätte in der Realität schon lange zu einem 3. Rheinbund oder einem Wolgabund geführt, allerspätestens nach dem unsinnigen Freidensvertrag in der Sachsengeschichte, bei dem Österreich auch noch mal große Teile seiner Allianzpartner vor den Kopf gestoßen hat.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Tja das haben wir jetzt davon, dass man VK bei Hessen-Homburg den Grundsatz 'Gegenleistung für Stimme' durchgehen liess. Ich würde an zeris Stelle vermutlich auch nicht anders handeln. So wie ich das sehe, haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder begnügt sich Wilhelm I. missmutig mit einer Stimme oder Österreich macht Druck auf den Fürsten von Liechtenstein, damit er einem Arrangement 3 Stimmen für Luxemburg und 2 Stimmen für Oldenburg zustimmt.
    Nun ja, vorher hat man in so einer Situation stets dann einfach die Verhandlungen platzen lassen. Wenn jetzt noch einige vernünftig Druck machen anstatt mit Verrat und Rebellionen zu agieren, wären wir fast bei einer sinnvollen Diplomatie. Der Tag wird aber wohl kaum kommen, daher gehe ich davon aus, dass die Niederlande zwischen einer oder keiner Stimme wählen darf.

  3. #78
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Jetzt ist das Problem aber: In den Niederlanden herrscht doch eher selten Kapitalmangel und auch an kolonialem Know-How wirst du aus dem Stand wenig bieten können. Ich würde schätzen, dass die Plätze mit hervorragenden Gewinnaussichten eher an heimische Investoren gehen würden. Woher willst du überhaupt von Kohlevorkommen in Ombilin und Zinkvorkommen im Takatukaland wissen?

    Du kannst schon in die Richtung investieren, mach dir aber keine Illusionen, dass das ein Selbstläufer und ein einfacher/risikoloser Weg zur Gewinnsteigerung wäre.
    Da schreibe ich gerade etwas an der lang überfälligen AAR-Fortsetzung und siehe da: Meister Willkür besucht meinen bescheidenen Faden, welch Ehre.

    Nach abschreiten der Ehrenkompanien, festlichen Banketten, Geschenken etc. nun zum Geschäftlichen.

    Eure Willkürheit, lasst mich alles erläutern. Zunächst zu den Kohle/Zinnvorkommen. Also diese Minen existierten schon Anfang der 30er, auch wenn sich der Bergbau in Indonesien erst während den 40ern richtig entwickelte. jedoch da die Minen bereits existieren (auch wenn noch nicht ihr Potential entfaltet wurde) kann ich trotzdem wissen, dass sie existieren, welche bei entsprechenden Investitionen groß werden. Deshalb wollte ich diese Tranche auch zu dem Zeitpunkt leisten, als die Minen in N-Indien groß im kommen waren.

    Ich wollte euch auch nicht die Würfel vorschrieben, verzeiht, wenn das so rüber kam. Etwas Willkür muss ja auch dabei sein. Vielmehr wollte ich der Spielleitung es ersparen, sich groß über N-Indien einlesen zu müssen (wie ich es tat) und ihr den gutgemeinten Hinweis geben, dass Investitionen dort auf jeden Fall sicherer und die Chancen auf Gewinn besser sind, als bespielsweise in Dänisch-Westindien, welches soweit ich es richtig im Kopf habe historisch für Dänemark ein Verlustgeschäft war. Das Risiko von Verlusten besteht immer, jedoch dürften sie geringer sein, als bei den dänischen Kolonien.

    Ich biete zwar doch einiges an Kapital (insgesamt zweimal den nassauischen Haushalt. Das heißt wohl doch ordentlich Schulden machen ), aber natürlich können die Niederlande, wenn sie Kapital brauchen (die Kolonie war ein Staatsding, ohne denen ihr okay glaub ich durfte niemand dort investieren. Das änderte sich erst so ab 60er/70er Jahre) es sich auch von eigenen Kaufleuten beschaffen. Jedoch dürfte Wilhelm I. von Oranien Nassau es lieber sein, wenn seine ihm wohlgesonnen Verwandten investieren, als Kaufleute, welche mit der Krone auf Kriegsfuß stehen und, was man nicht vergessen darf, hat Nassau seinen doch recht großen diplomatischen Einfluss bei den deutschen Großmächten geltend gemacht, um eine Revision der Antwerpener Konferenz zu erreichen (mit ersten Erfolgen. Luxemburg gehört zu Holland und Preußen hat Verhandlungsbereitschaft signalisiert) und eben auch alles daran setzen wird, um Sonderzollzone für holländische Kolonialwaren zu schaffen (bzw. die Zölle darauf ganz entfallen zu lassen), womit die Niederlande den Franzosen und Brasilianern, welche bisher den Kolonialhandel in Norddeutschland dominierten) Konkurrenz machen können. Diese Zollsonderzone, die wir wohl über den preußischen Teil des Jadehafens anlaufen lassen hat sicher auch keinen unerheblichen Einfluss auf die Gewinnentwicklung niederländisch Indiens und damit auf das holländische Staatssäckel und letztendlich meine eigenen Würfelchancen. Mit Preußen wurde darüber auch schon geredet, jedoch müssen wir wohl selber einen derartigen Vertrag aufsetzen und ihm dann vorlegen, da Lucca mangels Zeit sich nicht groß drum kümmern kann.
    Diese diplomatische (und betreffend der Zollunion auch wirtschaftliche Unterstützung dürfte eben auch die Genehmigung von nassauischen Beteiligungen und ihre Platzvergabe sicher auch beeinflusst haben ( der historische Wilhelm würde auch nicht jeden Investor reinlassen (niederländische Inklusive), sondern nur die, welche ihm auf die ein oder andere Art nützlich waren und denen er vertrauen kann (was er vielen Kaufleuten eben nicht kann), wie eben Nassau )

    Edit darauf werden zumindest zwei Handlungsschwerpunkte draufgehen. Wenn weitere Aktionen erforderlich sind, wäre es gut, wenn die SL das mir rechtzeitig mitteilt.
    Geändert von Oberst Klink (12. Mai 2013 um 18:33 Uhr)

  4. #79
    Oberst Klink
    Gast
    [QUOTE]
    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Das hab ich von ihm auch schriftlich. Ist ja nicht so, als würde da groß einen Hehl drum gemacht. NUr, das Problem lag halt darin, was ich mehrfach gesagt hab, es hat LIppe stets ignoriert und munter gegen seine Staatsräson agiert. Es hat ja nie etwas zur Stabilität des Bundes beigetragen sondern war stets und immer nur dann da, wenn es darum ging, irgendetwas zu verteilen oder wenn es darum ging, die Axt im Wald zu spielen oder irgendwelche Ultra-Liberalen zu stützen. Die anderen juckt das ja nicht, in meinem Fall war diese Verhalten aber Existenzbedrohend, weil ein nicht funktionierender oder schwachsinnig organisierter Bund oder die Auflösung der Prinzipien des Wiener Kongresses automatisch zum Ende Lippe führen würde. Ja, Beweis wurde ja erbracht.

    Der PN Verkehr sah stets so aus: Der neue Kanzler, Außenminitser etc. stellt sich vor und erzählt, nun würde alles anders, man wollte mehr zusammenarbeiten, den Bund stärken bliblablu. Darauf hab ich geantwortet schön, Wir wären an einer Zusammenarbeit interessiert und die Stärkung des Bundes insbesondere auch gegen den Vormarsch der Liberalen wäre ein wichtiges Ziel. Danach kam dann stets nichts mehr bzw. Preußen hat seine egoistische und destruktive Politik von zu vor weitergeführt. Demenstprechend hatte ich andere Bündnisse geschmeidet, nur wenn die halt alle plötzlich eigene Expansionsbestrebungen haben (Bayern mit Kurhessen, um dass es sich kümmern sollte, um den ganzen restlichen Weg hatte ich mich gekümmert und dann kommt da so ein Mist) oder einem niedrigbietenst an die Gegenseite verkaufen wie Österreich (jo, ich bin zum Spaß mit meinen Soldaten nach Süden marschiert, um den Krieg mit Sachsen zu unterstützen und hab mich in die Kriegsplanung eingebracht (das, was funktioniert hatte war von mir, bei der einen Niederlage wurde ich überstimmt. Das diese Niederlage aber einen Kessel geöffnet hat, in den Preußen reingelatscht wäre, hat dann aber auch keinen mehr interessiert). UNd das waren jetzt nur zwei der Abkommen, es gab noch mehr, aber die alle auzuzählen würde den Rahmen sprengen.
    Diplo mit Preußen, ja man muss Lucca manchmal schon treten, damit er reagiert. Das kenne ich.

    Was halt für dich das hauptproblem war, dass Preußen letztendlich nicht, wie es die Geschichte wohl im RL geklärt hätte, gegen die Freikorps vorging, sondern sie gewähren ließ. Diese Handlungsweise war leider wirklich ein Verstoß gegen die Bundesakte (schließlich muss man sich bei Revolutions gegenseitig stützen). Was Prußen sozusagen in seinen internen Angelegenheiten machte, konnte dir auf den ersten Blick egal sien. Jedoch nur auf den ersten, schließlich hätte ein zu liberales Preußen eindeutig auswirkungen auf Lippe-Detmold. Weshalb mir klar ist, dass du dir von Preußen eine etwas konservativere Linie gewünscht hättest. Dass das preußische Bürokratieprojekt leider in die Hose ging (bis zu einem gewissen grad zumindest in den ersten Monaten lagen nicht beantwortete Mails wohl auch daran) Eigentlich braucht ein größerer Staat nur zwei Leute: Einen Chef und einen Militär, der seinen Chef auch mal vertritt, wenn dieser verhindert ist. Die Ministerhydra war leider ineffektiv, auch wenn die Idee dahinter nett war.

    Dein zweites Hauptproblem, welches das erste quasi mitauslöste, waren die äußerst schlechten persönlichen Beziehungen zu den Preußenspielern. Ich glaube nämlich, dass Preußen in Lippe interveniert hätte, wenn dort eben ein verbündeter Monarch am Ruder gewesen wäre. Da erlag es wohl auch der Versuchung einen ungeliebten Mitspieler loszuwerden. Wobei, soweit ich gehört habe, war das nicht nur Lucca alleine, der dich nicht mehr in Lippe sehen wollte, sondern auch andere.

    Jo, man hat aber nicht die Dynastie geändert. Das hier war eine Aktion, die gegen mich als Spielerin gerichtet war, nicht gegen den Herrscher an sich. So, wie so vieles halt nur auf Spielerebene gemacht wird, die realistisch betrachtenden Beziehungen und Machtansprüche der Fürsten untereinander aber keinerlei Rolle spielen. So demütig udn unterwürfig, wie man sich in dieser Partie gegenüber Preußen und Österreich zeigt, hat sich nie ein Fürst verhalten. Sonst wäre das HRR ja auch gar nicht erst zerfallen, wenn alle brav das gemacht hätten, was die größeren Staaten ihnen befohlen hätten Man sieht es ja, wenn neue Gremien gemacht werden, im Prinzip werden P und Ö immer direkt feste Plätze geben und der Rest darf schon drum schlagen. Was soll weiß ich nicht. Und warum Preußen und Österreich das mitmachen weiß ich auch nicht. Das sind Sachen,bei denen es legztendes egal sind, wer die Leute dafür stellt, die man aber als Tauschobjekt in Abkommen nutzen könnte. Das Auftreten von Preußen und Österreich, wie sie es hier zeigen, hätte in der Realität schon lange zu einem 3. Rheinbund oder einem Wolgabund geführt, allerspätestens nach dem unsinnigen Freidensvertrag in der Sachsengeschichte, bei dem Österreich auch noch mal große Teile seiner Allianzpartner vor den Kopf gestoßen hat.
    Stimmt, wobei manche Fürsten, statt eben demütig und unterwürfig zu sein, den direkt anderen Weg gingen und extrem aufmüpfig waren. Damit bist jetzt nicht du gemeint, sondern die Mitglieder des dritten Deutschlands, insbesondere Don. Ich glaube jenem wäre bei manch einer Krise ein Angriff Preußens gerade recht gewesen, um die Franzacken und Ösis gegen es ins Boot zu holen und es dann als machtfaktor auszuschalten. Ich glaube, er hat es schon auf eine Eskalation mit Preußen angelegt und mit mir hatte er zumindest auf diplomatischer Ebene den richtigen Ansprechpartner. Dass es erst nach meinem Abgang knallte, war irgendwie die Ironie der ganzen Geschichte.
    Der DB läuft im Gegensatz zum RL leider total in die Extreme: Entweder demütig kuschen oder bis zum Krieg provozieren. Historisch gingen die Fürsten lange Zeit den Mittelweg. Seine Unabhängigkeit wollte jeder bewahren, aber ein zumindest vernünftiges Verhältnis zu den Großmächten war auch im Interesse aller. Ich glaube unser Problem war, dass wir die Geschichte eben kennen und wissen, wie es ausging. So, dass die Preußenspieler sich als künftige Reichsgründer sahen und manch ein Kleinstaat, die Reichsgründung vor Augen, alles tat, um Preußen jetzt schon zu schaden/behindern, obwohl es noch längst nicht an der Zeit ist, dass überhaupt ein deutscher Staat die nationale Frage stellt (falls es in diesem DB berhaupt soweit kommt.)

  5. #80
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen

    Diplo mit Preußen, ja man muss Lucca manchmal schon treten, damit er reagiert. Das kenne ich.

    Was halt für dich das hauptproblem war, dass Preußen letztendlich nicht, wie es die Geschichte wohl im RL geklärt hätte, gegen die Freikorps vorging, sondern sie gewähren ließ. Diese Handlungsweise war leider wirklich ein Verstoß gegen die Bundesakte (schließlich muss man sich bei Revolutions gegenseitig stützen). Was Prußen sozusagen in seinen internen Angelegenheiten machte, konnte dir auf den ersten Blick egal sien. Jedoch nur auf den ersten, schließlich hätte ein zu liberales Preußen eindeutig auswirkungen auf Lippe-Detmold. Weshalb mir klar ist, dass du dir von Preußen eine etwas konservativere Linie gewünscht hättest. Dass das preußische Bürokratieprojekt leider in die Hose ging (bis zu einem gewissen grad zumindest in den ersten Monaten lagen nicht beantwortete Mails wohl auch daran) Eigentlich braucht ein größerer Staat nur zwei Leute: Einen Chef und einen Militär, der seinen Chef auch mal vertritt, wenn dieser verhindert ist. Die Ministerhydra war leider ineffektiv, auch wenn die Idee dahinter nett war.
    Was Preußen intern macht war mir völlig wurscht. Es hat halt unter andere liberale Staaten geschützt und sich rein gar nicht um den Konservatismus geschert oder um die Karlsbader Beschlüsse bzw. deren Erhalt gekümmert und ähnliche Späße. Mir ging es nur drum, dass es im Bund was macht, ansonsten hab ich nur das zurückgeschrieben, was es mir selber angeboten hatte. Und in den Arsch tretne, wozu? Preußen wollte was von mir, was es aber nie geäußert hat. Wer Mist baut wird kritisiert und wem das nicht passt, muss halt was machen, damit man einen Grund hat, dies nicht zu tun. Habe ich mehr als einmal deutlich gemacht und ich habe auch fast immer fast schon offen geschrieben, wie eine Bestechung meinerseits aussehen könnte.
    Die Bürokratie war zu dem Zeitpunkt Müll, als man drei Leute anschreiben sollte, wenn man Diplomatie machen wollte. Das ist ein Punkt, den weigere ich mich schon im RL als Normalsterblicher zu tun, als Fürst mache ich das erst recht nicht. Und unbeantworte Mail, die Mails kamen ja von denen, da gehe ich davon aus, dass dann derjenige, der sie schickt, sich auch drum kümmert, dass die Antwort gelesen wird.
    Die Ausrede von Lucca, er hätte die Verhandlungen mir um Weihnachten rum vergessen lasse ich auch nicht gelten. Er hatte mehrere Bedingungen gestellt für einen Waffenstillstand, eine davon war, dass die Lippe-Sache geklärt wird. Das er etwas, was ihm so wichtig ist, dann auf einmal vergisst, kann er auch seiner Großmutter erzählen, wenn die vollständig senil ist, glaubt sie ihm das vielleicht.

    Dein zweites Hauptproblem, welches das erste quasi mitauslöste, waren die äußerst schlechten persönlichen Beziehungen zu den Preußenspielern. Ich glaube nämlich, dass Preußen in Lippe interveniert hätte, wenn dort eben ein verbündeter Monarch am Ruder gewesen wäre. Da erlag es wohl auch der Versuchung einen ungeliebten Mitspieler loszuwerden. Wobei, soweit ich gehört habe, war das nicht nur Lucca alleine, der dich nicht mehr in Lippe sehen wollte, sondern auch andere.
    Ich habe mehrfach gesagt, dass das daran lag und liegt, dass sie das Maul nicht aufgemacht und sich in iherem Dunstkreis gegenseitig die Taschen vollgelogen haben. Mir vorzuhalten, dass sie zu unfähig sind, auf Diplomatische Angebote zu reagieren bzw. diese durch weitere Anti-Lippische Politik zu beantworten, zeigt halt nur weiter, dass sie absolut unfähig sind, die Außenwirkung ihrer Handlungen und Nichthandlungen abzuschätzen. Worin sie durch Andere auch noch bestärkt werden, in dem Preußens ständige und massive Fehltritte ständig und immer geflissentlich übersehen werden und es selbst mit dem größten Mist durchkommt. Siehe auch das Bielefelder Diktat. Von drei relevanten Großmächten (GB dürfte es Wurscht gewesen sein, Frankreich vor allem an der Absicherung seiner Erwebungen intersssiert), nämlich Russland, Preußen und Österreich hätten R und Ö eigentlich ein Interesse daran gehabt, Preußens beständiges Amoklaufen mal einzudämmen oder selber Kapital draus zu schlagen. Stattdessen ziehen sie trotz keinerlei Verhandlungsmacht Preußens (was hätte es denn für lLternativen gehabt, wenn Russland oder Österreich einfach Leo als Herrscher bestätigt hätten? Richtig, sich entweder zu arrangieren oder erneut kurz nach dem Sachsenkrieg noch einen illegitimen Krieg anzufangen, der erneut eine Gelegenheit geboten hätte, Preußens Dominanz wenigstens stark zu beschneiden) den Schwanz ein. Da braucht man sich nicht wundern, wenn Preußen völlig größenwahnsinnig wird und völlig den Blick auf die Spielrealität verliert.


    Stimmt, wobei manche Fürsten, statt eben demütig und unterwürfig zu sein, den direkt anderen Weg gingen und extrem aufmüpfig waren. Damit bist jetzt nicht du gemeint, sondern die Mitglieder des dritten Deutschlands, insbesondere Don. Ich glaube jenem wäre bei manch einer Krise ein Angriff Preußens gerade recht gewesen, um die Franzacken und Ösis gegen es ins Boot zu holen und es dann als machtfaktor auszuschalten. Ich glaube, er hat es schon auf eine Eskalation mit Preußen angelegt und mit mir hatte er zumindest auf diplomatischer Ebene den richtigen Ansprechpartner. Dass es erst nach meinem Abgang knallte, war irgendwie die Ironie der ganzen Geschichte.
    Der DB läuft im Gegensatz zum RL leider total in die Extreme: Entweder demütig kuschen oder bis zum Krieg provozieren. Historisch gingen die Fürsten lange Zeit den Mittelweg. Seine Unabhängigkeit wollte jeder bewahren, aber ein zumindest vernünftiges Verhältnis zu den Großmächten war auch im Interesse aller. Ich glaube unser Problem war, dass wir die Geschichte eben kennen und wissen, wie es ausging. So, dass die Preußenspieler sich als künftige Reichsgründer sahen und manch ein Kleinstaat, die Reichsgründung vor Augen, alles tat, um Preußen jetzt schon zu schaden/behindern, obwohl es noch längst nicht an der Zeit ist, dass überhaupt ein deutscher Staat die nationale Frage stellt (falls es in diesem DB berhaupt soweit kommt.)
    Ja, sieht man an der Norddeutschen Zollunion wunderbar. Es bildeten sich aus den von dir genannten Gründen erst mehrere, ehe die sich nach und nach zusammenschlossen. Und jetzt schließen sich da gleich alle zusammen und vergessen dabei auch noch, ein Wahlrecht zu beschließen
    Ein vernünftiges Verhältnis zu den Großmächten ging ja nicht. Österreich existierte die meiste Zeit nicht und Preußen war damit beschäftigt, Amok zu laufen und überzogene Forderungen zu stellen. Da blieben hat nur Kassadra-Rufe übrig - und die haben sich alle erfüllt.
    Und klar, die Eskalation der Sachsenangelegenheit war ja so eine Sache, wo wie Ö und R ins Boot gegen P reinholen wollten. Das wir dann hinterher von Ö und R hintergangen werden, konnte ja keiner ahnen.

  6. #81
    Oberst Klink
    Gast
    @Azrael: wie weit hilft mir das Getreide vom Ösi, brauche ich noch mehr oder wäre damit und mit Erleichterungen bezüglich Wilderei; Rationierungsmaßnahmen die Sache einigermaßen ausgestanden?

    Das würde ich gerne wissen, bevor ich bei Sardinien, Russland hausieren gehe.


    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Was Preußen intern macht war mir völlig wurscht. Es hat halt unter andere liberale Staaten geschützt und sich rein gar nicht um den Konservatismus geschert oder um die Karlsbader Beschlüsse bzw. deren Erhalt gekümmert und ähnliche Späße. Mir ging es nur drum, dass es im Bund was macht, ansonsten hab ich nur das zurückgeschrieben, was es mir selber angeboten hatte. Und in den Arsch tretne, wozu? Preußen wollte was von mir, was es aber nie geäußert hat. Wer Mist baut wird kritisiert und wem das nicht passt, muss halt was machen, damit man einen Grund hat, dies nicht zu tun. Habe ich mehr als einmal deutlich gemacht und ich habe auch fast immer fast schon offen geschrieben, wie eine Bestechung meinerseits aussehen könnte.
    Die Bürokratie war zu dem Zeitpunkt Müll, als man drei Leute anschreiben sollte, wenn man Diplomatie machen wollte. Das ist ein Punkt, den weigere ich mich schon im RL als Normalsterblicher zu tun, als Fürst mache ich das erst recht nicht. Und unbeantworte Mail, die Mails kamen ja von denen, da gehe ich davon aus, dass dann derjenige, der sie schickt, sich auch drum kümmert, dass die Antwort gelesen wird.
    Die Ausrede von Lucca, er hätte die Verhandlungen mir um Weihnachten rum vergessen lasse ich auch nicht gelten. Er hatte mehrere Bedingungen gestellt für einen Waffenstillstand, eine davon war, dass die Lippe-Sache geklärt wird. Das er etwas, was ihm so wichtig ist, dann auf einmal vergisst, kann er auch seiner Großmutter erzählen, wenn die vollständig senil ist, glaubt sie ihm das vielleicht.



    Ich habe mehrfach gesagt, dass das daran lag und liegt, dass sie das Maul nicht aufgemacht und sich in iherem Dunstkreis gegenseitig die Taschen vollgelogen haben. Mir vorzuhalten, dass sie zu unfähig sind, auf Diplomatische Angebote zu reagieren bzw. diese durch weitere Anti-Lippische Politik zu beantworten, zeigt halt nur weiter, dass sie absolut unfähig sind, die Außenwirkung ihrer Handlungen und Nichthandlungen abzuschätzen. Worin sie durch Andere auch noch bestärkt werden, in dem Preußens ständige und massive Fehltritte ständig und immer geflissentlich übersehen werden und es selbst mit dem größten Mist durchkommt. Siehe auch das Bielefelder Diktat. Von drei relevanten Großmächten (GB dürfte es Wurscht gewesen sein, Frankreich vor allem an der Absicherung seiner Erwebungen intersssiert), nämlich Russland, Preußen und Österreich hätten R und Ö eigentlich ein Interesse daran gehabt, Preußens beständiges Amoklaufen mal einzudämmen oder selber Kapital draus zu schlagen. Stattdessen ziehen sie trotz keinerlei Verhandlungsmacht Preußens (was hätte es denn für lLternativen gehabt, wenn Russland oder Österreich einfach Leo als Herrscher bestätigt hätten? Richtig, sich entweder zu arrangieren oder erneut kurz nach dem Sachsenkrieg noch einen illegitimen Krieg anzufangen, der erneut eine Gelegenheit geboten hätte, Preußens Dominanz wenigstens stark zu beschneiden) den Schwanz ein. Da braucht man sich nicht wundern, wenn Preußen völlig größenwahnsinnig wird und völlig den Blick auf die Spielrealität verliert.




    Ja, sieht man an der Norddeutschen Zollunion wunderbar. Es bildeten sich aus den von dir genannten Gründen erst mehrere, ehe die sich nach und nach zusammenschlossen. Und jetzt schließen sich da gleich alle zusammen und vergessen dabei auch noch, ein Wahlrecht zu beschließen
    Ein vernünftiges Verhältnis zu den Großmächten ging ja nicht. Österreich existierte die meiste Zeit nicht und Preußen war damit beschäftigt, Amok zu laufen und überzogene Forderungen zu stellen. Da blieben hat nur Kassadra-Rufe übrig - und die haben sich alle erfüllt.
    Und klar, die Eskalation der Sachsenangelegenheit war ja so eine Sache, wo wie Ö und R ins Boot gegen P reinholen wollten. Das wir dann hinterher von Ö und R hintergangen werden, konnte ja keiner ahnen.
    Weshalb ich und Oldenburg im größeren Maßstab ein paar Lücken ausnutzen, weil noch keine Satzung steht. Die Zollunion war zumindest im Nordne ein Schnellschluss. Preußen hätte zusammen mit vielleicht 3 anderen Staaten (Mecklenburg, Thüringen und vielleicht mir/Oldenburg) eine Satzung ausarbeiten und dann den Rest einladen sollen.

    Aus meinem bauchgefühl würde ic hauch sagen, dass Russland im Zewifelsfall eher Lippe opfert, als mit Preußen auf Konfrontationskurs zu gehen, aber historisch hat es schon einmal anders gehandelt. na gut 1815 hatten sie keine aufständischen Polen am Hals und in der Hinsicht sind sie jetzt auch vom goodwill Preußens und Österreichs abhängig. Soviel zu Russland.
    Österreich und Preußen haben halt aus dem Grund gehandelt, dass sie nicht nur deinen Fürsten nicht leiden konnten (wie im braunschweigbeispiel), sondern dich als Spieler. Deshalb auch der erzwungene Dynastiewechsel. Und ich glaube deine Ankündigung den bund mit Massenklagen zu überziehen (egal ob nun berichtigte oder nicht) hat wohl auch dafür gesorgt, dass es vielen anderne Fürsten vielleicht sogar recht war. Weil ein Entrüstungssturm blieb aus, auch vom 3. D . Mehr als mein Missfallen zu äußern ging für mich in dem Fall auch nicht.

  7. #82
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    @Azrael: wie weit hilft mir das Getreide vom Ösi, brauche ich noch mehr oder wäre damit und mit Erleichterungen bezüglich Wilderei; Rationierungsmaßnahmen die Sache einigermaßen ausgestanden?

    Das würde ich gerne wissen, bevor ich bei Sardinien, Russland hausieren gehe.




    Weshalb ich und Oldenburg im größeren Maßstab ein paar Lücken ausnutzen, weil noch keine Satzung steht. Die Zollunion war zumindest im Nordne ein Schnellschluss. Preußen hätte zusammen mit vielleicht 3 anderen Staaten (Mecklenburg, Thüringen und vielleicht mir/Oldenburg) eine Satzung ausarbeiten und dann den Rest einladen sollen.

    Aus meinem bauchgefühl würde ic hauch sagen, dass Russland im Zewifelsfall eher Lippe opfert, als mit Preußen auf Konfrontationskurs zu gehen, aber historisch hat es schon einmal anders gehandelt. na gut 1815 hatten sie keine aufständischen Polen am Hals und in der Hinsicht sind sie jetzt auch vom goodwill Preußens und Österreichs abhängig. Soviel zu Russland.
    Österreich und Preußen haben halt aus dem Grund gehandelt, dass sie nicht nur deinen Fürsten nicht leiden konnten (wie im braunschweigbeispiel), sondern dich als Spieler. Deshalb auch der erzwungene Dynastiewechsel. Und ich glaube deine Ankündigung den bund mit Massenklagen zu überziehen (egal ob nun berichtigte oder nicht) hat wohl auch dafür gesorgt, dass es vielen anderne Fürsten vielleicht sogar recht war. Weil ein Entrüstungssturm blieb aus, auch vom 3. D . Mehr als mein Missfallen zu äußern ging für mich in dem Fall auch nicht.
    Man konnte mich seit dem Tag nicht leiden, als ich gegen den kurz vor Schluss zusammengeschusterten 'Kompromiss' von einer Hand von Leuten in Sachen Militärspitze und ähnlochen Schwachsinn gestimmt hab und die Leute einfach nicht die Mechanismen eines Staatenbundes und vorallem des Deutschen Bundes akzeptieren wollten, nämlich das nicht mehrheitlich einstimmig bedeutet, so wie es immer ist. Seit dem sind die Fronten da.

    Russland hat Österreich und Preußen bereits gemeinsam mit Krieg bedroht, die Aktion war halt einfach eine vernichtende Niederlage für es. Es hätte nur öffentlich sagen brauchen: Ist nicht und die Sache wäre vom Tisch gewesen. Und die paar Polen sind keine Bedrohung, jedenfalls nicht im Vergleich dazu, auch noch die letzten Überreste der Legitimation fürstlicher Herrschaft zu opfern.

    Es gab einen Sturm der Entrüstung. Dass das einige wieder nicht wahrnehmen liegt einfach daran, dass die Gesamtzahl der Fürsten betrachtet wird anstatt nur die, die tatsächlich auch mal was schreiben und denen die Budnespolitik nicht am Arsch vorbei geht. Das sind im Westlichen Lippe, Liechtenstein, Bayern, Sachsen, Thüringen und wenn man großzügig ist Preußen und Österreich. Davon haben sich 5 geäußert und 2 konnten sich nicht äußern, weil sie besetzt sind (einer der vielen, vielen Verstöße gegen die Bundesakte der letzten Zeit, die halt jedem klar denken Menschen beweisen, dass er außer als Worthülse gar nicht existiert, was von der Spielleitung auch schon öfters erwähnt wurde, aber knallhart wie so vieles ignoriert wird) bzw. im Falle Liechtensteins da facto Vasallen von wem sind. Davon haben 3, darunter selbst Thüringen, die Entscheidung abgelehnt. Viel mehr geht bei sowas nicht, da der Rest sich höchstens dann äußert, wenn es ihn selber betrifft, was hier ja nicht der Fall war. Man kann sich aber denken, dass eine solche Entscheidung keine 2/3 Mehrheit im Bundestag bekommen hätte. Zwar hätte auch ein Verbleib von Leo auf den Thron keine 2/3 Mehrheit bekommen, aber jede andere Konstellation halt auch nicht und es muss nun mal eine Änderung beschlossenen werden und kein Status Quo. Deshalb ja der Weg über die 'Geheimkonferenz'. Von der im Prinzip jeder wusste, da sie seit dem Waffenstillstand zwischen Ö und P klar war. Auch wenn ich immer noch nicht weiß, welche Lügen Lucca BJ aufgetischt hat, warum er die Verhandlungen mit mir abgebrochen hat und welche Forderungen ich angeblich gestellt haben soll. Denn aus diversen Äußerungen und Nicht-Äußerungen von BJ lässt sich schließen, dass Lucca da irgendeinen Scheiß erzählt hat.

    Naja, ist ja wurscht, haben damit jetzt genug dein Thema zugemüllt. Diverse Leute sollten sich in Zukunft aber zurückhalten, wenn sie sich über unsinnige Aktionen vpon verlogenen, intrigierenden und nur auf ihr eigenes statt auf das Gemeinwohl achtenden Politikern schimpfen, sie zeigen hier, dass sie selber noch viel schlimmere wären
    Geändert von Yasmin D'Ahara (14. Mai 2013 um 15:03 Uhr)

  8. #83
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Naja, ist ja wurscht, haben damit jetzt genug dein Thema zugemüllt. Diverse Leute sollten sich in Zukunft aber zurückhalten, wenn sie sich über unsinnige Aktionen vpon verlogenen, intrigierenden und nur auf ihr eigenes statt auf das Gemeinwohl achtenden Politikern schimpfen, sie zeigen hier, dass sie selber noch viel schlimmere wären
    Kein Problem. Damit bin ich auch eine Seite weiter.

    Achja@Azrael wir müssen uns ein paar Gedanken machen, wie wir die Gegner umstimmen. Oldenburg ist recht einfach, mit dem kann man vereinbaren, dass die Stimmen (sowohl Oldenburg, als auch Luxemburg) auf eienr Konferenz geklärt werden. Wenn er seine zweite Stimme kriegt, sagt er auch nichts mehr gegen Luxemburg. Da muss sich aber jemand um VK kümmern, dabei habe ich den Eidnruck, dass BJ sich ihn mal zur Brust nehmen will.
    Das Problem ist vielmehr, dass auch andere Fürsten Bedenken haben, dass das verkleinerte Luxemburg (eben mit kleinerem BMK-Beitrag) ebenfalls das selbe Stimmrecht erhält. FS könnte ich versuchen zu überzeugen, dass dies eine Stärkung der konservativen Position bedeutet, wobei wohl auch eine Abneigung gegenüber einem ausländischen herrshcer dabei eine Rolle spielt. Zu erklären, dass das holländishce Königshaus deutshcstämmig ist, dürfte in Hinblick auf seine 95% holländischen Untertanen auch nicht die Lösung für FS sein.
    und Flame lässt sich vielleicht zu zwei Stimmen überreden (zumindest bohrt er nicht mehr wegen dem Londoner Protokoll, das hab ich mit ihm abgeklärt. Denn ich glaube dazu schweigen wir am besten).

    Schwierige Situation.

    Übrigens interessiert mich auch meien Frage bezüglich des Getreides und ob an meinen Investitionsplänen was geändert werden muss (die Kohle/zinnbergwerke muss ich auch nicht explizit namentlich erwähnen, da diese Investition ja erst später erfolgt). Wäre es vielleicht klüger jetzt auch 15000 G in zinn/Kohle zu investieren und später die zweiten 15000 G ebenfalls oder bzw. alles in die Plantagenwirtschaft?

  9. #84
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Puuuh, viele viele Fragen. Tut mir leid, ich komme heute nicht mehr dazu, bekommst morgen deine Antworten.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #85
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Puuuh, viele viele Fragen. Tut mir leid, ich komme heute nicht mehr dazu, bekommst morgen deine Antworten.
    Kein problem. Das reicht, dann kann ich morgen gegebenenfalls den Sardinier anschreiben. hauptsache ich mach das noch vor der nächsten Zwischenausewertung, vielleicht wird es dann ein bisschen weniger teuer als sonst.

    Noch eine Frage für morgen. Glaubst du Russland hat Getreide über oder hat der auch Probleme?
    Dann würde ich nämlich vorm Sardinier zuerst beim Falken hausieren gehen, schließlich wäre das nur eine Zollgrenze.

  11. #86
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Im Allgemeinen gilt die Regel: Viel hilft viel und streuen ist eher negativ. Kohle allein ist ohnehin wertlos, solange man kein Eisenerz hat, denn man transportiert nciht die Kohle zum Eisen, sondern wenn überhaupt Eisen zur Kohle (weil man viel mehr Kohle als Eisen zur Erzeugung von Stahl braucht, ich hab da irgendwas von 1:8 als Verhältnis im Kopf, aber das genau Verhältnis ist ja wurscht). Deshalb waren Gebiete wie das Ruhrgebiet oder die Kombination Elsass-Lothringen/Saargebiet ja auch so, nun ja, beliebt als Kriegsbeute, da es da beides gab, was die Sache sehr vereinfachte.

  12. #87
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Im Allgemeinen gilt die Regel: Viel hilft viel und streuen ist eher negativ. Kohle allein ist ohnehin wertlos, solange man kein Eisenerz hat, denn man transportiert nciht die Kohle zum Eisen, sondern wenn überhaupt Eisen zur Kohle (weil man viel mehr Kohle als Eisen zur Erzeugung von Stahl braucht, ich hab da irgendwas von 1:8 als Verhältnis im Kopf, aber das genau Verhältnis ist ja wurscht). Deshalb waren Gebiete wie das Ruhrgebiet oder die Kombination Elsass-Lothringen/Saargebiet ja auch so, nun ja, beliebt als Kriegsbeute, da es da beides gab, was die Sache sehr vereinfachte.
    Stimmt, deshalb überlege ich auch einen Schwerpunkt zu setzen, entweder auf Bergbau oder auf Plantagen.


    @Azrael: noch mehr Arbeit für dich. Ja, es häuft sich allmählich.

    FS hat mich angeschrieben. Er würde seinen Widerstand fallen lassen, hätte aber unter anderem gerne, dass Holland dem Beistandsabkommen beitritt. Ich weiß nicht, ob man aufgrund Limburgs offiziell so einem Abkommen beitreten kann, vor allem da möglicherweise ein Geheimpakt geschlossen wird und ein offizieller Beitritt gewisse andere Länder nur vorwarnen würde. Aber ich hab ihm gesagt, dass ich zumindest nachfrage.

  13. #88
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    ...Limburgs...
    Schön dass du die Krux an der Sache gleich selber erkannt hast, darauf hätte ich ansonsten hingewiesen. Der König der Niederlande kann unmöglich (geheim oder offiziell) Preussen Gebiete garantieren, auf die er nach wie vor Anspruch erhebt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #89
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Schön dass du die Krux an der Sache gleich selber erkannt hast, darauf hätte ich ansonsten hingewiesen. Der König der Niederlande kann unmöglich (geheim oder offiziell) Preussen Gebiete garantieren, auf die er nach wie vor Anspruch erhebt.
    Das habe ich mir gedacht. Deshalb versuchen wir sie ja auch wieder zurückzubekommen, zusammen mit Wallonien. Muhahahaha


    Übrigens, mit den Kolonialsachen kannst du dir Zeit lassen. Das einzige was dringend ist, ist die Frage ob Russland Korn für uns über hat oder herrscht dort auch Mangel?

  15. #90
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Flandern nicht vergessen. Osteuropa ist ebenfalls betroffen, das schliesst den Grossteil der russischen Agrargebiete mit ein. Und falls in der Ukraine irgendwo was übrig ist, brauch das Zarenreich das selber.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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