Die Lösung für Defizite im Mikromanagement ist, es zu lernen, und nicht, die KIs mit hohlen Einstellungen zu verkrüppeln.Zitat von andreaslm
P.S.: Deswegen spielt auch kein guter Spieler in normalen Spielen riesige Karten: Jede Runde das Mikromanagement in allen Städten durchzugehen würde viel zu lange dauern.
Die Mongolen sind noch maximal aggressiv. Im ersten Satz ist eine Negation zu viel.
Civs mit Aggrolevel 3 erklaeren einem trotzdem bei normalen Einstellungen relativ schnell den Krieg wenn man ihnen im Weg ist oder wenn sie sich ueberlegen fuehlen und manchmal auch in voellig ausweglosen Situation, was dann sozusagen Selbstmord ist.
Nun lass mir doch auch mal meinen Spass.Die Lösung für Defizite im Mikromanagement ist, es zu lernen, und nicht, die KIs mit hohlen Einstellungen zu verkrüppeln.
P.S.: Deswegen spielt auch kein guter Spieler in normalen Spielen riesige Karten: Jede Runde das Mikromanagement in allen Städten durchzugehen würde viel zu lange dauern.
Und MM betreibe ich beim Russlandspiel schon lange nicht mehr.
Sicher. Und die Lösung dafür ist, so zu spielen, daß sie es nicht tun. Also zuerst zu rüsten und gar nicht erst unterlegen zu sein, sie frühzeitig auszuschalten oder durch Handel und Geschenke auf Deine Seite zu ziehen.
Ich lasse Dir doch Deinen Spaß. Aber wenn Du hier Geschichten schreibst, um Dein Spiel durch den Rat der Zuschauer zu verbessern, solltest Du die Tips vielleicht nicht in den Wind schlagen. Sein Spiel zu verbessern, ohne was dran zu ändern, könnte recht lange dauern.Nun lass mir doch auch mal meinen Spass.
Und MM betreibe ich beim Russlandspiel schon lange nicht mehr.
P.S.: Hier habe ich mal ein Tutorium zum Mikromanagement geschrieben, falls Du das noch nicht kennst:
http://civforum.de/showthread.php?65...bautruppz%FCge
Geändert von d73070d0 (01. April 2013 um 13:17 Uhr)
Das ist anfangs recht schwer. In den ersten 40 Runden einfach mal so plattgemacht zu werden soll durchaus mal passieren. Es gibt halt immer das Zufallselement.
Klar, aber wenn einem das so oft passiert, daß man die KI-Aggression auf das Minimum setzen muß, könnte man sich ja mal fragen, ob man was falsch macht.
Also, wenn man auf höheren Leveln wirklich zuerst Militär baut, um eine KI "geschmeidig" zu halten, hat man doch schon verloren. Die Schilde müssen in NLs, Siedler und BTs - und währenddessen heißt esKlar, aber wenn einem das so oft passiert, daß man die KI-Aggression auf das Minimum setzen muß, könnte man sich ja mal fragen, ob man was falsch macht.
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
Minimale Aggression ist auch nicht nett. Gandhi zum Bespiel hat die Angewohnheit mit seinem Angriff solange zu warten, bis man ihn gar nicht mehr erwartet. Im Allgemeinen bin ich der KI doch dankbar, dass sie einem die lästige Plicht der Kriegserklärungen abnimmt.
Kann alles sein, aber ich bleibe dabei: Wenn man auf _irgendeinem_ Schwierigkeitsgrad dauernd zu früh überrannt wird, macht man etwas grundsätzliches falsch (wobei ich mir für Sid kein Urteil zutraue). Im übrigen habe ich auf Sid schon erlebt, daß ein streunender Erkundungskrieger der KI auf Sid auch mal gerne eine ungeschützte Stadt einnimmt (= Krieg erklärt), während ein lumpiger Krieger vor Ort das schon verhindert hätte.
Doch keine Internetpause, da ich hier unerwartet einen Zugang habe
Überrannt werden war vielleicht etwas zu dramatisch ausgedrückt, aber mir wird manchmal zu früh Krieg erklärt, was sich negativ auf die weitere Entwicklung auswirkt, weil man dann erst einmal Militär raushauen muss. V. a. wenn man noch keine vernünftigen Offensiveinheiten hat, ist das sehr bitter, weil man massig Schilde verschleudert. Aus diesem Grund habe ich Aggressivität rausgenommen, um das MM zu optimieren. Später kann ich dann auch besser auf Kriegserklärungen reagieren.
Geändert von andreaslm (02. April 2013 um 14:24 Uhr)
Um das MM zu optimieren, solltest du am besten Mini- oder kleine Karten spielen. Da kannst du wirklich auf das MM konzentrieren. Wie schon geschrieben wurde, artet das MM bei Standardkarten nach einiger Zeit schon aus. Außerdem kannst du auf diesen kleinen Karten gegenüber der KI am meisten rausholen.
Gegen Kriege hilft es Botschaften zu eröffnen und kleine gpt-Zahlungen anzubieten. Lux-Deals helfen natürlich auch. Und so viel Militär brauchst du meist gar nicht. Du musst nur die Randstädte verteidigen und solltest einige Reiter haben, die relativ schnell an jeden Spot deines Reichs kommen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!
Ich bin gerade dabei mich wieder etwas in das Russlandspiel hinzuarbeiten und dabei ist mir aufgefallen, dass ich den VP noch nicht gebaut habe. Orenberg wäre als Stadt mit vielen Schilden sicher geeignet, aber ich denke, dass sich der Schwerpunkt meines Reiches doch eher in Richtung Westen verschieben wird. Deshalb würde ich Nowosibirsk bevorzugen.
In C3C senkt der VP die Korruption im ganzen Reich, unabhängig davon wo er steht. Die VP-Stadt selbst profitiert korruptionstechnisch sehr stark, ansonsten ist der Standort nicht so wichtig. Ich weiß nicht, ob das auf riesigen Karten irgendwie anders läuft, aber grundsätzlich ist es vor allem wichtig, dass der VP steht.
Meine PBEMs (Civ3 Conquests):
245, 247, 252, 255, 257 und [Die Küchenschlacht Remastered: Checkis Gerüchteküche]
Beendet: 180 (gewonnen), 238 (Unentschieden mit Gabelbart), 251 (gewonnen)
Weitere PBEM-GeschichtenAchtung Spoiler:
doppelpost, sorry
JEDE Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.
Berechtigungen
Zitieren