[DB] Chillers' Garden - philosophische Sammelstätte der nächsten Generation

[BruderJakob]

Was mir noch so aufgefallen ist:

Du benötigst für die nicht besetzten außerdeutschen Staaten ja dann auch ein alternative Geschichte, die in Kurzform erklärt, wie sich die Welt zum Startzeitpunkt des Spiels dem Spieler präsentiert und auch die Spannungen, Feindschaften, Freundschaften etc. erklärt.
Was fast noch wichtiger sein dürfte wäre wohl ein Abriss der zukünftigen Entwicklungen, damit du dich an dem roten Faden dann entlanghangeln kannst. Sonst besteht immer die Gefahr, dass der Eindruck einer gewissen Einflussnahme zugunsten einzelner Länder entstehen könnte. Lustig wird's dann, wenn die Spieler die Geschichte mit ihren Aktionen torpedieren und du das dann anpassen musst.

Außerdem frage ich mich, ob du nicht eventl. sogar weiter weg gehen solltest von der realen Geschichte und Geographie. Damit würdest du bestimmte Erwartungshaltungen der Spieler vermeiden.

[Azrael]

Außerdem frage ich mich, ob du nicht eventl. sogar weiter weg gehen solltest von der realen Geschichte und Geographie. Damit würdest du bestimmte Erwartungshaltungen der Spieler vermeiden.

Genau das gleiche ist mir auch durch den Kopf gegangen. Auch wenn das Ganze in Richtung Alternativweltgeschichte gehen soll, fände ich es durchaus opportun den Point of Divergence wesentlich früher anzusetzen und den Spielern auch eine stark veränderte Welt zu präsentieren. Ebenfalls technisch eher 18. als 19. Jahrhundert, um die angedachte Steampunk-Richtung besser vorbereiten zu können.
Nur so nebenbei, was jetzt nicht konkret was mit diesem spezifischen Vorhaben zu tun hat: Ganz zu Beginn, als du die Idee erstmals präsentiert hast (eigentlich noch früher, Bolivar hat noch früher mal darüber was geschrieben), habe ich sogar an ein völlig anderes Szenario nachgedacht. So in Richtung Alpha Centauri, weil da jeder Spieler seine eigene Hintergrundgeschichte hätte erfinden können und es vollkommen ergebnisoffen gewesen wäre. Bin bloss deshalb wieder davon weg gekommen, weil erfahrungsgemäss ein erheblicher Prozentsatz der Leute SciFi einfach nicht leiden kann. Genau das gleiche Problem gäbe es auch bei einem Fantasy-Szenario, von daher ist Alternativwelt vielleicht wirklich die beste Lösung.

[King of Wiwi]

@BJ: Daran Arbeite ich, wie man auf der ersten Seite ja auch sieht, auch schon ein wenig. Ich will es schon so gestallten das doch einige Parallelen zu unserer Geschichte und Entwicklung gibt, aber es nicht genau gleich ist.

Vllt. präsentiere ich da demnächst auch mal was

[Ennos]

Wenn du so ein paar Sachen (Fixpunkte) vorgibst, dann basteln wir die Restgeschichte mit Brainstorming (wie heißt das jetzt politisch korrekt?) zusammen. Ebenso Ländergeschichten und deren Steckbriefe.

[King of Wiwi]

Ach, da noch genug Zeit ist und ich das äußerst gerne mache mach ich das auch (erstmal) allein

Mach du lieber bei IA weiter

[BruderJakob]

Vllt. präsentiere ich da demnächst auch mal was

Falls das darin dann Wissen auftauchen sollte das die Spieler nicht haben dürfen setz es bitte in einen Spoiler

[Ennos]

Ach, da noch genug Zeit ist und ich das äußerst gerne mache mach ich das auch (erstmal) allein

Och

Achtung Spoiler:

Im Osten liegt das Kaiserreich Thardim (NPC) mit seinen weiten Ebenen und dichten Wäldern. Im letzten großen Krieg konnte es sich nur mit Mühe gegen die Invasoren wehren, konnte sie aber letztlich zurückschlagen. Die Zeit des Krieges nutzte das wesentlich kleinere Großfürstentum Belan um die fruchtbaren Ebenen westlich des Djapr zu annektieren. Der Kaiser musste es gewähren lassen, da der Großfürst sonst die Waffenschmiede des Reiches, Katerinoslaw, bedroht hätte.
Bei dieser Begebenheit verstarb die greise Kaiserinmutter, welche sich dort in ihrer Sommerresidenz befand und äußerst beliebt bei den Thardim war, an einem Herzstillstand, als sie die belanischen Truppen erblickte.

Nur für potentielle SL.

Achtung Spoiler:

Nach einigen Jahren könnte das Kaiserreich dann unter einem Vorwand in Belan einmarschieren und versuchen es zu erobern, oder zumindest seine Territorien zurückzuerhalten. Die verstorbene Kaiserinmutter war dabei die Schwester des Vaters eines Spielers, während der Großfürst von Belan Schwiegervater eines anderen ist. Und beide rufen um Hilfe.

Das Königreich Ångelland (NPC), ein Großbritannien in welchem Harold Godwinson zunächst Wilhelm besiegt, dann aber von Harald Hardråde vernichtent geschlagen wurde.

Mach du lieber bei IA weiter

Heute Abend gehts weiter. (Don ist eh weg )

[Der Falke]

Genau das gleiche ist mir auch durch den Kopf gegangen. Auch wenn das Ganze in Richtung Alternativweltgeschichte gehen soll, fände ich es durchaus opportun den Point of Divergence wesentlich früher anzusetzen und den Spielern auch eine stark veränderte Welt zu präsentieren. Ebenfalls technisch eher 18. als 19. Jahrhundert, um die angedachte Steampunk-Richtung besser vorbereiten zu können.
Nur so nebenbei, was jetzt nicht konkret was mit diesem spezifischen Vorhaben zu tun hat: Ganz zu Beginn, als du die Idee erstmals präsentiert hast (eigentlich noch früher, Bolivar hat noch früher mal darüber was geschrieben), habe ich sogar an ein völlig anderes Szenario nachgedacht. So in Richtung Alpha Centauri, weil da jeder Spieler seine eigene Hintergrundgeschichte hätte erfinden können und es vollkommen ergebnisoffen gewesen wäre. Bin bloss deshalb wieder davon weg gekommen, weil erfahrungsgemäss ein erheblicher Prozentsatz der Leute SciFi einfach nicht leiden kann. Genau das gleiche Problem gäbe es auch bei einem Fantasy-Szenario, von daher ist Alternativwelt vielleicht wirklich die beste Lösung.

Ich muss dazu sagen, dass das hier nicht historisch ablaufen wird, dürfte doch allen klar sein. Belgien bspw. gibt es hier nicht. Dass diejenigen Sachen, die weitgehend ohne Einfluss der Spieler bleiben, historisch ablaufen, ist aber klar, weil ihr da sonst zu weitgehend simulieren müsstet. Z.B. können die Spieler hier den Amerikanischen Bürgerkrieg wohl kaum verhindern oder dessen Verlauf ändern.

[Setcab]

Ich muss dazu sagen, dass das hier nicht historisch ablaufen wird, dürfte doch allen klar sein. Belgien bspw. gibt es hier nicht. Dass diejenigen Sachen, die weitgehend ohne Einfluss der Spieler bleiben, historisch ablaufen, ist aber klar, weil ihr da sonst zu weitgehend simulieren müsstet. Z.B. können die Spieler hier den Amerikanischen Bürgerkrieg wohl kaum verhindern oder dessen Verlauf ändern.

Aber manche Sachen, die das Spiel direkt beeinflussen, werden halt zwangsläufig historisch sein. Wiwi brachte ja irgendwo mal das Beispiel mit der Eisenbahn: jeder der Spieler weiß, dass sie sich durchsetzen wird, damals war das noch nicht so klar.

[Der Falke]

Och, ich denke mal, Meister Willkür legt euch da zumindest noch ein paar Steine auf die Schiene .

[Ennos]

Mach du lieber bei IA weiter

Bitte sehr.

[King of Wiwi]

Was wir im DB II auch auf jeden Fall brauchen ist ein gründlich Durchdachtes Finanz- und Wertsystem, anhand dessen man ordentliche Zahlen für die Kosten von Bauten, Soldaten etc. bekommt und so das diese auch noch in einem natürlichen Verhältnis zu einander stehen.

[Ennos]

Ist dir deine Eisenbahn zu teuer?

[Meister Wilbur]

Was wir im DB II auch auf jeden Fall brauchen ist ein gründlich Durchdachtes Finanz- und Wertsystem, anhand dessen man ordentliche Zahlen für die Kosten von Bauten, Soldaten etc. bekommt und so das diese auch noch in einem natürlichen Verhältnis zu einander stehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Bartmann sich für die DVL ein solches System erstellt. Die Kosten dort sind nicht unbedingt realistisch, aber aufeinander abgestimmt und ausbalanciert. Vielleicht kann er ja Tipps für die Erstellung eines solchen Systems geben.

[King of Wiwi]

Ist dir deine Eisenbahn zu teuer?

Ich kann den teuren Preis nicht nachvollziehen und Azrael kann auch keine wirkliche Begründung da legen, da es wohl von Oxford auch keine gibt

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Bartmann sich für die DVL ein solches System erstellt. Die Kosten dort sind nicht unbedingt realistisch, aber aufeinander abgestimmt und ausbalanciert. Vielleicht kann er ja Tipps für die Erstellung eines solchen Systems geben.

Der Vorteil im DB wäre, dass selbst wenn die Kosten nicht realistischen wären, es durch andere Zeiten und Währungen nicht so auffallen würde Ach da fällt mir auch ein das ich mehrere unterschiedliche Währungen für die Staaten haben will, so das ein direkter Vergleich immer für die Spieler schwieriger ist und damit man unterschiedliche Wirtschaftslagen simulieren kann.